DE3408555A1 - Grillstab und grill - Google Patents

Grillstab und grill

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DE3408555A1 DE19843408555 DE3408555A DE3408555A1 DE 3408555 A1 DE3408555 A1 DE 3408555A1 DE 19843408555 DE19843408555 DE 19843408555 DE 3408555 A DE3408555 A DE 3408555A DE 3408555 A1 DE3408555 A1 DE 3408555A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • GRILLSTAB UND GRILL
  • Die Erfindung betrifft einen Stab für einen Grill gemäß dem Oberbegriff des Hauptan-Anspruchs.
  • Auf den Stäben solcher Grills werden zubereitet Steaks, Krustentiere, Fische, Fleischspieße, Koteletts od. dgl.
  • Grills dieser Art haben keine Oberhitze und arbeiten auch nicht mit über dem Grillgut angeordneten Platten, die zum Grillen abgesenkt werden.
  • Bislang wurden die oben bezeichneten Grills mit Holzkohle geheizt. Dies hat eine Reihe von Nachteilen: a) zum Herstellen von Holzkohle benötigt man relativ viel Holz, was manche Wäider schödigt; b) bei der Herstellung von Holzkohle wird viel Energie verschenkt; c) Holzkohle hat sowohl ein geringes Gewicht als auch ein großes Volumen.
  • Es bereitet dann Schwierigkeiten, die Holzkohlesbcke in genügend großem Vorrat anzulegen.
  • d) Holzkohle hat stets einen Abrieb. Beim Aufschütten der Holzkohle auf den Grill stört dieser Abrieb, weil er sich als Staub auf allen möglichen Gegenständen niedersetzt ; e) das gleichmäßige Unterhalten dem Feuers auf Holzkohlegrillen benötigt Geschick .
  • Insbesondere in den Außenbereichen der Grillfläche fällt die Temperatur häufig ab; f) ichurt man die Holzkohle, dann gibt es Funkenflug mit seinen negativen Folgen ; g) tropft Fett auf die Holzkohle, so können krebserzeugende Stoffe entstehen ; fur Speiselokale ist es sehr schwierig, die Abluft vom Grill zu entsorgen.
  • Filter können zusetzen, das Nachverbrennen ist zu teuer und wegen der eingeschränkten Entsorgungsmöglichkeit sind solche Speiselokale auch in der Standortwahl beschrankt; i) das Entsorgen der abgebrannten Holzkohle macht Schwierigkeiten. Heiße Asche darf nicht abgegeben werden; j) bei den bekannten Grill sind die Grillstäbe am Grillrahmen festgeschweißt.
  • Bricht einer dieser Stab, dann muß der gesamte Grill ausgewechselt werden da man ja im Speiselokal schlecht schweißen kann; k) ab und zu müssen die Grillstäbe mit Wasser und Bursts gereinigt werden . Dazu muß man aber - wenn der Grill noch in Betrieb ist - die Holzkohle wegräumen, weil sie ja sonst naß wird ; I) die Arbeit des Grilleurs vor einem solchen Grill ist deshalb nicht einlich, weil er ja dauernd der Strahlungshitze der Holzkohle ausgesetzt ist, die keineswegs vollstcindig vom Grillgut und den Grillstäben abgedeckt wird ; m) da die bekannten Grills mit Feuer arbeiten, sind feuerpolizeiliche Bauvorschriften zu beachten, die bei der Ausmauerung des Holzkohlebetts beginnen und beim feuerfesten Kamin enden. Auch hierdurch werden die Speisen verteuert; n) ein Holzkohlegrill hat eine hohe Wärmeträgheit. Es dauert relativ lange, bis er nach dem Anzünden 6etriebsbereit ist,und das Personal muß nachts lange warten, bis der Grill genugend kalt ist, damit man ihn säubern kann.
  • Man könnte hier noch sehr viele Nachteile der bekannten Grills anfügen. Trotz dieser und der oben erwdhnten Nachteile haben bislang alle Grillbetriebe weltweit in der gleichen Weise gearbeitet, obwohl die Nachteile bekannt sind, und von solchen Grillbetrieben gibt es weltweit eine sehr hohe Zahl.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stab für solche Grills samt dem Grill anzugeben, der sämtliche oben bezeichneten Nachteile kumulativ vermeidet.
  • Erfindungsgemöß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß durch die Masse ein Wärmemengenspeicher geschaffen wird, der keinesfalls schnell auskühlt, wenn man neue Ware auflegt, sondern seine Temperatur wesentlich besser hält als die bei Holzkohlegrills verwendeten, verhöltnismößig massearmen Stäube. Außerdem tragt dies zur Steifigkeit des Stabs bei. Schließlich vertrlgt diese Masse auch das manchmal grobe Putzen der Stabe besser als dünnes Material.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann das Grillgut relativ großflachig aufliegen und erhält die charakteristischen Streifen. Außerdem istdies ein Schutz gegen Verletzungen und auch die Reinigungsbürsten werden nicht so sehr abgenutzt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, daß bei den notwendigen Querschnittsal:messungen des Stabs das Grillgut nicht zu weit durchhängt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß auch bei einem Zwischenraum zwischen den einzelnen Stäben das M-Muster seine Fortsetzung findet.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht man, daß die Herstellung vereinfacht wird und daß es bei gleichem Abstand der Grillstäbe auch zu einem gleichförmigen Muster auf dem Grillgut kommt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7erreicht man, daß Flüssigkeiten, wie z. B. Fett an allen Stellen gleichmäßig abfließen und daß sich alle die M-Form bildenden Flächen auf gleiche Weise der Grillgutebene nähern, sodaß man links und rechts von den Spitzen der M-Ecken gleiche Wärmeabstrahleigenschaften hat.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erlldlt man das gleiche Grillstreifenbild wie seither durch die Grilikohle. Beim erfindungsgemäßen Stab ist es ja so, daß die dunklen Streifen dort entstehen, wo sich die Spitzen befinden, d. h. sich der Stab befindet, während ja bei den seitherigen Stäben die dunkleren Streifen auf dem Grillgut dort enf standen sind, wo sich der Abstand zwischen den Stäben befindet. Durch die Politur lassen sich die Stäbe auch besser reinigen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 kann man auch diese Flachen leichter reinigen.
  • Für die Zubereitung eines guten Steaks ist es ja nicht so wichtig, daß bestimmte Stellen stark erhitzt werden, sondern daß an den anderen Stellen eine gute Luftzufuhr erfolgt.
  • Sind die Seitenfldchen des Mantels eben, dann ist diese Luftzufuhr leichter in der gewünschten Weise erzielbar.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man bei nebeneinander liegenden Stäben einfach zu definierende Luftzufuhrkanole. Außerdem eignet sich diese Form auch gut für die Fertigung und gestattet, die Zahnlücken des Zahnrahmens auf einfache Weise herzustellen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erhalt man Vorteile hinsichtlich des Gießens, des Reinigens und auch des Halterns des Stabs im Zahnrahmen. Ferner wird auch insofern der Zahnrahmen einfacher.
  • In der gleichen Richtung wirken - jedoch noch mehr verbessernd - die Merkmale des Anspruchs 12.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 wird die Wärmeverteilung homogen, die Belastbarkeit des Stabes gleichmäßig, es werden keine Nacharbeiten notwendig und der Mantel bleibt auch dicht gegenüber Wasser und Wasserdampf.
  • Ein Material gemäß dem Anspruch 14 hat sich im Betrieb sehr bewährt, und zwar hin sichtlich der Wärmeübertragung, der Herstellung, der Reinigbarkeit, des Preises und dem Grillbild auf dem Grillgut. Man könnte jedoch - was allerdings etwa teurer wäre -auch Stahlguß verwenden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 15 kommt diese Öffnung in einen Bereich, der hinsichtlich Wasser und Wasserdampf sowie den Arbeiten weniger gefci.hrdet ist als das tieferliegende Ende.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 16 kann man den Heizstab in die verhditnismäßig tiefe Öffnung einschieben, ohne daß die Heizwendeln beschädigt werden. Dies im Hinblick darauf, daß es sich ja um ein Gußteil handelt, dessen Öffnung innen auch aus preislichen Gründen roh bleiben muß.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 17 kommt man auf Heizleistungen, die den Stab auf die für das Grillen notwendige Temperatur bringen und dabei eine außerordentliche Energieersparnis darstellen. Der Grillstab hat dabei die für eine gewerbliche Nutzung notwendige Länge. Solche Wattzahlen kann man auch mit solchen Spannungen realisieren, die physiologisch unbedenklich sind, d. h. Spannungen um die 40 Volt und weniger.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 18 erreicht man, dass der urtere Bereich etwas kühler bleiben kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 19 erreicht man, daß die Prismenfläce ein ganzes Stück über den Heizraum hinausgeführt wird, so daß dort die Prismen ein wenig kühler sind.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 20 erreicht man, daß das Fett definiert an einer ganz bestimmten Flache herunterlauft. Es besteht dann auch nicht die Gefahr, daß es an der Unterfläche der M-Prismen wieder hochlöuft.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 21 erhält man eine einfache Montage und Demontage der Stäbe . Mit wenig Aufwand lassen sich die Stäbe nicht klappernd im Zahnrahmen halten Durch die Merkmale des Anspruchs 22 kommt man zu einem optimal gegrillten Grillgut.
  • Bei den Abmessungen im Rahmen der Merkmale des Anspruchs 23 stellt sich eine hervorragende Luftzirkulation ein.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 24 bleibt das obere Ende mit der Einführung des Hd zstabs geschützt und ferner bleibt auch die elektrische Zuleitung geschützt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 25 kommt man auf einen Grill, der gewerblich nutzbare Abmessungen hat, sämtliche Grillprobleme bewältigen kann und dabei außerordentlich wenig Energie verbraucht. Bei einem so niederen Energieverbrauch ist es außerdem möglich, diesen auch noch auf einfache Weise zu regeln. Wenn die Energie durch Wechselspannung erzeugt wird, dann ist dies mit einer Phasenanschnittsteuerung sehr gut möglich.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gezeigt.
  • Die Zeichnungen stellen maßsUbliche Konstruktionszeichnungen dar.
  • Wegen Einzelheiten verweise ich ausdrücklich auf die Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Grill, teilweise schematisiert, Fig. 2 die Vorderansicht des Grills nach Fig. 1 Fig. 3 die Seitenansicht eines Grillstabs Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Vorderansicht zu Fig. 3.
  • Auf einem Boden 11 sind Gleitschienen 12 vorgesehen, auf denen der Boden 13 einer aus Blech bestehenden Schublade 14 steht. Die Schublade 14 reicht fast bis zur Rückwand 16 und ragt Uber den Vorderrahmen 17 der Grillhöhlung 18 hinaus. Die Vorderwand 19 der lflüssigkeitsdichten Schublade 14 trägt zwei auseinandergeruckte Handgriffe 21. In der Schublade 14 befinden sich Schamollsteine 22. Diese sind nach oben hin durch eine Aluminiumfolie 23 abgedeckt, die in der Lage ist, Wärmestrahlung nach oben zu reflektieren. Die Schublade 14 ist waagrecht. Man kann sie nach vorne heraus ziehen, um sie von herabgetropftem Fett zu reinigen.
  • An der linken und rechten Seitenwand 24, 26 des vierschenkligen Rahmens 27 ist je ein L-Eisen 28 , 29 befestigt. Auf dem waagrechten, jeweils zueinander weisenden Schenkel des L-Eisens 28, 29 ist eirnZahnstange 31 befestigt. Diese hat mit ihren Enden einen kleinen Abstand vom Rahmen 27 und ist damit wärme- und schallmäßig von ihm ein wenig isoliert. Die Zahnstange 31 hat Blechdicke. In regelmaßigem Abstand hat sie zehn nach oben randoffene, rechteckige Zahnlücken 32 von 42 mm Breite und 25 mm Tiefe. Zwischen je zwei Zahnlücken 32 ist ein Zahn 33 vorgesehen, der ebenso hoch ist wie die Zahnlücken 32 und 11 mm breit ist. Wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Zahnstange 31 um 70 nach vome geneigt. Im gleichen Winkel zur Horizontalen geht gemäß Fig. 1 das L-Eisen 28, 29 nach hinten oben und ist dort in seinem Endbereich auf nicht dargestellte Weise befestigt. Im Abstand von 600 mm von der Zahnstange 32 ist eine zweite identische Zahnstange 34 vorgesehen, die in Fig. 2 nicht dargestellt ist. Von vorne gesehen sind die Zahnlücken und Zähne der beiden Zahnstangen 31, 34 deckungsgleich.
  • Vor der Rückwand 16 ist ein Abdeckblech 36 vorgesehen,das den aus Fig. 2 ersichtlichen Abstand zu den Seiten hin hat. In einer Rückwand 37 sind vier Abstandshalter 38 verankert, die gemäß Fig. 1 ein erhebliches Stück in die Grillhöhlung 18 hineinragen.
  • Sie durchqueren Langsschlitze 39 im Abdeckblech 36 und tragen vor diesem Flügelmuttem 39 zur Befestigung.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind im unteren Randbereich 41 zehn nach unten randoffene, etwa M-förmige Ausnehmungen 42 vorgesehen, deren Seitenränder mit den Seitenrändem der Zahnlücken 32 in der in Fig. 2 gezeichneten Weise fluchten. Der Sinn der Form der tOAusnehmungen 42 wird aus der späteren Beschreibung klar.
  • Ein Stab 43 umfaßt einen aus Grauguß gegossenen Mantel 44 und einen Heizstab 46.
  • Der Mantel umfaßt im wesentlichen etwa M-förmige Prismen 47 und darunter eine Sacklochöffnung 48, die gemäß Fig. 3 und 4 nach links hin offen ist und von einem Boden 49 von 6 mm Dicke und zwei Seitenwönden 51, 52 umgrenzt wird und nach rechts hin von einer Endwand 53 abgeschlossen wird. Nach oben hin wird die Decke der Sacklochöffnung 48 durch die Prismen 47 gebildet. Der Heizstab 46 ist in seinem Heizbereich, soweit er in der Sacklochöffnung 48 steckt, durch einen Edelstahl-Mantel 54 geschützt. Der Edelstahimantel 54 liegt auf dem Boden 49 auf und er tangiert mit Einschiebe-Vorspannung die Seitenwönde 51, 52.
  • Gemaß Fig. 5 hölt er einen Abstand von der Unterfläche 56 der Prismen. Nach links aus der Sacklochöffnung 48 ragt ein elektrischer Steckersockel 57 heraus, dessen Kragen 58 den Ausgang der Sacklochöffnung 48 abdeckt. Er besitzt einen Stift 59 für Masse, einen Stift 61 für Plus und einen Stift 62 für Minus. Entsprechende Steckbuchsen können von links auf den Steckersockel 57 aufgeschoben werden. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Steckersockel 57 links von dem Abdeckblech 36 in einem geschützten Bereich.
  • Der Mantel 54 ist symmetrisch zu einer Mittenebene 63. Senkrecht zu dieser steht die Unterseite 64 des Bodens 49 und die Außenflöchen 66, 67 der Seitenwände 51, 52 stehen parallel zur Mittenebene 63. Diese Außenflächen 66, 67 und die Unterseite 64 sind lediglichdurch Schruppen bearbeitet. Die Außenfldchen 68, 69 der Prismen 47 fluchten als Fortsetzung der Außenflächen 66, 67, sind jedoch feinbearbeitet.
  • Die Außenflaichen 68, 69 gehen in äußere M-Abstriche 71 , "e über , die unter 450 zur Mittenebene 63 stehen An ihrem innen oberen Ende gehen die M-Abstriche 71 72 in je eine 2 mm breite , zur Mittenebene 63 senkrechte Fase 73, 74 über. Daraufhin folgenden die beiden nach innen gerichteten Abstriche 76, 77, die ebenfalls unter 450 zur Mittenebene 63 stehen und - wie die M-Abstriche 71, 72 - Ebenen sind, die feinbearbeitet sind, was auch für die Fasen 73, 74 gilt. Die 1:1 -Darstellung von Fig. 5 zeigt, daß die Fasen 73, .4 25 mm auXeinander sind. Die M-Abstriche 76, 77 bilden im Betrieb eine nach gemäß Fig. 1 rechts unten gerichtete, 70 steile Rinne für Fett und Gewebeflüssigkeit.
  • Auch auf den M-Abstrichen 71, 72 kann Fett und Gewebeflüssigkeit ablaufen, und diese laufen dann an den Außen blechen 68, 69, 66, 67 ab und haben wegen der 11 mm breiten Zahne 33 auch dann noch genügend Platz, wenn sich dieser Spalt im Betrieb etwas zusetzen sollte. Das abtropfende Fett macht hier nichts aus, weil es ja in der vergleichsweise kalte Schublade 14 fallt. Die Form eines Mantels 44 ist so gewählt, daß im eingesetzten Zustand wegen des jeweils dazwischen liegenden Zahns 33 von 11 mm Breite ein Grillmuster entsteht, bei dem wegen der auf gleichem Abstand befindlichen Fasen 73, 74 eines Stabs untereinander und zum nächsten Stab ein gleichmäßiges Grillmuster entsteht.
  • Oberhalb der Endwand 53 erstreckt sich das Prisma 47 noch ein Stück weiter, wodurch rechts von der Endwand 53 eine Unterflaiche 78 mit 7° Steigung im eingebauten Zustand entsteht. Das Prisma hat rechts am Ende eine Fase 79, die zusammen mit der Unter fläche 78 zu einer Tropfkante 81 führt.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist die größe Massenansammlung des Gußeisens im Prisma 47. Da die Wände 6 mm stark sind, wird auch die an den Boden 49 abgegebene Warme durch die Seitenwände 51, 52 nahezu wurmewiderstundslos dem Prisma zugeführt.
  • Durch die 45°-winkel und die 2 mm Fasen 73, 74 entsteht einerseits eine genügend schmale direkte Auflagefläche,und andererseits ist der Wärmenachschub durch die verhältnismäßig breite Form unter den Fasen 73, 74 nicht durch Wärmewiderstände eingeschränkt. Wäre die M-Form im Bereich dar oberen M-Spitzen, d. h. in dem Bereich der Fasen 73, 74 , zu spitz, dann würde dieser Bereich zu schnell die Temperatur des Fleisches annehmen. Natürlich braucht nicht unbedingt gerade ein 45°-Winkel eingehalten zu werden. Wenn man jedoch den 450-Winlcel wählt, dann kommt man bei vernünftigen Massen und Wandstärken mit der Fettrinne der heißen Sacklochöffnung 48 nicht zu nahe.

Claims (25)

  1. Patentansprüche: (2) Stab aus Metall für Grills von Speiselokalen, wie Steakhäuser od. dgl., mit einer nach oben offenen Rinne, die an ihrem im Betrieb unteren Ende offen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Stab umfaßt einen massiven Mantel aus Gußmetall, b) Die Oberfläche der Oberseite des Mantels hat etwa M-förmigen Verlauf.
    c) Im Korpus des Mantels ist eine sich längs des Stabs erstreckende Ausnehmung vorgesehen, die an ihrem einen Ende eine Öffnung aufweist.
    d) In der Öffnung stecktein Heizstab mit elektrischen Heiwendeln, dessen Anschlußsockel im Bereich der Öffnung ist.
  2. 2. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Gußmetalls zwischen der Oberseite des Mantels und der Öffnung größer ist als zweischen der Öffnung und den anderen Oberflächen.
  3. 3. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen an den oberen M-Ecken durch eine Fase abgeflacht sind.
  4. 4. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der oberen M-Ecken weiter innen liegen wie die äußeren Abstriche des M-förmigen Verlaufs.
  5. 5. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der äußeren Abstriche erheblich höher liegen als die untere M-Ecke, vorzugsweise auf etwa halber Höhe zwischen den oberen M- Ecken und der unteren M- Ecke.
  6. 6. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der M-fdrmige Verlauf symmetrisch zur Längs-Mittenebene des Mantels ist.
  7. 7. Stab nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Abstriche des M-förmigen Verlaufs jeweils 450 zur Längs-MittenebBne haben
  8. 8. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Oberseite poliert ist.
  9. 9. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Mantels plane Ebenen sind.
  10. 10. Stab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen parallel zur Längs-Mittenebene liegen.
  11. 11. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des Mantels eine plane Ebene ist.
  12. 12. Stab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche senkrecht zur Längs-Mittenebene liegt.
  13. 13. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ein einstückiges Gußstück ist.
  14. 14. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußmetall Grauguß ist.
  15. 15. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an dem imBetrieb höherliegenden Ende des Stabs vorgesehen ist.
  16. 16. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab von einem metallenen Schutzmantel umgeben ist, in dem die Heizwendelvorrichtung vorgesehen ist.
  17. 17. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab 500 - 700 W bei einer Lange des Mantels von 600- 900 mm hat.
  18. 18. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel an seinem im Betrieb tiefer liegenden Ende auf seiner Unterseite eine Stufe aufweist.
  19. 19. Stab nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe einerseits durch die Begrenzungswand der Öffnung und andererseits durch eine darüber hinaus gezogene Unterfläche der M-Prismen gebildet ist.
  20. 20. Stab nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die M-Prismen am Endbereich eine Fasenfläche haben, die sich mit der Urrirrfläche schneidet und dort eine Tropfkante bildet.
  21. 21. Grill unter Verwendung eines Stabs nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an ihren beiden Endbereichen parallel zueinander in einem Zahnrahmen gehalten sind.
  22. 22. Grill nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe voneinander einen Abstand haben, der eine in bezug auf das Grillen erhebliche Luftzirkulation erlaubt.
  23. 23. Grill nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 6 - 18 mm, vorzugsweise um 10 mm ist.
  24. 24. Grill nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in seinem oberen Endbereich eine komplementäre Ausnehmung in einer dort befindlichen metallischen Spritzwand durchquert.
  25. 25. Grill nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Fläche von ca. 1600 x 700 mm um 16 KW aufnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0578360A1 (de) * 1992-07-10 1994-01-12 Breville Pty Ltd. Grillvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1414230A (en) * 1972-05-19 1975-11-19 Lincoln Mfg Co Electric grill type cooking device
CH596814A5 (de) * 1975-07-02 1978-03-31 Herzog & Langen Gmbh
DE2651719A1 (de) * 1976-11-12 1978-05-18 Matthias Schiessl Elektrisch beheiztes grill- und warmhaltegeraet

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