DE3411357C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kälte- und Wärmepackung für die Physiotherapie, bestehend aus einer Hülle aus zwei dicht miteinander verschweißten flexiblen Folienteilen und einer darin eingeschlossenen wärme- oder kältespeichernden, im Behandlungstemperaturbereich nicht frei fließenden, jedoch knetbaren Füllmasse.
Als therapeutische Hilfsmittel bei der Behandlung von Prellungen, Zerrungen u. dgl. Verletzungen, sind warme oder kalte Umschläge und Kompressen seit langem sowohl beim Therapeuten als auch beim Patienten geschätzt, da sie problemlos auf die zu behandelnden Körperteile aufgelegt werden können, die Entstehung von unnötigen Schwellungen verhindern und rasch schmerzlindernd wirken. Gleiches gilt auch hinsichtlich der Packungen der eingangs erwähnten Art, die gegenüber den vorerwähnten Umschlägen und Kompressen den Vorteil bieten, daß die trocken aufgelegt werden können, was insbesondere vom Patienten geschätzt wird.
Die ersten derartigen Packungen waren mit Wasser gefüllt, so daß sie im Wasserbad problemlos erwärmt oder gekühlt werden konnten. Eine stärkere bzw. langanhaltendere Kühlwirkung dieser Packungen konnte dadurch erzielt werden, daß man sie in einen Kühl- bzw. Tiefkühlschrank legte. Eine längere Aufbewahrung im Kühl- bzw. Tiefkühlschrank führte jedoch dazu, daß ihr Inhalt gefror, mit dem Nachteil, daß sich die ursprünglich flexible Packung in ein starres Gebilde verwandelte, das bei der Auflage auf eine unebene Oberfläche, beispielsweise einem Kniegelenk, zu einem ungleichmäßigen Kontakt und damit zu einem ungleichmäßigen Wärmeübergang führte. Es wurden deshalb Packungen der eingangs beschriebenen Art entwickelt, deren Füllung aus einem Glykol-Wasser-Gemisch bestand und sich deshalb nicht so rasch in ein starres Gebilde verwandelte. Aber auch derartige Packungen haben sich in der Praxis nicht voll bewährt, weil auch bei ihnen nicht verhindert werden kann, daß sich ihr flüssiger Inhalt bei einer unebenen Unterlage ungleichmäßig verteilt, so daß auch sie keinen gleichmäßigen Wärmeübergang gewährleisten.
Es wurde deshalb bereits der Vorschlag gemacht, im Inneren der Packungshülle eine mit einer wärme- oder kältespeichernden Flüssigkeit getränkte Schaumstoffeinlage vorzusehen. Die Möglichkeit, eine solche Packung einer unebenen Unterlage anzupassen, ist jedoch schon wegen der vorgegebenen Form ihrer Schaumstoffeinlage beschränkt. Außerdem reduziert diese Schaumstoffeinlage unnötig das Wärme- oder Kältespeichervermögen der Packung. Letzteres gilt auch hinsichtlich solcher Packungen, in deren Innerem neben einer wärme- oder kältespeichernden Flüssigkeit geschlossenporige Schaumstoffkörper, beispielsweise -kugeln vorgesehen sind, denn diese Schaumstoffkörper reduzieren ebenfalls das Wärme- oder Kältespeichervermögen der Packung. Außerdem gefrieren die bekannten Packungen bei längerer Aufbewahrung bei Temperaturen unter -15°C.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 30 103 ist der Vorschlag bekannt, ein kissenförmiges, mit einer Flüssigkeit gefülltes Thermoelement zur Erhöhung seiner Formbeständigkeit durch relativ breite, im wesentlichen quer zur Längsrichtung verlaufende Schweißnähte zu unterteilen, die als Versteifungsrippen wirken und gleichzeitig ein Aufrollen oder Zusammenlegen des Thermoelementes fördern sollen. Durch diese vielfache Unterteilung durch breite Versteifungsschweißnähte wird jedoch die ausnutzbare Kontaktfläche des Thermoelementes verkleinert.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 81 30 330 ist eine Packung der eingangs beschriebenen Art bekannt, deren Hülle in ihrem Aufbau dem eines prall gefüllten Kissens entspricht, das aus zwei gleichmäßig ausgebildeten, vor der Füllung im wesentlichen rechteckigen, nach der Füllung nach außen aufgewölbten, rundum miteinander verschweißten Folienteilen besteht. Diese Packung hat den Nachteil, daß ihrem Inhalt in dem Randbereich weniger Platz als im Mittelbereich zur Verfügung steht mit der Folge, daß er sich nicht gleichmäßig verteilen kann bzw. verteilen läßt und deshalb auch keinen gleichmäßigen Wärmeübergang gewährleisten kann. Zum anderen läßt sich eine solche Packung trotz ihrer flexiblen Hülle auf keiner ebenen, geschweige denn auf einer konvexen Unterlage, beispielsweise auf einem menschlichen Knie, so auflegen, daß sie großflächig, d. h. auch mit ihren Randbereichen aufliegt. Zumindest bei konvexen Unterlagen wird sich oft nicht vermeiden lassen, daß ihre Randbereiche einen Abstand zur Unterlage aufweisen und deshalb unwirksam bleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Packung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich problemlos einer unebenen Unterlage anpassen läßt und bei gutem Wärme- oder Kältespeichervermögen einen gleichmäßigen Wärmeübergang gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Packung der eingangs beschriebenen Art mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Diese Füllung ist vorzugsweise in einem Temperaturbereich von mindestens -30°C bis +50°C knetbar, so daß die erfindungsgemäße Packung in einem entsprechend bemessenen Temperaturbereich einsetzbar ist.
Die Füllung der erfindungsgemäßen Packung kann ein Verdickungsmittel enthalten, vorzugsweise ein solches auf anorganischer Basis, wobei das Verdickungsmittel in der Füllung bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform unlöslich, insbesondere ein Feststoffpulver ist. Als Verdickungsmittel eignen sich solche auf der Basis von Kieselsäure, beispielsweise auf der Basis von pyrogener oder gefällter Kieselsäure. Als Verdickungsmittel eignen sich auch noch andere, eine Quellwirkung hervorrufende Zusätze, die der Füllmasse beispielsweise gallertige oder tixotrope Eigenschaften verleihen können.
Die Füllung der erfindungsgemäßen Packung enthält vorzugsweise Wasser sowie ein Salz und/oder organisches Gefrierschutzmittel, wobei das Gefrierschutzmittel vorzugsweise ein solches auf Glykol-Basis, insbesondere Propylen-Glykol-Basis sein kann.
Die Füllung der erfindungsgemäßen Packung ist vorzugsweise frei von großen Gerüststoffen und -elementen, insbesondere frei von solchen, die eine Korngröße von über einem Millimeter aufweisen, wodurch die Knetverformung der Packung gewährleistet ist. Sind zur Verdickung unlösliche Füllstoffe vorgesehen, dann ist deren Gehalt in der Füllmasse vorzugsweise höchstens so hoch, daß der Volumenanteil der flüssigen kontinuierlichen Phase größer ist als das Porenvolumen der unlöslichen Füllstoffe.
Die Füllung ist in der ihr zugeordneten Hülle vorzugsweise vakuumverpackt. Der napfförmig ausgebildete Hüllenteil kann dabei ein im Tiefziehverfahren hergestelltes Teil sein. Letzteres hat den Vorteil, daß die Packung unter Verwendung zweier Folienbahnen in einer Vorrichtung hergestellt, gefüllt und verschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Packung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie im unverformten Zustand im wesentlichen tafelförmige Form besitzt und einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Eine gute Verformbarkeit ergibt sich, wenn die Packung zu weniger als 50% gefüllt ist, wobei der Füllgrad der Packung von deren Abmessungen abhängt, d. h. je größer die Packung ist, umso geringer kann ihr Füllgrad sein.
Die Dicke der Packung kann in unverformtem Zustand 6-20 mm, vorzugsweise 8-15 mm betragen. Die vorzugsweise im wesentlichen temperaturunabhängige Viskosität ihrer Füllung kann zwischen 20 000 und 200 000 Poise, insbesondere zwischen 50 000 und 150 000 Poise betragen. Der bevorzugte Viskositätsbereich liegt zwischen 80 000 und 100 000 Poise.
Die ihre Hülle bildenden Teile sind der besseren Festigkeit wegen vorzugsweise jeweils aus einer Verbundfolie gefertigt.
Die erfindungsgemäße Packung kann mit wenigstens einer weiteren entsprechend ausgebildeten Packung verbunden sein, vorzugsweise über einen beiden Packungen gemeinsamen Rand, der vorzugsweise ein Längsrand ist. Zwischen den benachbarten Packungen kann dabei ein so breiter Streifen vorgesehen sein, daß die beiden Packungen gegeneinander geklappt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf drei miteinander verbundene Packungen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellten Packungen und
Fig. 3 das in Fig. 2 mit III gekennzeichnete Detail in vergrößertem Maßstab.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten, in Draufsicht jeweils rechteckigen Packungen 1 bestehen jeweils aus einer mit einer Füllung 2 gefüllten Hülle, wobei die drei Hüllen jeweils aus zwei dicht miteinander verschweißten flexiblen Folienteilen bestehen, zwischen denen die Füllung 2 vakuumverpackt ist. Das eine dieser Folienteile ist als Napf 3 ausgebildet und mit einem umlaufenden Rand 4 versehen, während das andere dieser Folienteile plan als Deckel 5 ausgebildet ist.
Die napfförmigen Folienteile 3 sind im Tiefziehverfahren aus einer Verbundfolie hergestellt und hängen über einen ihre Ränder 4 verbindenden Streifen 7 zusammen.
Die die drei Packungen 1 bildenden Folienteile 3, 5 sind gegeneinander verschweißt und zwar in dem die Packungen jeweils umgebenden Bereich 6 so, daß die Folien dort eine strukturierte, vorzugsweise leicht genoppte Oberfläche und in dem dazwischenliegenden Bereich 7 eine glatte Oberfläche aufweist. In dem in der Oberfläche glatten Bereich 7 können die drei Packungen problemlos mittels einer Schere oder eines scharfen Messers voneinander getrennt werden, so daß sich drei einzelne Packungen ergeben.
Alle drei Packungen 1 sind gleichmäßig gefüllt mit einer Füllungsmenge, die etwa einem Drittel der Füllungsmenge entspricht, die bei entsprechender Aufwölbung der drei Packungen 1 in deren Hüllen untergebracht werden könnte. Dies führt dazu, daß die drei Packungen ohne Überwindung von Rückstellkräften verformt werden können, was bei einer vollständigen Füllung der Packungshüllen nicht möglich wäre. Die Füllungen 2 der drei Packungen 1 können wegen des geringen Füllgrades der Packungshüllen verformt, geknetet und beliebig verlagert, d. h. weggedrückt und so die Packung der jeweiligen Unterlage angepaßt werden, ohne daß eine Rückverformung durch Rückstellkräfte der Hülle oder der Füllung zu besorgen wäre.
Die Füllung 2 der Packungen 1 besteht aus einer im wesentlichen nicht mehr fließfähigen Mischung aus Wasser, Glykol, Salz und feindisperser Kieselsäure, wobei die Kieselsäure eine solche Feinheit besitzt, daß die einzelnen Partikel mit dem Auge nicht mehr erkennbar sind. Vielmehr ist die Masse trüb aber noch lichtdurchlässig. Der Salzgehalt sowie der Wasser- und der Glykolgehalt sind in weiten Grenzen variabel und vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, daß die Füllmasse bei -30°C noch nicht gefriert, d. h. bei diesen Temperaturen noch gut modellierbar ist. Dabei hat die Mischung aus Wasser, Kochsalz, Propylen-Glykol und disperser, gefällter oder pyrogener Kieselsäure den Vorteil, daß sie praktisch über den gesamten Temperaturbereich von -30 bis +50°C, in dem die Packung normalerweise eingesetzt wird, eine im wesentlichen konstante Viskosität besitzt. Dabei kann die Viskosität durch Variieren des Gehaltes an disperser, gefällter oder pyrogener Kieselsäure in der Mischung weitgehend vorbestimmt bzw. eingestellt werden und zwar innerhalb des Bereiches, in dem die Masse die ihr gegebene Form behält, aber noch gut knetbar ist, d. h. an den Körperteil, an den die Packung angelegt werden soll, vollflächig angeschmiegt werden kann.
Die im vorliegenden Beispiel verwendete Füllmasse setzt sich zusammen aus folgenden Bestandteilen:
59% H₂O
17% NaCl
15% 1,2-Propylen-Glykol
 9% disperse, gefällte oder pyrogene Kieselsäure.
Allgemein kann die Zusammensetzung der Füllmasse, je nach Bedarf, in weiten Grenzen variiert werden. Bevorzugte Ausführungsformen enthalten:
0-70% H₂O
0-24% NaCl
5-90% Glykol
5-10% disperse, gefällte oder pyrogene Kieselsäure.

Claims (15)

1. Kälte- und Wärmepackung für die Physiotherapie, bestehend aus einer Hülle aus zwei dicht miteinander verschweißten flexiblen Folienteilen und einer darin eingeschlossenen wärme- oder kältespeichernden, im Behandlungstemperaturbereich nicht frei fließenden, jedoch knetbaren Füllmasse, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Folienteil (3) napfförmig ausgebildet ist und einen umlaufenden Rand (4) aufweist, während das andere Folienteil (5) plan ausgebildet ist, und daß die Hülle im wesentlichen ohne Lufteinschluß nur zu einem Teil ihres Fassungsvermögens gefüllt ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (2) in einem Temperaturbereich von mindestens -30°C bis +50°C knetbar ist.
3. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Füllmasse (2) ein Verdickungsmittel enthält, vorzugsweise ein solches auf anorganischer Basis.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel in den übrigen Bestandteilen der Füllmasse (2) unlöslich ist.
5. Packung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel ein solches auf Basis von Kieselsäure ist.
6. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (2) Wasser mindestens ein Salz und/oder organische Gefrierschutzmittel enthält.
7. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Füllmasse (2) ein Gefrierschutzmittel auf Glykol-Basis, insbesondere Propylen-Glykol-Basis enthält.
8. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (2) frei von Gerüstkörpern und -elementen ist, insbesondere von solchen, die eine Korngröße über 1 mm aufweisen.
9. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das napfförmig ausgebildete Hüllenteil (3) ein Tiefziehteil ist.
10. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ungeformtem Zustand tafelförmig ausgebildet ist und einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
11. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hülle zu weniger als 50%, vorzugsweise zwischen 15 und weniger als 50% gefüllt ist.
12. Packung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie in unverformtem Zustand eine Dicke von 6-20 mm, vorzugsweise 8-15 mm aufweist.
13. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Füllung eine Viskosität zwischen 20 000 und 200 000, insbesondere zwischen 50 000 und 150 000, vorzugsweise zwischen 80 000 und 100 000 Poise aufweist.
14. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ihre Hülle bildenden Teile (3, 5) aus Verbundfolie gefertigt sind.
15. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einer weiteren entsprechend ausgebildeten Packung (1) verbunden ist, vorzugsweise über einen zwei Packungen gemeinsamen Rand, insbesondere Längsrand, wobei der zwei Packungen unterteilende Rand vorzugsweise so breit ist, daß beide Packungen gegeneinander klappbar sind.
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