DE602004009927T2 - Betätigungsvorrichtung zum öffnen einer tür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür, mit einem ersten und einem zweiten Betätigungsorgan, eines für jede Türseite, einer Antriebswelle, die in einer Bohrung der Tür angeordnet und durch die Organe zum Verschieben einer Falle in Drehung versetzt zu werden vermag, und einem Zugangskontrollmechanismus, der das Drehen der Antriebswelle durch wenigstens eines der Betätigungsorgane in Abhängigkeit von einem Öffnungsfreigabebefehl verhindert oder gestattet.
  • Vorrichtungen dieser Art mit einem Zugangskontrollmechanismus werden für gewöhnlich verwendet, um zu verhindern, dass nicht zutrittsberechtigte Personen einen Raum betreten, dessen Tür mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattet ist. Der Zugangskontrollmechanismus kann in jeder bekannten Art ausgeführt sein und durch unterschiedliche Mittel ausgelöst werden, wie die Eingabe eines Codes über eine Tastatur, die Verwendung eines speziellen Schlüssels, zum Beispiel mechanischer oder magnetischer Art, oder auch die Erkennung eines Signals, das zum Beispiel der Erfassung eines Freigabesignals, das von einem Sender abgegeben wird, der von einer Person mit Zutrittsberechtigung getragen wird, oder auch der Erfassung biometrischer Eigenschaften dieser Person entspricht.
  • Die Tür, die mit einer derartigen Vorrichtung versehen werden soll, wird im Allgemeinen vorab durchbohrt, um die Anordnung der Antriebswelle in der Tür vornehmen zu können. Ein Fallensystem, das von dieser Antriebswelle in Bewegung versetzt werden kann, ist ebenfalls in der Türdicke angeordnet oder an einer ihrer Seiten befestigt, wobei es dann in einem Gehäuse eingebaut ist. Das Anbringen einer bekannten Betätigungsvorrichtung der vorstehend genannten Art an der Tür erfordert, dass die Tür durchbohrt wird, um die Vorrichtung zum Beispiel durch Verschraubung in der Tür befestigen zu können.
  • Diese Bohrungen lassen sich manchmal nur sehr schwer ausführen, insbesondere wenn es sich bei der Tür um eine einbruchgesicherte Sicherheitstür, die mit einem besonders harten oder sogar gepanzerten Material ausgeführt ist, oder um eine Brandschutz-Sicherheitstür handelt. Überdies kommt es vor, dass eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art im Austausch für eine bereits vorhandene Betätigungsvorrichtung, zum Beispiel eine Vorrichtung ohne Zugangskontrolle, an einer Tür angebracht wird. Es ist daher wünschenswert, dass die Montage so einfach wie möglich erfolgen kann und dabei das Durchbohren der Tür möglichst vermieden wird, da dies für deren Erscheinungsbild nicht eben von Vorteil ist. In vornehmen Räumlichkeiten sind bestimmte Türen zum Beispiel aus hochwertigem Material ausgeführt, und es ist wünschenswert, eine Beeinträchtigung ihres Aussehens zu vermeiden. Dies ist umso mehr erstrebenswert, als die neue angebrachte Vorrichtung eventuell wieder ausgebaut werden muss, wenn sich die Zugangskontrolle als nicht mehr erforderlich erweist, oder am Ende ihrer Lebensdauer durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden soll.
  • In der US 3 339 958 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt gemacht, diese verfügt jedoch nicht über einen Zugangskontrollmechanismus.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür vorzuschlagen, die einen Zugangskontrollmechanismus umfasst, dessen Montage so einfach wie möglich sein soll und außer der bereits vorhandenen Bohrung nicht die Vornahme einer weiteren zum Hindurchführen der Antriebswelle erfordert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
  • Die Klemmplatten können einfach an den beiden Seiten der Tür angeordnet werden, wobei sie durch die Betätigung des ersten und zweiten Klemmorgans gegen diese gedrückt werden. Die Tür ist folglich zwischen diesen Platten eingeklemmt. Da die Klemmorgane mit der Antriebswelle fluchtend angeordnet sind, nutzen sie die ursprünglich für diese Antriebswelle vorgesehene Bohrung, ohne dass etwa hierzu ein Vergrößerung der Bohrungen erforderlich wäre. Die Klemmorgane oder zumindest die Teile der Organe, die in der Bohrung angeordnet sind, befinden sich nämlich innerhalb des Raumvolumens der Antriebswelle, ohne bezüglich dieser radial überzustehen.
  • Je nach dem Grad der Betätigung der Klemmorgane können die auf die Platten zu deren gegenseitigen Annäherung ausgeübten Kräfte ausreichen, um unter der Einwirkung der zwischen den Platten und den beiden Seiten der Tür auftretenden Reibungskräfte ein Verrutschen der Platten auf der Tür zu verhindern.
  • Wird die Vorrichtung an einer bereits bestehenden Tür angebracht, weist diese oftmals ein Schloss auf, das ursprünglich das Öffnen der Tür mit Hilfe eines Schlüssels ermöglichte. Dieses Schloss weist allgemein an beiden Seiten der Tür vorstehende Teile auf, zum Beispiel als Führung beim Einführen des Schlüssels, und die Platten können einfach so ausgeschnitten werden, dass sie sich an die vorstehenden Ele mente anpassen, um jedes Risiko eines Verrutschens der Platte an der Tür zu vermeiden.
  • Ist an den Seiten der Tür kein vorstehendes Element vorhanden, ist es möglich die vorstehend erwähnten Reibungskräfte noch zu verstärken, zum Beispiel indem ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird oder auch indem zwischen den Platten und der Tür eine leichter Klebstoff aufgebracht wird oder auch indem zwischen die Platten und die Tür dünne Platten eingefügt werden, die den Gleitwiderstand verstärken, zum Beispiel Platten aus elastischem Material wie Gummi oder einem anderen Elastomer.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass es sich bei den Innenseiten der Platten um die Seiten handelt, die an der Tür angeordnet sind. Die Innenseiten jeder der beiden Platten liegen sich demnach gegenüber. Das erste und das zweite Betätigungsorgan ist jeweils an der Außenseite der ersten bzw. zweiten Platte, die deren Innenseiten entgegengesetzt ist, angeordnet.
  • Der Zugangskontrollmechanismus wird vorteilhafterweise von einer der Platten getragen. Natürlich können auch zwei Zugangskontrollmechanismen vorgesehen sein, die von jeder der beiden Platten getragen werden, damit die Tür von jeder der beiden Seiten nur von zutrittsberechtigten Personen geöffnet werden kann. Wie nachfolgend noch zu sehen sein wird, ist diese Möglichkeit auch mit einem einzigen Zugangskontrollmechanismus gegeben, der zwar von einer der Platten getragen wird, funktionell jedoch mit dem an der Außenseite der anderen Platte gelegenen Betätigungsorgan verbunden ist.
  • Entsprechend einer von Anspruch 1 nicht betroffenen Ausführungsform ist das erste Klemmorgan wenigstens zum Teil von der Antriebswelle gebildet.
  • Vorteilhafterweise weist die Antriebswelle bei dieser Ausführungsform ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die durch die erste Platte bzw. durch die zweite Platte hindurch mit einem Antriebsorgan für das erste Betätigungsorgan und einem Antriebsorgan für das zweite Betätigungsorgan gekuppelt sind, wobei die Antriebsorgane außerhalb der Platten angeordnet sind und die Antriebswelle bezüglich Letzterer halten, wobei die axiale Lage der Antriebswelle bezüglich wenigstens eines der Antriebsorgane durch das zweite Klemmorgan festgelegt wird.
  • Die Antriebswelle ist demnach in der hierfür vorgesehenen Bohrung der Tür angeordnet, und ihre Enden, die mit den Antriebsorganen gekuppelt sind, dienen ihr durch Zusammenwirken mit dem zweiten Klemmorgan zum Festklemmen. Zum Beispiel kann das erste Ende der Antriebswelle beispielsweise durch Verschrauben, Einrasten oder Löten an dem ersten Antriebsorgan befestigt werden, wobei die Antriebswelle durch die erste Platte hindurchgeführt wird und in der Bohrung der Tür verläuft, um mit ihrem zweiten Ende durch die zweite Platte hindurchgeführt oder gegenüber einer Öffnung der zweiten Platte angeordnet zu werden, um ihr Zusammenwirken mit dem zweiten Klemmorgan zu ermöglichen, bei dem es sich um eine Schraube handeln kann, die bezüglich des zweiten Antriebsorgans gehalten wird und von außen zugänglich ist.
  • Vorteilhafterweise wird das zweite Antriebsorgan durch das zweite Betätigungsorgan gebildet.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung Gleitringe, die zwischen den Platten und den Antriebsorganen angeordnet sind.
  • Diese Gleitringe bilden axiale Lager, welche die Reibung zwischen den Antriebsorganen und den Platten bei der Drehung der Antriebswelle begrenzen und somit das einfache Betätigen der Betätigungsorgane zum Öffnen der Tür ermöglichen, obgleich die Antriebswelle zwischen den beiden Platten unter Spannung steht.
  • Erfindungsgemäß weist die Antriebswelle eine Bohrung auf, die durch diese hindurch über deren gesamte Länge verläuft, ist das erste Klemmorgan von einem Klemmstift gebildet, der in der Bohrung angeordnet ist und ein bezüglich der ersten Platte gehaltenes erstes Ende und ein in der Nähe einer Öffnung der zweiten Platte gelegenes zweites Ende aufweist, und liegt das zweite Klemmorgan wenigstens zum Teil außerhalb der zweiten Platte, wobei es bezüglich dieser gegenüber einer Verschiebung zur ersten Platte gehalten ist, und mit dem zweiten Ende des Klemmstifts durch die Öffnung hindurch zusammenwirkt, um sich bezüglich des Stifts axial zu verschieben, wobei es bezüglich diesem gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Klemmstift innen durch die Antriebswelle hindurchgeführt, der unter Spannung steht, um die beiden Platten einander anzunähern, damit diese die Tür zwischen sich einklemmen. Die Antriebswelle kann einfach auf die entsprechende Länge zugeschnitten werden, die der Dicke der Tür entspricht, um sich zwischen den beiden Platten zu erstrecken. Sie bleibt von den Kräften, welche den Klemmstift spannen, unberührt und wird durch Betätigung der Betätigungsorgane einfach in Drehung versetzt.
  • Die Einrichtung umfasst vorteilhafterweise für jedes Betätigungsorgan ein Antriebssystem, mit einem Antriebsritzel, einem mit dem Antriebsritzel in Eingriff stehenden ersten angetriebenen Ritzel und einem mit dem ersten angetriebenen Ritzel und der Antriebswelle in Eingriff stehenden zweiten angetriebenen Ritzel, wobei das Antriebsritzel und das erste angetriebene Ritzel außerhalb der Platte angeordnet sind, außerhalb von der sich das betreffende Betätigungsorgan befindet, während das zweite angetriebene Ritzel innerhalb der Platte angeordnet ist, wobei diese eine Öffnung aufweist, durch die hindurch das erste und das zweite angetriebene Ritzel miteinander in Eingriff sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung ein Organ zum Signaltransport, wie etwa ein elektrisches Kabel oder eine Glasfaser, das in der Bohrung der Antriebswelle verläuft.
  • Dieses Transportorgan, das in der Bohrung der Antriebswelle neben dem Klemmstift oder um diesen herum angeordnet sein kann, ermöglicht die Übertragung von Informationen zwischen den beiden Seiten der Tür. Es ermöglicht zum Beispiel, den Zugangskontrollmechanismus vom Inneren des durch die Tür geschlossenen Raums aus zu deaktivieren, um den Zutritt zu diesem Raum zu gestatten. Es ermöglicht ferner, die Türöffnungskontrolle nicht nur von außerhalb der Tür auszuführen, um den durch diese Tür versperrten Raum zu betreten, sondern auch von diesem Raum aus an der Innenseite der Tür. Es ermöglicht auch, den gesamten Zugangskontrollmechanismus an der Innenseite der Tür anzubringen, wodurch einerseits die Risiken eines Aufbrechens des Mechanismus von außerhalb des durch diese Tür geschützten Raums aus begrenzt werden, und andererseits die Anbringung einer Platte mit geringerer Größe an der Außenseite der Tür möglich ist, um deren Aussehen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Das Signaltransportorgan kann daher ein Signal übertragen, welches (aktiviert durch die Eingabe eines Codes, Erkennung einer Karte oder biometrischer Merkmale ...) das Öffnen auf einer Seite der Tür mit einem System zur Betätigung dieses Mechanismus gestattet, welches sich auf der anderen Seite der Tür befindet. Das Signaltransportorgan kann auch von dem Klemmstift gebildet werden, wenn dieser leitend ist.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen verdeutlicht, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise wiedergegeben sind. Die Beschreibung nimmt auf die beigefügten Zeichnungen Bezug, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der von Anspruch 1 nicht betroffenen Betätigungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür ist, die den Zugangskontrollmechanismus in seiner eingekuppelten Stellung zeigt, in der dieser das Drehen der Antriebswelle durch Betätigen der beiden Betätigungsorgane gestattet;
  • 2 eine Vorderansicht entlang Pfeil II aus 1 ist, die den Zugangskontrollmechanismus in ausgekuppelter Stellung zeigt;
  • 3 eine perspektivische Explosionszeichnung ist, die die verschiedenen Teile der Vorrichtung aus 1 und 2 zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die den Zugangskontrollmechanismus in ausgekuppelter Stellung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Explosionszeichnung ist, die die verschiedenen wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung aus 4 zeigt; und
  • 6 eine Schnittansicht der Vorrichtung aus 4 in der Ebene IV ist.
  • Die Vorrichtung aus 1 bis 3 umfasst zwei Betätigungsorgane 10 bzw. 12, die auf beiden Seiten einer Tür 1 (in 2 schraffiert dargestellt) angeordnet sind, und eine Antriebswelle 14, die in einer Bohrung 2 der Tür angeordnet ist. Herkömmlicherweise handelt es sich bei der Antriebswelle 14 um einen Betätigungsvierkant. Die Bohrung hat einen geringen Durchmesser D von zum Beispiel etwa 2 bis 3 cm. Die Bohrung entspricht den Bohrungen, die für gewöhnlich in einer Tür ausgebildet sind, um durch diese hindurch eine Antriebswelle hindurchzuführen, etwa einen herkömmlichen Betätigungsvierkant mit Durchmessern zwischen 1 und 2 cm. Die Bohrung 2 steht mit einer Aufnahme 2A in Verbindung, die in der Schmalseite der Tür ausgebildet ist und zur Aufnahme der Falle und deren Antriebsmechanismus durch die Antriebswelle 14 in der Dicke der Tür dient. Die Falle und der Mechanismus können nach herkömmlicher Art ausgeführt sein und sind nicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung umfasst eine erste und eine zweite Klemmplatte 16, 18, die jeweils an jeder der beiden entgegengesetzten Seiten der Tür angeordnet sind.
  • Sie umfasst auch einen Zugangskontrollmechanismus 20, der von der ersten Platte 16 getragen wird.
  • Im vorliegenden Fall weist der Mechanismus einen Antriebsmotor 22 auf, zum Beispiel einen von einer Batterie gespeisten Elektromotor, der ein Motorritzel 24 antreibt, das seinerseits Zwischenritzel 26 antreibt. Eines dieser Ritzel trägt einen außermittig angeordneten Nocken 28, der bei der Drehung des Ritzels eine Antriebsfeder 30 verschiebt, die mit dem Arm 32' einer Antriebsgabel 32 zusammenwirkt, um Letztere um ihre Achse 33 herum zu schwenken.
  • Die Enden der Gabel weisen einspringende Nasen 32A auf, die in die Nut 34 einer Klauenkupplungsglocke 36 eingeführt sind. Die Betätigung des Motors ermöglicht somit das Verschieben der Glocke mit einer Translationsbewegung entlang Pfeil F.
  • Wie in 2 und 3 besser zu erkennen ist, weist die zur Platte 16 gerichtete Innenseite der Glocke 36 eine Vielzahl axialer Stifte 38 auf, die je nach Position der Glocke 36 von einem Antriebsorgan 40 beabstandet sind oder in Kupplungsöffnungen, die auf der Außenseite 40A des Organs 40 ausgebildet sind, eingreifen, um die Glocke und das Organ 40 einzukuppeln. Die Glocke 36 ist durch einen mit dem Türdrücker 10 drehfest verbundenen Vierkant 42 drehfest mit dem Betätigungsorgan 10 verbunden, in diesem Fall einem herkömmlichen Türdrücker. Das Antriebsorgan 40 ist seinerseits drehfest mit der Antriebswelle 14 verbunden und dabei mit dessen ersten Ende 14A gekuppelt.
  • Die Glocke 36 bildet ein Kupplungsorgan, das mit dem ersten Betätigungsorgan 10 drehfest verbunden ist und am ersten Antriebsorgan 40 in Abhängigkeit von dem Öffnungsfreigabebefehl ausgekuppelt oder eingekuppelt zu werden vermag.
  • Die Antriebswelle 14 durchquert eine Bohrung 16A der Platte 16 und verläuft in der Bohrung 2 der Tür, damit ihr zweites Ende 14B in den Bereich einer Öffnung 18A der Platte 18 gelangt. Anzumerken ist, dass die mit den Bezugszeichen 16' und 18' gekennzeichneten Abschnitte der Platten 16 und 18 zum besseren Verständnis in den Zeichnungen der 1 bis 3 entfernt wurden.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist das erste Klemmorgan von der Antriebswelle 14 gebildet.
  • Aufseiten der zweiten Platte 18 kommt dem zweiten Betätigungsorgan 12 die Funktion eines zweiten Antriebsorgans zu, wobei dieses mit dem Ende 14B der Antriebswelle 14 gekuppelt ist, das, wenn sich die Antriebswelle in der Bohrung 2 der Tür befindet, an der Außenseite der Platte 18 vorsteht. Ein Verbindungsantriebsorgan könnte jedoch auch zwischen der Antriebswelle 14 und dem Betätigungsorgan 12 vorgesehen werden.
  • Das zweite Klemmorgan ist von einer Schraube 44 gebildet, die mit ihrem Kopf 44A in einer Bohrung 46 gehalten wird, die das zweite Antriebsorgan, das von dem Betätigungsorgan 12 gebildet ist, aufweist und mit der Antriebswelle 14 fluchtend angeordnet ist, wenn die Vorrichtung an der Tür angebracht ist. Bei dem Türdrücker 12 wurde ein Ausschnitt vorgenommen, um die Lage der Bohrung sichtbar zu machen. Die Schraube 44 kann demnach mit ihrem in die Bohrung 46 eingeführten Gewindeschaft 44B durch Verschraubung mit der Antriebswelle 14 zusammenwirken, wobei sie durch ihren Kopf 44A in dem Betätigungsorgan 12 gehalten wird. Das Gewinde der Schraube 44 ist in diesem Fall männlich und greift in ein axiales Innengewinde 48 ein, welches das zweite Ende 14B der Antriebswelle 14 aufweist. Der Kopf 44A der Schraube 44 ist außen am Türdrücker 12 durch eine Aussparung 46A zugänglich, die der Türdrücker aufweist und die durch einen den Schraubenkopf haltenden Absatz 46B mit der Bohrung 46 verbunden ist. Verständlicherweise hat das Anziehen der Schraube 44 zur Folge, dass das Verschieben der Platte 18 in Richtung zur Platte 16, wie mit Pfeil F18 angegeben, bewirkt wird. Es könnte jedoch auch vorgesehen werden, dass das Ende 14B der Antriebswelle 14 mit einem zylindrischen Gewindeansatzstück versehen ist, während die Schraube 44 eine hülsenartige Form mit einer zylindrischen Innenwand mit Innengewinde hat, die dieses Ansatzstück innen in sich aufzunehmen vermag. Die Antriebswelle 14 und der Schaft 44B der Schraube weisen Längen auf, die es erlauben, den Schaft in die Bohrung 48 einzuführen, wenn die Platten an der Tür angeordnet sind, ohne dass diese festgeklemmt sind, wobei zwischen dem freien Ende der Antriebswelle 14 und dem Schraubenkopf ein Abstand bestehen bleibt, der ausreicht, um die Schraube soweit anzuziehen, bis der gewünschte Anziehdrehmoment erreicht ist.
  • Das erste Ende 14A der Antriebswelle 14 ist mit dem Antriebsorgan 40 derart fest verbunden, dass eine Trennung der beiden Elemente durch eine relative Axialverschiebung parallel zu Pfeil F18 verhindert wird. Zum Beispiel kann ein (nicht dargestellter) radialer Zapfen in fluchtend angeordnete radiale Bohrungen des Organs 40 und der Antriebswelle 14 eingeführt sein. Diese feste axiale Verbindung kann auch mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Schraube erzielt werden, die in dem Organ 40 ebenso gehalten wird wie die Schraube 44 in dem Betätigungsorgan 12, und die in eine Bohrung eingeschraubt ist, die das Ende 14A der Antriebswelle 14 aufweist. Allgemein können alle geeigneten Haltemittel verwendet werden, sogar eine endgültige Befestigung wie etwa Löten. Das Antriebsorgan 40 wird bezüglich der Platte 16 gegenüber einer Verschiebung in Richtung F16 zur anderen Platte 18 dadurch gehalten, dass seine radialen Abmessungen größer sind als die Bohrung 16A.
  • Um die Reibungen zwischen den Antriebsorganen und den Platten zu begrenzen, ist ein Gleitring 50 zwischen dem Antriebsorgan 40 und der Außenseite der Platte 16 und ein Gleitring 52 zwischen dem Betätigungsorgan 12 und der Außenseite der Platte 18 angeordnet. Diese Gleitringe können aus einem Reibungen begrenzenden Material ausgeführt sein, zum Beispiel Teflon® oder einem geeigneten Kunststoff, oder durch Kugellagerringe gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist der Gleitring 52 drehfest mit der Antriebswelle 14 verbunden und weist eine Bohrung mit quadratischem Querschnitt auf, der dem Querschnitt der Antriebswelle angepasst ist. Der Ring 50 hingegen hat eine runde innere Bohrung, die auf einen Absatz 40B des Antriebsorgans 40 abgestimmt ist. Die Bohrungen 16A und 18A der Platten 16 und 18 sind an den Außenseiten der Platten von runden Verdickungen umgeben, deren Größe derjenigen der Ringe 50, 52 angepasst ist.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 4 bis 6 beschrieben. In diesen Figuren sind die Elemente, die bezogen auf die vorangehenden Figuren unverändert sind, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Dieser zweiten Ausführungsform zufolge weist die in diesem Fall durch einen Vierkant gebildete Antriebswelle 114 eine Bohrung 115 auf, die diese über deren gesamte Länge durchquert. Das erste Klemmorgan ist von einem Klemmstift 117 gebildet, der in dieser Bohrung angeordnet ist und ein bezüglich der ersten Platte 116 gehaltenes erstes Ende 117A aufweist (6).
  • Die erste Platte weist in diesem Fall eine Öffnung 161 auf, die in einem Rohrachsenstück 160 ausgebildet ist, dessen Innenumfang mit einem Gewinde versehen ist und das Einschrauben des Gewindeendstücks 117A des Stifts 117 in dieses Rohrachsenstück ermöglicht. Der Halt zwischen dem Ende 117A des Stifts 117 und der Platte 116 könnte natürlich auch durch andere Mittel erreicht werden, zum Beispiel durch Löten, Festklipsen oder in anderer Weise. Auch könnte in Betracht gezogen werden, dass das Endstück 117A an seinem freien Ende einen Absatz aufweist, der gegen den freien Rand des Rohrachsenstücks 160 oder einer Öffnung der Platte in Anschlag gelangt, wobei der Stift dann in die Platte eingeführt ist und dabei bezüglich dieser in Richtung F116 verschoben wird.
  • Das zweite Ende 117B des Stifts 117 liegt in der Nähe einer Öffnung 163 der Platte 118. Das Ende 117B verläuft in diesem Fall innen in einem Rohrachsenstück 162, das der zweiten Platte 118 zugehörig und vollkommen hohl ist.
  • Das zweite Klemmorgan ist von einer Hülse 144 gebildet, deren Innenwand mit einem Gewinde 144B versehen ist, das mit dem Gewindeendstück 117B des Stifts 117 durch Verschraubung zusammenwirkt.
  • Die Hülse 144 weist einen Kopf 144A auf, der bezüglich der Platte 118 gegenüber einer Verschiebung in Richtung F118 zur Platte 116 gehalten ist. Dieser Kopf bildet in diesem Fall einen Absatz, der gegen das freie Ende des Rohrachsenstücks 162 gehalten ist. Es versteht sich, dass durch das Festschrauben der Hülse 144 das Ende 117B des Stifts 117 innen in der Hülse vorgeschoben wird und dadurch die Platte 118 der Platte 116 angenähert wird, indem diese in Richtung F118 verschoben wird.
  • Das Antriebssystem für das erste Betätigungsorgan 10, durch das die Antriebswelle 114 mit dem ersten Antriebsorgan verbunden wird, umfasst ein Antriebsritzel 170, ein mit dem ersten Antriebsritzel 170 in Eingriff stehendes erstes angetriebenes Ritzel 172 und ein mit dem ersten angetriebenen Ritzel 172 und der Antriebswelle 114 in Eingriff stehendes zweites angetriebenes Ritzel 174.
  • Das zweite angetriebene Ritzel weist in diesem Fall eine Aussparung 174A auf, die in wechselseitiger Formentsprechung das erste Ende 114A der Antriebswelle 114 aufzunehmen vermag. Das Antriebsritzel 170 und das erste angetriebene Ritzel 172 sind außerhalb der Platte 116 angeordnet. Die Drehachse für das Antriebsritzel 170 wird von dem vorstehend erwähnten Rohrachsenstück 160 gebildet. Die Drehachse für das erste angetriebene Ritzel 172 ist von einem an der Außenseite der Platte 116 vorstehenden Zapfen 173 gebildet. Das zweite angetriebene Ritzel 174 ist an der Innenseite der Platte 116 angeordnet.
  • Letztere weist eine Öffnung 175 auf, durch die hindurch die Zähne der Ritzel 172 und 174 miteinander in Eingriff sind. Die Platte 116 weist an ihrer Innenseite einen Rücksprung 176 auf, in dem das zweite angetriebene Ritzel lagert, das innerhalb dieser Platte angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass die Platteninnenseite trotz des innerhalb der Platte vorhandenen zweiten angetriebenen Ritzels an der Tür anliegt. Die vorstehend genannte Öffnung 175 ist in der Wand des Rücksprungs ausgebildet.
  • Der Zugangskontrollmechanismus ist in diesem Fall analog zu dem aus 1 bis 3 ausgebildet. Die Glocke 36 kann demnach betätigt werden, um sich in Richtung von Pfeil F derart zu verschieben, dass ihre Stifte 38 in Bohrungen 171A eingeführt werden können, welche die äußere Stirnseite 170A des Antriebsritzel 170 aufweist. Sofern sich die Antriebswelle 114 während des Drehens durch die Betätigungsorgane allgemein in einem Winkelsektor von etwa 90° bewegt, ist es nicht erforderlich, dass sich die Zahnung der einzelnen Ritzel über deren gesamten Umfang erstreckt. In vorliegenden Fall erstreckt sich die Zahnung des Ritzels 174 nur über etwa die Hälfte seines Umfangs.
  • Um die Antriebswelle 114 mit dem zweiten Betätigungsorgan 112 zu verbinden, weist die Vorrichtung ein Antriebssystem auf, das ebenfalls ein Antriebsritzel 180, ein angetriebenes Ritzel 182, welches mit dem Antriebsritzel in Eingriff steht, und ein zweites angetriebenes Ritzel 184, welches mit dem ersten angetriebenen Ritzel und der Antriebswelle 114 in Eingriff steht, umfasst. Das Antriebsritzel 180 und das erste angetriebene Ritzel 182 sind außerhalb der Platte 118 angeordnet, während das zweite angetriebene Ritzel 184 innerhalb der Platte angeordnet ist. Letztere weist eine Öffnung 185 auf, durch die hindurch das erste und das zweite angetriebene Ritzel 182 und 184 miteinander in Eingriff sind. Genauer gesagt, weist die Platte an ihrer Innensite einen Rücksprung 186 auf, in dem das zweite angetriebene Ritzel 184 lagert, und ist die Öffnung 185 in der Wand dieses Rücksprungs ausgebildet. Die Drehachse des Antriebsritzels 180 ist von dem Rohrachsenstück 162 gebildet, das die zweite Platte 118 aufweist und über dessen Innenseite die Hülse 144 mit dem Klemmstift 117 zusammenwirkt.
  • In dem dargestellten Beispiel befindet sich das zweite Betätigungsorgan 112 direkt in Eingriff mit dem Antriebsritzel 180. Letzteres weist nämlich eine axiale Verlängerung auf, die einen Vierkant 190 bildet, der in eine komplementär ausgebildete Aufnahme 192 eingeführt ist, die das zweite Betätigungsorgan aufweist. Diese beiden Elemente sind durch jedes geeignete Mittel, zum Beispiel einen Zapfen, gegenüber einer axialen Translationsbewegung fest miteinander verbunden.
  • Anzumerken ist, dass die Aufnahme 192 einen Teil einer Bohrung 194 bildet, die das zweite Betätigungsorgan vollständig derart durchquert, dass der Kopf der Hülse 144 zum Festschrauben zugänglich bleibt, selbst dann wenn das Betätigungsorgan an Ort und Stelle angebracht ist. Das Antriebsritzel 180 wird durch jedes geeignete Mittel auf seiner Achse 162 gehalten, zum Beispiel mit Hilfe eines an der Platte 118 befestigten Gehäuses 118', das in 6 strichpunktiert wiedergegeben ist.
  • Die Drehachse für das erste angetriebene Ritzel 182 ist von einem an der Außenseite der Platte 118 vorstehenden Zapfen 183 gebildet. Das zweite angetriebene Ritzel 184 ist analog zu dem zweiten angetriebenen Ritzel 174 ausgebildet und in wechselseitiger Formentsprechung in das zweite Ende 114B der Antriebswelle 114 eingeführt.
  • Wie das Gehäuse 118', das an der Platte 118 befestigt ist, können Gehäuse 116', 16' und 18' an den Platten 116, 16 bzw. 18 zum Schutz und aus ästhetischen Überlegungen befestigt werden. Die Gehäuse 116' und 16' können zum Beispiel in ihrem Inneren das Stromversorgungssystem für den Motor 22 aufnehmen, zum Beispiel eine Batterie. Sie können auch Mittel zum Ablesen oder Eingeben einer Information tragen, durch die das Öffnen der Tür gestattet wird, zum Beispiel eine codierte Tastatur 200 oder auch eine optische Zelle, die ein Signal zu empfangen vermag, oder auch die Zelle einer Kamera zur Erfassung biometrischer Parameter.
  • Der beschriebene Zugangskontrollmechanismus 20 kann natürlich durch andere als solche bekannte Mechanismen ersetzt werden, die das kontrollierte Drehen der Antriebswelle 14 oder 114 ermöglichen. Statt durch einen Motor vom Typ des Motors 22 können die Ritzel eines derartigen Mechanismus vielmehr auch durch Sperrklinken angetrieben werden, die ihrerseits durch das Drücken der Tasten der Tastatur betätigt werden.
  • Der dargestellte Zugangskontrollmechanismus kuppelt ferner die Antriebswelle 14 oder 114 bezüglich des Betätigungsorgans 10 aus, wenn der Zugang verwehrt wird. Dieser Mechanismus vermag somit, in Abhängigkeit von dem Öffnungsbefehl ein Kuppeln des ersten Betätigungsorgans mit dem ersten Antriebsorgan 40 der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform oder mit dem Antriebsritzel 170 der in 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform zu verhindern oder zu gestatten. Wird der Zutritt verwehrt, wird das erste Betätigungsorgan somit im Leerlauf betätigt.
  • Stattdessen könnte auch ein Mechanismus verwendet werden, der die Drehung der Antriebswelle blockiert, wenn der Zutritt verwehrt wird.
  • Das Vorhandensein der Bohrung 115 in der Antriebswelle 114 kann dazu genutzt werden, in dieser Bohrung ein Organ zum Signaltransport anzuordnen. Der Stift 117 könnte zum Beispiel selbst hohl und dabei vollständig durchbohrt sein. 6 zeigt daher eine vorhandene Bohrung 119. Der Kopf der Hülse 144 kann ebenfalls mit einer Bohrung 145 durchbohrt sein, die mit der Bohrung 119 fluchtend angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Signaltransportorgan an der Außenseite der Platte 118 austreten kann. Das Antriebsritzel 180 kann eine Bohrung 181 aufweisen, die sich in einem Winkelsektor erstreckt, der dessen Rotationsamplitude beim Betätigen des Organs 112 entspricht, und durch die das Signaltransportorgan hindurchgeführt würde, um an ein geeignetes, im Inneren des Gehäuses 118' angeordnetes System angeschlossen zu werden. In dem Gehäuse 116' würde das Signaltransportorgan durch das Ende der Bohrung 119 innen in dem Vierkant 41 austreten und eine radiale Bohrung 181' durchqueren, die sich in einem Winkelsektor erstreckt, der ausreicht, um an jedes geeignete, im Inneren des Gehäuses 116' angeordnetes System angeschlossen zu werden.
  • Erfolgt der Transport des Signals durch Stromfluss, kann einfach vorgesehen werden, dass der Stift 117 elektrisch leitend ist, wobei er gegen die Antriebswelle isoliert ist, zum Beispiel indem er mit einer Isolierhülle ummantelt ist. In diesem Fall wäre der Stift an seinen beiden Enden an geeignete elektrische Kontakte angeschlossen.

Claims (12)

  1. Betätigungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür (1), mit einem ersten und einem zweiten Betätigungsorgan (10; 112), eines für jede Türseite, einer Antriebswelle (114), die in einer Bohrung (2) der Tür angeordnet und durch die Organe zum Verschieben einer Falle in Drehung versetzt zu werden vermag, einer ersten und einer zweiten Klemmplatte (116, 118), zwischen denen sich die Antriebswelle (114) erstreckt, erste Verbindungsmittel (114A, 174, 172, 170, 36) zum Verbinden der Antriebswelle mit dem ersten Betätigungsorgan (10) durch die erste Platte (116) hindurch, zweite Verbindungsmittel (114B, 184, 182, 180, 192) zum Verbinden der Antriebswelle mit dem zweiten Betätigungsorgan (112) durch die zweite Platte (118) hindurch, sowie ein erstes und ein zweites Klemmorgan (117, 144), die mit der Antriebswelle (114) in einer Reihe angeordnet und bezüglich der ersten bzw. der zweiten Platte (116, 118) gehalten sind, wobei die Klemmorgane durch wenigstens eine der Platten hindurch miteinander zusammenwirken, um auf die Platten Kräfte auszuüben, die dazu tendieren, diese einander anzunähern, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Zugangskontrollmechanismus (20) umfasst, der das Drehen der Antriebswelle durch wenigstens eines der Betätigungsorgane in Abhängigkeit von einem Öffnungsfreigabebefehl verhindert oder gestattet, dass die Antriebswelle (114) eine Bohrung (115) aufweist, die durch diese hindurch über deren gesamte Länge verläuft, dass das erste Klemmorgan von einem Klemmstift (117) gebildet ist, der in der Bohrung angeordnet ist und ein bezüglich der ersten Platte (116) gehaltenes erstes Ende (117A) und ein in der Nähe einer Öffnung (163) der zweiten Platte (118) gelegenes zweites Ende (117B) aufweist, und dass das zweite Klemmorgan (114) wenigstens zum Teil außerhalb der zweiten Platte (118) liegt, wobei es bezüglich dieser gegenüber einer Verschiebung zur ersten Platte (116) gehalten ist und mit dem zweiten Ende (117B) des Klemmstifts durch die Öffnung hindurch zusammenwirkt, um sich bezüglich des Stifts axial zu verschieben, wobei es bezüglich diesem gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangskontrollmechanismus (20) von einer (16; 116) der Platten gehalten wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Klemmorgan (117, 144) miteinander durch Verschraubung zusammenwirken.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (114) ein erstes Ende (114A) und ein zweites Ende (114B) aufweist, die durch die erste Platte (116) bzw. durch die zweite Platte (118) hindurch mit einem Antriebsorgan (170) für das erste Betätigungsorgan (10) und einem Antriebsorgan (180) für das zweite Betätigungsorgan gekuppelt sind, wobei die Antriebsorgane außerhalb der Platten (116, 118) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangskontrollmechanismus (20) in Abhängigkeit von dem Öffnungsfreigabebefehl ein Kuppeln des ersten Betätigungsorgans (10) mit dem Antriebsorgan (170) für das erste Betätigungsorgan zu verhindern oder zu gestatten vermag.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangskontrollmechanismus (20) ein Kupplungsorgan (36) umfasst, das mit dem ersten Betätigungsorgan (10) drehfest verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Öffnungsfreigabebefehl von dem Antriebsorgan (170) für das erste Betätigungsorgan ausgekuppelt oder daran eingekuppelt zu werden vermag.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (36) parallel zur Antriebswelle (114) translatorisch verschoben zu werden vermag, um an dem Antriebsorgan (170) eingekuppelt oder davon ausgekuppelt zu werden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jedes Betätigungsorgan (10, 112) ein Antriebssystem umfasst, mit einem Antriebsritzel (170, 180), einem mit dem Antriebsritzel (170, 180) in Eingriff stehenden ersten angetriebenen Ritzel (172, 182) und einem mit dem ersten angetriebenen Ritzel (172, 182) und der Antriebswelle (114) in Eingriff stehenden zweiten angetriebenen Ritzel (174, 184), wobei das Antriebsritzel (170, 180) und das erste angetriebene Ritzel (172, 182) außerhalb der Platte (116, 118) angeordnet sind, außerhalb von der sich das betreffende Betätigungsorgan (10, 112) befindet, während das zweite angetriebene Ritzel (174, 184) innerhalb der Platte angeordnet ist, wobei diese eine Öffnung (175, 185) aufweist, durch die hindurch das erste und das zweite angetriebene Ritzel miteinander in Eingriff sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (116, 118) auf ihrer Innenseite einen Rücksprung (176, 186) aufweist, in dem das innerhalb der Platte angeordnete zweite angetriebene Ritzel (174, 184) lagert, wobei die Öffnung (175, 185), durch die hindurch das zweite angetriebene Ritzel mit dem außerhalb der Platte angeordneten ersten angetriebenen Ritzel in Eingriff ist, in der Wand dieses Rücksprungs ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (118) ein Stück einer Rohrachse (162) aufweist, das die Drehachse für das Antriebsritzel bildet, das außerhalb der zweiten Platte angeordnet ist, wobei das zweite Klemmorgan (144) mit dem Klemmstift (117) innen in dem Rohrachsenstück (162) zusammenwirkt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangskontrollmechanismus (20) in Abhängigkeit von dem Öffnungsfreigabebefehl ein Kuppeln des ersten Betätigungsorgans (10) mit dem außerhalb der ersten Platte (116) angeordneten Antriebsritzel (70) verhindert oder gestattet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Organ zum Signaltransport, wie etwa ein elektrisches Kabel oder eine Glasfaser, umfasst, das in der Bohrung (115) der Antriebswelle verläuft.
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