DE2702759C2 - Permutationsschloß mit ein- und ausschaltbarer Kupplungsvorrichtung in einer Drehhandhabe für ein Schloß - Google Patents

Permutationsschloß mit ein- und ausschaltbarer Kupplungsvorrichtung in einer Drehhandhabe für ein Schloß

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Description

2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Nockenbetten der taumelnden Nockenscheibe (5) beim Eindrücken der Nockenkörper verdrängte Nockenscheibenmaterial, die Nockenkörper im BeU festhaltend, gegen eine nach außen konisch verjüngte Breitenzone der Nockenkörper gedrückt wire.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von kugelförmigen Nockenkörpern an Nocken (3a.b.c), diese bis über ihre Äquatorialebene (Eo) im Nockenscheibenmaterial eingebettet werden.
4. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die taumelnde Nockenscheibe (5) im Bereich der Kreislaufbahn (30) der Nockenläufer (4,.b.c) zwischen den Nocken {3a.b.c) mit Aussparungen (31) versehen ist, in denen die Nockenläufer (4ai,,c) — auch bei Taumelbewegungen der Nockenscheibe — außer Berührung mit der taumelnden Nockenscheibe (5) laufen.
5. Permutationsschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (5) aus einer dreieckigen Platte besteht, an deren Ecken die Nocken (3,. &. c) angebracht sind.
6. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die taumelnde Nockenscheibe (5) mit einer halbkugelförmigen Pfanne (6) auf einem zentralen Kugelkopf (7) des Vierkantdorns (1) kippbar gelagert ist und mit ihrer der Pfanne abgewandten Seite an einer die Taumelbewegungen mitmachenden, unter Federdruck stehenden Taumelstiitzc (29) anliegt.
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Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit ein· und ausschaltbarer Kupplungsvorrichtung in einer Drehhandhabe für ein Schloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1,
Ein derartiges Permutationsschloß ist dem Anmelder bekannt, wobei Nockenscheibe und Nocken aus einem Stück gefertigt sind. Diese Art der Herstellung ist mit großem Aufwand verbunden und gewährleistet nicht die gewünschte verschleißarme Maßhaltigkeit. Die Brauchbarkeit von Permutationsschlössern ist aber in hohem Grade von der Maßhaltigkeit der Nockenscheibe mit ihren Nocken abhängig.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Permutationsschloß der vorausgesetzten Gattung die Anordnung und Ausbildung der taumelnden Nockenscheibe der Kupplungsvorrichtung im Hinblick auf ihr Zusammenwirken mit den Nockenläufern so zu verbessern, daß bei einfachem Herstellungsverfahren eine optimale Maßhaltigkeit gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Dadurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, vorgeformte marktgängige Nockenkörper hoher Güte maßhaltig in die taumelnde Nockenscheibe einzusetzen, so daß bei geringem Aufwand die erforderliche fein tolerierte Zusammenwirkung zwischen taumelnder Nockenscheibe und Nockenläufern erreichbar und über langjährige Gebrauchsdauer gewährleistet ist
Die Unteranspriiche betreffen vorieilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 im Hinblick auf eine vereinfachte Herstellung der taumelnden Nockenscheibe bei erforderlicher Maßhaltigkeit und im Hinblick auf ein störfreies Zusammenwirken von Nockenscheibe und Nockenläufern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt durch ein Permutationsschloß in einer Drehhandhabe nach der Linie 1-1-1 der Fig.2,
F i g. 2 die Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte taumelnde Nockenscheibe, in Richtung H-II Fig. 1 gesehen,
F i g. 3 die Unteransicht des in F i g. 1 dargestellten Permutationsschlosses, in Richtung ΠΙ-11Ι Fig. 1 gesehen,
F i g. 4 eine Teilschnittzeichnung eines in der taumelnden Nockenscheibe eingebetteten Nockens und eines Nockenläufers aus F i g. 1, in größerem Maßstab,
Fig.5 einen Axialschnitt nach der Linie V-V der Fig.6 durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer taumelnden Nockenscheibe nach F i g. 1,2 und 3, und
Fig.6 eine Draufsicht auf den Matrizenteil der Vorrichtung nach F i g. 5.
Das dargestellte Schloß besteht im wesentlichen aus dem Vierkantdorn 1 zum Betätigen einer Falle, sowie einer Drehhandhabe 2, die mit dem Vierkantdorn über eine Kupplungsvorrichtung mit Nocken 3,.b.c und Nockenläufern 4ti,r bei richtiger Einstellung des Schlüsselgeheininisses eines in der Drehhandhabe angeordneten Permutationsschlosses auf Mitdrehen verbindbar ist.
Die Nocken 3,. 6. c sind an einer taumelnden Nockenscheibe S angebracht, die mit einer Pfanne 6 taumelnd auf einem Kugelkopf 7 ruht, der am oberen Ende eines fest mit dem Vierkantdorn 1 verbundenen Zapfens angebracht ist. Dieser Zapfen ist in einer starr mit der Drehhandhabe 2 verbundenen Hülse 14 drehbar gelagert und gegen Axialverschiebungen durch einen Bund 9 und einen Sprengring 10 gesichert.
Die taumelnde Nockenscheibe 5 ist gegen Verdrehung durch einen fest mit dem Kugelkopf 7 verbundenen Querstift 11 und eine an der Nockenscheibenunterseite angebrachte Nut 12 gesichert Zwischen Querstift 11 und Nut 12 ist ein so großes Spiel vorgesehen, daß die Verdrehsicherung den Taumelbewegungen der Nokkenscheibe S auf dem Kugelkopf 7 nicht hindernd im Weg steht
Die zur Sicherung gegen Einbruch aus Stahl gefertigte Hülse 14 ist mit dem Kappenteil 13 der Drehhandhabe durch vier Schraubbolzen 15 starr verbunden. Mit ihrem oberen, kegelförmigen Teil umschließt sie die Kupplungsvorrichtung und ist selbst durch ein im unteren Bereich zylindrisches und im oberen Bereich kegelförmiges, ebenfalls aus Stahl gefertigtes Gehäuse 16 umschlossen. Kappenteil 13 und Hülse 14 werden durch konzentrisch zu den Schraubbolzen 15 angeordnete Distanzhülsen 15a auf einem genau vorgegebenen Abstand gehalten. In ihrem Zwischenraum sind die drei Einstellringe 17, 18, 19 des Permutationsschlosses untergebracht Mit jedem dieser Einsteäringe ist einer der drei Nockenläufer 4fc &c starr verbunden. Die Einstellringe sind zum Kaf?penteil 13 und zur Hülse 14 durch Ausdrehungen 20 zentriert und zum Kappenteil 13 sowie gegeneinander drehbar gelagert.
Die Einstellringe 17, 18, 19 sind mit konzentrischen Schlitzen 21 zur Aufnahme der Schraubbolzen 15 mit ihren Distanzhülsen 15a versehen, die durch Überbrükkungsstege 23 mit dem inneren, die Nockenläufer 4^c tragenden Teil der Einsteilringe verbunden sind. Die Nockenläufer werden durch kegelförmig zugespitzte Enden von Zapfen gebildet, die mit einem abgesetzten oberen Teil fest mit dem zugehörigen Einstellring verbunden sind, und zwar der Nockenläufer 4a mit dem in Fig. 1 oberen Einstellring 17, der Nockenläufer 4b mit dem mittleren Einstellring 18 und der Nockenläufer Ac mit dem unteren Einstellring 19. Die Nockenläufer liegen mit ihren ein wenig entgrateten Spitzen in einer gemeinsamen, radialen Laufebene £|. Dabei sind die Distanzhülsen 15a so bemessen, daß sich die Einstellringe 17, 18, 19 ohne große Mühe mit eine unwillkürliche Verstellung verhindernder Haftreibung beim Wählen des für das Permutationsschloß vorgesehenen Schlüsselgeheimnisses einstellen lassen. 13' ist eine zentrale Bohrung im Oberteil der Drehhandhabe, welche bei der Herstellung der Einstellringe 17,18,19 gebraucht wird. Der mittlere Einstellring 18 ist mit einem sich über etwa 180° erstreckenden Schliiz 24 für den freien Durchgang des zum Nockenläufer 4a gehörenden Stiftes versehen, während der Einstellring 19 je einen über etwas weniger als 130° sich erstreckenden Schlitz 25 bzw. 26 für den Durchgang der zu den Nockenläufern 4a und 4b gehörigen Stifte enthält.
Die taumelnde Nockenscheibe 5 liegt in einem zentralen Bereich ihrer Vorderseite an einer die Taumelbewegungen der Nockenscheibe mitmachenden, unter Federdruck stehenden Taumelstütze 29 an, welche die taumelnde Nockenscheibe in einer genau radialen Ruhelage zu halten sucht. Im dargestellten Beispiel besteht die Taumelstütze aus einem Metallring, der fest mit einem Stopfen 28 aus Gummi oder sonstigem elastischem Material verbunden und mit dem Stopfen in der zentralen Bohrung 13' des Einstellringes 19 gehalten ist. In dieser Ruhelage liegen die drei über die Nockenscheibe gleich hoch hinausragenden Nocken 3,,. λ. c genau in einer radialen Kulminatiorisebene £3 (vgl. F i g. 4), welche gegen die Laufebene £4 der Nockenläufer 4^h, c um eine Distanz h versetzt ist Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, bewegen sich die Nockenläuferspitzen bei Radialstellung der Nockenscheibe in der gemeinsamen, radialen Laufebene £1 über der Nockenscheibenebene, also einem Abstand, der um die Distanz h kleiner ist als die Nockenhöhe H. Die Nockenläuferspitzen laufen auf einer gemeinsamen Kreislaufbahn 30, und die Nocken 3A fliegen mit ihren Kuppen auf einem Kreise vom gleichen Durchmesser wie die Kreislaufbahn 30. Die Nocken 3^b,c sind gegeneinander um genau 120° winkelversetzt, so daß ihre Kulminationspunkte die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, das in der Kulminationsebene Es liegt In F i g. 2 ist die Lage der Nockenläuferspitzen, um die Wirkungsweise zu veranschaulichen, durch Kreuzzeichen dargestellt, ebenso in Fig.3 die Lage der Kulminationspunkte der Nocken 3«, ^c durch entsprechende Kreuzzeichen.
Infolge der gegenseitigen Versetzung der Laufebene E, gegen die radiale Kulminationsebene £3 stoßen die Nockenläufer bei ihrem durch BetK":;gung der Einstellringe sich ergebenden Kreislaufebenc ip einem Abstand A vom Kulminationspunkt der Nocken auf die Nockenfläche und drücken bei Weiterdrehung des zugehörigen Einstellringes den Nocken weg, so daß die Nockenscheibe eine Taumelbewegung ausführt Ein solches Ausweichen der Nocken ist nur dann nicht möglich, wenn alle drei Nockenläufer 4,,b,c gleichzeitig auf je einen der drei Nocken 3±b,c auf treffen. Dies ist der Fall, wenn die drei Einstellringe 17, IS, 19 mit Hilfe der an ihrem Außenrand vorgesehenen Kalibrierung auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt worden sind. Nur in diesem Fall führt die Nockenscheibe 5 keine Taumelbewegung aus, vielmehr wirken alsdann die Nockenläufer als Mitnehmer und die Nocken als Anschläge zum Antrieb der Nockenscheibe und des mit ihr über Querstift 11, Nut 12 und Zapfen 8 verbundenen Vierkantdorn 1.
Damit die Nockenscheibe 5 bei ihren Tauro?lbewegungen nicht gegen die Spitzen der Nockenläufer schlagen kann, ist sie im Bereich zwischen den Nocken 3». 0. c mit Aussparungen 31 versehen, in denen die Nockenläufer 4a. 6, c kontaktfrei, d. h. ohne Berührung mit der Nockenscheibe laufen.
Zur Bildung der Nocken 3ti,.c sind getrennte Nockenkörper vorgesehen, die durch den Stempel oder Hammer einer Presse gleichzeitig in das Nockenscheibenmaterial eingedrückt werden. Im dargestellten Beispiel sind kugelförmige Nockenkörper vorgesehen, die bis über ihre Äquatorialebene Eo im Nockenscheibenmaterial eingebettet sind. Durch das Schlag- oder Preßwerkzeug wird das aus den Nockenbetten der Nockenscheibe 5 beim Eindrücken der Kugeln verdrängte Nockenscheibenmaterial gegen die nach außen konisch verjüngte Breitenzone der eingedrückten Kugel, angrenzend an die Äquatorialeben«; Ea gedrückt und hält dadurch die Kugel in ihrem Bett fest.
Das Werkzeug zum Einschlagen der Kugeln in die Nockenscheibe kann, wie in F i g. 5 und 6 dargestellt, als Presse oder Hai.imer mit Stempel 33 und Amboß 34 ausgebildet sein. Der Amboß ist mit Mulden 35 zum Einlegen der in die taumelnde Nockenscheibe 5 einzuschlagenden Nocken 3,.(,.c versehen, die durch Ankörnen und Einschlagen aufgelegter Kugeln sowie anschließende Härtung im Amboß erzeugt werdfn. Auf die in diese Mulden S5 eingelegten Kugeln wird dann die planparallele Nockenscheibe 5 aufgelegt, zentriert durch einen dem Nockenscheibenumfang angepaßten
Rahmen 36, der durch Schrauben V/ mi; dein Anibol* !4 verbunden ist. Die Kugeln ν '-rder, alsdann mil Hilfe de·, vorzugsweise clcktromngm ■ isi.-h belauften Sicn ι pels "i3 durch Schlag auf die Rückseite der Nockenscheibe "> in deren Vorderseite eingetrieben Durch diese Art der Herstellung ist die (iewiilii· gegeben, daß die Nocken körper beim umschlagen in die Nockenscheibe 5 iien;: : gleich eroiic Höhen ihrer Kulminationspunkte über der ebenen ()ber^eite der Nockenscheibe aufweisen.
Die Verwendung von Kugeln zur Herstellung der Nocken hat nicht nur den Vorteil, daß wohlfeile Nockciikorper lv>h'jr Oualiiai cr/ieli werden, die Kiicc^läcluTilorii hat "erner den Vorzug, daß der Abstand Λ \(.n den Kulminationspunkten der Nocken nur \cn der Distanz h. nicht aber vom I inlaufwinkcl der No; ki-nliiiil'er abhängig ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Permutationsschloß mit ein- und aussriialtbarer Kupplungsvorrichtung in einer Durchhandhabe für ein Schloß, wobei der eine, mit dem Vierkantdorn eines Schlosses verbundene Kupplungsteil als taumelnde Nockenscheibe ausgebildet und mit mehreren, um die Kupplungsachse gegeneinander winkelversetzten, über eine ebene Bezugsfläche aufragenden, kuppenförmigen Nocken versehen ist, denen am anderen Kupplungsteil Nockenläufer mit durch die Einstellringe des Permutationsschlosses veränderbarer Winkelversetzung zugeordnet sind, derart, daß die taumelnde Nockenscheibe nur bei gleichzeitigem Auflauf aller Nockenläufer auf die ihnen zugeordneten Nocken am Ausweichen durch Taumeln gehindert wird, so daß die Nocken für die Nockenläufer als Anschläge wirken und die Kupplung von Drehhandhabe und Vierkantdorn wirksam wird, während die taumelnde Nockenscheibe bei abweicktnder Winkelversetzung, durch Taumeln ausweichend, die Nockenläufer über die Nocken hinauslaufen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Nocken (34& c) getrennte Nockenkörper mit der Nockenform entsprechenden Oberteilen durch Stempel oder Hammer einer Presse gleichzeitig in das Nockenscheibenmaterial der taumelnden Nockenscheibe (5) eingedrückt werden.
DE2702759A 1977-01-24 1977-01-24 Permutationsschloß mit ein- und ausschaltbarer Kupplungsvorrichtung in einer Drehhandhabe für ein Schloß Expired DE2702759C2 (de)

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