DE3408555C2 - - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rost-Stab gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Grill gemäß Anspruch 19.
Grills der in Rede stehenden Art sind für den kommerziellen Einsatz konzipiert, bei dem sowohl hinsichtlich Hygiene als auch Betriebssicherheit sehr strenge Anforderungen zu erfüllen sind. Herkömmliche Grills werden mit Holzkohle beheizt, so daß die Rost-Stäbe, wie z. B. aus der CH-PS 5 96 814 bekannt, eine relativ grobschlächtige, einfache Schmiedeeisenware sein können. Allerdings sind mit Holzkohle eine Reihe von Nachteilen verbunden, sowohl hinsichtlich der Handhabung (Vorratshaltung, Schmutz), als auch wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen (z. B. krebserregender Stoffumwandlungen).
Für den Heimgebrauch hat man elektrische Grills gebaut, z. B. gemäß GB-PS 14 14 230 oder DE-OS 26 51 719, bei denen der Grillrost unmittelbar aus Elektroheizstäben gebildet wird. Hierbei wird das Prinzip verfolgt, alles das, was mit Strom und Stromzuführung zu tun hat, dem Zugriff des Gerätebenutzers zu entziehen. Die Rost-Heizstäbe werden im Heimgebrauch nur kurzzeitig und nach anfänglicher Euphorie überhaupt seltener gebraucht und verschmutzen daher bei weitem nicht so stark, wie dies der kommerzielle Einsatz von täglich wenigstens 10 Stunden mit sich bringt. Auch sind Heimgrills insgesamt kleiner und können daher, auch wenn die Konzeption hierfür nicht besonders günstig ist, ausreichend gereinigt werden. Und wer rechnet schon die Mühe einer Hausfrau beim Reinigen des Grills.
Diese Heim-Elektrogrill-Konzeptionen sind für einen kommerziellen Einsatz nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rost-Stab zu schaffen, der bei weiterhin kommerzieller Tauglichkeit einen Ersatz der Holzkohlenheizung durch Elektroheizung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Rost-Stäbe eines solchen elektrifizierten Grills einzeln auch von technisch weniger versiertem Personal ebenso entnommen und gereinigt werden können, wie man dies von den Holzkohlengrills gewohnt ist. Denn aus dem kommerziellen Einsatz resultiert die Notwendigkeit, den Rost-Stab mit ausreichender Wärmespeicherkapazität auszustatten, damit durch das häufige Auflegen von frischem kaltem Grillgut nicht zu viel Hitze aus den benachbarten Zonen abgezogen wird. Somit hat bereits ein einzelner Rost-Stab ein beträchtliches Gewicht und es wäre unmöglich, den gesamten Rost für die Reinigung zu handhaben. Im Falle eines Defekts eines Rost-Stabes ist der Schaden nicht groß. Entweder man tauscht ihn gegen einen Ersatz-Stab aus oder man setzt den defekten Stab vorübergehend an den Rand um, wo der Ausfall der Heizleistung weniger stört. Die erfindungsgemäße Anordnung der Sacklochöffnung für den Heizstab bewirkt, daß der Steckersockel in einer unkritischen Zone angeordnet werden kann. Die spezielle Massenverteilung schließlich bewirkt eine ausreichende Wärmespeicherung bei geringstmöglicher Gewichtszunahme.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 kann das Grillgut relativ großflächig aufliegen und erhält die charakteristischen Streifen. Außerdem ist dies ein Schutz gegen Ver­ letzungen und auch die Reinigungsbürsten werden nicht so sehr abgenutzt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß bei den notwendigen Quer­ schnittsabmessungen des Rost-Stabs das Grillgut nicht zu weit durchhängt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, daß auch bei einem Zwischenraum zwischen den einzelnen Rost-Stäben das M-Muster seine Fortsetzung findet.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß die Herstellung vereinfacht wird und daß es bei gleichem Abstand der Rost-Stäbe auch zu einem gleichförmigen Muster auf dem Grillgut kommt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht man, daß Flüssigkeiten, wie z. B. Fett, an allen Stellen gleichmäßig abfließen und daß sich alle die M-Form bildenden Flächen auf gleiche Weise der Grillgutebene nähern, so daß man links und rechts von den Spitzen der M-Ecken gleiche Wärmeabstrahleigenschaften hat.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erhält man das gleiche Grillstreifenbild wie seither durch die Grillkohle. Beim erfindungsgemäßen Rost-Stab ist es ja so, daß die dunklen Streifen dort entstehen, wo sich die Spitzen befinden, d. h. sich der Rost-Stab befindet, während ja bei den seitherigen Stäben die dunkleren Streifan auf dem Grillgut dort ent­ standen sind, wo sich der Abstand zwischen den Stäben befindet. Durch die Politur lassen sich die Rost-Stäbe auch besser reinigen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 kann man auch diese Flächen leichter reinigen. Für die Zubereitung eines guten Steaks ist es ja nicht so wichtig, daß bestimmte Stellen stark erhitzt werden, sondern daß an den anderen Stellen eine gute Luftzufuhr erfolgt. Sind die Seitenflächen des Mantels eben, dann ist diese Luftzufuhr leichter in der gewünschten Weise erzielbar.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man bei nebeneinander liegenden Rost-Stäben einfach zu definierende Luftzufuhrkanäle. Außerdem eignet sich diese Form auch gut für die Fertigung und gestattet, die Zahnlücken des Zahnrahmens auf einfache Weise herzustellen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erhält man Vorteile hinsichtlich des Gießens, des Reinigens und auch des Halterns des Rost-Stabs im Zahnrahmen. Ferner wird auch insofern der Zahnrahmen einfacher.
In der gleichen Richtung wirken - jedoch noch mehr verbessernd - die Merkmale des Anspruchs 11.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 wird die Wärmeverteilung homogen, die Belastbar­ keit des Rost-Stabes gleichmäßig, es werden keine Nacharbeiten notwendig und der Mantel bleibt auch dicht gegenüber Wasser und Wasserdampf.
Ein Material gemäß dem Anspruch 13 hat sich im Betrieb sehr bewährt, und zwar hin­ sichtlich der Wärmeübertragung, der Herstellung, der Reinigbarkeit, des Preises und dem Grillbild auf dem Grillgut. Man könnte jedoch - was allerdings etwas teurer wäre - auch Stahlguß verwenden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 kann man den Heizstab in die verhältnismäßig tiefe Öffnung einschieben, ohne daß die Heizwendeln beschädigt werden. Dies im Hinblick darauf, da es sich ja um ein Gußteil handelt, dessen Sacklochöffnung innen auch aus preislichen Gründen roh bleiben muß.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 kommt man auf Heizleistungen, die den Rost-Stab auf die für das Grillen notwendige Temperatur bringen und dabei eine außerordentliche Energieersparnis darstellen. Der Rost-Stab hat dabei die für eine gewerbliche Nutzung notwendige Länge. Solche Wattzahlen kann man auch mit solchen Spannungen realisieren, die physiologisch unbedenklich sind, d. h. Spannungen um die 40 Volt und weniger.
Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erreicht man, daß der untere Bereich etwas kühler bleiben kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 17 erreicht man, da die Prismenfläche ein ganzes Stück über den Heizraum hinausgeführt wird, so daß dort die Prismen ein wenig kühler sind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 18 erreicht man, daß das Fett definiert an einer ganz bestimmten Fläche herunterläuft. Es besteht dann auch nicht die Gefahr, daß es an der Unterfläche der M-Prismen wieder hochläuft.
Durch die Merkmale des Anspruchs 19 erhält man eine einfache Montage und Demontage der Rost-Stäbe. Mit wenig Aufwand lassen sich die Rost-Stäbe nicht klappernd im Zahnrahmen halten.
Durch die Merkmale des Anspruchs 22 kommt man zu einem optimal gegrillten Grillgut.
Bei den Abmessungen im Rahmen der Merkmale des Anspruchs 21 stellt sich eine hervor­ ragende Luftzirkulation ein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 22 bleibt das obere Ende mit der Einführung des Heiz­ stabs geschützt und ferner bleibt auch die elektrische Zuleitung geschützt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 23 kommt man auf einen Grill, der gewerblich nutz­ bare Abmessungen hat, sämtliche Grillprobleme bewältigen kann und dabei außerordent­ lich wenig Energie verbraucht. Bei einem so niederen Energieverbrauch ist es außerdem möglich, diesen auch noch auf einfache Weise zu regeln. Wenn die Energie durch Wech­ selspannung erzeugt wird, dann ist dies mit einer Phasenanschnittsteuerung sehr gut möglich.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Wegen Einzelheiten wird ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Grills, teilweise schematisiert,
Fig. 2 die Vorderansicht des Grills nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Rost-Stabes,
Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht zu Fig. 3.
Auf einem Boden 11 sind Gleitschienen 12 vorgesehen, auf denen der Boden 13 einer aus Blech bestehenden Schublade 14 steht. Die Schublade 14 reicht fast bis zur Rück­ wand 16 und ragt über den Vorderrahmen 17 der Grillhöhlung 18 hinaus. Die Vorder­ wand 19 der flüssigkeitsdichten Schublade 14 trägt zwei auseinandergerückte Handgriffe 21. In der Schublade 14 befinden sich Schamottsteine 22. Diese sind nach oben hin durch eine Aluminiumfolie 23 abgedeckt, die in der Lage ist, Wärmestrahlung nach oben zu reflektieren. Die Schublade 14 ist waagrecht. Man kann sie nach vorne heraus­ ziehen, um sie von herabgetropftem Fett zu reinigen.
An der linken und rechten Seitenwand 24, 26 des vierschenkligen Rahmens 27 ist je ein L-Eisen 28, 29 befestigt. Auf dem waagrechten, jeweils zueinander weisenden Schenkel des L-Eisens 28, 29 ist ein Zahnrahmen 31 befestigt. Dieser hat mit seinen Enden einen kleinen Abstand vom Rahmen 27 und ist damit wärme- und schallmäßig von ihm ein wenig isoliert. Der Zahnrahmen 31 hat Blechdicke. In regelmäßigem Ab­ stand hat er zehn nach oben randoffene, rechteckige Zahnlücken 32 von 42 mm Breite und 25 mm Tiefe. Zwischen je zwei Zahnlücken 32 ist ein Zahn 33 vorgesehen, der ebenso hoch ist wie die Zahnlücken 32 und 11 mm breit ist. Wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Zahnrahmen 31 um 7° nach vorne geneigt. Im gleichen Winkel zur Horizontalen geht gemäß Fig. 1 das L-Eisen 28, 29 nach hinten oben und ist dort in seinem Endbereich auf nicht dargestellte Weise befestigt. Im Abstand von 600 mm vom Zahnrahmen 31 ist ein zweiter identischer Zahnrahmen 34 vorgesehen, der in Fig. 2 nicht dargestellt ist. Von vorne gesehen sind die Zahnlücken und Zähne der beiden Zahnrahmen 31, 34 deckungsgleich.
Vor der Rückwand 16 ist eine Spritzwand 36 vorgesehen, die den aus Fig. 2 ersicht­ lichen Abstand zu den Seiten hin hat. In einer Rückwand 37 sind vier Abstandshalter 38 verankert, die gemäß Fig. 1 ein erhebliches Stück in die Grillhöhlung 18 hineinragen. Sie durchqueren Längsschlitze 39 in der Spritzwand 36 und tragen vor dieser Flügelmuttern 39′ zur Befestigung.
Wie Fig. 2 zeigt, sind im unteren Randbereich 41 zehn nach unten randoffene, etwa M-förmige Ausnehmungen 42 vorgesehen, deren Seitenränger mit den Seitenrändern der Zahnlücken 32 in der in Fig. 2 gezeichneten Weise fluchten. Der Sinn der Form der M-Ausnehmungen 42 wird aus der späteren Beschreibung klar.
Ein Rost-Stab 43 umfaßt einen aus Grauguß gegossenen Mantel 44 und einen Heizstab 46. Der Mantel umfaßt eine im wesentlichen etwa M-förmige Oberseite 47 und darunter eine Sacklochöffnung 48, die gemäß Fig. 3 und 4 nach links hin offen ist und von einem Boden 49 von 6 mm Dicke und zwei Seitenwänden 51, 52 umgrenzt wird und nach rechts hin (Fig. 3) von einer Endwand 53 abgeschlossen wird. Nach oben hin wird die Decke der Sacklochöffnung 48 durch die Oberseite 47 gebildet. Der Heizstab 46 ist in seinem Heizbereich, soweit er in der Sacklochöffnung 48 steckt, durch einen Edelstahl-Mantel 54 geschützt. Der Edelstahl-Mantel 54 liegt auf dem Boden 49 auf und er tangiert mit Einschiebe-Vorspannung die Seitenwände 51, 52.
Gemäß Fig. 5 hält er einen Abstand von der Unterfläche 56 der Oberseite 47. Nach links aus der Sacklochöffnung 48 ragt ein elektrischer Steckersockel 57 heraus, dessen Kragen 58 den Ausgang der Sacklochöffnung 48 abdeckt. Er besitzt einen Stift 59 für Masse, einen Stift 61 für Plus und einen Stift 62 für Minus. Entsprechende Steck­ buchsen können von links auf den Steckersockel 57 aufgeschoben werden. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Steckersockel 57 links von der Spritzwand 36 in einem geschützten Bereich.
Der Mantel 44 ist symmetrisch zu einer Mittenebene 63. Senkrecht zu dieser steht die Unterseite 64 des Bodens 49 und die Außenflächen 66, 67 der Seitenwände 51, 52 stehen parallel zur Mittenebene 63. Diese Außenflächen 66, 67 und die Unterseite 64 sind lediglich durch Schruppen bearbeitet. Die Außenflächen 68, 69 der Oberseite 47 fluchten als Fortsetzung der Außenflächen 66, 67, sind jedoch feinbearbeitet. Die Außenflächen 68, 69 gehen in äußere M-Abstriche 71, 72 über, die unter 45° zur Mittenebene 63 stehen. An ihrem inneren oberen Ende gehen die M-Abstriche 71, 72 in je eine 2 mm breite, zur Mittenebene 63 senkrechte Fase 73, 74 über. Da­ raufhin folgen die beiden nach innen gerichteten Abstriche 76, 77, die ebenfalls unter 45° zur Mittenebene 63 stehen und - wie die M-Abstriche 71, 72 - Ebenen sind, die feinbearbeitet sind, was auch für die Fasen 73, 74 gilt. Die 1 : 1-Darstellung von Fig. 5 zeigt, daß die Fasen 73, 74 25 mm voneinander entfernt sind. Die M-Abstriche 76, 77 bilden im Betrieb eine gemäß Fig. 1 nach rechts unten gerichtete, 7° steile Rinne für Fett und Gewebeflüssigkeit.
Auch auf den M-Abstrichen 71, 72 kann Fett und Gewebeflüssigkeit ablaufen, und dann an den Außenflächen 68, 69, 66, 67 weiter und hat wegen der 11 mm breiten Zähne 33 auch dann noch genügend Platz, wenn sich dieser Spalt im Betrieb etwas zusetzen sollte. Das abtropfende Fett macht hier nichts aus, weil es ja in die vergleichsweise kalte Schublade 14 fällt. Die Form des Mantels 44 ist so gewählt, daß im eingesetzten Zustand wegen des jeweils dazwischen liegenden Zahns 33 von 11 mm Breite ein Grillmuster entsteht, bei dem wegen der auf gleichem Abstand befindlichen Fasen 73, 74 eines Rost-Stabs untereinander und zum nächsten Rost-Stab ein gleichmäßiges Grillmuster entsteht.
Oberhalb der Endwand 53 erstreckt sich gemäß Fig. 3 die Oberseite 47 noch ein Stück weiter nach rechts, wodurch rechts von der Endwand 53 eine Unterfläche 78 mit 7° Steigung im eingebauten Zustand entsteht. Die Oberseite 47 hat rechts am Ende eine Fase 79, die zusammen mit der Unter­ fläche 78 zu einer Tropfkante 81 führt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die größte Massenansammlung des Gußeisens in der Oberseite 47. Da die Wände 6 mm stark sind, wird auch die an den Boden 49 abgegebene Wärme durch die Seitenwände 51, 52 nahezu wärmewiderstandslos der Oberseite 47 zugeführt.
Durch die 45°-Winkel und die 2 mm Fasen 73, 74 entsteht einerseits eine genügend schmale direkte Auflagefläche, und andererseits ist der Wärmenachschub durch die ver­ hältnismäßig breite Form unter den Fasen 73, 74 nicht durch Wärmewiderstände ein­ geschränkt. Wäre die M-Form im Bereich der oberen M-Spitzen, d. h. in dem Bereich der Fasen 73, 74, zu spitz, dann würde dieser Bereich zu schnell die Temperatur des Fleisches annehmen. Natürlich braucht nicht unbedingt ein 45°-Winkel einge­ halten zu werden. Wenn man jedoch den 45°-Winkel wählt, dann kommt man bei vernünftigen Massen und Wandstärken mit der Fettrinne der heißen Sacklochöffnung 48 nicht zu nahe.

Claims (24)

1. Rost-Stab aus Metall für Grills von Speiselokalen, wie Steakhäuser od. dgl., mit einer im Betriebszustand nach oben offenen Rinne, die an ihrem im Betriebszustand tieferliegenden Ende offen ist, mit den Merkmalen:
  • a) der Stab ist ein separierbares Teil und umfaßt einen massiven Mantel (44) aus Gußmetall;
  • b) die Oberfläche der die Rinne aufweisenden Oberseite (47) des Mantels (44) hat im Querschnitt einen etwa M-förmigen Verlauf;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) im Korpus des Mantels (44) ist eine sich längs des Stabs (43) erstreckende Sacklochöffnung (48) vorgesehen, die in Richtung zu dem im Betriebs­ zustand höherliegenden Ende der Rinne hin offen ist;
  • d) die Masse des Gußmetalls zwischen der Oberseite (47) des Mantels (44) und der Sacklochöffnung (48) ist größer als zwischen der Sacklochöffnung und den anderen Oberflächen des Stabes (43);
  • e) in der Sacklochöffnung steckt ein Heizstab (46) mit elektrischen Heizwendeln, mit einem Steckersockel (57), der außerhalb des Mantels (44) liegt.
2. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen an den oberen M-Ecken des Mantels (44) durch Fasen (73, 74) abgeflacht sind.
3. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der oberen M-Ecken weiter innen liegen wie die äußeren Abstriche (71, 72) des M-förmigen Verlaufs.
4. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der äußeren Abstriche (71, 72) erheblich höher liegen als die untere M-Ecke, vorzugsweise auf etwa halber Höhe zwischen den oberen M-Ecken und der unteren M-Ecke.
5. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der M-förmige Verlauf symmetrisch zur Längs-Mittenebene (63) des Mantels (44) ist.
6. Rost-Stab nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren (71, 72) und inneren Abstriche (76, 77) des M-förmigen Verlaufs jeweils 45° zur Längs-Mittenebene (63) haben.
7. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Ober­ seite (47) poliert ist.
8. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (66, 68, 67, 69) des Mantels (44) plane Ebenen sind.
9. Rost-Stab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen-Ebenen parallel zur Längs-Mittenebene (63) liegen.
10. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (56) des Mantels (44) eine plane Ebene ist.
11. Rost-Stab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (56) senkrecht zur Längs-Mittenebene (63) liegt.
12. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (44) ein einstückiges Gußstück ist.
13. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußmetall Grauguß ist.
14. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (46) von einem metallenen Schutzmantel (54) umgeben ist, in dem die Heizwendelvorrichtung vorgesehen ist.
15. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (46) 500-700 W bei einer Länge des Mantels von 600-900 mm hat.
16. Rost-Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (44) an seinem im Betrieb tiefer liegenden Ende auf seiner Unterseite eine Stufe aufweist.
17. Rost-Stab nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe einerseits durch die Begrenzungswand (53) der Sacklochöffnung (48) und andererseits durch eine darüber hinaus gezogene Unterfläche (78) der Oberseite (47) des Mantels (44) gebildet ist.
18. Rost-Stab nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (47) am Endbereich eine Fase (79) hat, die sich mit der Unterfläche (78) schneidet und dort eine Tropfkante (81) bildet.
19. Grill unter Verwendung eines Rost-Stabs nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rost-Stäbe (43) an ihren beiden Endbereichen parallel zueinander in einem Zahnradrahmen (31, 34) gehalten sind.
20. Grill nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rost-Stäbe (43) voneinander einen Abstand haben, der eine in bezug auf das Grillen erhebliche Luftzirku­ lation erlaubt.
21. Grill nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 6-18 mm, vorzugsweise um 10 mm ist.
22. Grill nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost-Stab (43) in seinem oberen Endbereich eine komplementäre Ausnehmung in einer dort befindlichen metal­ lischen Spritzwand (36) durchquert.
23. Grill nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Fläche von etwa 1600×700 mm um 16 kW aufnimmt.
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