DE3523732C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/503—Stacked switches
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- H01H2229/00—Manufacturing
- H01H2229/042—Snap coupling; Snap mounting
Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement für ein Baukastensystem
zur Erstellung von Befehls- oder Meldegeräten in
beliebiger Kombination ihrer Bausteine, die in der Hauptsache
aus Front-, Anbau- und Kupplungselementen bestehen, von denen
wenigstens die Anbau- und die Kupplungselemente mit Mitteln
zum gegenseitigen Schub-Schnapp-Eingriff zu ihrer Hintereinanderanordnung
versehen sind.
Befehls- und Meldegeräte werden in den verschiedensten Ausführungen
bei elektrischen Steuerungen sowie nur als Befehlsgeräte
auch bei pneumatischen Steuerungen verwendet. Um die
Anzahl ihrer Bauteile möglichst klein zu halten, ist es üblich
geworden, sie individuell im Baukastensystem aus Bausteinen
zusammenzusetzen. Mehrere solcher Baukastensysteme
befinden sich inzwischen auf dem Markt und werden in Prospekten
und Katalogen angeboten (beispielsweise "System RMQ" der
Firma Klöckner-Moeller 1984, Katalog SK61-1E1 der Firma ASEA 1983, Katalog
"auxibloc", Ausgabe 10 831 der Firma BACO, Constructions
Electriques 1983.
Die Hauptbausteine eines jeden solchen Befehls- oder Meldegeräts
sind jeweils ein Frontelement, das eine ggf. für eine
Vielzahl solcher Geräte gemeinsame Frontplatte oder ein Gehäuse
nach außen durchragt, und zumeist mehrere dem Frontelement
hinter der Frontplatte bzw. im Inneren des Gehäuses
nachgeordnete Anbauelemente sowie Kupplungselemente zum Verbinden
dieser Teile. In den meisten Fällen ist die Frontplatte
zugleich Träger des Geräts dergestalt, daß das Frontelement
an der Frontplatte bzw. der Vorderseite des Gehäuses
befestigt ist und seinerseits die Anbauelemente trägt. Das
Frontelement ist entweder als Betätigungselement mit einem
Taster, Hebel oder Schlüsselloch versehen oder als Meldeleuchte
ausgebildet, die auch in das Betätigungselement eingebaut
sein kann. Als Anbauelemente kommen demgegenüber die
unterschiedlichsten Komponenten von elektrischen und pneumatischen
Steuerungen in Betracht wie beispielsweise elektrische
Schaltelemente mit Öffnungs- oder Schließkontakten,
Leuchtelemente als Träger von Glühlampen für die Meldeleuchten,
Lampentransformatoren, elektrische Widerstände, Dioden,
Kondensatoren, Spannungsadapter sowie auch pneumatische Elemente
in Gestalt von Ventilen und dergleichen.
Die einzelnen Bauteile solcher Befehls- und Meldegeräte sollen
in beliebiger Reihenfolge schnell und mit wenigen Handgriffen
zu den verschiedensten Gerätetypen zusammengebaut und
ggf. auch wieder voneinander gelöst werden können. Zu diesem
Zwecke sind Kupplungselemente der eingangs genannten Art bekannt, die eine solche
Schnellmontage und Demontage ohne besondere Hilfsmittel ermöglichen,
wobei wenigstens zur Verbindung der Kupplungselemente
mit den Anbauelementen Mittel zum gegenseitigen Schub-
Schnapp-Eingriff an diesen vorhanden sind (vgl. System RMQ
der Firma Klöckner-Moeller und DE-GM-Schrift 83 18 613).
In diesem Zusammenhang ist es auch bereits bekannt (DE-GM-
Schrift 83 18 613), Anbauelemente gruppenweise hintereinander
anzuordnen, um deren Gesamtzahl über die normalerweise als
Maximum vorgesehene Anzahl von drei nebeneinander angeordneten
Anbauelementen zu erhöhen, die am Frontelement mittels
eines ersten, eigens dafür ausgebildeten Kupplungselements
angeschlossen sind. Oftmals fehlt hinter der Frontplatte bzw.
im Inneren des Gehäuses jedoch die erforderliche Tiefe, um
solche zusätzlichen Anbauelemente aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Kupplungselement
zu schaffen, das trotz des Fehlens einer ausreichenden
Tiefe für die Hintereinanderanordnung von Anbauelementen eine
Erhöhung der Anzahl der Anbauelemente über die bisherige
Maximalzahl von drei nebeneinander auf das Frontelement folgenden
Anbauelementen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für ein Kupplungselement mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch einen Z-förmig
abgewinkelten Grundkörper, dessen flach ausgebildeter
Mittelteil zwischen die Seitenflächen zweier seitlich aneinander
anzuschließender Anbauelemente zum Liegen kommt und
dessen vor das eine und hinter das andere dieser Anbauelemente
sich erstreckenden Seitenteile die kupplungsseitigen
Schub-Schnapp-Eingriffsmittel tragen.
Die Erfindung löst sich demgemäß von der bisher allein verwendeten
Hintereinanderanordnung der Anbauelemente einzeln
oder auch in Gruppen von bisher maximal drei nebeneinander
angeordneten Anbauelementen und schafft mit dem neuen Kupplungselement
im Baukastensystem die Möglichkeit einer Erweiterung
in die Breite, mit der auch bei beschränktem Platz in
der Tiefe die Anzahl der Anbauelemente erhöht werden kann.
Dabei versteht es sich von selbst, daß das Baukastensystem
neben den erfindungsgemäßen neuen Kupplungselementen nach wie
vor bekannte Kupplungselemente enthalten kann, die bei entsprechendem
Platz in der Tiefe eine Hintereinanderanordnung
von Ausbauelementen gestatten.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Schub-Schnapp-Eingriffsmittel am Kupplungselement
in an sich bekannter Weise von federnden Zungen
mit hinter Schulterflächen an den Anbauelementen einrastenden
Kopfteilen gebildet.
Um auch mechanisch betätigbare Anbauelemente wie Schaltelemente
und Ventile, die hierzu mit einem längsverschieblichen Betätigungsglied
versehen sind, unter zwangsläufiger Koppelung ihrer beweglichen
Teile seitlich aneinander anschließen zu können, sieht ein besonderes
Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung einen am Grundkörper
des Kupplungselements geführten Z-förmig abgewinkelten Schieber
vor, dessen Schenkel die Betätigungsglieder der aneinander anzuschließenden
Anbauelemente kraftschlüssig miteinander verbinden.
Hierbei ist es ferner vorteilhaft, wenn der Grundkörper des
Kupplungselements an seinem vorderen Ende entgegengesetzt zum
dortigen Seitenteil vorstehende Halteglieder aufweist, die beim
Verbinden der die zusätzlichen Anbauelemente tragenden Anbauelemente
mit dem Frontelement erfaßt und verriegelt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,
in welcher als Ausführungsbeispiel ein Befehlsgerät mit fünf
nebeneinander angeordneten Schaltelementen in perspektivischer
auseinandergezogener Darstellung seiner Bausteine wiedergegeben
ist, wobei auch zwei Kupplungselemente nach der Erfindung zur Anwendung
gelangen.
Die in der Zeichnung gezeigten Bausteine sind
- - ein Frontelement 10,
- - fünf Anbauelemente 12,
- - ein erstes Kupplungselement 14 in herkömmlicher Ausführung zum unmittelbaren Anschluß von drei der fünf Anbauelemente 12 an das Frontelement 10 und
- - zwei weitere Kupplungselemente 16 zum seitlichen Anschluß je eines der beiden restlichen Anbauelemente an die unmittelbar an das Frontelement 10 angeschlossenen ersten drei Anbauelemente.
Da mit diesen Bausteinen ein Befehlsgerät zusammengebaut werden
soll, ist das Frontelement 10 ein Betätigungselement mit einer
(nicht sichtbaren) Drucktaste, und die Anbauelemente sind im
Beispiel als elektrische Schaltelemente ausgebildet, die mit
gegen Federkraft verschieblichen Betätigungsgliedern 18 für die
im Inneren der Schaltelemente angeordneten Schließ- oder Öffnungskontakte
versehen sind.
Es versteht sich von selbst, daß das Baukastensystem nicht auf die
gezeigten Elemente beschränkt ist, sondern darüber hinaus eine
große Anzahl anderer Frontelemente einschließlich Meldeleuchten
sowie die verschiedensten Anbauelemente enthalten kann, wie sie
für elektrische oder mechanische Steuerungen benötigt werden.
Das aus den gezeigten Bausteinen zu erstellende Befehlsgerät ist
zum Anbau an eine Frontplatte 20 beispielsweise in einer Schaltzentrale
bestimmt. Hierzu hat das Frontelement 10 einen mit Gewinde
versehenen Halsteil 22, der nach Aufschieben eines Dichtrings 24
durch ein Loch 26 in der Frontplatte 20 hindurchgeführt und mittels
einer Mutter 28 an dieser festgelegt wird.
Das äußere Ende 30 des Halteteils 22 ist gewindelos ausgebildet
und dient zur Aufnahme des ersten Kupplungselements 14, das nach
dem Aufschieben auf den Halsteil 22 vier daran angebrachte Nocken
32 mit einem verschwenkbaren Verriegelungsring 34 hintergreift.
Das Kupplungselement 14 ist auf seiner Rückseite mit drei oberen
und drei unteren federnden Zungen 36 versehen, deren Kopfteile 38
hammerförmig verdickt ausgebildet sind und hinter Schulterflächen
an den Enden je zweier Nockenpaare 40 einschnappen, mit denen
die Anbauelemente 12 an ihren oberen und unteren Längsseiten versehen
sind, wenn die Anbauelemente zwischen je zwei gegenüberliegenden
solchen Zungen 36 des Kupplungselements 14 eingeschoben
werden.
Um nun noch zwei weitere Anbauelemente 12 seitlich an die vorerwähnten
Anbauelemente anschließen zu können, sind die bereits
erwähnten Kupplungselemente 16 im Baukastensystem vorgesehen.
Jedes Kupplungselement 16 ist symmetrisch zu einer (nicht gezeigten)
horizontalen Längsmittelebene ausgebildet und weist jeweils einen
Z-förmig abgewinkelten Grundkörper aus einem biegeelastischen
Material wie insbesondere einem entsprechenden Kunststoff auf, der
aus einem Mittelteil 42, einem ersten durchgehenden Seitenteil 44
und einem zweiten, von zwei getrennten spiegelsymmetrischen Abschnitten
gebildeten Seitenteil 46 besteht.
Das erste Seitenteil 44 ist mit zwei gegenüberliegenden federnden
Zungen 48 ähnlich den Zungen 36 am Kupplungselement 14 versehen,
dessen Köpfe 50 wie dort hammerförmig verdickt ausgebildet sind
und hinter die Nocken 40 der zusätzlich anzubringenden Anbauelemente
12 einschnappen, wenn diese zwischen die Zungen 50 eingeschoben
werden.
In ähnlicher Weise sind auch die beiden Abschnitte des anderen
Seitenteils 46 mit je einer Zunge 52 versehen, die sich entgegengesetzt
zu den Zungen 48 erstrecken. Die Zungen 52 sind kürzer als
die Zungen 42 ausgebildet, tragen aber ebenso wie diese hammerförmig
verdickte Kopfteile 54, die beim Aufschieben der Zungen 52
auf eines der beiden äußeren der drei am Kupplungselement 14 gehaltenen
Anbauelemente über an diesen angeordneten Nocken 56 hinweggleiten
und hinter Schulterflächen an den Enden dieser Nocken
einschnappen.
Es leuchtet ein, daß sich bei entsprechender Länge des Mittelteils
42 an den Kupplungselementen 16 die zusätzlichen Anbauelemente genau
seitlich neben den drei ersten Anbauelementen befinden, wobei die
Mittelteile jeweils zwischen zwei Anbauelementen zu liegen kommen.
Um nun auch noch die Schaltkontakte der als Schaltelemente ausgebildeten
zusätzlichen Anbauelemente mit den ebenso ausgebildeten
drei Anbauelementen hinter dem Frontelement zu koppeln, enthält
das Mittelteil 42 jedes Kupplungselements 16 zwischen zwei fensterförmigen
Aussparungen 58 eine Längsnut 60 zur Aufnahme des Stegteils
62 eines Z-förmig abgewinkelten Schiebers 64, dessen Verschieberweg
durch einen in ein Langloch 66 eingreifenden Zapfen 68
begrenzt ist. Der vordere Schenkel 70 des Schiebers 64 hintergreift
das Seitenteil 44 des Kupplungselements 16, das in dieser Stelle
mit einer Durchbrechung 72 für den Durchtritt des Betätigungsgliedes
18 an dem zusätzlichen Anbauelement 16 versehen ist. Der
andere Schenkel 74 ist in einer hohlen Kappe 76
am Mittelteil 42 des Kupplungselements 16 aufgenommen und mit einem
parallel zum Stegteil 62 abgewinkelten Endteil 78 versehen, der
in eine Öffnung 80 an der Rückseite des von den Zungen 52 erfaßten
Anbauelements 12 eingreift und beim Betätigen dieses Anbauelements
von dessen Betätigungsglied 18 erfaßt und mitgenommen wird. Hierdurch
wird, wie ohne weiteres ersichtlich, die Bewegung des Betätigungsglieds
18 im vorerwähnten Schaltelement 12 über den
Schieber 64 auf den Schieber 18 des zusätzlichen Anbauelements
übertragen.
Der Grundkörper jedes Kupplungselements 16 ist ferner am vorderen
Ende des Mittelteils 42 mit entgegengesetzt zum dortigen
Seitenteil 44 gerichteten, gegeneinander abgewinkelten
Haltegliedern 82 versehen, die beim Anbau der
Kupplungselemente 16 an die drei mittleren Anbauelemente 12
in Aussparungen 84 der Anbauelemente 12 eingreifen und von
Leisten 86 am Kupplungselement 14 erfaßt werden, wenn die
Anbauelemente 12 an diesem Kupplungselement angebracht werden.
Dadurch wird sichergestellt, daß die Kupplungselemente 16 völlig
starr an den drei mittleren Anbauelementen 12 festgelegt werden.
Claims (4)
1. Kupplungselement für ein Baukastensystem zur Erstellung
von Befehls- oder Meldegeräten in beliebiger Kombination
ihrer Bausteine, die in der Hauptsache aus Front-, Anbau-
und Kupplungselementen bestehen, von denen wenigstens die
Anbau- und die Kupplungselemente mit Mitteln zum gegenseitigen
Schub-Schnapp-Eingriff zu ihrer Hintereinanderanordnung
versehen sind, gekennzeichnet durch einen Z-
förmig abgewinkelten Grundkörper, dessen flach ausgebildeter
Mittelteil (42) zwischen die Seitenflächen zweier
seitlich aneinander anzuschließender Anbauelemente (12)
zum Liegen kommt und dessen vor das eine und hinter das
andere dieser Anbauelemente sich erstreckenden Seitenteile
(44, 46) die kupplungsseitigen Schub-Schnapp-Eingriffsmittel
(48, 50; 52, 54) tragen.
2. Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schub-Schnapp-Eingriffsmittel am Kupplungselement
(16) in an sich bekannter Weise von federnden
Zungen (48, 52) mit hinter Schulterflächen (40, 56) an
den Anbauelementen (12) einrastbaren Kopfteilen (50, 54)
gebildet sind.
3. Kupplungselement nach Anspruch 1 oder 2 zum seitlichen
Aneinanderschließen mechanisch betätigbarer Anbauelemente,
wie Schaltelemente und Ventile, die hierzu mit einem
längsverschieblichen Betätigungsglied versehen sind, gekennzeichnet
durch einen am Grundkörper (42, 44, 46) des
Kupplungselements (16) geführten Z-förmig abgewinkelten
Schieber (64), durch dessen Schenkel (70, 74) die Betätigungsglieder
(18) der aneinander anzuschließenden Anbauelemente
(12) kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
4. Kupplungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (42, 44, 46) des Kupplungselements
(16) an seinem vorderen Ende entgegengesetzt zum dortigen
Seitenteil (44) vorstehende Halteglieder (82) aufweist,
die beim Verbinden der die zusätzlichen Anbauelemente
(16) tragenden Anbauelemente mit dem Frontelement (10)
erfaßbar und verriegelbar sind.
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ID=9319533
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