DE3409195A1 - Verfahren zum zuenden einer fuer schlagzuendung ausgebildeten patrone und feuerwaffe fuer eine derartige patrone - Google Patents

Verfahren zum zuenden einer fuer schlagzuendung ausgebildeten patrone und feuerwaffe fuer eine derartige patrone

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DE3409195A1
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Rainer 7238 Oberndorf Ammann
Karl-Friedrich Dr. 7240 Horb Heine
Elmar Schefold
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Heckler und Koch GmbH
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ziinden einer für Schlagzündung
  • ausgebildeten Patrone und Feuerwaffe für eine derartige Patrone Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ziinden einer für Schlagzündung mittels Schlagbolzen oder Hahn ausgebildeten Patrone, deren Außenfläche mindestens im Bereich der Zündmasse und in den benachbarten Bereichen der Patrone elektrisch leitfähig ist, in einer Feuerwaffe, insbesondere Handfeuerwaffe.
  • Bekannte derartige Patronen sind Zentralfeuerpatronen, bei denen die Zündmasse in einem metallischen Zündhütchen untergebracht ist, das in den ebenfalls metallischen Patronenboden eingepreßt ist. Andere bekannte Patronen, auf die die obige Beschreibung zutrifft, sind Randfeuerpatronen, bei denen die Zündmasse im Inneren des metallischen Patronenbodens in dessen Randbereich angeordnet ist.
  • Es sind verschiedenartige Waffen zur Verwendung solcher Patronen bekannt. Rein mechanisch arbeitende Waffen übertragen die Bewegung des Abzugs über ein Hebelwerk auf eine Auslöseklinke, die den federbelasteten Hahn oder Schlagbolzen freigibt. Es wurde bereits zur Vereinfachung der Konstruktion vorgesehen, den Schlagbolzen mit Hilfe elektrischer oder elektronischer Schaltungen auszulösen, vgl. zum Beispiel die DE-OS 28 18 834. Hierbei ist jedoch immer noch der Schlagbolzen erforderlich.
  • Eine Schußwaffe, bei der auch der Schlagbolzen wegfällt, ist beispielsweise durch die DE-PS 28 37 738 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Jagdwaffe, die spezielle Patronen verwendet, die elektrisch zündbar sind. Zum Zünden wird ein Strom über einen Zirkonfaden oder eine leitende Zündmasse in der Zündkapsel der Patrone geleitet, wodurch die Zündmasse gezündet wird und der Schuß ausgelöst wird. Die bekannte Waffe erfordert jedoch eine spezielle Munition, so daß die eingangs genannten Patronen für Schlagbolzenzündung nicht verwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem zum Zünden der Patronen ein Schlagbolzen oder Hahn nicht benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die elektrisch leitende Außenfläche im Bereich der Zündmasse elektrisch erwärmt wird. Die leitende Außenfläche ist ausreichend gut wärmeleitend. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Vorteile der elektrischen Zündung, wie sie bei Vorrichtungen gemäß der oben zuletzt genannten Druckschrift bereits bekannt sind, zusammentreffen mit den Vorteilen, die die Verwendung von herkömmlichen Patronen mit Zündhütchen bei Schußwaffen haben, daß nämlich das Austreten von Verbrennungsgasen nach hinten durch die Patronenhiilse verhindert wird, so daß nicht die Gefahr besteht, daß hinter der Patrone liegende Waffenteile verschmutzen oder durch austretende Verbrennungsgase sogar beschädigt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Verfahren durchaus durch Vorrichtungen realisiert werden kann, die sich in einer Handfeuerwaffe, beispielsweise einem üblichen Jagdgewehr, unterbringen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt werden. So ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die leitende Außenfläche durch einen sie berührenden Heizkörper ewärmt wird. Dieser Heizkörper kann beispielsweise ein Heizelement, wie ein kurzer Heizdraht sein, der durch einen Stromstoß so stark erwärmt wird, daß die durch das Zündhütchen oder den metallischen Bereich des Randzünders hindurch übertragene Wärmeenergie zum Zünden ausreicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zündmasse dadurch auf Zündtemperatur erwärmt wird, daß durch die leitende Außenfläche im Bereich der Zündmasse ein elektrischer Strom geleitet wird. Hier dient der ohmsche Widerstand von metallischen Teilen der Patrone, die in Berührung mit der Zündmasse sind, zur Erzeugung der zum Zünden erforderlichen Temperatur und Wärmeenergie.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der leitende Bereich an Hochspannung gelegt sein. Dabei kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Hochspannung an den leitenden Bereich durch eine diesen berührende Elektrode gelegt werden. Der Vorteil der Verwendung von Hochspannung liegt darin, daß keine den Zündvorgang störenden Kontaktschwierigkeiten auftreten können. Derartige Kontaktschwierigkeiten könnten möglicherweise dann auftreten, wenn eine Niederspannungselektrode an den leitenden Bereich angelegt wird, weil dann der ohmsche Widerstand einer Oxidationsschicht, einer Schmutzschicht oder einer Fettschicht den Stromfluß allzu stark verringern könnte.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der elektrische Strom dem leitenden Bereich über einen Lichtboden zugeführt wird. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß die Elektrode den leitenden Bereich der Patrone nicht berühren muß, und daher ist die Gefahr einer Verschmutzung oder einer Beschädigung der Elektrode verringert.
  • Die Quelle elektrischer Energie, die die Hochspannung liefert, kann so ausgebildet sein, daß sie bereits die zur ausreichend starken Erwärmung der Zündmasse benötigte elektrische Energie abzugeben in der Lage ist. Es könnte beispielsweise die Hochspannung von einem ausreichend groß bemessenen und auf eine geeignete Spannung aufgeladenen Hochspannungskondensator stammen, der bei Bedarf mittels einer elektronischen Gleichspannungswandler aus Trockenbatterien, die insgesamt nur wenige Volt Spannung liefern, gespeist sein könnte.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß der Lichtbogen zuerst mit einer zum Zünden der Patronen nicht ausreichenden Energie erzeugt wird, um einen ionisierten Kanal zu schaffen, und daß durch den ionisierten Kanal ein zum Zünden der Patrone ausreichender höherer Strom geleitet wird. Dieser höhere Strom kann von einer Energiequelle oder einem Energiespeicher stammen, der nur eine relativ geringe Spannung von beispielsweise einigen 100 Volt liefert, denn der ohmsche Widerstand des ionisierten Kanals ist relativ gering. Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß insgesamt nur räumlich kleine Kondensatoren benötigt werden, wenn Kondensatoren als Energiespeicher verwendet werden sollen. Das Zünden des Zündhütchens erfordert die Zufuhr einer bestimmten Wärmeenergie, und diese Wärmeenergie muß jedoch ausreichend schnell zugeführt werden, damit nicht unzulässig viel Wärmeenergie durch die metallische Wandung der Patrone abfließt, ohne daß die Zündmasse im Zündhütchen ausreichend erwärmt wird. Somit erfordert das Zünden des Zündhütchens eine Zufuhr einer bestimmten Energiemenge pro Zeiteinheit, also die Zufuhr einer gewissen elektrischen Leistung. Wenn oben von Stromstärke oder Energie gesprochen wurde, so ist dies so zu verstehen, daß die Energie bzw. Stromstärke, die angewendet wird, um den ionisierten Kanal zu schaffen, unter Berücksichtigung der Zeit, während der der betreffende Strom fließt, nicht die zum Zünden des Zündhütchens benötigte Wärmeenergie erzeugt, und daß der oben genannte höhere Strom ausreicht, das Zündhütchen ausreichend schnell und ausreichend stark zu erwärmen, um die Zündmasse zu zünden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Feuerwaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, mit einem zur Aufnahme einer für Schlagzündung ausgebildeten Patrone bestimmten Patronenlager, wobei die Außenfläche der Patrone mindestens im Bereich der Zündmasse und in den benachbarten Bereichen der Patrone elektrisch leitfähig ist.
  • Bekannte derartige Feuerwaffen wurden eingangs bereits erwähnt. Bei den Patronen handelt es sich um die ebenfalls erwähnten Zentralfeuerpatronen mit metallischem ZündhRitchen und die Randfeuerpatronen. Diese bekannten Waffen benötigen einen Schlagbolzen oder Hahn. Eingangs wurden bereits Waffen genannt, die einen Schlagbolzen oder Hahn nicht benötigen, jedoch auf die Verwendung einer speziellen Munition angewiesen sind, nämlich Patronen für elektrische Zündung. Der Nachteil liegt hierbei in der Gefahr einer Verschmutzung oder Beschädigung der Waffe durch die nach hinten aus der Patrone austretenden Verbrennungsgase. Auch muß für derartige Waffen immer die Spezialmunition, die bisher noch nicht weit verbreitet ist und daher, wenn überhaupt, nur schwierig erhältlich ist, vorrätig sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waffe der soeben beschriebenen Art zu schaffen, die herkömmliche Patronen mit metallischen Zündhütchen oder bei anderer Ausgestaltung auch herkömmliche Randfeuerpatronen verschießen kann, und bei der ein Schlagbolzen oder Hahn nicht erforderlich ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest bei schußbereiter Waffe dem die Zündmasse der Patrone enthaltenden Bereich benachbart, insbesondere dem Zündhütchen einer Zentralfeuerpatrone oder dem Rand einer Randfeuerpatrone benachbart, eine Elektrode isoliert angeordnet ist, die einen Abstand von dem die Zündmasse enthaltenden Bereich der Patrone hat, daß eine Hochspannungsquelle vorgesehen ist, die unter Steuerung durch den Abzug der Waffe der Elektrode Hochspannung zuführt, die zu einem Lichtbogen zwischen der Elektrode und dem die Zündmasse enthaltenden Bereich der Patrone führt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um dem Lichtbogen einen zum Zünden der Zündmasse ausreichenden Stromimpuls zuzuführen. Der Stromimpuls kann dabei, wie oben bereits ausgeführt, dadurch verwirklicht sein, daß die Hochspannungsquelle einen Hochspannungsimpuls ausreichender elektrischer Energie zu liefern in der Lage ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß ein Speicher elektrischer Energie zur Lieferung des Stromimpulses mit der Elektrode über eine Schaltvorrichtung verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß sie den Energiespeicher nach dem Abfallen der Hochspannung unter einen vorbestimmten Schwellenwert mit der Elektrode verbindet. Die Schaltvorrichtung oder Entkoppelvorrichtung dient dazu, den Energiespeicher von der Hochspannungsquelle zeitweise abzukoppeln, um zu verhindern, daß sich die Hochspannungsquelle über den Energiespeicher entlädt, wodurch einerseits eine Beschädigung des Energiespeichers eintreten könnte und andererseits zum Zünden des Lichtbogens möglicherweise nicht eine auareichende Spannung zur Verfügung stehen würde.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schaltvorrichtung im einfachsten Fall eine den Stromfluß von der Hochspannungsquelle zum Energiespeicher sperrende Diode sein, die eine ausreichend hohe Sperrspannung und in Durchlaßrichtung einen ausreichend geringen Durchlaßwiderstand hat. Siliciumdioden mit diesen Eigenschaften sind erhältlich. Vorteilhaft kann in die Leitung vom Speicher zur Elektrode ebenfalls eine Diode eingeschaltet sein.
  • Die soeben beschriebenen Ausführungsformen können mit einer einzigen Elektrode verwirklicht sein. Der andere Pol der Spannungsquelle oder Spannungsquellen ist mit der Patronenhülse in einem Abstand von dem Fußpunkt des Lichtbogens verbunden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß in der Nähe der Elektrode eine weitere Elektrode vorgesehen ist, die mit einem Speicher elektrischer Energie zur Lieferung des Stromimpulses verbunden ist, und daß die beiden Elektroden so angeordnet sind, daß die weitere Elektrode im Bereich des von der ersten Elektrode gezündeten Lichtbogens gebildeten ionisierten Kanals liegt.
  • Die erste.Elektrode kann als Ionisierungselektrode und die weitere Elektrode als Zündelektrode bezeichnet werden. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß zum Ionisieren der Luft ein relativ energiearmer Hochspannungsimpuls geneigt, und daß zum Speichern der von der weiteren Elektrode gelieferten elektrischen Energie ein räumlich relativ kleiner Kondensator ausreicht, da dieser zwar eine relativ hohe Kapazität aufweisen muß, jedoch nur auf eine relativ geringe Spannung, beispielsweise einige 100 Volt, aufgeladen werden muß. Die Elektrode und die weitere Elektrode sind nicht unmittelbar in leitender Berührung, und daher kann die Schaltungsanordnung verhältnismäßig einfach sein. Insbesondere kann der die weitere Elektrode speisende Kondensator unmittelbar mit der weiteren Elektrode verbunden sein, also ohne eine dazwischen eingeschaltete Schaltvorrichtung, Diode o. dgl., und hierdurch wird die Schaltungsanordnung vereinfacht, die Funktionssicherheit erhöht, und elektrische Verluste werden niedrig gehalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Elektrode und die weitere Elektrode in einem Abstand nebeneinander angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine der beiden Elektroden innerhalb der zumindest in ihrem der Patrone zugewandten Endbereich ringähnlich, vorzugsweise ringförmig ausgebildeten anderen Elektrode angeordnet, insbesondere konzentrisch innerhalb der kreisringförmig ausgebildeten anderen Elektrode angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine kompakte und raumsparende Anordnung. Dabei kann insbesondere gemäß einer Ausfiihrungsform der Erfindung die den Stromimpuls liefernde Elektrode zentrisch innerhalb der mit der Hochspannungsquelle verbundenen Elektrode angeordnet sein.
  • Die beiden Elektroden bestehen vorzugsweise aus einem hochtemperaturfesten Material, insbesondere Wolfram. Dadurch wird ein langer Betrieb ohne Wartungsarbeiten ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist mindestens die mit der Hochspannungsquelle verbundene Elektrode ein die Zündwilligkeit erhöhendes Material, insbesondere Thorium und/oder Cäsium auf.
  • Dadurch wird die Bildung eines stark ionisierten Kanals begünstigt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Elektroden im Bereich des Stoßbodens eines Verschlußstücks der Waffe angeordnet. Der Vorteil liegt darin, daß die Elektroden hier geschützt untergebracht sind und ohne Schwierigkeiten der Zündmasse dicht benachbart angeordnet werden können. Beim Öffnen des Verschlusses oder bei einer automatisch erfolgenden Durchladebewegung sind die Elektroden nicht im Bewegungsbereich der aus der Waffe auszuwerfenden Patronenhülse.
  • Bei der soweit beschriebenen Schußwaffe ist vorgesehen, daß die elektrische Einrichtung, die mit der Elektrode oder den Elektroden in Verbindung steht, beim Betätigen des Abzugs so viel elektrische Energie liefert, wie zum Zünden der Zündmasse im Zündhütchen der für die Waffe vorgesehenen üblichen Patrone für Schlagbolzenzündung vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Jagdgewehrs, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Jagdgewehr nach Fig. 1 im Bereich des Verschlusses, gegenüber Fig. 1 vergrößert, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2 durch den Verschlußkopf, gegenüber Fig. 2 vergrößert, Fig. 4 einen gegenüber Fig. 2 vergrößerten Längsschnitt, gegenüber der Ebene der Fig. 2 um 45" versetzt, durch den vorderen Bereich des Verschlußkopfs, in einem größeren Maßstab als Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4 auf die Elektroden, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Vorderansicht der Elektrodenanordnung bei einem anderen Ausführungsbeispiel, Fig. 7 ein elektrisches Blockschaltbild, Fig. 8 ein weiteres elektrisches Blockschaltbild.
  • Von dem in Fig. 1 gezeigten Gewehr 1 sind in Fig. 2 der hintere Endabschnitt des Rohrs 4 mit dem Patronenlager 6 sichtbar, ferner die einzelnen Teile des Verschlusses, nämlich ein Verschlußkopf 8, ein Steuerstück 10 mit in ihm gelagerten Verriegelungsrollen 12, und ein Verschlußträger 14. Das Rohr 4 ist in seiner Längsrichtung unverschiebbar. Die genannten Teile bilden einen Rollenverschluß ähnlich der Art, wie er in dem bekannten Gewehr G 3 verwendet wird. Das Steuerstück 10 ist mit seinem hinteren Endbereich 16 in Längsrichtung formschlüssig mit dem Verschlußträger 14 verbunden.
  • Unterhalb der genannten Teile des Verschlusses befindet sich ein zur Aufnahme von Patronen 20 geeignetes Magazin, von denen der Einfachheit halber lediglich diejenige Patrone gezeigt ist, die als nächstes bei dem automatisch ablaufenden Durchladevorgang nach Abfeuern eines Schusses von dem nicht gezeigten Magazinzubringer in das Waffensystem eingeschoben wird. Beim Durchladen oder automatischen Laden nach Abgabe eines Schusses bewegt sich der Verschlußkopf 8 so weit nach rückwärts, daß die nächste Patrone 20 vom Zubringer des Magazins nach oben bewegt werden kann und beim Vorlaufen des Verschlußkopfs 8 von diesem ins Patronenlager 6 eingeschoben werden kann.
  • Im Hinterschaft des Gewehrs 1 ist in einem Hohlraum 24 (Fig. 1) eine elektronische Schaltungsanordnung und ein Batteriesatz angeordnet, und zwei Anschlüsse der elektronischen Schaltungsanordnung stehen über ein Kabel 30, das in Fig. 2 abgebrochen dargestellt ist, und das im hinteren Endbereich 16 des Steuerstücks 10 verankert ist, mit zwei Elektroden 32 und 34 in Verbindung, die aus dem vorderen Endbereich des Steuerstücks 10 herausragen und durch einen Durchlaß 36 des Verschlußkopfs 8 hindurchgeführt sind.
  • Der Verschlußkopf 8 enthält noch eine nicht dargestellte Ausziehervorrichtung, mit deren Hilfe die Hülse der abgefeuerten Patrone aus dem Patronenlager 6 nach hinten herausgezogen wird, woraufhin dann die Hiilse in bekannter Weise aus der Waffe ausgeworfen wird.
  • Die Elektroden 32 und 34 sind zum Zweck der elektrischen Isolation gegenüber dem metallischen Verschlußkopf 8 von einer Kunststoffhülse 44 umgeben. Diese ist gegenüber den Elektroden 32 und 34 nicht verschiebbar und mit diesen fest verbunden. Ebenso ist die Kunststoffhülse 44 im Verschlußkopf 8 nicht verschiebbar, so daß die Elektroden bei den auftretenden Relativbewegungen zwischen dem Steuerstück 10 und dem Verschlußkopf 8 sich innerhalb des Durchlasses 36 nicht verschieben können.
  • Im Ausführungsbeispiel haben die Elektroden 32 und 34 vom Stoßboden 42 und somit von der Rückseite der im Patronenlager befindlichen Patrone 20 einen Abstand von 0,7 mm (Ionisierungselektrode 32) bzw. 0,5 mm (Zündelektrode 34).
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wie im Beispiel den Abstand der Elektrode 32 größer zu wählen als den der Elektrode 34. Das als Hülse 44 bezeichnete Teil aus elektrisch isolierendem Kunststoff ist im Querschnitt länglich mit gerundeten Enden und 2 parallelen Seitenflächen. Es sind parallele Bohrungen 45 zur Aufnahme der beiden Elektroden 32 und 34 vorgesehen. In dem der Patrone zugewandten Endbereich ist im Kunststoffteil 44 eine Aussparung 47 vorgesehen, die zum Zündhütchen hin offen ist. Die Elektroden 32 und 34 ragen nicht bis in diese Aussparung hinein, so daß sich zwischen den Elektroden auf ihrer ganzen L::nge Isoliermaterial befindet. Die Aussparung 47 ist im Beispiel 0,7 mm tief. Die an den Verschlußkopf 8 angrenzenden Teile des Kunststoffteiles 44 haben überall mindestens eine Dicke von 0,5 mm, Fig. 4 ist nicht genau maßstäblich. Die dünnste Stelle des Teils 44 zwischen den Elektroden 92 und 34 ist 1,4 mm dick. Die Elektroden 32 und 94 sind 1,2 mm dick.
  • Die Elektrode 32 steht mit einem Hochspannungserzeuger der elektronischen Schaltung in Verbindung, und die Elektrode 74 steht mit einem auf eine Spannung von einigen 100 Volt aufgeladenen Kondensator in Verbindung, wenn die Waffe 1 feuerbereit ist. Die Feuerbereitschaft wird dem Schlitzen durch eine Leuchtdiode angezeigt. Die Elektroden 32 und 94 haben jeweils positive Polarität angelegt. Die gemeinsame Riickleitunv fiir den von den Elektroden 92 und 74 dem Ziindhütchen der Patrone 20 im Patronenlager 6 zugefiihrten Strnme erfolgt bber eine Leitung 54, die mit der Außenseite des Rohrs 4 in Verbindung steht. Die Leistung 54 ist in der angeaeuteten Weise durch den Vorderschaft 56 der Waffe hindurch nach hinten gefiihrt und mit der im Raum 24 angeordneten elektronischen Einrichtung verbunden.
  • Beim Betätigen des Abzugs 52 wirn ein Hochspannungsimpu]s von etwa 4000 Volt der Elektroae 32 zugefiihrt., und hierdurch wird ein elektrischer Überschlag von diester Elektrode 32 zum metallischen Zündhütchen der Patrone im Pntronenlager 6 erzeugt. Sobald der Überschlag von der Elektrode 52 zum Zündhütchen erfolgt ist, entlädt sich der oben genannte Kondensator ihrer den durch den Überschlag geschaffenen ionisierten Kanal und führt dem Zündhütohen ausreichende Energie zu, um das Blech des Zündhütchens, das eine Dicke von etwa 0,3 mm aufweist, eo stark zu erwärmen, daß hierdurch die Zündmasse im Zündhütchen gezündet und dadurch die Patrone 20 abgefeuert wird.
  • Der Umfang des Zündhütchens der Patrone ist in Fig. 5 als Kreis mit strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnet. Die Elektroden liegen innerhalb dieses Kreises. Im Ausführungsbeispiel ist das Zündhütchen selbst nach hinten mit einer ringähnlichen Fläche 65 unterstützt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 liegen die beiden Elektroden konzentrisch ineinander. Die Hochspannungselektrode 72 liegt hier radial außen und ist ringförmig, und die andere Elektrode 74 ist ähnlich wie die Elektroden 32 und 34 drahtförmig ausgebildet und liegt zentrisch innerhalb der Elektrode 72. Die beiden Elektroden 72 und 74 sind untereinander durch eine Isolationsschicht 76 auf ihrer ganzen Länge getrennt, und auch die Hochspannungselektrode 72 ist von dem Verschlußkopf durch eine sie umgebende Isolierstoffhülse 78 getrennt. Auch hier steht die Hochspannungselektrode 72 etwas weiter zurück als die weitere Elektrode 74, und beiden Elektroden ragen nicht über die benachbarten Kunststoffteile vor.
  • In der Ausführungsform der Fig. 6 hat die Hochspannungselektrode 72 einen Außendurchmesser von 3,6 mm, die ävßere Isolierstoffschicht 78 hat einen Außendurchmesser von 4,6 mm, die innere Isolierstoffschicht 76 hat einen Außendurchmesser von 2,6 mm und die innen liegende Elektrode 74 hat einen Durchmesser von 1,6 mm.
  • Die Elektroden bestehen in allen Fällen aus Wolfram, dem etwa 2 Thorium und geringe Mengen Cäsium zugegeben sind.
  • Es sind jedoch auch andere Elektrodenwerkstoffe möglich, die eine ausreichend hohe Temperaturfestigkeit und Abbrandsicherheit haben, insbesondere Legierungen auf der Basis von Nickel, Chrom und Kobalt.
  • Das Gewehr 1 ist für eine handelsübliche Patrone der Kaliberbezeichnung .308 Winchester, also eine mit normalem Zündhütchen ausgerüstete Zentralfeuerpatrone, eingerichtet.
  • Das in Fig. 7 gezeigte Blockschaltbild der gesamten elektrischen Einrichtung zeigt einen Schaltungsblock 100 zum Erzeugen eines Hochspannungsimpulses und einen Schaltungsblock 102 zum Erzeugen einer Gleichspannung von 360 Volt. Mit dem Schaltungsblock 102 ist ein Kondensator 104 verbunden, der vom Schaltungsblock 102, der einen Gleichspannungswandler enthält, aus einer Trockenbatterie 106 aufgeladen wird, wenn ein Hauptschalter 108 geschlossen ist. Sobald der Kondensator 104 aufgeladen ist, leuchtet eine mit dem Schaltungsblock 102 verbundene Leuchtdiode 110 auf. Der Schlitze weiß dann, daß die Waffe schußbereit ist. Betätigt der Schütze den Abzug 52, so schließt er dadurch einen elektrischen Schalter 112, der die Erzeugung eines Hochspannungsimpulses am Ausgang des Schaltungsblocks 100 bewirkt. Zwischen der Elektrode 52 und dem Zündhütchen 120 der im Patronenlager befindlichen Patrone 20 springt dann ein Lichtbogen über.
  • Der hierdurch erzeugte ionisierte Kanal bewirkt, daß sich die Ladung des Kondensators 104 über die Elektrode 34 zum Zündhütchen 120 hin entlädt. In Fig. 7 ist noch angedeutet, daß die Hülse der Patron 20 unter anderem über die Leitung 54 (Fig. 2) mit den Schaltungsblöcken 100 und 102 in Verbindung ist und den Stromkreis einerseits zum Schaltungsblock 100 und andererseits zum Kondensator 104 schließt.
  • Das in Fig. 8 gezeigte Blockschaltbild zeigt einen Schaltungsblock 100 zum Erzeugen eines Hochspannungsimpules und einen Schaltungsblock 102 zum Erzeugen einer Gleichspannung von 360 Volt. Mit dem Schaltungsblock 102 ist ein Kondensator 104 verbunden, der vom Schaltungsblock 102, der einen Gleichspannungswandler enthält, aus einer Trockenbatterie 106 aufgeladen wird, wenn ein Hauptschalter 108 geschlossen ist.
  • Sobald der Kondensator 104 aufgeladen ist, leuchtet eine mit dem Schaltungsblock 102 verbundene Leuchtdiode 110 auf. Der Schütze weiß dann, daß die Waffe schußbereit ist. Betätigt der Schütze den Abzug 52, so schließt er dadurch einen elektrischen Schalter 112, der die Erzeugung eines Hochspannungsimpulses am Ausgang des Schaltungsblocks 100 bewirkt.
  • Zwischen der gemeinsamen Elektrode 234 und dem Zündhütchen 120 springt ein Lichtbogen über. Die Hochspannung wird über die Diode 200 vom Schaltungsblock 102 und dem Kondensator 104 abgesperrt. Der durch den Lichtbogen erzeugte ionisierte Kanal bewirkt ein Absinken der Spannung an der Elektrode 234 unter den Wert der Spannung am Kondensator 104.
  • Dadurch wird die Diode 200 leitend und erlaubt, daß sich die Ladung entlädt. Hierbei enkoppelt die Diode 201 den Zündkreis von dem Schaltungsblock 100.
  • Im Auführungebeispiel hat der Kondensator 104 eine Kapazität von 700 FF und bei einer Aufladung auf 360 Volt beträgt die gespeicherte elektrische Energie somit ungefähr 45 Ws.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel eines Jagdgewehrs erläutert.
  • Nach dem Auslösen eines Schusses vergeht eine gewisse Zeit, bis der Kondensator 104 wieder ausreichend stark aufgeladen ist. Die Erfindung ist ohne größere Abänderungen für viele Handfeuerwaffen, und zwar Gebrauchewaffen und Sportwaffen, anwendbar. Auf dem Sportsektor kommen hierzu insbesondere alle Gewehrdisziplinen in Frage, sowie die Disziplinen Freie Pistole und Sportpistole.
  • Bei allen Feuerwaffen, bei denen es auf eine sehr hohe Schußgenauigkeit ankommt, hat die Erfindung den Vorteil, daß wegen des Wegfalls beweglicher Teile die durch diese verursachte Erschütterung und Verzögerung zwischen dem Betätigen des Abzuges und dem Zünden der Patrone vermieden wird.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Zünden einer für Schlagzündung mittels Schlagbolzen oder Hahn ausgebildeten Patrone, deren Außenfläche mindestens im Bereich der Zündmasse und in den benachbarten Bereichen der Patrone elektrisch leitfähig ist, in einer Peuerwaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Außenfläche der Patrone im Bereich der Ziindmasse elektrisch erwärmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Außenfläche der Patrone durch einen sie berührenden Heizkörper erwärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmasse auf Zündtemperatur erwärmt wird, indem durch die leitende Außenfläche ein elektrischer Strom geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Außenfläche an Hochspannung gelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannung dem leitenden Bereich durch eine diesen berührende Elektrode gelegt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strom dem leitenden Bereich über einen Lichtbogen zugeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen zuerst mit einer zum Zünden der Patronen nicht ausreichenden Energie erzeugt wird, um einen ionisierten Kanal zu schaffen, und daß durch den ionisierten Kanal ein zum Ziinden der Patrone ausreichender höherer Strom geleitet wird.
  8. 8. Feuerwaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, mit einem zur Aufnahme einer für Schlagzündung ausgebildeten Patrone bestimmten Patronenlager, wobei die Außenfläche der Patrone mindestens im Bereich der Zündmasse und in den benachbarten Bereichen der Patrone elektrisch leitfähig ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei schußbereiter Waffe (1) dem die Zündmasse der Patrone (20) enthaltenden Bereich benachbart, insbesondere dem Zündhütchen (120) einer Zentralfeuerpatrone oder dem Rand einer Randfeuerpatrone benachbart, eine Elektrode (92, 72) isoliert angeordnet ist, die einen Abstand von dem die Zündmasse enthaltenden Bereich der Patrone hat, daß eine Hochspannungsquelle (100) vorgesehen ist, die unter Steuerung durch den Abzug (52) der Waffe der Elektrode Hochspannung zuführt, die zu einem Lichtbogen zwischen der Elektrode und dem die Zündmasse enthaltenden Bereich der Patrone führt, und daß eine Einrichtung (102, 104) vorgesehen ist, um dem Lichtbogen einen zum Zündern der Ziindmasse ausreichenden Stromimpuls zuzuführen.
  9. 9. Waffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher elektrischer Energie zur Lieferung des Stromimpulses mit der Elektrode über eine Schaltvorrichtung oder Entkoppelvorrichtung verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß sie den Energiespeicher nach dem Abfallen der Hochspannung unter einen vorbestimmten Schwellenwert mit der Elektrode verbindet.
  10. 10. Waffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung oder Entkoppelvorrichtung eine den Stromfluß von der Hochspannungsquelle zum Energiespeicher sperrende Diode ist.
  11. 11. Waffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Elektrode (32, 72) eine weitere Elektrode (34, 74) vorgesehen ist, die mit einem Speicher (104) elektrischer Energie zur Lieferung des Stromimpulses verbunden ist, und daß die beiden Elektroden so angeordnet sind, daß die weitere Elektrode (34, 74) im Bereich des von der ersten (32, 72) Elektrode gezEinde ten Lichtbogens gebildeten ionisierten Kanals liegt.
  12. 12. Waffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (32) und die weitere Elektrode (34) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  13. 13. Waffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine (74) der beiden Elektroden innerhalb der zumindest in ihrem der Patrone zugewandten Endbereich ringähnlich ausgebildeten anderen (72) Elektrode angeordnet ist.
  14. 14. Waffe nach Anpruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stromimpuls liefernde Elektrode (74) zentrisch innerhalb der mit der Hochspannungsquelle verbundene Elektrode (72) angeordnet ist.
  15. 15. Waffe nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (32, 34; 72, 74) im Bereich des Stoßbodens (42) eines Verschlußstücks (8) der Waffe angeordnet sind.
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