DE3407655A1 - Elektronische harmonika, sowie eingabevorrichtung hierfuer - Google Patents
Elektronische harmonika, sowie eingabevorrichtung hierfuerInfo
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Description
Elektronische Harmonika, sowie Eingabevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument, wie z.B. eine elektronische Harmonika, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, sowie eine Eingabevorrichtung hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruches 14, die durch strömen-5
de Atemluft betätigt wird.
Üblicherweise ist eine elektronische Harmonika mit externen Verstärkern, einer Spannungsquelle etc. mittels eines Verbindungskabels
verbunden, welches sich von dem Gehäuse der
10 Harmonika aus erstreckt, so daß die Musik von einem externen Lautsprecher abgestrahlt wird. Obwohl das Harmonikagehäuse
kompakt ausgebildet sein kann, verringert die Verwendung von Verstärkern, einer Spannungsquelle, Lautsprechern und anderem
externen Zubehör die gute Handlichkeit des Instrumentes und
15 stellt somit ein Hindernis für leichte musikalische Aufführung dar.
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•Büro München/Munich Office:
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-δι Eine Eingabevorrichtung in dem Harmonikagehäuse ist mit
einem Kontaktmechanismus versehen, welcher durch Aus- oder Einatmen angetrieben wird. Da ein elektrischer Schaltkreis-Abschnitt,
welcher die Kontakte des Kontaktmechanismus aufweist, insbesondere direkt mit der Ausatem-Luft in Berührung kommt, verschlechtert sich seine Haltbarkeit und
es besteht die Gefahr von Kontaktfehlern. Es wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen, den Kontaktmechanismus
zu betreiben, ohne die Atemluft direkt mit den Kontakten in Berührung kommen zu lassen. Bei all diesen Methoden
benötigt jedoch die Ein-Aus Arbeitsweise der Kontakte einen starken Fluß von Atemluft, was die Arbeitseffizienz der
Harmonika verringert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, dessen Kompaktheit
und Tragbarkeit aufrechterhalten bleibt, dessen Nutzeffekt dem einer herkömmlichen Harmonika gleichkommt und
das in der Lage ist, ausdrucksvolle musikalische Vorführung zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 14.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Insbesondere ist es ein Vorteil der Erfindung, daß ein elektronisches Musikinstrument vom Typ einer Harmonika geschaffen
ist, das einfachen Aufbau aufweist, preisgünstige Massenfertigung erlaubt und das eine hohe Leistungsfähigkeit
bei gleichzeitiger Zuverlässigkeit und Stabilität aufweist.
Erfindungsgemäß ist ein elektronisches Musikinstrument mit
einem Gehäuse vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Schalllöchern
in dem Gehäuse angeordnet sind; in den Wänden der Schallöcher sind individuell Öffnungen ausgeformt, wobei
elastische Bauteile aus einem elastischen Material die Öffnungen verschließen und dafür ausgelegt sind, in Übereinstimmung
mit dem Wechsel des Luftdruckes im Inneren der Schallöcher, hervorgerufen durch Aus- oder Einatmung deformiert
zu werden; weiterhin sind Kontaktmechanismen außerhalb der Schallöcher angeordnet und weisen Kontakte auf,
die beweglich mit den elastischen Bauteilen verbunden sind und in Übereinstimmung mit der Deformation der elastischen
Bauteile angetrieben werden; Eingangssignale-Erzeugungsvorrichtungen sind mit den Kontaktmechanismen verbunden und
erzeugen Eingangssignale in Übereinstimmung mit der Betätigung der Kontakte; in dem Gehäuse sind Einrichtungen zur
Erzeugung von musikalischem Klang angeordnet und erzeugen musikalischen Klang in Übereinstimmung mit den Eingangssignalen;
und schließlich ist in dem Gehäuse eine Spannungsquelle vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren
Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Außenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
elektronischen Musikinstrumentes;
Fig. 2 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung einen Teil des Musikinstrumentes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III
aus Fig. 1;
Fig. 4 in Schnittdarstellung ein Ausatmungs-Schalloch aus
Fig. 1;
Fig. 5A und 5B Schnittdarstellungen von Schallöchern einer ° weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
elektronischen Musikinstrumentes;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Außenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
elektronischen Musikinstrumentes;
Fig. 7A und 7B auseinandergezogene perspektivische Darstellungen des Instrumentes gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 und 10 Schnittdarstellungen entlang den Linien
IX-IX und X-X aus Fig. 8; und 20
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines elektrischen Schaltkreises
der elektronischen Harmonika gemäß Fig. 6.
Vorzugsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Ein Gehäuse 10 eines elektronischen Musikinstrumentes ist gemäß Fig. 1 mit einem Schalloch-Abschnitt 11, einem Handbetätigungsabschnitt
12 aus Berührungsschaltern, Lautsprecherabschnitten 13a und 13b und einem Steuerschalter-Abschnitt
14 versehen. Der Schallochabschnitt 11 weist eine Vielzahl von Einatmungs-Schallöchern 15a, 15b,... 15i und
eine Vielzahl von Ausatmungs-Schallöchern 16a, 16b, ... 16h auf, die in abwechselnder Reihenfolge entlang einer geraden
Linie angeordnet sind. Der Handbetätigungs-Abschnitt 12 ist aus weißen und schwarzen Berührungsschaltern über eine
Breite von ungefähr zwei Oktaven gebildet. Der Steuerschalter-Abschnitt 14 weist einen Zustands-Wählschalter 14a
auf, der zwischen einem Mund-Zustand, in welchem des elektronische Musikinstrument als Harmonika verwendet wird
und einem Tasteneingabe-Zustand verschoben werden kann, in welchem das Instrument als tastenbetätigtes Instrument
arbeitet. Weiterhin weist der Steuerschalter-Abschnitt 14 einen Spannungsschalter 14b, einen Lautstärkeregler 14c,
einen Klangregler 14d, einen Akkord-Festlegeschalter 14e, etc. auf. Das Gehäuse 10, das in Fig. 1 dargestellt ist,
weist einen elektrischen Schaltkreisabschnitt, der musikalische Klangsignale in Übereinstimmung mit Eingangs-Signalen
von einem Schaltermechanismus in dem Schalloch-Abschnitt 11 oder von den Berührungstasten in dem Handbetätigungs-Abschnitt
12 erzeugt und eine Spannungsquelle zur Versorgung des elektrischen Schaltkreisabschnittes auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 wird nun im folgenden die Ausbildung des Schalloch-Abschnittes 11 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 weist der Schalloch-Abschnitt 11 einen Rahmen 11a, eine Vielzahl von Trennwänden 11b, die sich in einer
Richtung von dem Rahmen 11a aus erstrecken, eine Grundplatte lic, welche die unteren Endbereiche der Trennwände
lib bedeckt und eine Deckplatte lld auf, welche langgestreckt-rechteckige
Räume überdeckt, die je von zwei benachbarten Trennwänden 11b und der Grundplatte lic begrenzt sind.
Somit sind die alternierend angeordneten Einatmungs- und Ausatmungsschallöcher gebildet. Die Deckplatte Hd weist
Durchgangslöcher oder Öffnungen, wie z.B. die Öffnung 15d-l auf, welche mit dem Schalloch 15d in Verbindung steht. Die
Öffnung 15d-l wird von einem bauchig vortretenden Abschnitt 17a hermetisch versiegelt, welcher von einer Gummiplatte 17
auf der Deckplatte Hd nach oben vorspringt. Ein aufrechter
Vorsprung 17b ist auf dem Mittelteil des Abschnitts 17a ausgebildet. Der Vorsprung 17b weist einen Einschnitt 17c
auf.
Eine gedruckte Schaltkreisplatte 18 ist auf der Deckplatte lld angeordnet, wobei die Gununiplatte 17 zwischen der
Schaltkreisplatte und der Deckplatte lld liegt. Ein Durchgangsloch oder eine Öffnung 18a ist in dem Abschnitt der
Schaltkreisplatte 18 ausgeformt, der mit dem bauchigen Abschnitt 17a übereinstimmt. Der bauchige Abschnitt 17a und
der Vorsprung 17b erstrecken sich durch die Öffnung 18a
über die gedruckte Schaltkreisplatte hinaus. Ein Kontaktmechanismus 19, der aus einem festen Kontakt 20 und einem
beweglichen Kontakt 21 gebildet ist, ist auf der gedruckten Schaltkreisplatte 18 angeordnet. Ein Ende des beweglichen
Kontaktes 21 ist mit der gedruckten Schaltkreisplatte 18 mittels einer Schraube 22 verbunden, wohingegen das andere
Ende in den Einschnitt 17c des Vorsprunges 17b eingefügt ist. Wenn der bauchige Abschnitt 17a in seiner Haltestellung
ist, ist der bewegliche Kontakt 21 nicht mit dem festen Kontakt 20 in Anlage. Der Rahmen 11a weist einen langgestreckten
Kanal He auf, welcher mit dem Einatmungs-Schallloch 15d in Verbindung steht. Die anderen Einatmungs-Schalllöcher
15a bis 15c und 15e bis 15i sind auf die gleiche Weise ausgebildet.
Beispielsweise ist eine Öffnung 16c-l, welche mit dem Ausatmungs-Schalloch
16c in Verbindung steht, in dem Bereich der Grundplatte Hc ausgebildet, welcher das Schalloch 16c
bildet. Die Öffnung 16c-l wird von einem bauchigen Abschnitt 26a, welcher sich von einer Gummiplatte 26 auf der Unterseite
der Grundplatte Hc aus nach unten erstreckt, hermetisch verschlossen. Ein nach unten gerichteter Vorsprung
26b, welcher einen Einschnitt 26c aufweist, ist in dem Mittelbereich des bauchigen Abschnittes 26a ausgebildet.
Eine gedruckte Schaltkreisplatte 27 ist unter der Gummiplatte 26 mit einem dazwischen angeordneten Abstandshalter
Hf angeordnet. Ein Kontaktmechanismus 28, der aus einem festen Kontakt 29 und einem beweglichen Kontakt 30 gebildet
wird, ist in dem Bereich der gedruckten Schaltkreisplatte 27 vorgesehen, welcher mit dem bauchigen Abschnitt 26a
übereinstimmt. Ein Ende des beweglichen Kontaktes 30 ist auf der gedruckten Schaltkreisplatte 27 befestigt, wohingegen
das andere Ende in dem Schlitz 26c des Vorsprunges 26b eingefügt ist. In dem Zustand gemäß Fig. 4, in dem der
bauchige Abschnitt 26a nicht durch irgendeine äußere Kraft deformiert ist, ist der bewegliche Kontakt 30 nicht mit
dem festen Kontakt 29 in Anlage. Die anderen Ausatmungs-Schallöcher 16a, 16b und 16d bis 16h sind in der gleichen
Weise ausgebildet.
Die Kontaktmechanismen 19 und 28 sind mit dem Schaltkreis
zur Erzeugung von Tonsignalen in dem Gehäuse 10 mittels Drähten 19a, 19b, 28a und 28b verbunden.
Das gesamte Harmonikagehäuse 10a, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist von einer oberen Abdeckung 23a und einer
unteren Abdeckung 23b, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, abgedeckt. Batterien 24, die als Spannungsqelle dienen,.
und ein Gehäuse 25, welches Schaltkreiselemente zur Erzeugung von. Musiktönen beinhaltet, sind an dem rückwärtigen
Abschnitt des Harmonikagehäuses 10a angeordnet. Somit ist eine elektronische Harmonika vollständig.
Die Arbeitsweise des elektronischen Musikinstrumentes, das derart ausgebildet ist, wird nun im folgenden beschrieben.
Wenn das Instrument als Harmonika verwendet werden soll, wird der Spannungsschalter 14b aus Fig. 1 eingeschaltet und
der Zustandswählschalter 14a wird in die Mund-Stellung gebracht. Der Lautstärkenregler 14c wird in eine passende
Stellung gebracht und ein gewünschter Klang wird mittels des Klangwählers 14d angewählt. In diesem Zustand wird der
Schalloch-Abschnitt 11 zum Mund eines Spielers geführt und Luft wird in Übereinstimmung mit einer gewünschten Note
durch das Einatmungs-Schalloch 15d eingesogen. Dies hat zur Folge, daß der Luftdruck im Inneren des Einatmungs-Schalloches
15d verringert wird, so daß der bauchige Abschnitt 17a des Gummibauteiles 17 elastisch verformt oder
nach unten gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß der bewegliehe Kontakt 21 des Kontaktmechanismus 19 durch den Vorsprung
17b des bauchigen Abschnittes 17a nach unten gezogen wird und mit dem festen Kontakt 20 auf der Schaltkreisplatte
18 in Berührung kommt. Danach wird ein Kontaktsignal von
dem Kontaktmechanismus 19 geliefert und es wird ein Musikton einer Note entsprechend dem Einatmungs-Schalloch 15d
von den Lautsprecherabschnitten 13a und 13b mittels eines vorher festgelegten Schaltkreises erzeugt.
Wenn beispielsweise durch das Ausatmungs-Schalloch 16c
hindurchgeblasen wird, steigt der Luftdruck im Inneren des Ausatmungs-Schalloches 16c, so daß der gebauchte Abschnitt
26a des Gummiteiles 26 elastisch deformiert oder aufgebläht wird, wodurch der Vorsprung 26b niedergedrückt wird.
Dies hat zur Folge, daß der bewegliche Kontakt 30 des Kontaktmechanismus 28 niedergedrückt wird und mit dem festen
Kontakt 29 auf der Schaltkreisplatte 27 in Berührung gebracht wird. Danach wird ein Kontaktsignal von dem Kontaktmechanismus
28 geliefert und es wird ein musikalischer Ton von den Lautsprecherabschnitten 13a und 13b über den vorherbestimmten
Schaltkreis auf die gleiche Weise erzeugt wie bereits oben erwähnt.
Somit ist in Übereinstimmung mit der elektronischen Harmonika wie bisher beschrieben das Gehäuse 10a der Harmonika
mit den alternierend angeordneten Einatmungs- und Ausatmungs-
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schallöchern mit den Gummi-Bauteilen 17 und 26 versehen,
welche die ausgebauchten Abschnitte 17a und 26a aufweisen, welche elastisch in Übereinstimmung mit dem Wechsel des
Luftdruckes in den Schallöchern verformbar sind und dabei die Kontaktmechanismen 19 und 28 betätigen. Daher ist die
erfindungsgemäße elektronische Harmonika dieser Ausführungsform einfach in ihrer Konstruktion, leicht zu montieren
und kann preiswert in einem Massenfertigungsprozeß hergestellt werden. Weiterhin hat das Musikinstrument eine hohe
Betriebszulässigkeit und lange Lebensdauer. Die Kontaktmechanismen 19 und 28 werden von den ausgebauchten Abschnitten
17a und 26a der Bauteile 17 und 26, die elastisch in Übereinstimmung mit einer Änderung des Luftdruckes in
den Einatmungs- und Ausatmungsschallöchern deformiert werden, angetrieben. Es ist daher nicht notwendig, die
Last der Kontaktmechanismen 19 und 28 zu justieren und die Herstellung des Instrumentes ist somit leichter. Da die
Einatmungs- und Ausatmungsschallöcher, deren innerer Luftdruck durch die Atmung verändert wird, vollständig von
dem elektrischen System mit den gedruckten Schaltkreisplatten 18 und 27 und den Kontaktmechanismen 19 und 28
mittels der Gummibauteile 17 und 26 abgetrennt sind, kann das elektrische System sicher arbeiten, ohne durch die
Atmungsluft befeuchtet zu werden.
In der oben geschilderten Ausführungsform wird durch Einstellen
des Steuerschalter-Abschnittes 14 verhindert, daß der Schalloch-Abschnitt 11 und der Handbetätigungs-Abschnitt
12 gleichzeitig Musik erzeugen. Alternativ dazu können jedoch der Schallochabschnitt 11 und der Handbetätigungs-Abschnitt
12 derart ausgelegt sein, daß sie gleichzeitig ihre respektiven Signale oder Musiktöne liefern. Somit kann
auf einer einzelnen elektronischen Harmonika ein Duett gespielt werden, z.B. derart, daß der Schalloch-Abschnitt 11
zum Spielen einer Melodie betätigt wird und der Handbetäti-
-AS-
gungs-Abschnitt 12 wird für die Begleitung verwendet.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind weiterhin
die Einatmungs-Schallöcher 15a bis 15i und die Ausatmungs-Schallöcher 16a bis 16h alternierend in einer Reihe angeordnet.
Diese Schallöcher können jedoch in zwei oder mehreren Reihen angeordnet sein oder man kann sie durch eine
einzelne Einatmungs- oder Ausatmungsöffnung, so wie beispielsweise
durch ein Mundstück, ersetzen. Die Signale, die von den Schallöchern geliefert werden, müssen nicht auf
die Noten-Festlegungssignale für natürliche Noten begrenzt sein, sondern es können Signale für abweichende Noten oder
reine Kontaktsignale sein.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben. Die Fig. 5A
bzw. 5B zeigen die Einatmungs- bzw. Ausatmungsseiten einer Harmonika.
Ein Einatmungs-Loch 40, wie es in Fig. 5A dargestellt ist,
ist, wie in der ersten Ausführungsform, ein langgestrecktrechteckiges Loch, das in einem Harmonikagehäuse 41 ausgebildet
ist. Eine Öffnung 40a ist in dem inneren oberen Abschnitt des Lochs 40 ausgebildet. Ein Gummibauteil 42
versiegelt hermetisch die Öffnung 40a und ist auf dem Harmonikagehäuse 41 angeordnet. Das Gummibauteil 42 ist
mit einem schirmartig vorspringenden Abschnitt 42a ver^-
sehen, welcher von einer Position entsprechend der Öffnung 40a aus nach oben hin vorspringt. Ein Vorsprung 42b, der
sich sowohl nach oben als auch nach unten erstreckt, ist in der Mitte des Abschnittes 42a ausgebildet. Eine gedruckte
Schaltkreisplatte 43 ist auf dem Gummibauteil 42 mit Ausnahme des Abschnittes, der dem vorspringenden Abschnitt
42a entspricht, angeordnet. Ein Kontaktmechanismus, der aus einem festen Kontakt 45 und einem beweglichen Kontakt 46
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gebildet ist, ist auf der gedruckten Schaltkreisplatte 43 befestigt. Das äußerste Ende des beweglichen Kontaktes 46
des Kontaktmechanismus 44 ist mit dem oberen Ende des Vorsprunges 4 6b des vortretenden Abschnittes 42a verbunden.
Wenn der vortretende Abschnitt. 42a des Gummibauteiles 42 elastisch deformiert oder durch eine Verringerung des Luftdruckes
im Inneren des Einatmungsloches 40 aufgrund einer Einatmung niedergedrückt wird, wird der bewegliche Kontakt
46 durch den Vorsprung 42b des vorstehenden Abschnittes 42a niedergezogen und gelangt in Kontakt mit dem festen
Kontakt 45, wodurch ein Kontaktsignal erzeugt wird.
Ein Ausatmungs-Loch 47 ist gemäß Fig. 5B als langgestrecktrechteckiges Loch in dem Harmonikagehäuse 41 ausgebildet.
Eine relativ große Öffnung 47a ist in dem inneren unteren Abschnitt des Loches 47 ausgebildet. Ein Gummibauteil 48
mit der gleichen Ausbildung wie das Gummibauteil 42 ist auf der Unterseite des Harmonikagehäuses 41 ausgebildet.
In diesem Fall ist ein vorspringender Abschnitt 48a, der in dem Gummibauteil 48 ausgebildet ist, in der Öffnung 47a
angeordnet. Eine gedruckte Schaltkreisplatte 50 ist unter dem Gummibauteil 48 mit einem Abstandshalter 49 angeordnet.
Eine Durchgangsöffnung 49a ist" in dem Bereich des Abs'tandshalters
49 ausgebildet, der mit dem vorspringenden Abschnitt 48a übereinstimmt. Das untere Ende eines Vorsprunges
48b, der auf dem vorstehenden Abschnitt 48a ausgebildet ist, erstreckt sich nach unten durch die Durchgangsöffnung
4 9a hindurch. Ein Kontaktmechanismus 51 mit einem festen Kontakt 52 und einem beweglichen Kontakt 53
ist auf der gedruckten Schaltkreisplatte 50 in der gleichen Weise wie oben erwähnt befestigt. In diesem Fall ist ein
Endabschnitt (in Fig. 5B der rechte Endabschnitt) des beweglichen Kontaktes 53 mit der gedruckten Schaltkreisplatte
50 verbunden, wohingegen der andere Endabschnitt (linker Endabschnitt) mit dem unteren Ende des Vorsprunges
48b des vorstehenden Abschnittes 48a verbunden ist. Wenn somit der vorstehende Abschnitt 48a des Gummibauteiles
elastisch deformiert wird oder von dem Luftdruck im Inneren des Ausatmungsloches 47, der durch Ausatmung vergrößert
wird, niedergedrückt wird, wird der bewegliche Kontakt des Kontaktmechanismus 51 durch den Vorsprung 48b des vorstehenden
Abschnittes 48a niedergedrückt und gelangt mit dem festen Kontakt 52 in Berührung, wodurch ein Kontaktsignal
erzeugt wird.
In der Eingabevorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, die ihre Funktion und ihren Effekt mit
der der ersten Ausführungsform teilt, ist die Anzahl der Bauteile verringert, um Herstellung und Zusammenbau zu vereinfachen,
da die Gummibauteile 42 und 48 für die Einatmungs- und Ausatmungslöcher 40 und 47 den gleichen Aufbau
aufweisen.
Das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist leicht zu handhaben,
da alle seine Bauteile vollständig in dem Gehäuse untergebracht werden können. Weiterhin ist die Öffnung,
welche mit der Außenseite in Verbindung steht, als Schallloch ausgebildet, dessen innerer Luftdruck durch die Atmung
verändert wird und ein elastisches Bauteil wird verwendet, um die Öffnung hermetisch abzuschließen. Das elastische
Bauteil wird durch eine Änderung des Luftdruckes im Inneren des Schalloches, verursacht durch Atmung, elastisch deformiert
und dadurch wird ein beweglicher Kontakt eines Kontaktmechanismus mit einem festen Kontakt in Berührung gebracht.
Danach wird ein Kontaktsignal von dem Kontaktmechanismus geliefert. Somit kann ein elektronisches Musikinstrument
geschaffen werden, das einfachen Aufbau aufweist und es kann billig als Massenartikel hergestellt werden.
Weiterhin weist das Instrument eine hohe Zuverlässigkeit
■Η-
-ΜΙ und lange Lebensdauer auf. Der Kontaktmechanismus wird
durch das elastische Bauteil betätigt, welches in Übereinstimmung mit der Änderung des inneren Luftdruckes des
Schalloches elastisch deformiert wird. Es ist daher unnötig, die Last des Kontaktmechanismus zu justieren und
die Herstellung des Instrumentes ist vereinfacht. Da das Innere des Schalloches, dessen gesamter innerer Luftdruck
durch Atmung verändert wird, vollständig von dem elektrischen System mit den Kontaktmechanismen durch das
elastische Bauteil getrennt ist, kann das elektrische System sicher arbeiten, ohne durch Atmung befeuchtet zu werden
und seine Lebensdauer kann somit verbessert werden.
Fig. 6 zeigt die Außenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Harmonika.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Bereiche wie in Fig. 1 zu kennzeichnen
und auf eine Beschreibung dieser Bereiche wird verzichtet. In Fig. 6 wird eine Solarzelle 24a zusätzlich zu
den Batterien 24 aus Fig. 3 verwendet. Die Solarzelle 24a bildet eine der Spannungsquellen der elektronischen Harmonika
und ist auf der Oberseite des Gehäuses 10 angeordnet. Der Steuerschalter-Abschnitt 14 ist weiterhin mit
einem Akkord-Typ Wahlschalterabschnitt 14f und einem Effekt-Schalterabschnitt 14g versehen. Ein Akkordwahl-Schalterabschnitt
14e legt den Grundton von verschiedenen Akkorden fest, mit den Schalterabschnitten 14f kann die
Art der Akkorde festgelegt werden und mit dem Schalterabschnitt 14g kann die Art von Effekten, wie z.B. Tremolo,
festgelegt werden.
Die Fig. 7A und 7B zeigen in auseinandergezogener perspektivischer
Darstellung die oben erwähnte elektronische Harmonika. Das Harmonikagehäuse 10 wird von einer oberen
Gehäuseschale 60 und einer unteren Gehäuseschale 61 gebil-
fc * * ♦ I
det. Die obere Gehäuseschale 60 ist in dem Mittelbereich
ihrer oberen Oberfläche mit der Solarzelle 24a, Lautsprecherabschnitten 13a und 13b auf beiden Seiten und den
einzelnen Schalterabschnitten 14b, 14e, 14f und 14g versehen. Lautsprecherhalter 62a und 62b, ein Batteriehalter
62c, ein Klinkenhalter 62d, eine Luftöffnung 62e und Schraubenführungen 62f sind auf der Innenseite der unteren
Gehäuseschale 61 ausgebildet. Die Lautsprecherhalter 62a und 62b dienen dazu, Lautsprecher 63a bzw. 63b, wie später
noch erwähnt wird, aufzunehmen. Der Batteriehalter 62c . wird verwendet, um, in der Zeichnung nicht dargestellte,
Batterien als weitere Spannungsquelle aufzunehmen. Der Klinkenhalter 62d hält, in der Zeichnung nicht dargestellte,
Klinkenstecker für externe Spannungsquelle und Kopfhörer, welche in das Instrument eingesteckt werden können.
Die Luftöffnung 62e erlaubt, daß Luft in' das Harmonikagehäuse 10a hinein und herausströmen kann. Die Schraubenführungen
62f werden verwendet, wenn die obere und untere Gehäuseschale 60 und 61 mittels in der Zeichnung nicht
dargestellten Schrauben miteinander verbunden werden. Ein Mundstück lim des Schalloch-Abschnittes 11 wird an der
Vorderseite des Harmonikagehäuses 10a, welches zwischen der oberen und unteren Gehäuseschale 60 und 61 definiert
ist, angeordnet. Das Mundstück lim hat die Form einer langgestreckten
Schachtel. Öffnungen llm-1 sind in dem Mundstück lim entsprechend Einatmungslöchern 15a, 15b,... und
Ausatmungslöchern 16a, 16b, ... ausgebildet und Schraubenlöcher llm-2 und llm-3 sind jeweils auf beiden Seiten ausgebildet.
Ein LSI (large scale integrated circuit) 18c, elektronische Bauteile 18d wie beispielsweise Widerstände, ein Übertrager
18e, ein Anschluß 18f für eine externe Spannungsquelle und ein Anschluß 18g für einen Kopfhörer sind auf
der Oberseite der oberen Schaltkreisplatte 18 angeordnet.
Zu beiden Seiten sind die Lautsprecher 63a und 63b, die aus piezoelektrischen Elementen gebaut sind, auf der Schaltkreisplatte
18 angeordnet und der Kontaktmechanismus 19 ist auf der Vorderseite (Mundstückseite lim) der Schaltkreisplatte
18 angeordnet. In diesem Falle stimmt die Lage des Anschlusses 18f für eine externe Spannungsquelle und
die Lage des Anschlusses 18g für einen Kopfhörer mit der Lage des Klinkenhalters 62d in der unteren Gehäuseschale
61 überein. Die Lautsprecher 63a und 63b zur Erzeugung von musikalischen Tönen sind unter den Lautsprecherabschnitten
13a und 13b der oberen Gehäuseschale 60 angeordnet. Der Kontaktmechanismus 19 weist verschiedene Paare von festen
Kontakten 20a auf, die in ihrer Lage der Lage der Einatmungslöcher 15a, 15b, ... aus der Anzahl der Einatmungs-
und Ausatmungslöcher 15a, 15b, ... bzw. 16a, 16b, ... entsprechen
und weist weiterhin bewegliche Kontakte 21 auf, die in der Lage sind, einzeln das ihnen zugehörige Paar
von festen Kontakten 20a zu berühren. Die beweglichen Kontakte 21 bilden einen gezahnten Abschnitt des Kontaktmechanismus
19, der aus einer kammartig geformten leitfähigen Folie gebildet ist. Die beweglichen Kontakte 21
enden diagonal über ihren zugehörigen festen Kontakten 20a.
Ein Abstandshalter 65 und eine Abdeckung 66, die der Deckplatte lld aus Fig. 2 entsprechen, sind unter dem oberen
elastischen Bauteil 17 angeordnet. Durchgangslöcher 65a und 66a sind sowohl in dem Abstandshalter 66 als auch in
der Abdeckung 66 ausgebildet und korrespondieren mit den einzelnen ausgebauchten Abschnitten 17a.
Der Rahmen 11a des Schalloch-Abschnittes 11 ist ein plattenähnliches Bauteil, das aus einem synthetischen
Harz gefertigt ist und weist die Einatmungslöcher 15a, 15b, ... und die Ausatmungslöcher 16a, 16b, ... auf, die
alternierend derart angeordnet sind, daß sie mit den
einzelnen Öffnungen llm-1 des Mundstückes lim zusammenpassen.
Ein Verbindungsdurchgang 67 ist auf der Rückseite der Löcher 15a, 15b, ... und 16a, 16b, ... ausgebildet.
Der Verbindungsdurchgang 67 steht sowohl mit den Einatmungsals auch den Ausatmungslöchern 15a, 15b, ... bzw.
16a, 16b, ... in Verbindung und erstreckt sich zu dem rechten Endabschnitt des Rahmens 11a, um dort mit der Luftöffnung
62e der unteren Gehäuseschale 61 und somit auch mit dem Außenbereich in Verbindung zu stehen. Ein Drucksensor
69 ist nahe dem Bereich des Verbindungsdurchganges 67 angeordnet, der mit der Luftöffnung 62e in Verbindung
steht. Der Drucksensor 69 erkennt den Druck (d.h. die Flußmenge) der Luft, die durch den Verbindungsdurchgang
67 in Übereinstimmung mit Aus- und Einatmung strömt und wandelt den erkannten Wert in ein elektrisches Signal um,
um die Klanglautstärke zu regeln. Der Drucksensor 69 ist aus einem Magneten und einer Spule aufgebaut. Der Magnet
wird in Übereinstimmung mit dem Fluß der Luft in dem Verbindungsdurchgang 67 verschoben und die Klanglautstärke
wird auf der Grundlage der elektromotorischen Kraft der Spule geregelt, die in Abhängigkeit von der Lageveränderung
des Magnetes erzeugt wird. Schraubenlöcher lla-1, lla-2, lla-3 und lla-4 sind in den beiden Endbereichen
des Rahmens 11a ausgebildet.
Der Abstandshalter Hf ist unter dem unteren elastischen Bauteil 26 angeordnet. Der Abstandshalter Hf ist aus Abstandshalterstücken
Ufa gebildet, die jeweils Durchgangslöcher Hf-I aufweisen, die in ihrer Lage der Lage der
ausgebauchten Abschnitte 26a entsprechen und weist weiterhin ein Verbindungsbauteil llfd auf, welches die Abstandshalterstücke
Ufa miteinander verbindet.
Der untere Kontaktmechanismus 28 ist auf der unteren Schal tkreisplatte
27 gegenüber dem Abstandshalter Hf angeordnet.
Wie der obere Kontaktmechanismus 19 ist der untere Kontaktmechanismus
28 aus verschiedenen Paaren von festen Kontakten 29 gebildet, die in ihrer Lage der Lage der ausgebauchten
Abschnitte 26a des unteren elastischen Bauteiles 26 entsprechen und weist weiterhin bewegliche Kontakte 30
auf, die in der Lage sind, ihre zugehörigen Paare von festen Kontakten 29a in Abhängigkeit der elastischen Deformation
der ausgebauchten Abschnitte 26a zu berühren. Wie die beweglichen Kontakte 21 bilden auch die beweglichen Kontakte
30 einen gezahnten Abschnitt des Kontaktmechanismus 28, der aus einer kammartig geformten leitfähigen Folie gebildet
ist. Die beweglichen Kontakte 30 erstrecken sich über ihre zugehörigen festen Kontakte 29a. Elektonische Bauelemente
27a, wie z.B. Widerstände, sind auf der Oberseite der unteren Schaltkreisplatte 27 angeordnet. Die untere
Schaltkreisplatte 27 ist mittels einer Hitzeversiegelung 70 mit der oberen Schaltkreisplatte 18 verbunden.
Somit sind die obere Schaltkreisplatte 18, das obere elastische Bauteil 17, der Abstandshalter 67, die Abdeckung
66, der Rahmen 11a, das untere elastische Bauteil 26, der Abstandshalter Hf und die untere Schaltkreisplatte
27 in aufeinanderfolgenden Schichten in der unteren Gehäuseschale 61 angeordnet und die obere Gehäuseschale 60
wird über die untere Gehäuseschale 61 gelegt und mit deren Struktur mittels in der Zeichnung nicht dargestellten
Schrauben verbunden. Diese Schrauben werden von der Unterseite der unteren Gehäuseschale 61 eingeführt, verlaufen
durch die Schraubenführungen 62f, die Schraubenlöcher 70b, die in der unteren Schaltkreisplatte 27 ausgebildet sind,
durch die Schraubenlöcher Ha-I und lla-3 in den Rahmen Ha
und durch die Schraubenlöcher 18-1, 18-2, 18-3 und 18-4, die in der oberen Schaltkreisplatte 18 ausgebildet sind
und werden dann in die Unterseite der oberen Gehäuseschale 60 eingeschraubt. Das Mundstück Hm wird an der Vorderseite
des Rahmens 11a des Schallochabschnittes 11 zwischen der oberen und unteren Gehäuseschale 60 und 61 gehalten und
dann mit dem Rahmen 11a mittels Befestigungsschrauben, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, befestigt, welche
durch die Schraubenlöcher lla-4 und lla-2 in dem Rahmen
11a über die Schraubenlöcher llm-2 und llm-3 auf beiden
Seiten des Mundstückes lim eingeführt werden.
Die Oberseite der Einatmungs- und Ausatmungsschallöcher 15a,
15b, ... und 16a, 16b, ... wird durch Anordnung der Abdeckung 66, des Abstandshalters 65, des oberen elastischen
Bauteiles 17 und der oberen Schaltkreisplatte 18 verschlossen, wonach diese Bauteile mittels Rippen 60a der
oberen Gehäuseschale 60 niedergehalten werden. Die Unterseite des Rahmens 11a wird durch die Grundplatte lic verschlossen,
in welcher Öffnungen 16a-l, 16b-l, ... ausgebildet sind, die in ihrer Lage der Lage der Ausatmungs-Löcher
16a, 16b, ... entsprechen. Die Öffnungen 16a-l, 16b-l, ... werden von dem unteren elastischen Bauteil"
unterhalb des Rahmens 11a verschlossen und die ausgebauchten Abschnitte 26a des unteren elastischen Bauteiles 26
werden einzeln in die Öffnungen 16a-l, 16b-l, ... eingesetzt. Das untere elastische Bauteil 26 wird durch die
untere Gehäuseschale 61 mittels des Abstandshalters Hf und der unteren Schaltkreisplatte 27 niedergehalten.
Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX aus Fig. 8 und zeigt den inneren Aufbau des Einatmungsloches
15c der bisher beschriebenen elektronischen Harmonika. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 soll nun im folgenden
die Arbeitsweise des Einatmungsloches 15c beschrieben werden. Zunächst wird das Mundstück Hm gegen den Mund
des Spielers gehalten und Luft wird durch die spezielle Öffnung Hm-I eingesaugt. Daraufhin fließt Außenluft über
den Verbindungsdurchgang 67 auf der Rückseite des Loches
15c in das Einatmungsloch 15c. Wenn die Luft auf diese Weise in das Einatmungsloch 15c einströmt/ wird der Luftdruck
im Inneren des Loches 15c verringert. Daraufhin wirkt der verringerte Luftdruck auf den ausgebauchten Abschnitt
17a des oberen elastischen Bauteiles 17 durch die respektiveri Durchgangsöffnungen 66a und 65a der Abdeckung 66
und des Abstandshalters 65. Dies hat zur Folge, daß der ausgebauchte Abschnitt 17a nach unten gedrückt wird, um
den beweglichen Kontakt 21 des oberen Kontaktmechanismus 19 nach unten zu ziehen, so daß der bewegliche Kontakt
21 das Paar von festen Kontakten 20a der oberen Schaltkreisplatte 18 berührt und mit diesen festen Kontakten
20a in Verbindung gelangt. Wenn in das Einatmungsloch 15c Luft eingeblasen wird, wird sich der bewegliche Kontakt 21
weit von dem festen Kontakt 20a entfernen, so daß die festen Kontakte 20a niemals mit dem beweglichen Kontakt
21 in Berührung gelangen können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird nun die Arbeitsweise des Ausatmungs-Loches 16b beschrieben. Zunächst wird das
Mundstück lim gegen den Mund gehalten und in die spezielle Öffnung llm-1 wird Atemluft eingeblasen. Somit tritt Luft
in das Ausatmungsloch 16b ein, so daß der Luftdruck im Inneren des Loches 16b ansteigt. Danach wirkt der erhöhte
Luftdruck auf den ausgebauchten Abschnitt 26a des unteren elastischen Bauteiles 26 über die Öffnung 16b-l. Dies hat
zur Folge, daß der ausgebauchte Abschnitt 26a nach unten gedrückt wird, so daß der Vorsprung 26b auf dem ausgebauchten
Abschnitt 26a den beweglichen Kontakt 30 des unteren Kontaktmechanismus 28 nach unten drückt.
Dies hat zur Folge, daß der bewegliche Kontakt 30 das
Paar von festen Kontakten 29 auf der unteren Schaltkreisplatte 27 berührt, um mit diesen festen Kontakten 29a
in Verbindung zu gelangen. In diesem Falle wird die Luft,
die in das Ausatmungsloch 16b eingebracht wurde, über den Verbindungsdurchgang 67 wieder aus dem Gehäuse 10 der.
Harmonika entlassen. Wenn durch das Ausatmungsloch 16b Luft eingesaugt wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt
30 noch weiter von dem festen Kontakt 29a weg, so daß die festen Kontakte 29a auf keinen Fall ein Eingangssignal
erzeugen können.
Wenn der Spieler des Musikinstrumentes mit seinem Mund an irgendwelchen der Ausatmungs- oder Einatmungslöcher
16a, 16b, ... und 15a, 15b, ... aus- oder einatmet, wird Luft durch den Verbindungsdurchgang 67 strömen. Daher wird
der Drucksensor 69 in dem Verbindungsdurchgang 67 einen Luftdruck entsprechend dem Luftfluß erkennen und ein
elektrisches Signal, das diesem erkannten Wert entspricht, liefern.
Fig. 11 zeigt in Blockschaltbilddarstellung einen Schaltkreisaufbau
der elektronischen Harmonika, die unter Bezugnähme auf Fig. 6 beschrieben wurde. In der Fig. 11 ist mit
dem Bezugszeichen 80 eine Noten/Akkord-Festlegeeinheit gekennzeichnet. Die Noten/Akkord-Festlegeeinheit 80 versorgt
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 81 mit Noteninformationen, die an dem Schalloch-Abschnitt 11
festgelegt wurden und mit Informationen über Akkorde, Töne
oder andere Informationen, welche durch Schalterbetätigung in dem Schalterabschnitt 14 festgelegt wurden. In diesem
Falle werden die Notendaten erhalten, wenn Luft durch irgendeines der Ausatmungs- und Einatmungslöcher 16a, 16b,
gQ ... und 15a, 15b, ... aufgrund von Ausatmung und/oder
Einatmung gedrückt wird und wenn die festen Kontakte 20a oder 29a der Kontaktmechanismen 19 oder 28, die zu dem
Loch gehören, durch welches die Luft strömt, geschlossen werden.
-Wr
Die CPU 81 dient dazu, den gesamten Schaltkreis der elektrischen
Harmonika zu steuern. Daten werden zwischen der CPU 81 und einem Tonsignalgenerator 82 in Übereinstimmung
mit Noten, Akkorden und anderen Daten, die von der Noten/ Akkord-Festlegeeinheit 80 geliefert werden, ausgetauscht.
Insbesondere erzeugt der Tonsignalgenerator 82 musikalische Tonsignale in Übereinstimmung mit den Daten von der Noten/
Akkord-Festlegeeinheit 80 und liefert diese Tonsignale an die CPU 81. Diese Tonsignale werden von der CPU 81 einem
Mischer 83 zugeführt.
Eine Lautstärkenregeleinheit 84 weist den Drucksensor 69, einen Oszillator 85 und einen Detektor 86 auf. Der Drucksensor
69 erkennt den Druck der Luft, die durch den Verbindungsdurchgang 67 als Antwort auf Ein- oder Ausatmung
an dem Schallochabschnitt 11 strömt. Ein elektrisches Signal, das dem erkannten Luftdruck entspricht, wird dem
Oszillator 85 zugeführt, der ein Wellenformsignal in Übereinstimmung
mit diesem Eingangssignal oszilliert. Der Detektor.86 erkennt das oszillierte Wellenformsignal. Dieses
Erkennungssignal wird einem spannungsgesteuerten Verstärker (VCA) 87 zugeführt. Der VCA 87 verstärkt das Erkennungssignal und liefert es als Lautstärkensteuersignal an den
Mischer 83.
Wenn er das Tonsignal von der CPU 81 und das Lautstärkensteuersignal
von dem VCA 87 erhält, mischt der Mischer 87 diese Signale und liefert ein gemischtes Signal an einen
Verstärker 88. Der Verstärker 88 verstärkt das gemischte Signal und musikalischer Klang wird von den Lautsprechern
63a und 63b abgegeben.
Alle diese Komponenten werden von den eingebauten Batterien 24 oder der Solarzelle 24a mit Spannung versorgt.
35
«2-2-
In Übereinstimmung mit der bisher beschriebenen elektronischen Harmonika enthält das Harmonikagehäuse 10 den Rahmen
11h des Schallochabschnittes 11, der aus der alternierend angeordneten Reihe von Ausatmungs- und Einatmungslöcher
16a, 16b, ... und 15a, 15b, ... besteht. Weiterhin enthält das Gehäuse 10 die Umwandlungsvorrichtung (elastische Bauteile
17 und 26 und Kontaktmechanismen 19 und 28) zur Umwandlung des Luftflusses in die Schallöcher in elektrische
Signale, sowie musikklangerzeugende Einrichtungen (Schaltkreisplatten
18 und 27 sowie Lautsprecher 63a und 63b) zur Erzeugung von Musikklang in Übereinstimmung mit dem
elektrischen Signal von der Umwandlungseinrichtung. Das Gehäuse 10 weist weiterhin die Spannungsquellen (Solarzelle
24a und Batterie 24 in dem Batteriehalter 62c) für die oben genannten Einrichtungen auf. Somit ist die elektronische
Harmonika dieser Ausführungsform in ihrer Kompaktheit
und Handlichkeit verbessert und ohne die Verwendung von zusätzlichen Ausrüstungsteilen ist ein befriedigendes
Spielen möglich. Da die oben erwähnte elektronische Harmonika mit der Lautstärkeregeleinheit 84 versehen ist,
welche aus dem Drucksensor 69 und dem Verbindungsdurchgang des Rahmens 11a und anderen Elementen besteht, kann
die Klanglautstärke in Übereinstimmung mit dem Durchfluß der Luft, verursacht durch Aus- und Einatmung gesteuert
werden, so daß eine noch mehr zufriedenstellende Spielleistung gesichert ist. Die Umwandlungseinrichtung besteht
aus den elastischen Bauteilen 17 und 26, die in Abhängigkeit von den Luftströmungen in den Aus- und Einatmungslöchern 16a, 16b, ... und 15a, 15b, ... elastisch verformt
QQ werden und aus den Kontaktmechanismen 19 und 28, die derart
ausgebildet sind, daß elektrische Signale erzeugt werden, indem die beweglichen Kontakte 21 und 30 in Berührung mit
den festen Kontakten 20a und 29a in Abhängigkeit von der elastischen Deformation der elastischen Bauteile 17 und 26
gg gebracht werden. Somit ist die oben erwähnte elektronische
Harmonika einfach in ihrem Aufbau, sehr kompakt und ihre
Dicke kann reduziert werden. Weiterhin ist sie für open-air Aufführungen geeignet, da sie mit der Solarzelle 24a auf
der Oberfläche des Gehäuses 10 versehen ist. 5
In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrument sind in dem Instrumentengehäuse
eine Anzahl von Schallöchern, Umwandlungseinrichtungen zur Umwandlung des Luftflusses in den Schall-
löchern in elektrische Signale, und Musiktonerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung von musikalischen Tönen in
Übereinstimmung mit den elektrischen Signalen von der Umwandlungseinrichtung sowie weiterhin Spannungsquellen für
diese Einrichtungen eingebaut. Somit ist das erfindungsgemäße Musikinstrument in seiner Kompaktheit und Handlichkeit
verbessert und zufriedenstellende Spielleistungen sind ohne zusätzliche Ausrüstungsteile sichergestellt.
- Leerseite -
Claims (14)
- Patentansprüche\ 1.!Elektronisches Musikinstrument mit einem Gehäuse; einer V^Anzahl von Schallöchern, die gemäß der Musikskala in dem Gehäuse angeordnet sind; mit einer Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung, die den einzelnen Schallöchern zugehörig ist und dafür ausgelegt ist, Eingangssignale in Übereinstimmung mit Luftströmungen in den Schalllöchern, hervorgerufen durch Aus- und Einatmung, zu erzeugen; mit einer Musikton-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Musiktönen in Abhängigkeit von den Eingangssignalen von der Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung; und mit einer Spannungsquelle zum Zuführen von elektrischer Leistung zu der Musikton-Erzeugungseinrichtung; dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens die Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung (19, 28) die Musiktonerzeugungseinrichtung (63a, 63b, 82) und die Spannungsquelle (24, 24a) in dem Gehäuse (23a, 23b, 25) angeordnet sind."Büro Frankfun/Frankfurt Office:"Büro Münclwn/Munlch OtficcΚΪ7Ο Otx»rurselTel tx>i7t/:«x)-iTclCX: 4IOH7ß Ollle.X (1:i r> Tel. ortiiii/i >:><)! -rcisin« Telex ra(.r>47Telegramm>Kir<;sse.· ('awamur — I'osiscImx k München i;jck)5^ K02
- 2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöcher (15a, 16a, ...) Ausatmungs-Schallöcher (16a, ...) und Einatmungs-Schallöcher (15a, ...) beinhalten, die alternierend angeordnet sind.
- 3. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein elastisches Bauteil (17, 26,) vorgesehen ist, welches aus einer Gummiplatte ge-: bildet ist, die einen ausgebauchten Abschnitt (17a, 26a), der jeweils einer Öffnung (15d-l, 16c-l) zugeordnet ist, und einen Vorsprung (17b, 26b) von dem Mittelteil des ausgebauchten Abschnittes (17a, 26a) aufweist.
- 4. Musikinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17b, 26a) einen Einschnitt (17c, 26c) aufweist und daß jede Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung einen Kontaktmechanismus (19, 28) aufweist, der. seinerseits einen festen Kontakt (20, 29) aufweist, welcher auf einer Schaltkreisplatte (18, 27) befestigt ist und weiterhin einen beweglichen Kontakt (21, 30) aufweist, der passend zu dem festen Kontakt (20, 29) ausgebildet ist und ein bewegliches Ende aufweist, das in dem Einschnitt (17c, 26c) in dem Vorsprung (17b, 26b) eingesetzt ist, und daß Einrichtungen (19a, 28a) vorgesehen sind, mit welchen die festen und beweglichen Kontakte mit der Eingangssignal-Erzeugungseinrichtung (80) verbunden sind. :
- 5. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis A'', dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalloch (15a, 16a, ...) einen langgestreckten Kanal (lie) aufweist, der mit der Außenseite des Gehäuses in Verbindung steht.
- 6. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktmechanismus (19, 28) von einem Abdeckbauteil (60, 61) außerhalb der Schallöcher (15a, 16a, ...) abgedeckt ist, um den Kontaktmechanismus (19, 28) von der Einatmungsund Ausatmungsluft zu trennen.
- 7. Musikinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17b, 26b) sich im wesentlichen mit gleichen Längen von der äußeren und inneren Seitenwand der ausgebauchten Abschnitte (17a, 26a) erstreckt.
- 8. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (15d-l) in den Einatmungslöchern (15a, ...) in einer Deckplatte (lld) ausgebildet sind, welche die Einatmungs-Löcher (15a, ...) bedeckt, und daß die Öffnungen (16c-l, ...) in den Ausatmungs-Löchern (16a, ...) in einer Grundplatte (lic) ausgebildet sind, welche die Ausatmungslöcher bedeckt.
- 9. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Bauteil (17), das mit der Öffnung (15d-l) eines jeden Einatmungsloches (15a, ...) korrespondiert, eine Gummiplatte ist, welche einen ausgebauchten Abschnitt (17a) aufweist, der nach oben zu der Außenseite der Öffnung (15d-l) des Einatmungsloches vorspringt und einen nach oben gerichteten Vorsprung (17b) aufweist, der in dem Mittelteil des ausgebauchten Abschnittes (17a) einstückig ausgebildet ist·
- 10. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das elastische Bauteil (26), das mit der Öffnung (16c-l) eines jeden Ausatmungsloches (16a, ...) korres-gg pondiert, eine Gummiplatte ist, welche einen ausgebauch-ten Abschnitt (26a) aufweist, der sich zu der Außenseite der Öffnung (16c-l) des Ausatmungsloches nach unten erstreckt und einen nach unten gerichteten Vorsprung (26b) aufweist, der in dem Mittelbereich des ausgebauchten Abschnittes (26a) einstückig ausgebildet ist.
- 11.Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle aus einer Solarzelle (24a) gebildet ist, die auf der Oberseite des Gehäuses (10) angeordnet ist.
- 12.Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin gekennzeichnet durch eine Lautstärkeregeleinrichtung (69) zum Sammeln des Luftflusses durch die Vielzahl von Schallöchern an einer Stelle und zur Steuerung der Lautstärke des Musikklangs in Abhängigkeit von der Flußmenge der zusammengefaßten Luft.
- 13. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Musiktonerzeugungseinrichtung einen Musiksignalerzeugungsschaltkreis (81, 82) zur Erzeugung von Musikklangsignalen in Abhängigkeit von den Eingangssignalen von der Eingangs-Signalerzeugungseinrichtung (80) aufweist und weiterhin einen Lautsprecher (63a, 63b) zur Erzeugung des Musikklanges in Abhängigkeit von den Musikklangsignalen von dem Musikklangsignalerzeugungsschaltkreis (81, 82) aufweist.
- 14. Eingabevorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, insbesondere für ein elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Schalloch, dessen innerer Luftdruck durch Aus- oder Einatmung geändert wird und mit einer Öffnung, die ineiner Wandung des Schalloches ausgebildet ist, um mit der Außenseite des Schalloches in Verbindung zu stehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Bauteil (17a, 26a) zum hermetisehen Abschließen der Öffnung (15a-l, 16c-l) derart ausgelegt ist, daß es in Abhängigkeit von der Änderung des inneren Luftdruckes elastisch verformt wird; und daß ein Kontaktmechanismus (19, 28) betriebsmäßig mit dem elastischen Bauteil (17a, 26a) verbunden ist und außerhalb des Schalloches (15a, 16a, ...) angeordnet ist und einen festen Kontakt (20, 29) und einen beweglichen Kontakt (21, 30) aufweist, wobei der bewegliche Kontakt (21, 30) in der Lage ist, mit dem festen Kontakt (20, 29) in Abhängigkeit von der elastischen Verformung des elastischen Bauteiles (17a, 26a) in Berührung zu gelangen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
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D2 | Grant after examination | ||
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