DE3409732C2 - Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Ein Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge verfügt über einen am Fahrzeug angeordneten Halterahmen (12), der Rahmen-Seitenwände (19) aufweist, die einen Ausschnitt zum Einschieben eines Behälters (50) mit zu den Rahmen-Seitenwänden (19) im wesentlichen parallel verlaufenden Behälter-Seitenwänden begrenzen. In den Rahmen-Seitenwänden (19) bzw. den Behälter-Seitenwänden sind vorspringende Führungsmittel bzw. Führungsnuten (62) angeordnet. Um einen vereinfachten Aufbau bei gleichzeitigem exakten Öffnen und Schließen des Aschers, auch bei Kraftausübung an den Ascherseiten, zu gewährleisten und Fertigungstoleranzen zu überbrücken, sind die vorspringenden Führungsmittel als Führungselemente (30) mit einem starr in die Seitenwände (19) einklipsbaren Abschnitt und wenigstens einer elastischen Zunge (33) ausgebildet, wobei die Zunge (33) mit einer Führungsnase (34) oder Führungsschiene versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge mit einem am Fahrzeug angeordneten Halterahmen, der Rahmen-Seitenwände aufweist, die einen Ausschnitt zum Einschieben eines Behälters mit zu den Rahmen-Seitenwänden im wesentlichen parallel verlaufenden Behälter-Seitenwänden begrenzen, wobei in den Rahmen-Seitenwänden bzw. den Behälter-Seitenwänden vorspringende Führungsmittel bzw. Führungsnuten angeordnet sind, ferner die vorspringenden Führungsmittel als Führungselemente mit einem starr an diesen Seitenwänden befestigbaren Abschnitt und wenigstens einer elastischen Zunge ausgebildet sind, und wobei schließlich die Zunge mit einer Führungsnase oder Führungsschiene versehen ist.
  • Ein derartiger Einbau-Aschenbecher ist aus dem DE-GM 17 59 721 bekannt.
  • Bei diesem bekannten Einbau-Aschenbecher wird eine Kunststoffplatte mit einem Mittelteil und zwei seitlichen kufenförmigen Nasen verwendet, die von außen durch Durchbrechungen in den Seitenwänden eines Gehäuses ragen. Der Mittelabschnitt der Kunststoffplatte wird dadurch in den Seitenwänden fixiert, daß eine zunächst U-förmig umgebogene Blechklammer mit ihren freien laschenförmigen Enden von der Innenseite des Gehäuses durch zwei parallele Schlitze hindurchgesteckt wird und anschließend die Laschen außen um das Mittelteil der Kunststoffplatte herumgebogen werden, so daß diese an die Seitenwand des Gehäuses angedrückt wird. Die laschenartigen Enden der Klammer werden dabei in taschenförmige Ausfräsungen der Kunststoffplatte formschlüssig hineingedrückt, so daß die Kunststoffplatte bezüglich der Schlitze und der Durchbrechungen in einer vorbestimmten Position an den Seitenwänden des Gehäuses fixiert wird.
  • Der bekannte Einbau-Aschenbecher ist damit relativ aufwendig im Aufbau, weil im Bereich jeder Führung drei Teile ( Gehäuse, Kunststoffplatte, Blechklammer) zusammengesetzt und durch Umbiegen der laschenartigen Enden der Klammer miteinander verbunden werden müssen. Es sind somit mehrere Handhabungsvorgänge beim Montieren des Einbau-Aschenbechers erforderlich, die zudem eine genaue Positionierung erfordern, wobei gleichzeitig zum Umbiegen der Klammerenden nicht unerhebliche Kräfte aufgewandt werden müssen.
  • Aus dem DE-GM 18 71 812 ist noch ein Befestigungsglied bekannt, bei dem ein Hauptteil E-förmig ausgebildet ist und die beiden seitlichen Schenkel aus der gemeinsamen Ebene des E herausgebogen sind. Das Hauptteil kann in eine Nut einer Bodenplatte eines Schrankes eingeschoben werden, deren Höhe geringer ist als die Herausbiegungshöhe der Zungen, so daß diese sich beim Einschieben im Holz der Bodenplatte festbeissen. In ein am anderen Ende des mittleren Abschnittes des Hauptteiles angeordnetes federndes Kopfteil kann dann eine Rückwand des Schrankes eingeschoben werden.
  • Aus der DE-OS 30 08 342 ist noch ein Verfahren zur Vergütung von Metallflachfedern bekannt, bei dem unter anderem Metallflachfedern von näherungsweise E-förmiger Gestalt vergütet werden können, deren drei freie Schenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind, um diese freien Schenkel an zueinander parallel beweglichen Maschinenteilen einspannen zu können.
  • Schließlich ist im DE-GM 16 88 259 noch ein Aschenbecher beschrieben, bei dem eine näherungsweise E-förmige Flachfeder dazu dient, mit ihren drei freien Schenkeln einen Deckel bzw. einen Abstreifer des Aschenbechers durch lose federnde Anlage dieser Schenkel zu halten.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Einbau-Aschenbecher der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein möglichst einfacher Aufbau erzielt wird, der nur wenige Handhabungsvorgänge beim Montieren erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abschnitt in die Seitenwände einklipsbar ist.
  • Die Erfindung löst die zugrunde liegende Aufgabe damit vollkommen, weil die jeweilige Führung nur noch aus zwei Elementen, nämlich dem Halterahmen und dem einklipsbaren Führungselement besteht, dessen Montage mit einem Handgriff möglich ist, ohne daß Blechteile umgebogen oder sonstwie zur Befestigung herangezogen werden müssen. Durch das Einklipsen der Führungsmittel wird außerdem eine exakte Positionierung gewährleistet, die zu einer ebenfalls exakten Öffnungs- und Schließbewegung des Behälters des Aschenbechers führt, wobei die Nasen bzw. Führungsschienen auch bei Kraftausübung auf die Seiten des Behälters nicht ausweisen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Führungselement den Umriß eines auf dem Rücken liegenden E auf, wobei die seitlichen Schenkel die Zungen bilden und der Rücken als Unterseite sowie der mittlere Schenkel den starren, einklipsbaren Abschnitt bilden.
  • Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß der starre Abschnitt durch entsprechend dicke Dimensionierung der Unterseite und des mittleren Schenkels definiert wird, wobei gleichzeitig die Elastizität der Zungen durch entsprechende Dimensionierung und/oder Materialauswahl der seitlichen Schenkel eingestellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, den mittleren Schenkel mit einer hinterschnittenen Rastnase mit einem dicken Abschnitt und einem verjüngten Abschnitt und die Unterseite mit mindestens einem seitlich angeordneten Zapfen zu versehen, denen in der zugehörigen Seitenwand eine schlüssellochförmige Öffnung mit aneinander grenzender großer Bohrung und kleiner Bohrung und mindestens einer weiteren Bohrung derart zugeordnet sind, daß die Rastnase mit ihrem dicken Abschnitt durch die große Bohrung der Öffnung eingeführt und mit ihrem hinterschnittenen, verjüngten Abschnitt in den Bereich der kleinen Bohrung der Öffnung verschoben werden kann, wobei in dieser Stellung der Zapfen mit der weiteren Bohrung fluchtet und in dieser einrastet.
  • Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß der Halterahmen durch einen einzigen Stanzvorgang mit den erforderlichen Öffnungen bzw. Bohrungen versehen werden kann und daß das Führungselement mit einem Handgriff eingesetzt und durch eine kurze Bewegung eingerastet bzw. eingeklipst werden kann. In der eingeklipsten Stellung ist das Führungselement sicher und unverrückbar gehalten, so daß eine präzise Positionierung des Behälters des Aschenbechers möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Zungen zur Ebene des Führungselementes vorgewölbt und liegen in der eingeklipsten Position mit ihren freien Enden an den Seitenwänden an.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Elastizität der Zungen mit einer harten Kennlinie eingestellt werden kann, so daß bei kurzen Federwegen die Positionierung im Rahmen der Fertigungstoleranzen exakt ist, weil die Lage der Zungen im Bereich ihrer freien Enden festliegt und die Federwirkung ausschließlich durch eine mehr oder weniger große Vorwölbung eintritt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungselemente zwei Zungen auf, die mit jeweils einer Führungsnase versehen sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Führung an insgesamt vier Punkten erfolgt und damit ein seitliches Verkanten weitgehend verhindert wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungselemente ebenfalls zwei Zungen auf, die jedoch mittels einer Führungsschiene miteinander verbunden sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Führungslänge gegenüber zwei einzelnen Führungsnasen vergrößert ist, was insbesondere die Halterung in der Offenstellung, d. h. bei bis an den Anschlag herausgezogenem Behälter verbessern kann.
  • Die Halterung in der Offenstellung kann schließlich noch weiter dadurch verbessert werden, daß eine Seitenkante der Führungselemente näherungsweise mit einer Vorderkante der Seitenwand fluchtet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Führung soweit vorne wie möglich im vom Halterahmen definierten Ausschnitt stattfindet, so daß der Behälter selbst in der Offenstellung noch über die gesamte zur Verfügung stehende Führungslänge gehalten wird.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei der die jeweils nicht mit Führungselementen versehenen Seitenwände in an sich bekannter Weise mit einer durch zwei parallel zueinander und zur Einschubrichtung des Behälters verlaufende, durchgehende Stege gebildeten Führungsnut versehen sind und die Stege an ihrem, in Einschubrichtung gesehen, vorderen Ende seitlich auseinander und parallel zur jeweils angrenzenden Vorderkante der Seitenwand verlaufen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Wiedereinschieben des Behälters aus einer vollkommen herausgenommenen Position erleichtert wird, weil die seitlich auseinanderlaufenden Stege das Einschieben des Behälters in einer falschen Höhenposition verhindern. In diesem Falle würden nämlich die Führungsnasen bzw. Führungsschienen gegen die seitlich auseinanderlaufenden Stege stoßen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines in ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges eingebauten Halterahmens nach der Erfindung;
  • Fig. 2a bis 2c drei Ansichten, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungselementes;
  • Fig. 3a und 3b eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungselementes;
  • Fig. 4a und 4b eine Schnitt- und eine Seitendarstellung eines Behälters eines Einbau-Aschenbechers nach der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch einen in das Armaturenbrett bzw. den Halterahmen eingeschobenen Behälter, entlang der Linie V-V von Fig. 6;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI von Fig. 5 mit zwei verschiedenen Einschiebpositionen des Behälters.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angedeutet, in dem ein Ausschnitt 11 für einen Einbau- Aschenbecher vorgesehen ist. Das Armaturenbrett 10 ist dabei nur als Beispiel zu verstehen, erfindungsgemäße Einbau- Aschenbecher können selbstverständlich auch in Armlehnen, Seitenwänden und dergleichen von Fahrzeugen aller Art, auch Zügen, Flugzeugen oder Schiffen, vorgesehen werden.
  • Im Ausschnitt 11 des Armaturenbrettes 10 befindet sich ein metallischer Halterahmen 12. Der Halterahmen 12 ist an seiner Vorderseite mit Klemmlaschen 13 auf eine vorstehende Zunge 14 des Armaturenbrettes 10 aufgeschoben. An seiner Rückseite liegt seine Rückwand 15 auf einem Rand 16 des Armaturenbrettes 10 auf und ist mit diesem mittels einer Niet 17 oder dergleichen verbunden.
  • Der Halterahmen 12 ist im Bereich der oberen vorderen Öffnung mit einem Haken 18 versehen, der eine Raststellung für den einzuschiebenden Behälter bildet, damit dieser nicht unbeabsichtigt nach vorne herausgezogen werden kann.
  • Der Halterahmen 12 verfügt über zwei nach unten weisende Seitenwände 19. Diese sind jeweils mit einer schlüssellochförmigen Öffnung 20 versehen, die jeweils aus einer großen Bohrung 21 und einer daran angrenzenden kleinen Bohrung 22 bestehen. Unterhalb der schlüssellochförmigen Öffnung 20 und jeweils seitlich davon sind zwei kleine, weitere Bohrungen 23 angeordnet. Vorne läuft die Seitenwand 19 in eine Vorderkante 24 aus, die näherungsweise parallel zu einer Einbauebene 25 verläuft, die vom Armaturenbrett 10 gebildet wird.
  • Fig. 2a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoff-Führungselementes 30, die Fig. 2b und 2c sind Schnittdarstellungen entlang der Linie b-b bzw. c-c von Fig. 2a.
  • Man erkennt, daß das Führungselement 30 die Gestalt eines auf dem Rücken liegenden E hat. Der Rücken des E bildet die Unterseite 31, die auf der Rückseite mit zwei Zapfen 32 versehen ist. Der mittlere Schenkel des E wird durch eine verhältnismäßig breite Zunge 33 gebildet, die mit der Unterseite 31 eine im wesentlichen starre Einheit bildet. Die beiden seitlichen Schenkel des E bilden Zungen 33, die an der Vorderseite jeweils mit einer Führungsnase 34 versehen sind. Der mittlere, breite Schenkel 35 ist an der Rückseite mit einer hinterschnittenen Rastnase 36 versehen, die einen äußeren, dicken Abschnitt und einen inneren, verjüngten Abschnitt 38 aufweist. Schließlich ist in Fig. 2a die linke Seitenkante mit 39 bezeichnet.
  • In den Fig. 3a und 3b zeigt 3b wiederum eine Schnittdarstellung entlang der Linie b-b von Fig. 3a.
  • Das in den Fig. 3a und 3b dargestellte Ausführungsbeispiel eines Führungselementes 40 stimmt mit demjenigen von Fig. 2 überein mit der Abweichung, daß die Führungsnasen 34 gemäß Fig. 2 durch eine durchlaufende Führungsschiene 41 ersetzt wurden. Der mittlere Schenkel 35 a ist in der Höhe etwas reduziert gegenüber dem Schenkel 35 von Fig. 2, um eine Bewegung der Führungsschiene 41 in seitlicher Richtung (in der Ansicht von 3b) zu ermöglichen.
  • Man erkennt weiter aus den Fig. 2b und 2c sowie 3b, daß die Zungen 33 nach vorne vorgewölbt sind.
  • Das Raster der Zapfen 32 und der Rastnase 36 stimmt mit dem Raster der weiteren Bohrungen 23 und der kleinen Bohrung 22 der schlüssellochförmigen Öffnung 20 überein. Man kann demzufolge das Führungselement 30 bzw. 40 zunächst in die Seitenwand 19 des Halterahmens 12 derart einsetzen, daß der dicke Abschnitt 37 durch die große Bohrung 21 gesteckt wird. In dieser Position liegen die Zapfen 32 auf der Seitenwand 16 auf und die Unterseite 31 wird gegenüber dem Schenkel 35 verspannt. Wird nun das Führungselement 30 bzw. 40 nach unten gedrückt, greift die seitliche Begrenzung der kleinen Bohrung 22 um den verjüngten Abschnitt 38 der Rastnase 36 herum, bis schließlich die Zapfen 32 in die weiteren Bohrungen 23 einrasten und das Führungselement 30 bzw. 40 damit in 23die Seitenwand eingeklipst ist.
  • In den Fig. 4a und 4b ist ein Behälter 50 dargestellt, der in den Ausschnitt 11 von Fig. 1 eingeschoben werden kann. Der Behälter 50 weist vorne ein Griffstück 51 auf, an das sich eine Ablage 52 für Zigaretten oder Zigarren anschließt. Der Aschenraum des Behälters 50 ist mit 53 bezeichnet. An der Oberseite verfügt der Behälter 50 über eine Rastfeder 54, die nach vorne in einen horizontal verlaufenden Schenkel 55 ausläuft, wie dies an sich bekannt ist. Die Rastfeder 54 sorgt zusammen mit dem Haken 18 gemäß Fig. 1 dafür, daß beim Herausziehen des Behälters 50 mittels des Griffstücks 51 der Behälter 50 an einen Anschlag kommt, über den hinaus der nicht gezogen werden kann. Erst wenn mit der Hand der Schenkel 55 herabgedrückt wird, kann die Rastfeder 54 unter dem Haken 18 hindurchrutschen und der Behälter 50 damit insgesamt entnommen werden, beispielsweise zum Entleeren.
  • Die Vorderfläche des Behälters 50 ist mit 56 bezeichnet und fluchtet im eingeschobenen Zustand des Behälters 50 mit der Einbauebene 25 des Armaturenbrettes 10.
  • Aus der Darstellung von Fig. 4b, die eine Seitenansicht des Behälters 50 zeigt, erkennt man, daß jede Seitenwand 60 mit zwei parallel zueinander und parallel zur Einschubrichtung des Behälters 50 verlaufenden Stegen 61 versehen ist, die zwischen sich eine Führungsnut 62 definieren. Am rückwärtigen Ende der Seitenwand 60 laufen die Stege 61 in Abschnitte 63 auseinander, wobei die Abschnitte 63 parallel zu einer Hinterkante 66 der Seitenwand 60 über deren ganze Länge verlaufen. Im Bereich des Überganges von den Stegen 61 zu den Abschnitten 63 sind die Stege 61 mit Schrägen 64 versehen.
  • Sind die Seitenwände 19 des Halterahmens 12 mit Führungselementen 30 bzw. 40 versehen, gelangen beim Einführen des Behälters 50 in den Ausschnitt 11 die Führungsnasen 34 bzw. Führungsschienen 41 in Eingriff mit der von den Stegen 61gebildeten Führungsnut 62, wie man dies aus den Fig. 5 und 6 erkennen kann. Die seitlich auseinanderlaufenden Abschnitte 63 bewirken dabei zusammen mit den Schrägen 64, daß auch bei ungenauer Höhenpositionierung des Behälters 50 beim Einschieben die Führungsnuten 62 mit den Führungsnasen 34 bzw. Führungsschienen 41 in Eingriff kommen, weil die Abschnitte 63 bei zu großer Abweichung von der exakten Höhenposition ein Einschieben überhaupt verhindern und die Schrägen 64 ein Hineinrutschen in die richtige Position erleichtern.
  • Aus Fig. 5 kann man deutlich erkennen, daß die freien Enden der Zungen 33 im eingeklipsten Zustand des Führungselementes 30 an den Seitenwänden 19 des Halterahmens 12 anliegen. Die Federwirkung der Zungen 33 ergibt sich demnach daraus, daß sie in einer Richtung senkrecht zu ihrer Wölbung nach innen auf die Seitenwände 19 zugedrückt werden können, wenn der Abstand der Seitenwände 60 voneinander etwas größer ist, als dies dem exakten Sollmaß entspricht.
  • Aus Fig. 6 kann man erkennen, daß im eingeklipsten Zustand des Führungselementes 30 dessen Seitenkante 39 wenigstens näherungsweise mit der Vorderkante 24 des Halterahmens 12 fluchtet. Die Führungsnasen 34 befinden sich somit im Bereich der vorderen Öffnung des Halterahmens 12, so daß auch in der gestrichelt eingezeichneten Stellung, die der vorderen Offenstellung entspricht, in der die Rastfeder 54 an dem Haken 18 anliegt, noch die volle Führung über alle vier Führungsnasen 34 bzw. beiden Führungsschienen 41 gegeben ist. In dieser mit 51&min;, 61&min; angedeuteten Stellung ist damit der Behälter 50 gegen seitliches Verkanten vollkommen gesichert.
  • Obwohl vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, bei denen die Führungselemente 30, 40 an der Seitenwand 19 des Halterahmens 12 befestigt waren und der Behälter 50 über eine zugehörige Führungsnut 62 verfügte, ist es selbstverständlich auch möglich, diese Anordnung in kinematischer Umkehr zu vertauschen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

1. Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge mit einem am Fahrzeug angeordneten Halterahmen (12), der Rahmen- Seitenwände (19) aufweist, die einen Ausschnitt ( 11) zum Einschieben eines Behälters (50) mit zu den Rahmenseitenwänden (19) im wesentlichen parallel verlaufenden Behälter-Seitenwänden (60) begrenzen, wobei in den Rahmen-Seitenwänden (19) bzw. den Behälter-Seitenwänden (60) vorspringende Führungsmittel bzw. Führungsnuten (62) angeordnet sind, ferner die vorspringenden Führungsmittel als Führungselemente (30; 40) mit einem starr an diesen Seitenwänden (19; 60) befestigbaren Abschnitt (31, 35) und wenigstens einer elastischen Zunge (33) ausgebildet sind, und wobei schließlich die Zunge (33) mit einer Führungsnase (34) oder Führungsschiene (41) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (31, 35) in die Seitenwände (19; 60) einklipsbar ist.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (30; 40) den Umriß eines auf dem Rücken liegenden E aufweist, wobei die seitlichen Schenkel die Zungen (33) bilden und der Rücken als Unterseite (31) sowie der mittlere Schenkel (35) den starren, einklipsbaren Abschnitt bilden.
3. Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schenkel (35) mit einer hinterschnittenen Rastnase (36) mit einem dicken Abschnitt (37) und einem verjüngten Abschnitt (38), und die Unterseite (21) mit mindestens einem seitlich angeordneten Zapfen (32) versehen sind, denen in der zugehörigen Seitenwand (19; 60) eine schlüssellochförmige Öffnung (20) mit aneinandergrenzender großer Bohrung (21) und kleiner Bohrung (22) und mindestens einer weiteren Bohrung (23) derart zugeordnet sind, daß die Rastnase ( 36) mit ihrem dicken Abschnitt (37) durch die große Bohrung (21) der Öffnung (20) eingeführt und mit ihrem hinterschnittenen, verjüngten Abschnitt (38) in den Bereich der kleinen Bohrung (22) der Öffnung (20) verschoben werden kann, wobei in dieser Stellung der Zapfen (32) mit der weiteren Bohrung (23) fluchtet und in dieser einrastet.
4. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (33) zur Ebene des Führungselementes (30; 40) vorgewölbt sind und in der eingeklipsten Position mit ihren freien Enden an den Seitenwänden (19; 60) anliegen.
5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (30) zwei Zungen (33) aufweisen, die mit jeweils einer Führungsnase (34) versehen sind.
6. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (30) zwei Zungen (33) aufweisen, die mittels einer Führungsschiene (41 ) miteinander verbunden sind.
7. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenkante (39) der Führungselemente (30; 40) näherungsweise mit einer Vorderkante (24) der Seitenwand (19) fluchtet.
8. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nicht mit Führungselementen (30; 40) versehenen Seitenwände (19; 60) in an sich bekannter Weise mit einer durch zwei parallel zueinander und zur Einschubrichtung des Behälters (50) verlaufende, durchgehende Stege (61) gebildeten Führungsnut (62) versehen sind, und daß die Stege (61) mit ihrem, in Einschubrichtung gesehen, vorderen Ende seitlich auseinander und parallel zur jeweils angrenzenden Vorderkante (66) der Seitenwand (19) verlaufen.
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