DE1806882A1 - Patrone fuer automatische Feuerwaffe - Google Patents

Patrone fuer automatische Feuerwaffe

Info

Publication number
DE1806882A1
DE1806882A1 DE19681806882 DE1806882A DE1806882A1 DE 1806882 A1 DE1806882 A1 DE 1806882A1 DE 19681806882 DE19681806882 DE 19681806882 DE 1806882 A DE1806882 A DE 1806882A DE 1806882 A1 DE1806882 A1 DE 1806882A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
ball
cylinder
chamber
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681806882
Other languages
English (en)
Inventor
Driscoll John Joffre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLIED RES ASSOCIATES Inc
Original Assignee
ALLIED RES ASSOCIATES Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALLIED RES ASSOCIATES Inc filed Critical ALLIED RES ASSOCIATES Inc
Publication of DE1806882A1 publication Critical patent/DE1806882A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/18Caseless ammunition; Cartridges having combustible cases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/64Electric firing mechanisms for automatic or burst-firing mode
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/74Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms
    • F41A3/76Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms specially adapted for sealing the gap between the forward end of the cartridge chamber and the rearward end of the barrel, e.g. sealing devices for revolvers or revolver-type guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • F41A9/27Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/08Cartridges, i.e. cases with charge and missile modified for electric ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S102/00Ammunition and explosives
    • Y10S102/70Combustilbe cartridge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DR.-IN·. DIPL.-ΙΝβ. M.SC. DIPU-PHYS. OR. DIPL.-PH»}.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 36 784 b
1.11.1968
Allied Research Associates, Inc.
Virginia Road, Concord, Mass., U.S.A.
PATRONE FÜR AUTOIiATISCHE FEUERWAFFE
Die Erfindung betrifft.eine Patrone für automatische Feuerwaffen und insbesondere eine mit einer verbrauchbaren Hülse versehene Patrone. Sie betrifft ferner eine neuartige
automatische Feuerwaffe.
Die bekannten Feuerwaffen sind weit entwickelt, bestehen jedoch im allgemeinen aus einer großen Anzahl von Teilen, v/odurch sie sehr komplex und teuer vrerden. Viele dieser Teile hängen mit der Verwendung einer Patronenhülse zusammen, die einen Treib- " satz enthält, der in einem Metallgehäuse, meistens einem
Messinggehäuse untergebracht ist. Da die Herstellung derartiger metallischer Gehäuse umfangreiche 'Formgebungsvorgänge
-2-
909834/0242
y .
1.11.1968 ·'
und Wärmebehandlungen erfordert, stellen die Kosten der Metallhülse einen wesentlichen Anteil an den Gesamtkosten der fertigen Patrone dar. Außerdem ist der Mechanismus einer automatischen Waffe, die Metallhülsen verwendet, sehr komplex. Die Patrone muß aus einem Magazin entnommen, in den Verschluß eingeschoben und dann in diesem arretiert werden. Hierzu ist ein Verschlußbolzen oder ein Verschlußblock notwendig. Ferner wird ein Arretiersystem für den Verschluß, benötigt, um das öffnen des Verschlusses nach dem Schuß zu verzögern, solange der Innendruck des Pulvers in der Hülse noch relativ hoch ist und damit eine Gefahr bildet. Nach dem Schuß muß die verbrauchte Hülse aus der Kammer ausgeworfen werden, ehe eine neue Patrone eingesetzt werden kann.
Es wurde bereits vorgeschlagen, einige der Probleme, die bei Metallhülsen auftreten, durch die Verwendung eines verbrauchbaren Gehäuses auszuschalten. Die Probleme beim Schlies- sen und Arretieren des Verschlusses blieben jedoch bestehen und wenn bei einer sonst konventionellen Waffe kein -Auswerfmechanismus vorgesehen ist, wird sie durch eine Fehlfeuerung außer Betrieb gesetzt, es sei denn sie kann vollständig auseinander genommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, automatische Waffen für Einzelfeuer und für Dauerfeuer so zu verbesser, daß Patronen verwendet werden können, deren Hülsen nicht aus Metall sind. ■....,
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Patrone, die
90 9 8 34/0242 "3"
1.11.1968 -"5s-
ein Gehäuse aus verbrauchbarem Material aufweist, das an der Kugel angebracht ist und als Treibsatz für die Kugel dient, wobei das Gehäuse sich im Querschnitt verjüngt, damit die Patrone leichter in eine einseitig geschlossene Kammer geladen werden kann wobei ferner in der Patronenhülse angrenzend an die Kugel und in Verbindung mit dem Gehäuse aus verbrauchbarem Material ein Zündsatz vorgesehen ist.
Der Zündsatz ist vor der Hitze der Kammer isoliert, er ist innerhalb des Gehäuses am Boden der Kugel angeordnet. Er kann elektrisch, mechanisch oder durch eine Kombination dieser beiden Methoden gezündet werden. Zweckmäßigerweise besitzt die automatische Waffe eine oder mehrere einseitig geschlossene Kammern, von denen jede eine der erfindungsgemäßen Patronen mit dem Gehäuse zuerst aufnehmen kann. Die ■· Kammern können aufeinander folgend in Betriebsstellung gebracht werden, so daß sie mit dem Lauf fluchten, ferner in eine Ladestellung, um eine leere Kammer zu laden, nachdem die Kugel· aus ihr abgefeuert worden ist.
Vorzugsweise wird jede leere Kammer von dem Lauf weg in eine Stellung bewegt, in der die Kammer abkühlen kann, und die Hülse falls notwendig, ausgeworfen werden kann, wenn eine Fehlzündung aufgetreten ist.
Die Ausführungsfora mit elektrischer Zündung umfasst einen elektrischen Kontakt, der mit einem Kontakt zusammenwirkt,
909834/0242
ly-b . .
1.11.1968
If.
der mit der Hülse verbunden ist, die sich in der Kammer "befindet, die abgefeuert wird. Die Waffe kann von Hand oder automatisch gespannt werden, abhängig von der Lage eines Abzugs, der einen Schalter steuert, welcher, wenn er niedergedrückt wird, den Schaltkreis zum Feuer geben in Tätigkeit fe setzt. Der Rückstoß wird ausgenützt^ um die nächste Kammer in Feuerstellung zu bringen und um eine weitere Patrone aus dem Magazin in den Patronenträger zu laden. Nach dem Schuß sind in der Kammer keine Überreste vorhanden, so daß keine Reinigung und kein Auswerfen notwendig ist. Der Mechanismus kann sehr einfach sein, da nur wenige bewegliche Teile,vorhanden sind, da mehrere sonst übliche Teile überflüssig sind, wie z.B. der Verschlußblock, die Verschlußklappe, der Schlagbolzen und die Feder, der Auswerfer usw., so daß die Waffe und ihre Munition sehr leicht und kompakt ausgeführt und einfach hergestellt und gewartet werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nach- ψ folgend anhand der Zeichnung erläutert in der
Fig.1 echematisch einen Schnitt einer elektrisch betätigten Waffe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei Teile abgebrochen sind.
Fig.2 zeigt im Schnitt den Verdrahtungsplan und die mechenischen Teile des Zündmechanismus für die 7/affe nach Fig.1, wobei Teile abgebrochen sind.
-5-909834/0242
Λ 36 784,
1.11.1968
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linien 3-3 von Fig. und stellt einen Zylinder dar, der einen Teil der Waffe nach Fig. 1 bildet. .
Fig. 4 zeigt schematisch ein Zündhütchen, das einen Teil der Patronen nach Fig. 2 bildet.
Fig. 5 ist eine Seltenansicht des Zylinders nach Fig. 3.
Fig. 6 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 zeigt einen Teilachnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Kugel und ein Zündhütchen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und zwar im Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 9, wobei einzelne Teile abgebrochen sind. I
Fig. 9 zeigt im Schnitt die Waffe nach Fig. 8 längs der Linie 9-9 von Fig. 8.
Fig.10 zeigt eine Rückansicht einer Kugel und eines Zündhütchens gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Pig.11 zeigt im Schnitt die Waffe nach Fig. 10 längs der
linie 11-11 von Pig. 10.
-6-909834/0242
ly-b
1.11.1968
Es iat offensichtlich, daß viele Teile der erfindüngsgemäßen Waffe in konventioneller Weise ausgeführt sein können. So kann beispielsweise die Kammer leicht für di.e meisten der üblichen Magazinsysteme einschließlich rdbrförmiger oder kastenförmiger Zuführaysteme, ferner für rotierende Magazine oder für. ein System mit Förderband verwendet v/erden. Es sind P daher nur die Ausführungsformen dargestellt, die zur Erläu-' terung der Erfindung notwendig sind.
Die Waffe nach Mg. 1 hat ein Schloß 1, das verlängert · sein kann, um einen üblichen Kolben 2 zu bilden,und sie kann an ihrer Unterseite mit einem in einem Abzug 4 untergebrachten Abzugsbügel 3 versehen sein. Ein üblicher Lauf 5 .
und
iat bei 6 in das Schloß eingeschraubt/obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann das Schloß' an geeigneten Stellen geteilt sein, ao daß es zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann, und die einzelnen Teile können durch Schrauben oder dergleichen miteinander verbunden werden.
Das Schloß 1 nat eine Aussparung 7, um die Hin- und Herbewegung eines Patronenträgers zu ermöglichen, der einen mit vier Kammern 9 versehenen Zylinder 8 aufweist, .wobei die Kammern symmtrisch am Umfang des Zylinders angeordnet sind. Der Zylinder 8 iat auf einer Mittelwelle 10 verschiebbar und um diese Welle drehbar, so daß er eine Bewegung zwischen der dargestellten Stellung und einer Stellung links von der Dargestellten ausführen kann. In der letztgenannten Stellung wird
. 909834/0242
A 36 784 b
1.11.1968
eine Rückholfeder 11 zwischen dem Zylinder und dem Schloß zusammengedrückt, wodurch der Zylinder in die dargestellte Lage zurückgedrückt wird. Vorzugsweise endigen die Kammern 9 in vorstehen/sich verjüngenden Teilen 12, von denen jeder mit einer Aussparung am Eingang deε Laufes 5 zusammenwirkt, um eine gasdichte Abdichtung zwischen Zylinder und Lauf zu - I schaffen, wenn ein Schuß abgefeuert wird.
Der Zylinder 8 ist mit einem Satz von iTockenrillen 13 (Pig.5) versehen, die mit einem an dem Schloß angebrachten Nockenstö-8el 14 zusammenarbeiten. Durch diese Anordnung wird jedesmal, wenn der Zylinder 8 sich nach rückwärts bewegt, dieser um 90° gedreht und die nächste Kammer 9 in Feuerstellung gebracht. Die geradlinigen Teile der Rillen 13 und der Teile 12 dienen dazu den Zylinder genau ausgerichtet mit dem Lauf zu. führen. Es können für diesen Zweck zusätzliche Führungen an dem Schloß und an dem Zylinder vorgesehen werden, die in Tätigkeit treten, wenn der Zylinder sich seiner vorderen ^ Stellung nähert.
Ein Magazin 15 irgendeiner bekannten Bauweise ist vorgesehen, um Patronen 16 mit Hilfe des nachfolgend beschriebenen Lademechanismus zuzuführen. Oberhalb des Magazines ist, wie dargestellt, ein Durchgang 17 vorgesehen, in dem ein Kolben 18 hin-und herbewegbar eingebaut ist. Der Kolben 18 kann z.B. durch eine Feder 19 in die dargestellte Lage gedrückt werden.
909834/0242
ly-b ■1.11.1968
Der Kolben 18 bewegt sich mit dem Zylinder 8. Zu diesem Zweck können verschiedene übliche Mechanismen verwendet werden, so kann, wie hier schematisch angegeben ein Flansch
20 an dem Zylinder 6 vorgesehen sein, um einen an einem Arm
21 angebrachten Stössel zu erfassen. Der Arm.21 ist mit einer Zahnstange 22 verbunden,' die mit einer Zahnstange 23 gekoppelt ist, die über ein Ritzel 24, das in dem "Schloß gelagert ist, mit dem Kolben 18 verbunden ist. Hierdurch wird . der Kolben 18 zurückgezogen und aus der Bahn der obersten Patrone 16 gebracht, so daß diese nach oben in Stellung gebracht werden kann* wenn der Zylinder 8 seine rückwärtige lage einnimmt. Venn der Zylinder 8 nach vorn kommt, trägt der Kolben 18 die Patrone 16 in die Kammer 9, die dann in Stellung ist,und eJÄiält die folgenden Patronen in der in Pig. 1 gezeigten Lage.
Durch diese vorstehend beschriebene Anordnung wird, wenn in der Kammer 9,die in Verbindung mit dem lauf 5 steht, ein SchuQ abgefeuert worden ist, der Zylinder 8 durch den Rück- ■toß nach hinten getrieben, wodurch die Feder 11 zusammengepreßt und der Kolben 18 zurückgezogen wird, so daß eine neue Patrone von dem Magazin zugeführt werden kann. Beim Bückhub Äurch den Kolben 18 eine neue Patrone in die untere . 9 geschoben und eine scharfe Patrone wird in Feuer- •teilung gebracht.
Venn der Zylinder und der Lauf miteinander fluchten werden ewti Kontakte betätigt so daß, wenn der Abzugsbügel abgezogen
909834/0242
8AD ORIGINAL
t, 11,1968
wird, der nächste Schuß abgefeuert wird. Kachfolgend.wird in Verbindung/2 Ae Zündeinrichtung beschrieben.
Das aus Metall bestehende Schloß 1 wird als Bezugsanschluß für den elektrischen Peuer-Schaltkreis verwendet und samtliehe Metallteile der !Feuerwaffe haben das Potential des Schlosses. Die Patrone 16 ist gemäß Pig. 2 vorzugsweise so aufgebaut, daß ihre aus Metall, z.B. Blei, einer Bleilegierung oder dergleichen bestehende Kugel 25 fest in einen zylindrischen Teil 26 der Kammer 9 eingreift, wodurch ein elektrischer Kontakt mit dem Schloß hergestellt wird. Der hintere Teil 27 jeder Patrone 16 hat einen äußeren isolierenden Mantel 28 aus explosivem, elektrisch isolierendem Material, wie z.B. einem üblichen explosiven Kunststoff, der eine hohe mechanische Stabilität hat, der jedoch vollständig abbrennt·, wenn durch' ein Zündhütchen 30 eine zentrale Ladung 29 gezündet wird. Vorzugsweise sollten wenigstens der rückwärtige Teil 27 der Patronenhülse und der rückwärtige Teil jeder Kammer 9 etwas verjüngt ausgebildet sein, wie dargestellt, so daß die Patronen 16 leicht eingeführt werden können, um die Probleme zu vermeiden, die durch nicht genaues Fluchten oder durch in der Kammer eingeschlossene Luft auftreten können.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, ist das Zündhütchen 30 elek- ' .trisch an einen.äußeren Kontaktring aus Leichtmetall, wie z.B. Alluminiumfolie.oder dergleichen angeschlossen. Das Zündhütchen kann in üblicher \Ielse für elektrische Zündung auf-
-10-909834/0242
A 36 784 b '
y
1.11.1968 -
gebaut sein. Es kann z.B. aus einem Platin-Iridium-Draht bestehen, der einen Durchmesser von etwa 0,05 mm (0,002 2 oll) hat und in einer Ladung aus Bleistyphnat angeordnet sein.
Die Rückleitung für das elektrische Element des Zündhütchens geht über die Kugel 25 zu dem Schloß 1. Der äußere Kontaktring 31 ist gegen die Kugel durch den Mantel 28 isoliert.
Wenn eine Patrone 16 fest in der Kammer 9 sitzt, hat der Kontaktring 31 elektrischen Kontakt mit einem Metallring 33, der in der Wand der Kammer eingebaut und von dein umgebenden Metall durch geeignete Isoliermittel 34 getrennt ist. Der Metallring 33 ist elektrisch an einen äußeren Kontakt 35 angeschlossen. Έϋτ jede Kammer 9 ist ein solcher Kontakt 35 vorgesehen.
Wenn eine der Kammern 9 in Feuerstellung ist und mit dem Lauf 5 fluchtet, berührt ihr Kontakt 35 einen Kontakt 36, der in dem Schloß 1 mit Hilfe geeigneter Isoliermittel 37 isoliert eingebaut ist. Ein mit einer üblichen Isolierung versehener Draht 38 wird durch geeignete Durchgänge in dem Schloß zu einer Klemme 40 eines üblichen in drei Stellungen schaltbaren Schalters 41 geführt, der vorzugsweise am Kolben der Waffe, in sicherer Lage angebracht ist. Bei der dargestellten Lage, des Schalters macht die Anwesenheit einer Patrone in Feuerstellung keinen "Unterschied, da keine elektrische Verbindung mit den Kontakten 35 und 36 besteht. Wenn der Schal- · ter mit der Klemme 40 Verbindung - hat, wird über eine Batterie
-11-909834/0242
A 36 784 b
ly-b
-1.11.1.968 -44-
42 ein Schaltkreis zu einem Kontakt 43 geschlossen, der auf einem "bei dem Abzugsbügel 4 angeordneten Ansatz angebracht ißt. .
Wie dargestellt, iet der Abzugsbügel 4 in dem Schloß um einen Drehzapfen 44 schwenkbar angeordnet, und wird durch eine übliche Feder 45, die im Schloß untergebracht ißt, in die dargestellte lage gedrückt. Wenn der Abzugsbügel 4 abgezogen wird, berührt der Kontakt 43 einen mit ihm zusammen*** wirkenden Teil 44a des Schlosses, wodurch ein elektrischer Schaltkreis geschlossen und die Patrone in der Feuerstellung abgefeuert wird.
Solange der Abzugsbügel 4 in Abzugslage gehalten wird und der Schalter 41 in der Stellung für automatische Betätigung, lit, wird der Zylinder 8 durch jeden abgefeuerten Schuß zurückgedrückt und ait einer weiteren Patrone geladen, ind sobald die nächste Patrone mit dem lauf ausgerichtet let, wird eie abgefeuert und der Vorgang wiederholt. Dieser Prozess kann jederzeit unterbrochen werden, Indem entweder der Abzugsbügel 4 losgelassen oder der Schalter 41 in seine gesicherte Stellung gebracht wird.
Wenn gewünscht, kann der Schalter 41 alt einer dritten Stellung für Handbetätigung zwischen der gesicherten Stellung und der Stellung für automatische Betätigung versehen werden. Für Einzelfeuer ist die Zwischenklemme des Schalters Über einen Widerstand 47, der parallel zu einem Kondensator 48
-12-909834/0242
BAD ORIGINAL
A 36 784 b
1.11.1968
liegt, an die Klemme 40 angeschlossen. Ist der Schalter in dieser Stellung und ist der Abzugsbügel gezogen, so fließt ein Strom, wodurch ein Schuß abgefeuert wird, " äaer der
wird
nächste Schuß -nicht abgefeuert, bis der Abzugsbügel losge~ lassen und erneut gezogen wird, so daß sich der Kondensator 48 entladen kann. Der Widerstand sollte groß genug sein, daß der durch ihn fließende Strom nicht zum Abschießen einer Patrone führt.
Bei der Beschreibung der Waffe nach den Figuren 1 bis 5 wurde von einer einfachen G-asdruckladung ausgegangen, es kann jedoch, wenn gewünscht, ein üblicher Gas- oder Rückschlag betätigter Verschluß zwischen den Zylinder und das Schloß eingebaut werden, um den Rückstoß zu verzögern, so daß sich höhere Drücke in dem lauf und der Kammer aufbauen können, wodurch eine höhere Mündungsgeschwindigkeit erzeugt wird. Zahlreiche Möglichkeiten dieser Art sind jedoch bekannt und werden deshalb nicht beschrieben.
Die Waffe nach den Figuren 1 bis 5 wird zum Schießen vorbereitet indem ein geladenes Magazin 15 eingesetzt und der Zylinder 8 von Hand vor- und zurückbewegt wird bis eine scharfe Patrone in Feuerstellung ist. Diese kann dann einfach dadurch abgefeuert werden, daß der Abzugsbügel in der oben beschriebenen Vfeise gezogen wird. Bei einer Fehlfeuerung kann der Zylinder 8 erneut manuell hin- und herbewegt werden, um die defekte Kugel aus dem Schloß" herauszuführen, so daß sie durch ein zugespitztes Werkzeug in Form einer Zange oder durch ein Unter druck-betät igt es Werkzeug ausgeworfen werden kann.
. -13-
909-834/0242
• lyib
1.11.1968 . -H-.
Ferner kann ein Teil der Kugel 25 aus Eisen "bestehen- und es "kann.ein magnetischer oder elektromagnetischer Auswerfer vorgesehen sein, der durch einen geeigneten Schalter betätigt wird, um die de feiet e Kugel auszuwerfen.
Pig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Lademechanismus. Hier ist ein Patronenträger 50 mit zwei Kammern 51 und 52 versehen, die mit einem Lauf 53 und zwei Magazinen 54 und an jeder Seite des Laufes zusammenwirken. In der dargestellten Lage fluchtet eine Kugel in der Kammer 51 mit dem Lauf 53, die mit Hilfe der Kontakte 35 und 36 (Pig.2) in Verbindung mit einem Schaltkreis der oben beschriebenen Art abgefeuert werden kann. Wenn eine der Kammern 51 und 52 in Peuerstellung ist, ist die andere in Ladestellung, um eine neue Patrone aus dem dazugehörigen einzelnen oder doppelten Magazin 54 oder 55 aufzunehmen.
Der Patronenträger 50 kann auf verschiedene V/eise zwischen den Feuerstellungen der beiden Kammern vor- und zurückbewegt werden. So kann er beispielsweise, wie dargestellt, bei 57 schwenkbar an einem Block 56 angebracht sein. Der Block 56 kann an dem Lauf 53 befestigt sein, so daß der Patronenträger 50 und der Lauf sich beim Rückstoß zusammen bewegen.
Zwei Hocken 58 und 59» die einander gegenüber auf einer Welle 60 befestigt sind, die in dem Block 56 drehbar gelagert ist, regulieren die Stellung des Patronenträgers 50. Ein auf der Welle 60 drehbares Zahnrad 61, das mit ihr durch eine Einweg-
-14-· 90 9834/02 4 2
784 b ■■-·-. .
ly-b
1.11.1968 . -J4-
Kupplung verbunden ist, wie z.B. durch die Klaue 62, wird während des Rückstoßes durch eine Zahnstange 63, die an dem Schloß angebracht ist, angetrieben, um einen anderen der Nocken 58 und 59 in Eingriff mit dem Patronenträger 50 zu drehen, und zwar jedesmal, wenn ein Schuß abgefeuert wird. Zwei an dem Schloß angeordnete Anschläge 64 begrenzen die Bewegung des Patronenträgers.
7 zeigt eine andere Ausf ührungsform, bei der ein Zylinder 65 und ein Lauf 66 so angeordnet sind, daß sie sich beim Abfeuern gegenüber dem nicht gezeigten Schi aß zusammen hin-und herbewegen. Zu diesem Zweck ist an dem Lauf 66 eine Nase 67 angeformt, die verschiebbar in einem an dem Zylinder 65 ausgebildeten Plansch 68 eingreift. Der Plansch 68 dient ferner dazu, das in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Magazin zu , betätigen..
Bei der Waffe nach Pig. 7 ist jede Kammer des Zylinders aufgebohrt, um eine verschiebbare Hülse- 69 aufzunehmen. Wenn ein Schuß abgefeuert wird, wird die Hülse 69 durch das Projektil in eine Aussparung 70 in den Lauf geschoben, um eine Dichtung für das Gas zu bilden. Die Hülse wird dann durch irgendwelehe geeigneten Mittel in den Zylinder zurückgeführt, z.B. durch einen Bolzen 71, der in einem Schlitz 72 in dem Lauf verschiebbar ist und durch eine Peder 73 in Pig. 7 nach links gedrückt wird. Während eine Patrone eingeführt wird, wie im unteren Teil von Pig. 7 gezeigt ist, wird die Hülse 69 solange die Patrone 16 in die Kammer geführt wird an Ort und Stelle gehalten. -
.■■■■ -15-
909834/0242
T. 11.1968
IS
Die Ausführungsform nach Fig.7 kann in der in Verbindung mit der Ausführungsform nach Pig. 1 beschriebenen .Weise für elektrische Zündung verwendet werden, wobei die elektrischen Kontaktelemente 339 34 und 35 nach Pig. 1 in geeigneten in den Zylinder 35 nach Pig. 7 ausgebildeten Durchgängen 74 : \ installiert werden. Durch die Anordnung eines Schlagbolzens in jedem der Durchgänge 74 können die Patronen auf mechanische Weise gezündet werden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen ein allgemein mit 75 bezeichnetes Projektil einschließlich einer Zündeinrichtung für mechanische oder elektrische Betätigung. Das Projektil 75 besitzt einen aus Metall bestehenden Hauptteil 76. irgendeiner gewünschten ballististischen Porm, der an seiner Rückseite in der Mitte mit einer Aussparung 77 versehen ist, in der ein Zündsatz * oder ein Zündhütchen 78 sitzt, wobei das Zündhütchen mit zwei Klemmen ausgestattet ist, zwischen denen ein Draht für die elektrische Zündung verläuft, und es ist ferner mit einer ' Ladung versehen, die auch durch Percussion zur Detonation gebracht werden kann. In einer geeigneten Aussparung in dem HaUptteil 76 ist eine Anschlagscheibe 79 aus einem härteren Metall als der Hauptteil 76 angeordnet. Die Anschlagscheibe und der Teil des Zündhütchens, das in elektrischem Kontakt mit einem seiner Klemmen ist, sind gegen den Hauptteil durch geeignete. Isoliermittel 82 isoliert. Die zweite Klemme des Zündhütchens steht in elektrischem Kontakt mit dem Hauptteil
Die Anschlagscheibe 79 ist mit einer Anzahl nach innen ragen-
-16-
909834/0242
A 36 784 b ly-b
1.11.1968
der Anschlagarme 80 versehen. Eine ausreichende Anzahl, vorzugsweise wenigstens vier, solcher Arme,,ist vorgesehen, daß, wenn die Anschlagscheibe 79 irgendwo am Umfang durch einen Schlagbolzen 81 getroffen wird, die Scheibe verformt •wird und einer der Arme 80 auf das Zündhütchen 78 stößt, wodurch dieses gezündet wird. Das Zündhütchen kann ferner wie Oben beschrieben elektrisch gezündet werden.
Sin verbrauchbares Gehäuse der oben beschriebenen Art ist an dem Projektil 75 in irgendeiner üblichen Weise befestigt. Das Gehäuse kann die einzige Treibladung darstellen oder es kann eine zusätzliche Ladung eines üblichen Treibmittels enthalten. In Jedem Fall wifcä die Zündung des Treibmittels durch di· brennenden Gase hervorgerufen» die aus der öffnung 77 ausgeetoßen werden., wenn das Zündhütchen angeschlagen wird.
Wtnn gewünech-t, kann die Anschlagsoheibe 79 aus einem relativ duktilen Material bestehen» z.B. Kupfer oder dergleichen, und #■ kann so geformt sein, daß es beim Abfeuern der Patrone prteeverformt wird* Mit Hilfe dieser Anordnung, kann die Scheib· al· Gasabdiehtung dienen oder sie kann als umlaufendes Band wirken, das in den Zug des iAUfes eingreift.
Zur Verwendung in elektrisch oder mechanisch betätigten Waffen kann der Kontaktring 31 von Fig. 4 durch zusätzliche StOflame 80 (Pig.8) abgeändert werden, und zwar eher als durch einen einzelnen Terbindungsstreifen, der für einen elek- |rtjioll#ll Attiohluß notwendig let· Die Punktion des Kontaktrinfee 31 in Pig. 1 kann durch die Enden dieser Arme ausge-
909834/02 kl '
SAO ORIOiNAl.
A 36 784 b
.1.11.1968
führt werden, und zwar sowohl durch mechanischen als auch duroh elektrischen Kontakt mit dem Zündhütchen oder .Zündsatz. Hierdurch kann die Patrone 16 entweder elektrisch, wie beschrieben, oder duroh Anschlagen des Kontaktringes 31 abgefeuert werden, wodurch dieser verformt v/ird und der Zündsatz in der in Verbindung mit den Waffen nach den figuren 8 und 9 beschriebenen Weise detoniert.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform des Projektils und der Zündeinrichtung einer mechanisch gezündeten Patrone.
Wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9 besitzt das Projektil einen Hauptteil 83 aus Metallguß.-Ein umlaufendes Band 84 aus einem härteren Metall ist in einer um den Umfang des Hauptteiles laufenden Rille angeordnet. Zwischen dem umlaufenden Band 84 und dem Hauptteil des Projektils ist ein Ring 85 aus einem durch Percussion zündbaren Zündgemisch angeordnet.
Der Ring 85 ist mit der Rückseite des Teiles 83 und damit mit der Ladung in dem verbrauchbaren Gehäuse durch eine Anzahl von Kanälen 86 verbunden. Wenn das Band 84 durch einen Schlagbolzen angeschlagen wird, wird der Ring 85 gezündet und durch die Kanäle 86 werden brennende Gase ausgestoßen, wodurch die Treibladung gezündet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebe-
-18-90983A/02A2
A 36 784 b
y 1.11,1968
nen Ausführungformen beschränkt, sondern es sind Abänderungen möglich, ohne von den Ansprüchen abzuweichen.
909834/0242

Claims (6)

>',■■-■ ly-b 1.11.1968 ΡΑΙΒΪΪΑΗ8ΪΕΪ0ΗΒ
1. Tatrone, gekennzeichnet durch eine Kugel (25)» einem . Mantel (28) aus verbrauohbarem Material, der an der ■
«Kugel angebracht ist und als Treibmittel für die Kugel dient, ferner dadurch» daß der Mantel sich auf einen reduzierten Querschnitt verjüngt, um das Einführen ; der Patrone in eine einseitig geschlossene Kammer au ! erleichtern, und duroh einen in der Patrone eingssohlos- : «enen angrenzend an die Kugel angeordneten Zündsatz (30), der in Verbindung mi$ dem Mantel (28) steht. ' '
2. Bitrone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusatz- : liehe in de« Hantel (28) angeordnete Ladung (29) eine· Treibmittels.' .
3. Patrone, insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß der innerhalb des Hantele angeordnet· Zündsate elektrisch betätigbar ist und einen treten Anschluß aufweist» der mit der Kugel verbunden let und der ferner mit einem «weiten Anschluß versehen ist, und daß ein elektrischer Leiter vorgesehen ISt9 der von dem iwei- : ten Anschluß su einer Stelle an der Außenseite des Man- '
90983W02A2
BAD ORIGINAL
A 36 784 b
ly-b .
1.11.1968
tels verläuft und der gegen die Kugel isoliert ist.
dadurch
4. Patrone nach Ansprucli3,/gekennzeichnet, daß ein metallisches Element um die Außenfläche des Mantels im Abstand zu dem Teil der Kugel verläuft, der sich aus dem Mantel heraus erstreckt, und daß dieses metallische Element mit dem elektrischen Leiter verbunden ist.
5. Patrone nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel von seinem geschlossenen Ende aus zu .dem durch die Kugel verschlossenen Ende divergiert, um das Einführen in eine einseitige geschlossene Kammer zu erleichtern.
•6i—ee S j .einen in diesem Schloß untergebrachten längs einer gegebenen Achse hin-und herbewegbaren und um dlejs^ drehbaren Zylinder, eine Einrichtung, um den Zylüider elas- ■ tisch in eine erste Stellung auf dieser^AtSnse zu drücken, eine Vielzahl von Kammern in dem Zylinaer von denen jede ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende zur Aufnahme einer Patrone aufweist, einjefi dem Schloß befestigter Lauf» der mit einer derJEämmern fluchtet, wenn der .Zylinder in der ersten Sijj*tlung ist, ein an .dem.Schloß ange.-brachtes Patronenmagazin, das mit einer anderen dieser Kammern fluchtet, eine auf den Rückstoß des Zylinders ansprechende Einrichtung, um den Zylinder zu drehen, um idere Kammer in Übereinstimmung mit dem Lauf und e»es
-21-909834/0242 ,
ORIGINAL IN6PECTBD
A 36 784 b
Xy - 129
17- Jan. 1969 ' %-
6. Patrohe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der durchPercussion betätigbare Zündeatz angrenzend an den Boden der Kugel angeordnet ist, dass ferner der Mantel (28) von einem verformbaren Metallring umgeben ist, der wenigstens vier metallische Arme f aufweist, die von dem Ring aus in die Nähe des Zündsatzes verlaufen, so dass beim Anschlagen und Verformen des Ringes wenigstens einer der Arme auf den Zündsatz schlägt,
7· Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündsatz mit einem elektrischen Zündelement versehen ist, das ein· erste und eine zweite Anschlussklemme aufweist, und dass die erste Anschlussklemme in Kontakt mit der Kugel und die zweite Anschlussklemme an einen der Arme ange- | schlossen ist, und dass eine Einrichtung zum Isolieren des Ringes, der Arme und der zweiten Anschlussklemme gegenüber der Kugel vorgesehen ist.
909834/0242
DE19681806882 1967-11-06 1968-11-04 Patrone fuer automatische Feuerwaffe Pending DE1806882A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68093567A 1967-11-06 1967-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806882A1 true DE1806882A1 (de) 1969-08-21

Family

ID=24733112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681806882 Pending DE1806882A1 (de) 1967-11-06 1968-11-04 Patrone fuer automatische Feuerwaffe

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3505927A (de)
BE (1) BE723488A (de)
CH (1) CH497677A (de)
DE (1) DE1806882A1 (de)
ES (1) ES360228A1 (de)
FR (1) FR1590518A (de)
GB (1) GB1241840A (de)
IL (1) IL31001A0 (de)
NL (1) NL6815762A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777387A (en) * 1968-06-14 1973-12-11 Thiokol Chemical Corp Firearm and cartridge therefor
US3580113A (en) * 1969-09-12 1971-05-25 Olin Corp Electrical ignition firearm, with a forwardly sliding barrel
US3650174A (en) * 1970-01-12 1972-03-21 Thomas Sloan Nelsen Electronic ignition system for firearms
US3808973A (en) * 1971-05-31 1974-05-07 Giulo Fiocchi Spa Self-propelling projectile for firearms
DE2300260C2 (de) * 1973-01-04 1977-06-08 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zur steuerung des zuendstromes einer schnellfeuerwaffe
US4357857A (en) * 1979-07-05 1982-11-09 Paccar Inc. Loading apparatus for rapid fire weapon
DE3029607A1 (de) * 1980-08-05 1982-02-25 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Vorrichtung fuer ein patronenlager
US7987624B1 (en) * 1982-07-14 2011-08-02 Moeller Tilo Flashless electric firearm and ammunition therefor
US4682528A (en) * 1985-02-25 1987-07-28 General Dynamics Land Systems, Inc. Active protection system
US4982666A (en) * 1985-02-25 1991-01-08 General Dynamics Land Systems, Inc. Cartridge for active protection system
FR2609793B1 (fr) * 1987-01-19 1989-05-05 Ladriere Serge Perfectionnements apportes aux armes a feu destinees a tirer une munition sans etui, et aux munitions de ce type adaptees pour de telles armes
US4864758A (en) * 1987-11-02 1989-09-12 Whitehawk Corporation Box magazine and shell drive system for shotguns
DE4009050A1 (de) * 1990-03-21 1991-09-26 Mauser Werke Oberndorf Automatische rohrwaffe
DE4033755A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Heckler & Koch Gmbh Selbstladende feuerwaffe
FR2761764B1 (fr) * 1997-04-02 1999-05-14 Stephane Yves Didier Bague d'etancheite montee sur un revolver
GB2329456A (en) * 1997-09-20 1999-03-24 Stuart Rankine Firearm device
US6357157B1 (en) * 1998-12-04 2002-03-19 Smith & Wesson Corp. Firing control system for non-impact fired ammunition
DE10041945A1 (de) * 2000-08-25 2002-03-07 Lars Malindretos Vorrichtung für eine Handfeuerwaffe
US20050132627A1 (en) * 2002-07-18 2005-06-23 Ernst Wossner Firing pins and breechblocks for firearms
WO2004097326A1 (en) * 2003-05-02 2004-11-11 Metal Storm Limited Combined electrical mechanical firing systems
DE102005044553B3 (de) * 2005-09-17 2007-05-24 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Magazin für eine automatisch schießende Waffe
WO2020023001A1 (en) * 2018-07-23 2020-01-30 Citan Design Llc. Sliding revolver pistol

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US38350A (en) * 1863-04-28 Improvement in magazine field-batteries
US509091A (en) * 1893-11-21 Magazine-gun and electrical devices therefor
US44363A (en) * 1864-09-20 Improvement in revolving fire-arms
US11197A (en) * 1854-06-27 Improved magazine, repeating, and needle gun
US944448A (en) * 1908-01-09 1909-12-28 Charles F Lefever Firearm.
US946351A (en) * 1909-08-21 1910-01-11 Georges Vander Haeghen Automatic revolver.
US1332060A (en) * 1918-10-15 1920-02-24 Pacilli Leonardo Recoll-operated ordnance
US2790353A (en) * 1951-11-29 1957-04-30 John R Bird Feeding mechanism for a firearm
US2876680A (en) * 1955-06-28 1959-03-10 Arthur R Meyer Pivotally mounted oscillating breech member coupled with a ramactor mechanism
US3299812A (en) * 1965-01-29 1967-01-24 United Shoe Machinery Corp Electric ignition cartridges

Also Published As

Publication number Publication date
US3505927A (en) 1970-04-14
ES360228A1 (es) 1970-07-01
IL31001A0 (en) 1970-03-22
BE723488A (de) 1969-04-16
FR1590518A (de) 1970-04-13
CH497677A (fr) 1970-10-15
NL6815762A (de) 1969-05-08
GB1241840A (en) 1971-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1806882A1 (de) Patrone fuer automatische Feuerwaffe
DE19903327B4 (de) Verschlußvorrichtung für eine Handfeuerwaffe
EP1265049B1 (de) Magazin für luftdruckwaffengeschosse und behälter zum lagern von geschossen für ein solches magazin
DE10296851T5 (de) Patronenkammersystem für Schusswaffen
DE3004047A1 (de) Panzerbrechendes geschoss
DE68905612T2 (de) Von der schulter abzufeuernder raketenwerfer.
DE2413615C3 (de) Handfeuerwaffe mit schwenkbarem VerschluBteU
EP1171748B1 (de) Übungsgeschoss für eine automatische schnellfeuerwaffe
DE3108783C2 (de) Auszieher für Schußwaffen
DE1553901A1 (de) Schusswaffe
DE2125149C3 (de) Waffe
DE1817694A1 (de) Automatische Feuerwaffe
DE2826599C2 (de) Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition
DE2246854A1 (de) Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende handfeuerwaffe
DE1201215B (de) Feuerwaffe, insbesondere automatische Feuer-waffe
EP0187932A1 (de) Vorrohrsicherung für Übungsmunition
EP0366011B1 (de) Adaptionspatrone für Einsteckrohrsystem
DE2324482B2 (de) Patronenhülse für Schlagzundung
DE4009050C2 (de)
DE1728019B2 (de) Munition für ein Abschußgerät mit einer seitlich offenen Kammer von dreieckigem Querschnitt
DE665970C (de) Patrone und Waffe
DE1082834B (de) Treibladung zur Beschleunigung eines Geschosses
DE2408396C2 (de) Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende Feuerwaffe für hülsenlose Munition
DE1296999B (de) UEbungspatrone
DE37700C (de) Neuerung an elektrischen Gewehren