DE1772103A1 - Elektronische Mundharmonika - Google Patents

Elektronische Mundharmonika

Info

Publication number
DE1772103A1
DE1772103A1 DE19681772103 DE1772103A DE1772103A1 DE 1772103 A1 DE1772103 A1 DE 1772103A1 DE 19681772103 DE19681772103 DE 19681772103 DE 1772103 A DE1772103 A DE 1772103A DE 1772103 A1 DE1772103 A1 DE 1772103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
harmonica
hole
harmonica according
electronic
lamella
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681772103
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Hillairet
Jean Lecadre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1772103A1 publication Critical patent/DE1772103A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/053Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
    • G10H1/055Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements
    • G10H1/0558Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using variable resistors
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H2230/00General physical, ergonomic or hardware implementation of electrophonic musical tools or instruments, e.g. shape or architecture
    • G10H2230/045Special instrument [spint], i.e. mimicking the ergonomy, shape, sound or other characteristic of a specific acoustic musical instrument category
    • G10H2230/155Spint wind instrument, i.e. mimicking musical wind instrument features; Electrophonic aspects of acoustic wind instruments; MIDI-like control therefor.
    • G10H2230/205Spint reed, i.e. mimicking or emulating reed instruments, sensors or interfaces therefor
    • G10H2230/211Spint harmonica, i.e. mimicking mouth operated wind instruments with multiple tuned free reeds, a.k.a. harmonica, blues harp, mouth organ, pitch pipe, ChengGong

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Ba 966
CLAUDE HILLAIRET, Sartrouville/Prankreich und JEAN LECADRE, Puteaux/Frankreieh
Elektronische Mundharmonika
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Musikinstrument, dae als elektronische Mundharmonika bezeichnet werden kann, wobei das f Tonvolumen nicht - wie bei den üblichen Mundharmonikas - durch den Atem des Bläsers begrenzt ist und wobei ferner wesentlich vergrößerte Möglichkelten der Farbschattierung und des Tonausdrucks gegeben sind.
Die übliche chromatische Mundharmonika weist eine Reihe von Löchern auf, die mit je einer Zunge in Verbindung stehen. Diese Zunge vibriert unter der Wirkung des Atems des Bläsers, der je nach Bedarf (entsprechend der gewünschten Note) In das Loch hineinbläet oder die Luft aus diesem Looh ansaugt.
Eine gewöhnliche Mundharmonika weist einen Tonumfang von drei oder vier Oktaven auf. Mit einem Auszug kann nan die Noten um einen Halbton erhöhen, indem man die Löcher mit anderen vibrierenden Zungen in Verbindung bringt. Eine erfindungsgemäße elektronische Harmonika ermöglicht es, alle Noten des Registers um einen. Halbton und um einen Ganzton (bei Doppelkreuzen) zu erhöhen. Dadurch können Ganztontriller erzeugt werden, was bei einer
109815/0031
üblichen Mundharmonika nicht möglich 1st. Die erfindungsgemäße Harmonika eröffnet darüberhinaus weitere interessante Möglichkeiten, die in der Beschreibung eines AusfOhrungsbeispiels noch näher erläutert werden.
Die erfindungsgemäße elektronische Harmonika ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Loch ein auf Luftdruckänderungen ansprechendes Organ vorgesehen 1st, daß ferner ein mit diesen Organ verbundenes, seine Bewegungen weiterleitendes Druckelement vorgesehen let, daß alt aer zugeordneten Lamelle zusammenwirkt und daß weiterhin eine elektronische Einrichtung vorhanden ist, die wenigstens eine Oszillatorstufe alt einen elektronischen Bauelement von veränderlichen wert enthält, wobei das Anheben der einseinen Lamellen diesen Bauelement einen bestimmten vorgegebenen Wert verleiht.
. Eine aweckmäßige Weiterbildung der Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, daß das In den einzelnen Leehera angeordnete Organ ein verformbarer Doppelbalg ist, der an jedem Ende alt einer Stange versehen ist, die alt der den Loch sugeordneten Lee» 11· zusammenwirkt, wobei sich der ein· Teil dieses Balges bei einen Oberdruck ausdehnt und der andere bei einem Unterdruck zusammenzieht, jeweils im Sinne eines Anheben« der entsprechenden Lamelle.
Es IAt ferner vorteilhaft, daß in jedes Loch eine geringe Luftströmung einmündet, die das im Loch angeordnete, auf Druoklnderungen ansprechende Organ umgeht.
109815/0039 >or
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung 1st vorgesehen, daß das Bauelement mit veränderlichem Wert durch eine Gruppe ohmecher Widerstände gebildet wird, die je einem Relais zugeordnet sind, das seinerseits durch eine entsprechende Lamelle betätigt Y/ird. Ferner ist es hierbei zweckmäßig, daß die Widerstände in Reihe geschaltet und die von den Lamellen gesteuerten Relais parallel zwischen daß Ende der einzelnen Widerstände und einen gemeinsamen Leiter geschaltet sind. μ
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen elektronischen Harmonika von oben;
Fig. 2 eine Ansicht der Harmonika von vorn;
Flg. 3 «ine Aneicht von oben (entsprechend Fig. 1), Jedoch alt weggelassenem oberen Deckel, so daß die im Innern angeordneten Elemente sichtbar sind;
Fig. ή einen Schnitt längs dsr Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. H durch ein abgewandeltes Ausfuhrungsbeieplel;
109815/0039 bad original
Fig. 6, 7, 8 und 9 Detailansichten von anderen Ausftthrtmgsbe.ispieien;
Fig. 10 einen Schnitt länga der Linie X-X der Fig. 3; Fig. IX ein elektri&«ho3 Schaltbild der Harmonika;
fe Fig. 12 eine Vorderansicht der Lochreihe und der den einzelnen Löchern zugeordneten Noten (mit oder ohne Tonänderung) .
Die Fig. 1 bis 4 zeigen, daß die erfindungsgemäße elektronische Harmonika insgesamt eine Form und einen Raumbedarf ähnlich einer üblichen Mundharmonika besitzt. Sie enthält ein inneres Gehäuse I1 das zwölf parallele Löcher A bis L enthält, die nach vorn hin (vgl. Fig. 2) offen sind. Das Gehäuse 1 trägt die einzelnen Beetandteile der elektronischen Harmonika. Die ganse Anordnung wird von einer oberen und einer unteren Halbschale 2 bew. 3 umgeben, durch die die verschiedenen Betätigung»- und Schaltelemente hindurchgeführt sind.
Erfindung«gemäß enthält die Harmonika einen elektronischen Kreis mit wenigstens einem Oszillator und einer den einzelnen Löchern A bis L zugeordneten Gruppe von Einzelteilen. Diese Einzelteile wandeln den vom Bläser in den Löchern erzeugten über-
10 9 8 15/0039 BAD ORIGINAL
baw. Unterdrück in elektrische Schwingungen um. Es ist selbstverständlich vorteilhaft, den elektronischen Kreis durch andere, bekannte Stufen κ« ergänzen, beispiel3welBe Verstärkerstufen., Frequenzteiler euer -verviolfachomtufen ubw. , v;:ts bei aem dargestellten Av.yfühtungr.beispiel vorgesehen.
Ee ist ferner möglich, den Ausgang der Harmonika über ein Kabel H mit, Einern gesonderten L-aistungsverstärker zu verbinden. M
Der mechanische Teil der Harmonika ist am deutlichsten aua Fig. *l ersichtlich, die einen im wesentlichen durch das Loch 3 verlaufenden, gebrochenen Schnitt darstellt.
Am inneren Ende jedes Loches, beispielsweise des Loches B, 1st ein Element 5 vorgesehen, das auf Änderungen des in dem fraglichen Loch herrschenden Luftdruckes anspricht. In Pig. Ί enthält das Element 5 zwei parallele Zylinder 6 und 7, von denen der eine nach oben und der andere nach unten, ausgehend vom Loch B, gerichtet ist. In jedem dieser Zylinder befindet sich ein Kolben 8 bzw. 9» der mit einer Kolbenstange 10 bew. 11 feet verbunden ist.
Der Zylinder 6 steht mit dem Loch 6 unterhalb des Kolbens 8 in Verbindung, während der Zylinder 7 oberhalb des Kolbens 9 mit den Loch B verbunden ist« Der Zylinder 7 ist ferner unterhalb des Kolbens 9 an der Stelle 12 mit Atmosphäre verbunden.
BAD ORIGlNAU
109815/0039
Die Kolben sind nicht präzle in die Zylinder eingepaßt. Ea besteht deöhalb unter Umgehung; dieser Kolben eine geringe Luftströmung duroh die Zylinder 6 und 7.
Dü& obere Mncle der Kolberbtangün 1.0 und 11 berührt norina-' lerv/ßiüo die Oberseite das inneren Qehäunea 1.
Jedem Lochj beispielsweise dem Loch B, sind ferner awel flexible Lamellen 13 zugeordnet, die In Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und am Gehäuse 1 nur an einem Ende an der-Stelle 13a befestigt sind (nahe der Mündung des Loches B). Jede LameIlti 13 liegt normalerweise auf der Oberseite des Qehüuaeo 1 auf und deckt ein Ende der Kolbenstange 10 bzw. 11 ab. Wie F1.g. 3 zeigt, Bind diese Lamellen ebenso wie die Zylinder 6 und 7 gegenüber der Achse des Loches B nach der einen bzw. der anderen Seite versetzt. Gewünnchtenfallo kann man diese Zylinder auf das Loch B ausrichten und dann für jedes der Löcher A bis L nur eine einzige Lamelle 13 verwenden.
Die flexiblen Lamellen 13 sind keine vibrierenden Zungen; sie heben sich nur mehr oder weniger hoch einerseits unter dem Druck der Stange 10, wenn man beim Hlneinblasen In ein Loch den Kolben 8 anhebt und andererseits unter dem Druck der Stange 11, wenn men beim Luftansaugen aus dem Loch den Kolben 9 anhebt.
In der Nähe des freien Endes der Lamellen 13 liegt auf allen Lamellen eine Schiene 14 auf, die aus elektrisch leitendem Material
109815/0039
besteht. Diese an Ihren Enden abgebogene Schiene ist nahe den Befestigungsstellen 13a mit einer Schwenkachse 15 verbunden. Ihre Berührungspunkte mit den Lamellen 13 stellen eine entsprechende Anzahl von Relaiokontakten dar. Eine Feder 15a, die sich auf denn inneren Gehäuse 1 ab3tütrfc, hält die Schiene I^ in ihrer Lage.
Wird eine eier Laraellen 13 angehoben, so hat diee ein Ar heben der Schiene IM :iur Folge, Letztere steht dann nicht mehr mit allen M Lamellen 13 In berührung, sondern berührt nur noch die Lamelle, von der sie angehoben wurde. Eb werden infolgedessen alle von den Lamellen 13 und der Schiene I1I gebildeten Kontakte geöffnet, mit Ausnahme desjenigen Kontaktes, der dem benutzten Loch B entspricht.
Dan Offnen und Schließen der Kontakte (je nach dem, in welche Löcher der Blauer hineinbläst bzw. aus welchen er die Luft ansaugt) erzeugt bestimmte Werte bzw. Schaltzustände in einem elektronischen Bestandteil des Oszillatorkreises. Dieser Oszillator schwingt mit einer bestimmten Frequenz, die direkt oder nach Um- " formung dem Wert der Note entspricht, die der Bläser erzeugen will.
Ehe .erläutert wird, wie beim Ausführungsbeispiel die Änderung eines Bestandteiles der Oszillatorstufe erfolgt, sei der grundsätzliche Aufbau des elektronischen Kreises der erfindungsgemäßen Harmonika näher beschrieben.
109&15/0039
Das Schema dieses elektronischen Kreises ist in Pig. Il veranschaulicht.
Es enthält aine Oozillatorsti\-?e 0, eine Verstärker«tufe A, eine er-ate Frequonzteilerotufe D„ } eine zweite Frequenzteilerstufe D~ und eine Gleichstromversorgung S.
Der größte Teil dieser Stufen ist in bekannter Weise aufgebaut, ini'-bonondere, wie dies bei elektronischen Tonerzeugern üblich iet. Diese Stufen können daher kurz, jedoch unter Hervorhebung dor erfindungsweoentliehen Merkmale, behandelt werden.
Der größte Teil der Elemente wird vom inneren Gehäuse 1 getragen. Dieses Gehäuse besteht vorzugsweise aus dielektrischem Material, go dafc kapazitive und ohusche Verluste weitgehend vermieden werden.
Die OsEillatorstufe ist ein Multivibrator mit Emitterkopplung und den beiden Transistoren T1 und T2 (npn-Silicium-Translstoren). Diese Oeaillatoratufe erzeugt Signale, die reich an Harmonischen sind und reicht über drei Oktaven, was mittels eines veränderlichen Widerstandes RE eingestellt wird.
In Reihe mit diesem Widerstand RE ist ein Element K pesehaltet, welcher, das Element mit variablem Wert bildet. Es besteht au? 21 In Ileihn geschalteter, olmschcn Wldei'etan«ien V^ bis R;,
109815/0039 BADOR,G,NAL
y
An jedes Ende dieser Widerstände, meistens also an den Verbindungspunkt aufeinanderfolgender Widerstände, ist eine entsprechende Lamelle 13 angeschlossen. In Fig. 11 ist ferner auch die Schiene lh veranschaulicht, und zwar in Form paralleler, normalerweise geschlossener Xontakte, nachdem die Schiene normalerweise die Lamellen 13 berührt« In der Zeichnung ist angedeutet, daß die Schiene 1*1 mechanisch verschoben werden kann, wobei sie jedoch an ihrem linken Ende elektrisch mit der Primärwicklung des Transformators TR verbunden bleibt und damit auch über einen Widerstand RP mit der Basis des Transistors T^. Das andere Ende des Elementes R (im Beispielsfall also das freie Ende des Widerstandes R1) let mit der Basis des Transistors T2 über einen festen Widerstand Rfe und den einstellbaren Widerstand RE verbunden.
Wird eine Lamelle 13 angehoben und infolgedessen in der Zeichnung nach rechts geschwenkt, so nimmt sie die Schiene I1* mit (die tatsächlich, wie oben dargelegt, eine Schwenkbewegung um die 'Achse 15 ausführt). Infolgedessen werden alle anderen Kontakte geöffnet und der im Kreis des Elementes R wirksame Widerstand wird
i.
gleich der Summe der einzelnen Widerstände, die rechts von derjenigen Lamelle 13 liegen, die die Schiene Ik betätigt hat.
Jode*· angehobenen Lamelle 13 entspricht daher ein bestimmter Wert des Widerstandselementes R (nämlich die Summe einer bestimmten Anaahl von Einsjelwiderständen) und demgemäß auch eine bestimmte Frequenz der O^zlllatorstufe 0..
109815/0 03 9 bad original
- ίο -
Die erfindungsgemäße Harmonika kann auf die bisher beschriebenen Elemente beschränkt und über ein Kabel mit einer gesonderter! Einrichtung zur Filtration und Verstärkung verbunden werden
Es IbL jedoch vorzuziehen (wie auch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen) die Möglichkeiten des Instrumentes ™ selbst siu erweitern.
In Fig. 11 ist in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators TR zwischen die Schiene I1I und den Kollektor des Transistors T1 eine veränderliche Induktivität SV geschaltet. Aus Fig. 3 ersieht man ferner einen Taucherkern 16, der zwischen zwei Blattfedern 17 gehalten 1st. Diese Blattfedern sind nach rechte verlängert, wo sie an einer Palette 18 angelenkt sind, die gegenüber den beiden Halbschalen 2 und 3 nach außen vorspringt und in Rlcbfc tung der Pfeile F verschiebbar 1st. Diese Induktivität 1st Teil eines manuellen Vibratos. Sein Vorteil besteht darin, daß seine Benutzung keinen mechanischen Verschleiß bedingt. Man kann auf diese Weise die Frequenz eines erzeugten Notenwertes um einen Halbton nach oben oder unten (oder weniger) verschieben.
Der Kollektor des Transistors T1 1st über drei Kondensatoren C1, C2, C, mit der Basis ües Trennistors T2 verbunden. Die beiden letztgenannten Kondensatoren werden durch je einen Schalter D1 bzw. D2 eingeschaltet. Dleee Schalter werden von außen durch die Druckknöpfe 19 bzw. 20 betätigt, die in den Flg. 1 bin 3 sichtbar
109815/0039
- li -
sind. Diese Druckknöpfe sind auf de*1 Vibrato-Steuerpalette 18 angebracht und verschieben sich mit ihr. Man kann daher, wie Fig. 3 Eeigt, beiepieleweise den Schalter B2 leicht schließen oder öffnen, indcsm man auf den Knopf 19 drückt, während man die Palette 18 verschiebt. Die Einschaltung der Kondensatoren C2 bzw. C-, verändert, die Zeitkonstanta des 0szillatorkreise3 und crihüglicht dadurch eine Änderung der erzeugten Notenwerte.
Die Kondensatoren C1, C2, C, sind normalerweise eingeschaltet. "
Venn nan einen der Knöpfe drückt, beispielsweise den Knopf 19» so öffnet der Schalter D1 und es sind dann nur die Kondensatoren C. und C, eingeschaltet; dies ergibt eine Erhöhung ua einen Halbton (ein Kreusvorzeichen).
Drückt man auf beide Knöpfe 19 und 20, so öffnen beide Schalter D1 und L»2 und es bleibt nur der Kondensator C1 in der Schaltung; dies ergibt eine Notenerhöhung entsprechend einem j doppelten Krausvorseichen.
Die Inbetriebnahme des Oszillators, der durch eine in der unteren Kalbschale 3 untergebrachte Batterie 21 versorgt wird, erfolgt durch einen Hauptschalter Ig, der durch einen äußeren Knopf 22 (vgl. Flg. 1) betätigbar ist. Mach Schließen dieses Schalters erzeugt der Oszillator die höchste Note (das Do 7 im Falle des obersten Registers), da eile Widerstände R1 bis Rg1 durch
109815/0019 bad original
·- 12 -
die Schiene 1*1 kurzgeschlossen sine und sich die Os si 11 at or frequenz in dem Maße vergrößert, wie sich der Widerstandsw.srt R ver ringert .
Damit riießor- ilotenwert; nicht dkutwa gehört wird, 1st er.w Schalter Ja vorgesehens dor [;ßnohlop,v-an wird, wenn dix> Sfh.lein; :1'' angehober, τ ..ι·α, w.<ui cms Fi£. 3 ex'iiiehtlich ist. Tatsächlich v;:lra der Schulte;"1 Ia nur gaschXosr.ou, «enn di*5 durch eine I.fttiui.lo l'j angehobene äuhiem.1 I^ ?.ufgehör': hat, mit den anderen !-ame 1 ilen j.n Berührung su ötehen, d.h. Bol>ald die OKzillatorfroquei\z durch uei Wert des Widerstandes R beotimnt wurde.
Bei diesem Ausführungsbeiepiel befindet sich der Unterbrecher Ia in der Veretärkeretufe A. Man kann ihn natürlich auch in einem anderen Kreis anordnen, wobei seine Betätigung durch die Schiene Ib nicht geändert wird.
Bei einer üblichen Mundharmonika hängt die Störke des evaousjten Tones unmittelbar von der Kraft ab, mit der der Blöeer in dis Löcher des Instrumentes bittet. Diese Eigenschaft wird auch be.l der erfindungsgemäßen Harmonika mit Hilfe eines Potow.ider£';ari(j«s PIiR beibehalten, der durch die von einer Linse L zuBajiimenp;efr.iW(tuii Lichtstrahlen einer Lampe 1 beleuchtet wird. Zwischen der I.lnt«e und dem Fotowiderstand PHR ist eine bewegliche Klappe 23 mit veränderlicher Durchsichtigkeit angeordnet. Diese Klappe 23 ist an ihrem einen* Ende auf der £ehwenl.cachc<? Ii? befestigt und dreht i*:icfi
1 5/0039 BAD ORIGINAL
mit dieser, v/enn die Schiene lA angehoben wird. Dadurch wird Xn progressiver Weise dev Fotowiderstand PKR dem Licht der Glühlampe 1 ausgesetzt,
Dadurch iat cTie Stärke dea vom Verstärker A gelieferten Signales stärciig der Blasintensität proportional. Wenn beim dargestellten AuufUhrungsbeispiel die Klappe 23 die Lampe 1 völlig abdeckt t so besitzt der Fotowiderstand einen sehr hohen inneren Wlderatandswert; er verringert nich bia auf einen Wert von 3.OOO/I , wonn die Klappe 23 ein Maximum an Licht hindurohläüt*
Es ist erwünscht, daß die Lampe 1 nicht unnötig Energie der Batterie 21 verbraucht, wenn man nicht in das Instrument bläst. Zu diesem Zweck kann man die Einschaltung der Lampe von einem Schalter Zl (vgl. Fig. 3) abhängig machen, der neben dem bereits erwähnten Schalter Ia angeordnet 1st und gleichfalls durch das Anheben der Schiene 14 betätigt wird.
Der elektronische Kreis der dargestellten erfindungsgemäßen
Harmonika enthält darüberhinaus noch einige weitere, zur Vervollkommnung beitragende Merkmale.
In der Oszillatorstufe 1st ein Umschalter CTR mit zwei Kreisen und drei Stellungen vorgesehen, denen drei Widerstände RT1, RT2 und RT, und RC1, RC»» RC, entsprechen, die mit der Basis der Traneistoren T1 bzw. T2 verbunden sind. Benutzt man die Wider-
109815/0039
stände RT1 und RC1, so erhält man das Register des SIb-Bereichs von SIb2 bis 81bg.
Verwendet man die Widerstände RT2 und RC2, so erhalt man das Register des Ut-Bereichs von Do 3 bis Do 7«
Eine Benutzung der Widerstände RT, und RC, ergibt das Register des Mlb-Bereiohs von NIb, bis NIb..
Diese Traneposition der Register duroh Betätigung des Umschalters CTR erfolgt mittels eines Betätlgungsknopfes 24 mit drei Stellungen (Fig. 1), der la oberen Teil des Instrumentes nahe der Vibrato-Palette 18 angeordnet ist.
Wie bekannt, können die Register denselben Bereich ausgehend von einer anderen Note erfassen. Ebenso ermöglichen die beiden einstellbaren Widerstände RTA and RCA einen Akkord des Instruments. .....:.
Aa Ausgang des Oscillator· gelangt da· von der Sekundärwicklung des Transformators TR abgenommene Signal auf ton Kondensator C10 und wird dann durch den Transistor T- verstärkt.
Das vom Kollektor des Transistors T- abgenommen· Signal wird Ober einen Kondensator C11 einerseits dem Fotowiderstand mit progressivem Verhalten und andererseits Ober einen Kondensator C^
109815/0039 bad original
einem ersten Frequenzteiler D1 zugeführt. Dieser enthält zwei Kommutations-Transistoren dea Type npn* Er kann den Reglsterbereich auf die untere Oktave, also von Do 2 bis Do 6, zurückführen.
In dieser Stufe D., erfüllt ein Widerstand Roc mit den Widerstanden R2g und R2- der Kollektoren der Transistoren die Rolle eines Spannungsteilers. Das vom Kollektor des Transistors T, abgenommene Signal gelangt über einen Filter, der aus einem Kondensator Cg und einem Widerstand R2-. besteht, zur Klemme M eines Oktavenkoimnutators nCoctn. Ein Kondensator Cg und ein Widerstand R2]Jreichern dieses Signal Kit Harmonischen an, die von der Oezillatoretufe herrühren.
Das Ausgangesignal der ernten Teileretufe D1 wird über einen Kondensator C,- einer zweiten Teileretufe T2 mit den beiden Transistoren Tc und Tg zugeführt.
An dem durch den Kollektor dee Transistors T,- gebildeten Ausgang wird das geteilte Signal über einen Kondensator C- und einen Widerstand R22 der Klemme G des Oktavenkomoutators "Coct" zugeführt. Ein Kondensator Cg reichert das von der Stufe D2 kommende Signal mit Harmonischen an.
Die Betätigung des Oktavenkommutators erfolgt durch einen Betätigungeknopf 25 an der Oberseite des Instruments. Dieser
109315/0039
BAD ORIGINAL
- Io -
Knopf hat drei Stellungen, die den drei Klemmen A, M, 0 des Oktavenkomniutators entsprechen.
In der Stellung A wird nur das vom Grundoszlllator kommende Signal benutzt; der Bereich geht in diesem Falle von Do 3 bis Do 7 (Do 3 = 256 Hz) - hoher Bereich -.
In der Stellung M geht der Bereich von Do 2 bis Do 6 (mitt-W lerer Bereich).
In der Stellung Q erfaßt der Bereich Do 1 bis Do 5 (tiefer Bereich).
Der Oktavenkommutator mit drei Stellungen hat auch swei Kreise; der aweite Kreis hat die drei Stellungen A1, M1, Q1. Die Klemme A1 ist mit der Klemme H sowie mit der Klemme M1 verbunden. Ein von außen durch einen Knopf 26 betätigbarer Sehalter C ermöglicht ferner Im geschlossenen Zustand ein« Verbindung des
■weiten Kreises des Kommutators "Coct" mit seinem «raten Kreis. Man erhält dann außer dom gewählten Register nooh das der unteren Oktave.
Das ausgewählte Signal wird schließlich (In an sich bekannter Weise) naoh Durchsetzen des Fotowiderstandes mit progressiver Charakteristik einer Reihe von Filtern zugeführt, die Je naoh den eingeschalteten und ausgeschalteten Kapazitäten und Induktivitäten
109815/003«
BAD ORIGINAL
- rj ~
unterschiedliche Tonförbungen f?r»aeugen. Die Auswahl erfolgt mit einer Anzahl von Schaltern Ib5 Ic. .Cd, Ie, If3 Ih. deren Betätigung von außen durch entsprechende Knöpfe 27, 28, 29, 30, 31 erfolgt.
Das auf diese Weine verstärkte und beeinflußte Signal kann durch das Kabel 4 einem Verstärker zugeführt werden.
Fig. 12 seigt in einejo .Schema die Tabelle der Noten» die aan | nlt der beschriebenen Harmonika erseugen kann, Indes stan in üb licher Weise in die Löcher A bis L hineinbllst oder aus ihnen die Luft aneaugt.
Ia folgenden selen die Werte der Hauptbestandteile des Oßzillotors gemäß Flg. 11 angegeben.
Widerstände:
RTA * Kilooha
RCI '.·-<■..· . 500 · ·
''. " k 4 V
»8
2 2"
RP 2'Z
Ra . ^»'
: .."; 525 "
250 "
0 "
RC1
R ' von 0 bis 250 "
U-' RK *. 5.000 "
„ 1fM15/dO39
BAD ORIGINAL Kondensator:
= C2 =
10.000 pF 10.000 pP
Transformator TH:
Primärwicklung = 2.800 Windungen mit Draht von 0,05 * Sekundärwicklung = 2.000 Windungen mit Draht von 0,05
Ferritkern 7 ma Durchmesser und 20 um Länge Veränderliche Induktivität SV:
3.800 Windungen mit Draht von 0f05 Ferritkern 8 ma Durchmesser und 20 an Länge.
Die anderen Stufen, wie der Verstärker A und die Frequenzteiler D1 und D2 sind bekannt, so daß die Angabe der Werte ihrer Bauelemente nicht erforderlieh 1st.
Folgende Tranalttoren finden Verwendung:
T1, T2 T,, Tj,
2 M 706 (npn-ßilioiue-Seeeo) MR2 (npn-Qeraanlum) 927 A (npn-Silicium).
Der elektronische Kreis der erflndungsgemJUUn Harmonika kann in verschiedener Wels· abgewandelt werden. Je naoh der Art, «1· >
109815/0039
BAD
die Tonfrequenzschwingungen behandelt werden sollen« kann man ihn vereinfachen oder komplizierter ausgestalten. Die SpeiBestromquelle S kann entweder von der Harmonika unabhängig gemacht oder durch eine stabilisierte Speisung, ausgehend von einem Netzanschluß (über ein Kabel mit der Harmonika verbunden) ereetet werden.
Han kann ferner die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Harnonika in äquivalenter Welse abwandeln. Anhand der Fig. bis 9 eeJLen einige Beispiele hierfür erläutert.
Das Element 5, das auf Änderungen des Luftdruckes in den LOchern, beispielsweise Ia Loch B, anspricht, kann durch einander gegenüberliegend angeordnete Bälge gebildet werden (vgl* Flg. 5)·
Gin oberer Balg 32 ist mit seinem unteren, offenen Ende am Umfang eines Kanäle» 33 befestigt, der in das Loch B mündet, während ein unterer Balg 3^ mit seinem offenen oberen Ende an der Peripherie eines Kanales 35 befestigt 1st, der gleichfalls in das Loch B mündet.
Der Balg 32 1st normalerweise nicht aufgeblasen, der Balg 31I normalerweise dagegen aufgeblasen. Das freie Ende des Balges 32 1st direkt alt einer Lamelle 13 und das freie Ende des Balges 34 indirekt über eine abgebogen· Stange 36 mit derselben Lamelle 13 verbunden. SIn Looh 37 von kleinem Durohmesser durchsetzt die Wand des.Loches B und erzeugt einen leichten Luftstrom unter Um-
BAD ORIGINAL 109815/0039
gehung dea Elementes 5t d.h. bezogen auf die Bälge 32 und 3*J.
Blä3t man In das Loch B hinein, so bläht sich der Balg 32 auf und hobt die Lamelle 13 an. Saugt man die Luft aus dem Loch B an, so fällt der Balg 34 zusammen und hebt gleichfalls die Lamelle 13 B.n. Das Loch 37 ermöglicht eine Luftströmung, die In dem einen und in dem anderen Falle notwendig 1st, da die Bälge 32 und 31* dicht sind. Diese Ausführung des Elementes 5 ist gegenüber dem der Flg. 1 bis 3 vorzuziehen, da es eine gewisse Trennung zwischen dem elektronischen Kreis und den Löchern A bis L des Instruments bewirkt, in denen sich immer mehr oder weniger viel Feuchtigkeit niederschlägt. Wenn diese Feuchtigkeit dann in das Innere der Harmonika gelangt, so kann dies zu sehr unangenehmen Störungen fuhren. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 kann dagegen niedergeschlagene Feuchtigkeit nicht in die Harmonika eindringen; sie hat vielmehr die Möglichkeit, direkt durch das Loch 37 zu entweichen.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen Aueführungsbeiepiele von Kolben wie in den Fig. 1 bis 3» jedoch mit praktisch reibungslosen Dichtungen; dadurch ergeben sich dieselben Vorteile wie bei Verwendung von Bälgen.
Mit jedem Kolben 8, 9 bzw. seiner Stange 10 ist der Rand einer hohlen Manschette 38 aus dichtem und biegsames Material, beispielsweise aus Gummi, verbunden. Der andere Rand der Man-
1 U f! JM 5 / 0 0 / μ BAD
schette Ist mit der Wand dee entnprechenden Zylinders verbunden. Stattdessen kann man auch eine Manschette 39 (Fig· 9) aus leicht " kompreesiblem Schaumstoff mit nicht kommunizierenden Hohlräumen benutzen. Die Stirnseiten dieser Manschette sind mittels eines
Klebstoffes am Kolben bew. an der Außenwand des Zylinders en den Stellen }i0 baw. *il angeklebt.
In allen Fällen verhindert man in erwünschter Welse das Eintreten niedergeschlagener Feuchtigkeit in das Innere der Earmo- % nika.
Eb versteht sich, daß die Form der einzelnen Teile und ihre gegenseitige Anordnung In verschiedener Weise abgewandelt werden kann. Man kann insbesondere das Innere Gehäuse 1 in verschiedene nebeneinandergesetzte Elemente unterteilen, die je ein Loch enthalten, das mit swei einander gegenüberliegend angeordneten Zylindern in Verbindung steht, welche die Kolben oder Bälge umgeben. Die Erfindung beschränkt sich somit nicht auf die dargestellten und beschriebenen AusfOhrungsbeispiele.
109815/0039

Claims (12)

Patentansprüche
1. Elektronische Mundharmonika mit einen Gehäuse, das wenigstens eine Reihe von einzelnen Löchern aufweiet, die je im Bereich einer flexiblen Lamelle enden, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Loch ein auf Luftdruckänderungen ansprechendes Organ vorgesehen ist, daß ferner ein mit diesem Organ verbundenes, seine Bewegungen weiterleitendes Druckelement vorgesehen ist, das mit der zugeordneten Lamelle zusammenwirkt und daß weiterhin eine elektronische Einrichtung1 vorhanden ist, die wenigstens eine Oszlllatorstufe mit einen elektronischen Bauelement von veränderlichem Wert enthält, wobei das Anheben der einzelnen Lamellen diesem Bauelement einen bestimmten vorgegebenen Wert verleiht.
2. Harmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den einzelnen Löchern angeordnete Organ zwei parallele Kolben enthält, die je eine Kolbenstange aufweisen, welche mit der diesem Loch zugeordneten Lamelle zusammenwirkt, daß diese Kolben ferner In je einem Zylinder untergebracht sind, der in das betrachtete Loch Kündet, wobei die beiden Kolben einander gegenüber liegen und sich der eine unter der Wirkung eines Oberdruckes und der andere unter der Wirkung eines Unterdruckes im Sinne eines Anhebens der entsprechenden Lamelle verschiebt.
109815/0039 bad original
3. Harmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den einzelnen Löchern angeordnete Organ ein verformbarer Doppelbalg ist, der an Jedem Ende mit einer Stange vereehen ist, die mit der dem Loch zugeordneten Lamelle zusammenwirkt, wobei sich der eine Teil dieses Balges bei einem überdruck ausdehnt und der andere bei einem Unterdruck zusammenzieht, Jeweils im Sinne eines Anhebens der entsprechenden Lamelle.
Ί. Harmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedes Loch eine geringe Luftströmung einmündet, die das im Loch angeordnete, auf Druckänderungen ansprechende Organ umgeht.
5. Harmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement mit veränderlichem Wert durch eine Gruppe ohmscher Widerstände gebildet wird, die Je einem Relais zugeordnet sind, das seinerseits durch eine entsprechende Lamelle betätigt wird.
6. Harmonika nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände in Reihe geschaltet und die von den Lamellen geeteuerten Relais parallel zwischen das Ende der einzelnen Widerstände und einen gemeinsamen Leiter geschaltet sind.
7. Harmonika nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kontakte Jedes Relais durch die Lamelle selbst und der andere Kontakt durch einen Teil einer leitenden Schiene gebildet wird, die schwenkbar gelagert und elektrisch an einem Ende mit einem
10 9<J 1 5 / 0 0 3 9 BAD
Zweig dee Oszillatorkreises verbunden ist, während das von der Widerstandsgruppe am weitesten entfernte, entgegengesetzte Ende mit dem anderen Zweig des OsgillatorkreiBes verbunden ist.
8. Harmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Oszillatorkreis eine Induktivität vorgesehen ist, die. einen inneren Kern sowie eine von Hand betätigbare Steuereinrichtung zum Einführen des Kernes in die Induktivität aufweist.
9. Harmonika nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einrichtung in dem Gehäuse außer der Oszillatorstufe eine hiermit gekoppelte Verstärkerstufe enthält.
10. Harmonika nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schiene eine Klappe mit veränderlicher Durchsichtigkeit trägt, die zwischen einer Lichtquelle und einem in elektronischen Kreis angeordneten Fotowiderstand angeordnet 1st.
11. Harmonika nach Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schiene wenigstens einen In den elektronischen Schaltkreis eingefügten Unterbrecher betätigt.
12. Harmonika nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Einrichtung Im Gehäuse wenigstens einen, vorzugsweise jedoch zwei Frequenzteiler enthält.
1098 15/003$ BAD
DE19681772103 1967-03-31 1968-03-29 Elektronische Mundharmonika Pending DE1772103A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR100973A FR1540350A (fr) 1967-03-31 1967-03-31 Nouvel instrument de musique dit harmonica électronique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1772103A1 true DE1772103A1 (de) 1971-04-08

Family

ID=8627901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681772103 Pending DE1772103A1 (de) 1967-03-31 1968-03-29 Elektronische Mundharmonika

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3516320A (de)
AT (1) AT294542B (de)
BE (1) BE712924A (de)
CH (1) CH472755A (de)
CS (1) CS160088B2 (de)
DE (1) DE1772103A1 (de)
ES (1) ES352205A1 (de)
FR (1) FR1540350A (de)
GB (1) GB1200823A (de)
IL (1) IL29728A (de)
LU (1) LU55798A1 (de)
NL (1) NL6804521A (de)
SE (1) SE361102B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039012A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-04 Realton Gesellschaft für neuartige Musikinstrumente m.b.H. &amp; Co. KG Vorrichtung zur Umwandlung eines ein Nutzsignal bildenden Staudruckes in eine elektrische Grösse
DE3201828A1 (de) * 1981-02-25 1982-10-14 Walter 4102 Binningen Müller Bedienungsgeraet an einem mit wenigstens einem synthesizer versehenen elektronischen musikinstrument
DE3407655A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-06 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronische harmonika, sowie eingabevorrichtung hierfuer
DE3911836A1 (de) * 1988-03-31 1989-12-07 Arwed Ziegler Elektronische mundharmonika (emh)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0112827A1 (de) * 1982-01-14 1984-07-11 Sedri Mund bedientes elektronisches musikinstrument
US4993308A (en) * 1988-04-28 1991-02-19 Villeneuve Norman A Device for breath control of apparatus for sound or visual information
US4984499A (en) * 1989-03-06 1991-01-15 Ron Schille Electronic harmonica for controlling sound synthesizers
US20050127154A1 (en) * 2003-11-03 2005-06-16 Pierre Bonnat Device for receiving fluid current, which fluid current is used to control an electronic or computer system
FR2878760B1 (fr) * 2004-12-06 2007-08-17 Cecile Jeanne Guigny Dispositif permettant la transformation d'agres et de machineries, sportives, spectaculaires, ou industrielles en instrument destine a la creation interactive et multimedia
FR2910166B1 (fr) * 2006-12-14 2016-02-12 Jean Claude Bibollet Perfectionnement pour harmonica.
EP3616191A4 (de) * 2017-04-26 2021-01-06 Schille, Ron Lewis Programmierbare elektronische harmonika mit verzweigten luftkanälen
CN108847205B (zh) * 2018-05-29 2020-04-24 成都磐基机电设备有限公司 一种数码口琴

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2868876A (en) * 1951-06-23 1959-01-13 Ticchioni Ruggero Vocal device
US2664775A (en) * 1951-07-25 1954-01-05 Joseph S Kishel Harmonica apparatus
US3322875A (en) * 1964-10-09 1967-05-30 John B Roll Harmonica electronic amplification
US3402251A (en) * 1965-06-30 1968-09-17 Bergen Lab Inc Electrical accordion-organ
US3457357A (en) * 1965-10-22 1969-07-22 Henri Selmer Et Cie Sound amplification device for wind instruments

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039012A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-04 Realton Gesellschaft für neuartige Musikinstrumente m.b.H. &amp; Co. KG Vorrichtung zur Umwandlung eines ein Nutzsignal bildenden Staudruckes in eine elektrische Grösse
DE3201828A1 (de) * 1981-02-25 1982-10-14 Walter 4102 Binningen Müller Bedienungsgeraet an einem mit wenigstens einem synthesizer versehenen elektronischen musikinstrument
AT386905B (de) * 1981-02-25 1988-11-10 Clayton Found Res Bedienungsgeraet an einem mit wenigstens einem synthesizer versehenen elektronischen musikinstrument
DE3407655A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-06 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronische harmonika, sowie eingabevorrichtung hierfuer
DE3911836A1 (de) * 1988-03-31 1989-12-07 Arwed Ziegler Elektronische mundharmonika (emh)
DE3911836C2 (de) * 1988-03-31 1992-12-24 Arwed 6909 Walldorf De Ziegler

Also Published As

Publication number Publication date
GB1200823A (en) 1970-08-05
ES352205A1 (es) 1969-07-01
US3516320A (en) 1970-06-23
FR1540350A (fr) 1968-09-27
AT294542B (de) 1971-11-25
SE361102B (de) 1973-10-15
NL6804521A (de) 1968-10-01
CH472755A (fr) 1969-05-15
BE712924A (de) 1968-07-31
IL29728A (en) 1971-05-26
CS160088B2 (de) 1975-02-28
LU55798A1 (de) 1968-06-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1772103A1 (de) Elektronische Mundharmonika
DE7827039U1 (de) Einrichtung an einem staubsauger zur anzeige des fuellungsgrads des staubsammelbehaelters
DE2260935C3 (de) Signalwählsystem für ein elektronisches Musikinstrument
DE2804064B2 (de) Verstärkerschaltungsanordnung für aperiodische Signale
DE2219800A1 (de) Schaltungsanordnung zur beeinflussung der lautstaerke des jeweils angeschlagenen tones eines elektronischen tasteninstrumentes in abhaengigkeit von der tastenanschlagsgeschwindigkeit
DE2657039A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachahmen der klangcharakteristik von zungen-orgelpfeifen
DE2461313A1 (de) Optische trennwand, insbesondere fuer schlafzimmer
DE2711520C3 (de) Belastungsschaltung für eine Signalquelle
EP0123898A2 (de) Elektronische Akkordeon-Orgel
DE805285C (de) Niederfrequenzverstaerkerschaltung mit physiologischer Regelung
DE267802C (de)
DE6910557U (de) Schalteinrichtung mit drucktastenknopf, insbesondere fuer elektrische nachrichtengeraete
DE2823807A1 (de) Integrationsschaltung
DE2103037A1 (de) Spielzeug-Blasinstrument
DE1951663A1 (de) Schaltanlage fuer elektronische Musikinstrumente
DE621775C (de) Elektrisches Musikinstrument
DE1690318B2 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer in stufen veraenderbaren spannung
DE405554C (de) Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht
DE1772712A1 (de) Dauertonschaltung fuer eine elektrische Orgel
DD246649A1 (de) Schaltungsanordnung fuer elektrogitarren mit 3 tonabnehmern
DE1184193B (de)
AT63316B (de) Selbsttätiges Blasinstrument.
DE715956C (de) Zungenienstrument mit Tastatur, insbesondere Bandonion
DE1855945U (de) Schaltknopf fuer elektrotechnische geraete.
DE4017731A1 (de) Optoelektrischer wandler, insbesondere fuer ein elektronenblitzgeraet