DE2048743A1 - Vorrichtung zum ausloesen einer initialzuendung fuer die treibladung von patronen auf elektrischem wege - Google Patents
Vorrichtung zum ausloesen einer initialzuendung fuer die treibladung von patronen auf elektrischem wegeInfo
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Description
Karlsruhe, den 22.9.1970 ZV-PA/H/Rö
MAUSER-WERKE
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
7258 Oberndorf/Neckar
Vorrichtung zum Auslösen einer Iqitialzündung für die Treibladung von Patronen auf elektrischem Wege
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen einer Initialzündung für die Treibladung von Patronen auf elektrischem
Wege, insbesondere für automatische Handfeuer» und Maschinenwaffen,
sowie dafür ausgebildete Munition, insbesondere hülsen-., lose Munition.
Munition herkömmlicher Art wird in automatischen Handfeuer-
und Maschinenwaffen üblicherweise dadurch gezündet, daß das
im Patronenboden installierte metallische Zündhütchen beim
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Betätigen des Abfeuerabzuges von einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Schlagbolzenmasse beaufschlagt wird. Die auf
diese Welse hervorgerufene Initialzündung führt schließlich zum Verbrennen der in der Patronenhülse befindlichen Treibladung;
die beim Verbrennen der Treibladung entstehenden und im wesentlichen auf den Geschoßboden wirkenden Gase treiben
das Geschoß mit zunehmender Geschwindigkeit aus dem Lauf der Waffe, der ihm Führung und Richtung verleiht.
Nicht zuletzt bedingt durch die Trägheit der zu beschleunigen-·
den Schlagbolzenmasse sowie auch bedingt durch die beim Auftreffen der Schlagbolzenspitze auf das Zündhütchen zu leistenden
mechanischen Verformungsarbe^t und anderer unumgänglich notwendiger mechanischer Vorgänge, ergeben sich recht erhebliche
Verzugszeiten bis zum Auslösen des Schußes.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß gerade bei automatischen Handfeuer- und Maschinenwaffen die neben hoher Anfangsgeschwindigkeit
[v] von der Truppe geforderte Kadenz durch die Summe
der bisher systembedingt in Kauf zu nehmenden Verzugszeiten stark litt bzw. nicht optimal ausgeschöpft zu werden vermochte.
Zur Vermeidung, mindestens aber zur Verringerung derartiger Mangel und Nachteile ist es bereits bekannt, Maschinenwaffen,
beispielsweise Schnellfeuergeschütze, mit einer Vorrichtung zum
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elektrischen Zünden der Munition zu versehen. Die zum Zünden der Munition erforderliche Zündspannung wird dabei einer
Spannungsquelle, wie etwa einer Batterie oder einem Umformer, entnommen.
Bekanntgeworden ist ferner auch eine elektrische Zündung bei Sportwaffen. Auch bei diesen dienen Batterien «als Energiequelle.
Wenngleich mit der Anwendung elektrischer Munitiona-Zündung
mittels Batterien od.dgl. bereits ein erster gangbarer Weg gewiesen
wurde, um die Zündverzugszeiten zu verringern und in gewissem Umfang auch die Treffgenauigkeit zu erhöhen, bedarf es
an dieser Stelle keines besonderen Nachweises, daß die bekannten Spannungsquellen aus verschiedenen Gründen das Problem der
Zündzeitverringerung jedoch nicht nachhaltig und durchgreifend zu löten vermochten. Hier sei lediglich erwähnt, daß gerade
automatische Handfeuer- und Maschinenwaffen zum Auslösen einer Initialzündung vor allem temperaturkonstante Spannungsquellen
von möglichst großer elektrischer Kapazität bedürfen. Da Waffen der genannten Kategorien im Anwendungsfalle jederzeit und unabhängig
von Witterung und Temperatur einsatzfähig sein müssen, kommt dem Temperaturverhalten elektrischer Spannungquellen
ganz besondere Bedeutung zu, zumal es allgemein bekannt ist, daß deren Spannung im Bereich niedriger Temperaturen steil
abzufallen pflegt, was unweigerlich zu einer Disfunktion und damit zu einem völligen Versagen der Waffe oder des Waffensystema
führen muß.
3 0': ' ' / 0 k'l Β
In letzter Zeit wurden demhingegen die bekannten piezo-keramischen
Materialien beachtlich verbessert. Wegen ihrer guten Verarbeitbarkeit, Robustheit und auch Preiswürdigkeit konnten
sich für derartige Werkstoffe mannigfache neue Anwendungsgebiete erschließen lassen.
\.
\.
Die technische Ausnutzung des piezo-elektrischen Effektes führte zudem zu den bekannten mechanisch-elektrischen Energieumwandlungen:
Die piezo-elektrischen Bauelemente sind nämlich in der Lage, durch relativ langsam auftretende Kräfte bzw.
durch plötzlich einwirkende Schlag- oder Stoßkräfte recht hohe Spannungen zu erzeugen, die Über einen gewissen Zeitraum konstant
gehalten werden können.
Piezo-keramische Stoffe, auch "Piezoide" genannt, bestehen im
wesentlichen aus Blei, Zirkonat und litanat. Soweit bekannt, werden sie derzeit u.a. für Gasanzünder, Schall- unü Ultraschallerzeuger,
Mikrofone, Tonabnehmer sowie für Zünder im militärischen Anwendungsbereich benutzt.
Unter Berücksichtigung dieser und ähnlicher Erkenntnisse sowie auch unter Berücksichtigung der weiteren Erkenntnisse, daß
piezo-keramische Stoffe hohen Druckbeanspruchungen ebenso gewachsen sind wie thermischen Belastungen*im Bereiche von etwa
- 40° C bis + 75° C, hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Auslösen einer Initial-
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zündung für die Treibladung von Patronen auf elektrischem Wege zu schaffen. Eine weitere Aufgabe, die mit der vorliegenden Erfindung
einer Lösung zugeführt werden soll, besteht im wesentlichen auch darin, eine für die erfindungsgemäße Zündvorrichtung
geeignete Munition, insbesondere solche hülsenloser Art, zu schaffen.
Gelöst werden diese Aufgaben nach dem Willen der Erfindung im i
wesentlichen dadurch, daß in der Waffe ein an sich bekannter piezo-elektrischer Spannungsgenerator mit ihm zugeordneten
elektrischen Schaltmitteln vorgesehen ist, die zusammen ^
\ zum berührungsfreien Zünden des der Patronen-Treibladung zu^e-
■■ \ ordneten Zündsatzes erforderliche Zündspannung beim Freisetzen
\ einer schlagartig auf die Piezo-Platten des Generators ein- \
wirkenden physikalischen Masse erzeugen und dabei einer im \
Zündsatz angeordneten Elektrode zuführen.
Bei entsprechender Ausgestaltung des vorstehenden Erfindungsgedankens ist es ohne weiteres möglich, daß die zum Zünden des
Zündsatzes erforderliche Spannung von UQ = 2800[V]etwa nach
t = 6,8....7,0 /<£sec] ab Auftreffen der physikalischen Masse
auf die Piezo-Platten erreicht wird.
In weiterer zweckentsprechender Ausgestaltung der Erfindung
ist einem weiteren Merkmal zufolge vorgesehen, daß die dem piezo-elektrischen Spannungsgenerator zugeordneten elektrischen
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Schaltmittel im wesentlichen aus einer an sich bekannten Diodenschaltung mit relativ hohem Sperrwiderstand bestehen,
die beim Betätigen des Generators das Aufladen eines ihm in Parallelschaltung zugeordneten Kondensators bewirken.
Einem anderen Erfindungsmerkmal zufolge beträgt der Zündvorgang bis zum vollständigen Durchbrennen der Patronen-Treioladung
weniger als t = 100 Ιμ sec.3 Wie die folgenden Erfind imgsmerkmale
unschwer erkennen lassen, wurde nicht nur besonderes Augenmerk auf die elektrische, sondern in gleichem Maße auch auf
die mechanisch'-apparative Ausgestaltung der Zündvorrichtung
gerichtet:
So ist in deren folgerichtiger Ausgestaltung vorgesehen, daß dem piezo-elektrischen Spannungsgenerator ein waffenfester
Amboß mit zwei koaxial zur Hauptachse der Waffe verlaufenden Bohrungen zum Durchtritt der Zündspannung zugeordnet ist, auf
welchen die Piezo-Platten beim Auslösen eines unter iederspannung
stehenden Schlagstückes auftreffen.
Zur weiteren mechanisch-apperativen Ausgestaltung sieht die Erfindung zudem vor, daß die Piezo-Platten in Richtung des
Schlagstückes mit einem zu diesem korrespondierend ausgebildeten Gegenstück versehen sind.
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Das Schlagstück geht dabei in Richtung der Schlagfeder in eine das Waffengehäuse durchdringende Verlängerung von im wesentlichen
rotationssymmetrischem Querschnitt über.
Die Verlängerung des Schlagstückes ist in zweckentsprechender Fortbildung des eben genannten Erfindungsmerkmales außerhalb
des Waffengehäuses mit einer Hingnut od.dgl. versehen ie*, in
welcher der Spann- und Auslösehebel daa Schlagstück unter λ
Spannung der Schlagfeder arretiert.
Sinnvoll ergänzt und vervollkommnet werden die bereits erwähnten Merkmale der mechanisch-apparativen Baugruppe schließlich
noch dadurch, daß Amboß, Piezo-Platten nebst diesen zugeordnetem Gegenstück, Schlagstück nebst diesem zugeordneter
Verlängerung sowie Schlagfeder dem Waffenrohr in Achsrichtung nachgeordnet sind.
Da die Funktion der Waffe oder des Waffensystems nicht ziur von
der Zündvorrichtung allein abhängig ist, sondern in gleichem Maße auch von der adäquaten Ausbildung der durch sie zu zündenden
Munition, wurde konsequenterweise auch auf deren sinn- und zweckvolle Ausgestaltung besonderer Wert gelegt. Die Erfindung
geht dabei folgerichtig von einer Munition, insbesondere von einer hülsenlosen Munition, aus, die im wesentlichen aus einem
Geschoß, einer dieses aufnehmenden Treibladung, wie etwa einem
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Pulverpreßling od.dgl., und einem in der dem Geschoß abgekehrten
Fläche der Treibladung angeordneten Zündeatz, Zündhütchen
od.dgl. besteht.
Erfindungsgemäß wird demnach vorgeschlagen, daß der Zündsatz mehrstückig, vorzugsweise zweistückig, ausgebildet ist, wobei
die einzelnen Stücke in der Patronen-Längsachse unter Zwischenfügens
einer im wesentlichen hutförmigen Elektrode formschlüssig in die Treibladung eingepreßt sind.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hutkrempe der Elektrode plan an der dem Geschoß abgekehrten Fläche der
Treibladung an - bzw. aufliegt. s
Um eine auch unter Extrembedingungen stets sichere und einwandfreie
Kontaktierung der Elektrode zwischen den beiden Zünd-Sätzen zu gewährleisten, besteht die Elektrode zweckraäßigerweise
aus einem leitenden Lack od.dgl..
Weiterhin weist die Erfindung auch hinsichtlich der Bemessung
der beiden Zündsatzteile einen Weg, indem das erste, in Geschoß-Richtung weisende Zündsatzstück zum zweiten Zündsatzstück der
Höhe nach etwa in einem Verhältnis von 2/3 : 1/3 steht.
3 Ü 9 u '//042 B
Schließlich weist die Erfindung auch darin dem Fachmann einen Weg, daß die der Aufnahme der Zündsatzstücke sowie der Elektrode
dienende Ausnehmung in der Treibladung so tief bemessen ist, daß sie neben der Aufnahme einer zusätzlichen Papier- od.dgl.
Abdeckung noch einen Abstand in der Größenordnung von etwa 0,1...0,12 {mnjzum Übertragen der Zündspannung [U0] vom Generator
auf die Elektrode zu läßt.
Die mit der insoweit vorgeschlagenen Erfindung einhergehenden Vorteile sind einleuchtend und überzeugend zugleich:
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung ist sowohl in ihrem
elektrischen als auch in ihrem mechanischen Aufbau einfach und betriebssicher aufgebaut. Darüber hinaus nimmt die Vorrichtung
wenig Raum ein, was sie in besonderem Maße dazu _>rädestiniert
(ggf. auch nachträglich), in Waffen oder Waffensystemen angewendet zu werden.
Das Erzeugen der Zündspannung erfolgt auf relativ einfache und vor allem auf praktisch yerschließfreie Art und Weise:
Mit einer relativ geringen physikalischen Masse die mit geeigneter
Geschwindigkeit auf die Piezo-Platten auftrifft läßt sich eine Spannungsspitze in der Größenordnung von etwa 3000£v]
innerhalb einer Anstiegszeit von weniger als 10 Ejaseci] er
zeugen. Diese Spannungsspitze reicht aus, um eine sichere
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elektrische Initialzündung des Zündsatzes zu gewährleisten.
Ein besonderer Vorteil besteht beim Anwenden der Zündvorrichtung und der dazu entsprechend gestalteten Munition darin,
daß sich die Zündverzugszeiten merklich verringern lassen, da
der Zündsatz infolge der Höhe und des steilen Anstiegs der
Zündspannung wesentlich schneller durchzündet als bei der konventionellen Zündmethode, die einen relativ großen Zeitaufwand
zum Herbeiführen der Verformungsarbeit am metallischen Zündhütchen beim Aufschlagen des Schlagbolzens auf das Zündhütchen-Gehäuse
erfordert.
Von wesentlichem Vorteil zeigt sich auch, daß bei hülsenloser Munition der Zündsatz auf einfache Weise mit einer Elektrode
aus leitendem Lack od.dgl. versehen werden kann. Hierdurch ergibt sich wiederum der Vorteil, daß der Zündsatz keinerlei
mechanischer Berührung durch die Zündspannung erfordert, so daß damit nicht nur berührungslos gezündet, sondern auch die
Toleranz der Munition grober gewählt werden kann.
Ein weiterer entscheidender Vorteil, den die vorgeschlagene
Erfindung gegenüber den bekannten elektrischen Zündhütchen aus Metall mit sich bringt, besteht darin, daß der Zündsatz
nicht zwischen zwei Elektroden liegt, dj.e eine parallel zum
Widerstand des Zündsatzes liegende Kapazität von etwa 50...6OTpF haben. Sa diese Kapazität aufladefähig ist, ist sie um so
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größer, je größer der Widerstand des Zündsatzes ist. Dies
bedeutet, daß bei den bekannten elektrischen Zündhütchen die Gefährlichkeit infolge hoher Spannungen entsprechend ansteigt.
Es ist daher bei den bekannten elektrischen Zündhütchen erforderlich, zum einen den elektrischen Widerstand des Zündsatzes
klein zu halten und zum anderen, die Elektroden durch Metallfolien kurzzuschließen. Abgesehen davon, daß bei' dem gepreßten
Zündsatz der hülsenlosen Munition nach der Erfindung lediglich eine Elektrode erforderlich ist, ist demzufolge auch f
keine parallel zum Zündsatz-Widerstand geschaltete Kapazität vorhanden. Die mit der Zündvorrichtung zu zündende Munition
ist mithin weitaus ungefährlicher und läßt sich im Depot zweckmäßiger aufbewahren. Selbstverständlich läßt sich aufgrund
dieser überaus positiven Eigenschaften auch die Verpackung der erfindungsgemäßen Munition einfacher und damit billiger ausführen.
Als letzter Vorteil der vorgeschlagenen Erfindung sei an dieser g
Stelle noch die Steigerung der Treffsicherheit erwähnt: Die Zielabweichungen beim Schuß sind in Anwendung der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung weitaus geringer als bei der konventionellen Auslösung mittels eines Schlagbolzensystems.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, ohne sich in diesem allein zu erschöpfen. Dabei
zeigt
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.2 O A 8 7 A 3
Fig. 1 die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Zündvorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm, in welchem die Spannung U0 [V] in Abhängigkeit
von der Zeit t^isec]aufgetragen ist,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Stückes krisenloser
Munition, und schließlich,
Fig. 4 die schematische Darstellung des in den Pulverpreßling nach Fig. 3 eingepreßten Zündsatzes einschließlich der
zugehörigen Gegenelektrode.
Hinter dem - nicht dargestellten - Patronenlager einsr a. ύο-matischen
Handfeuer- oder Maschinenwaffe ist koaxial i.-i cren
Seelenachse anstelle einer mechanisch wirkenden Schlagtüxseneinrichtung
ein Gehäuse 1 angeordnet. Dieses Gehäuse dient an der patronenlagerbenachbarten Seite der Aufnahme des Amboß'2,
der mit Bohrungen 2a, 2b versehen ist. An den Amboß 2 schließen sich die zu einem Spannungsgenerator 3 hintereinandergeschalteten
Piezo-Platten 3a an. Dem pannungsgenerator sind - nicht
dargestellte - Schaltmittel zugeordnet, die im wesentlichen aus einer an sich bekannten Diodenschaltung mit relativ hohem
Sperrwiderstand sowie aus einem entsprechend bemessenen, parallel zum Generator 3 geschalteten Kondensator bestehen.
Die dem Amboß 2 abgekehrte letzte Piezo-Platte 3a ist auf geeignete
Weise mit einem metallischen Anschlag-Gegenstück 4 versehen, auf das das Schlagstück 5 im Zündungsfalle schlagartig
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auftrift. Das Schlagstück 5 wiederum ist mit einer Verlängerung 5a versehen, die zum Teil das Gehäuse 1 durchdringt. Innerhalb
des Gehäuses 1 ist die Verlängerung 5a von der als Schraubenfeder ausgebildeten Schlagfeder 6 koaxial umgeben. Außerhalb
des Gehäuses 1 weist die Verlängerung 5 a eine Ring η u. ν 5b auf,
in welche die Nase 7a des in seiner Gesamtheit mit 7 und bei 8 drehbar gelagerten Spann- und Auslösehebel eingreif«.
Zum Auslösen einer Initialzündung in dem weiter unten nooh im
einzelnen beschriebenen Zündsatz wird der Spann- und Auslösehebel
7 in Richtung des ausgzogenen Pfeiles betätigt. Ii^a:
tritt dessen Nase 7a aus der Ringnut od.dgl. 5b aus, 3. ~i
die aus dem Schlagstück 5 und dessen Verlängerung 5a ge'i,:,.;
physikalische Masse unter dem Druck der vorgespannten Scniagfeder 6 schlagartig in Richtung Patronenlager ge schnee.. vird.
Bei diesem Vorgang trifft das Schlagstück 5 auf das mit cUn
Piezo-Platten 3a verbundene Gegenstück 4 auf. Die bei diesem Vorgang in den Piezo-Platten 3a induzierte Spannung Haz einen ™
Kondensator auf. Die bei dieser Gelegenheit innerhalb von t β 6,8. ..7,OCjUsec] ab Auftreffen der durch das Schlagstück 5
nebst seiner Verlängerung 5a im physikalischen Sinne definierten Masse auftretende Spannungsspitze von UQ « 2800£vjzündet
sodann den weiter unten, im einzelnen beschriebenen Zündsatz .11...
Das Diagramm nach Fig. 2 läßt den eben beschriebenen Spannungsverlauf als Funktion der Zeit t ln[~MsecJ gut erkennen.
30982^/042h
In Pig. 3 ist ein Stück einer hülsenlosen Munition gezeigt. Datei ist das Geschoß 9 in die Treibladung 10, z.B. ein Pulverpreßling,
eingepreßt. An der dem Geschoß 9 abgekehrten Seite 10a des Preßlings 10 befindet sich eine zentrische Ausnahmung
10b zur Aufnahme des in seiner Gesamtheit mit 11 bezsicOieten
Zündsatzes sowie der Elektrode 12 und der allenfalls erforderlichen
Papier- od.dgl. Abdeckung.
Die letztgenannten Einzelheiten sind in Fig. 4 nochmals in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei insbesondere die hutförmig
ausgebildete und aus leitendem Lack od.dgl. bestehende Elektrode 12, der aus zwei Stücken 11a, 11b bestehende Zündsatz
sowie schließlich die Papierabdeckung 13 und der zum Übertragen
der Zündspannung[üQ] vom Generator 3 auf die Elektrode
verbleibende Abstand H in der Größenordnung von etwa 0»*:....
0,12[W)deutlich und besser erkennbar sind.
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Claims (3)
1./ Vorrichtung zum Auslösen einer Initialzündung für die Treibladung
von Patronen auf elektrischem Wege, insbesondere für
automatische Handfeuer- und Maschinenwaffen, sowie c^für ausgebildete
Munition, insbesondere hülsenlose Munition, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Waffe ein an sich bekannter piezo-elektri-scher |
Spannungsgenerator (3) mit ihm zugeordneten elektrischen Schaltmitteln vorgesehen ist, die zusammen die zum berührun^afreien
Zünden des der Patronen-Treibladung (10) zugeordneten Zündsatzes (11) erforderliche Zündspannung U beim Freisetzen ei.-.er schlagartig
auf die Piezo-Platten (3a);-des Generators (3) 0 nwirkenden
physikalischen Masse (5»5a) erzeugen und dabei exuer im
^Zündsatz (11) angeordneten Elektrode (12) zuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Zünden des Zündsatzes (11) erforderliche Spannung
von U0 = 2800 £v] etwa nach t = 6,8.. .7,0DusecJab Auf treffen der
physikalischen Masse(5, 5a) auf die Piezo-Platten (3a, erreicht
wird.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem piezo-elektrischen Spannungsgenerator (3) zu-
f geordneten Schaltmittel im wesentlichen aus einer an sich
bekannten Diodenschaltung mit relativ hohem Sperrwidarstand
"bestehen, die "beim Betätigen des Generators (3) äas Aufladen
eines ihm in Parallelschaltung zugeordneten Kondensators bewirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zündvorgang bis zum vollständigen Durchbrennen der
Patronen-Treibladung (10) weniger als t = lOOGusec] beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem piezo-elektrischen Spannungsgenerator (3) e-L* waffenfester
Amboß (2) mit zwei koaxial zur Hauptachse der Waffe verlaufenden Bohrungen (2a, 2b) zum Durchtritt der Zili-dspannung
zugeordnet ist, auf welchen die PieZO-PIuO-Ge. (3a)
beim Auslösen eines unter Federspannung stehenden Schiagstückes (5) auftreffen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Piezo-Platten (3a) in Richtung des Schlagstückes (5)
mit einem zu diesem korrespondierend ausgebildeten Gegenstück
(4) versehen elnd.o
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20487A3
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlagstück (5) in Richtung der Schlagfeder (6) in eine das Waffengehäuse (1) durchdringende Verlängerung
(5a) von im wesentlichen rotationssymmetrischem Querschnitt übergeht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (5a) außerhalb des Waffengeliäuses (1)
mit einer Ringnut od.dgl. (5b) versehen ist, in welcher der Spann- und Auslösehebel (7) das Schlagstüci (5) unter
Spannung der Schlagfeder (6) arretiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Amboß (2), Piezo-Platten (3a) nebst diesen zugeordnetem
Gegenstück (4)> Schlagstück (5) nebst diesem zugeordneter Verlängerung (5a) sowie Schlagfeder (6) dem Waffenrohr in
Achsrichtung nachgeordnet sind.
10. Munition, insbesondere hülsenlose Munition, die im wesentlichen
aus einem Geschoß (9) einer dieses aufnehmenden Treibladung (10) wie etwa einem Pulverpreßling od.dgl., und
einem in der dem Geschoß (9) abgekehrten Fläche (10a) der
!Treibladung (10) angeordneten Zündsatz, Zündhütchen od.dgl.
(11) besteht, zum Anwendender Vorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet,
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daß der Zündsatz (11) mehrstückig, vorzugsweise zweistückig
(11a,11b) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Stücke
(11a,11b) in der Patronen-Längsachse unter Zwischenfügens
einer im wesentlichen hutförmigen Elektrode (12) formschlüssig in die Treibladung (10) eingepreßt sind.
11. Munition nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hutkrempe der Elektrode (12) plan an der d ^. Geschoß
(9) abgekehrten Fläche (10a) der Treibladung (10) fcji- bzw.
aufliegt.
12. Munition nach Anspruch 10 und'11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrode (12) aus leitendem Lack od.dgl. besteht.
13. Munition nach Anspruch 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste, in Geschoß-Richtung weisende Zündsatzstück (11a) zum zweiten Zündsatzstück (11b) der Höhe nach etwa
in einem Verhältnis von 2/3 : 1/3 steht.
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14. Munition nach Anspruch 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Aufnahme der Zündsatzstücke (11a, 11..; sowie
der Elektrode (12) dienende Ausnehmung in dsr 2 :..ibladung
(10) so tief "bemessen ist, daß sie neben der,Aufnahme einer
zusätzlichen Papier- od.dgl. Abdeckung (13) nocr. einen Abstand
(14) in der Größenordnung von etwa 0,1.. .C> 12[mmJ
zum Übertragen der Zündspannung[Uo]|vom Generator (3) auf
die Elektrode (12) zuläßt.
3 0 9 !; ':' / (J 4 2 b
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