DE1951663A1 - Schaltanlage fuer elektronische Musikinstrumente - Google Patents

Schaltanlage fuer elektronische Musikinstrumente

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Publication number
DE1951663A1
DE1951663A1 DE19691951663 DE1951663A DE1951663A1 DE 1951663 A1 DE1951663 A1 DE 1951663A1 DE 19691951663 DE19691951663 DE 19691951663 DE 1951663 A DE1951663 A DE 1951663A DE 1951663 A1 DE1951663 A1 DE 1951663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switchgear
effect transistor
musical instruments
electronic musical
switch
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691951663
Other languages
English (en)
Inventor
Krutilek Dipl-Ing Frantisek
Rudolf Sykora
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Tesla AS
Original Assignee
Tesla AS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/181Suppression of switching-noise

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Schaltanlage für elektronische Musikinstrumente Die Erfindung betrifft eine Schaltanlage für elektronische Musikinstrumente.
  • Bei den bereits bekannten Schaltanlagen für elektronische Musikinstrumente werden entweder direkte mechanische Schaltkontakte oder kontaktiose Schaltsysteme benutzt.
  • mechanische Schaltkontakte, auch wem sie aus ndelmetallen erzeugt sind, können jedoch nicht für anspruchsvolle elektronische .usikinstrumente einschließlich der Soloinstrumente benutzt werden. Der Grund dieser Beschränkung liegt vor alle in der l'atsache, daß beim Ein- una Ausschalten des bezahlten Tons ein charakteristischer Störungsschnalzlaut, der sogenannte Knicks, erzeugt wird.
  • Die völlige Beseitigung dieser krlickse ist bei 3enutzung mechanischer Schaltkontakte praktisch undurchiffhrbar.
  • Es ist zwar gelungen, diese Klickse teilweise zu bereitigen, indem man den mechanischen Schaltkontakt mit einem veränderlichen Widerstand verbunden hat, wodurch das Bin- und Ausschalten in der Signalintensitätsgröße des gewählten Tones verzögert wurde, aber nachteilig blieben für diese Konstruktion dieser Schaltanlage ihre kurze Lebensdauer und Unzuverlässigkeit. Ebenfalls ist die Benutzung von passiven Gegeuiklicksfiltern für elektronische k£usikinstrumente wirkungslos. Die bereits bekannten kontaktlosen Schaltanlagen, in denen Glimmlampen, Halbleiterdioden oder Transistoren benutzt werden, weisen Jedoch ebenfalls ihre spezifischen Nachteile auf. Bei den liininlampen-Schaltanla0en tritt eine dem Harmonium charakteristische Verzögerung des tloneinschaltens auf.
  • Das benutzen eines Glimmlampenschalters ist daher für andere elektronische Musikinstrumente ungeeignet. Die Dioden- und Transistorschaltanlagen, bei denen das Ein-und Ausschalten des übertragenen Tons ohne Klickse geschieht, weisen jedoch unidentifizierte Verzerrungen auf, welche durch die nichtlineare Leitfähigkeitsänderung des Schalters durch den diesen Dchaltmitteln eigentumlichen chaltspannungsverlauf verursacht sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft einen klicksfreien elektrischen Schaltkreis, bei dem das Anklingen nach Wahl einstellbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in den elektrischen Schaltkreis der Feldeffekttransistor an die Eingangsklemme über seinen Emitter und an die usgangsklemnie über seinen Kollektor angeschlossen ist, daß an die Steuerelektrode des Peldeffekttransistors über eine Ausführung einerseits der ladewiderstand, dessen zweite AusfUhrung an die Klemme gekoppelt ist, und andererseits der Entladetiderstand und der Kondensatorangeschlossen sind, deren andere Ausführungen an den Erdleiter angekoppelt sind, und daß zwischen dem Entladewiderstand und dem Erdleiter der Schalter angeordnet ist.
  • Die kontaktlose Schaltanlage, die den elektrischen Schaltkreis mit dem- Feldeffekttransistor nach der Erfindung enthält, bringt beim Benutzen für elektronische Musikinstrumente einen aussergewöhnlichen technischen Effekt, der darin besteht, daß es möglich ist, elektronische Signale ohne Klickse mit wahlbarem Am;lingen (Einschwingen) einzuschalten. Es ist ebenfalls möglich, den Verlauf des Signalausschaltens so einzustellen, daß das Klangauaschwingen beliebig reguliert werden kann. Den elektrischen Schaltkreis mit dem Beldeffekttransistor kann man mit Vorteil auch für sehr anspruchsvolle elektronische Eusikinstrumente benutzen. Liit Rücksicht auf die hohe Empfindlichkeit der Schaltanlage, die nach der Erfindung mit dem Feldeffekttransistor versehen ist, ist es möglich, auf die allgemein benutzte Schalttastatur zu verzichten und das Tonsignaleinschalten durch die bloße Fingerberührung der ausgeführten Schaltkontakte des Susikinstrumentes zu ersetzen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der ZeichnurÆ schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen Schaltanlage für elektronische EusikinEtrumente.
  • Der Feldeffekttransistor 10 ist über seinen Emitter 12 an die Eingangsklemme 50 und über seinen Kollektor 13 an die Ausgangeklemme 51 angeschlossen. Das Subetrat 14 des I?eldeffekttransistors 10 ist an den Erdleiter 60 angekoppelt. Der Ladewiderstand 20 ist über seine eine Ausführung an die Steuerelektrode 11 des Peldeffekttransistors 10 und über selne zweite Ausführung an den Schleifkontakt des Potentiometers 25 angeschlossen.
  • Das Potentiometer 25 ist über seine eine Ausführung an der Klemme 52 und über die andere Ausführung an den Brdleiter 60 angeschlossen. An der Steuerelektrode 11 des Feldeffekttransistors 10 sind ferner über ihre Ausführungen der Entladewiderstand 40 und die Kondensatoren 30 und 31 angekoppelt. Die zweite Ausführung des Entladewiderstandes 40 ist an die Schaltklemme 53 angeschlossen.
  • Die zweiten Ausführungen der beiden Kondensatoren 30 und 31 sind über die Schalter 35 bzw. 36 an den Erdleiter angekoppelt. Zwischen der Schaltklemme 53 und dem Erdleiter 60 ist der Schalter 45 angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Schaltanlage ist folgende: ueber die Eingangs klemme 50 wird dem Emitter 12 des Feldeffekttransistors 10 ein elektronisches Signal, das einem gewissen Ton entspricht, zugeführt. Mit Rücksicht darauf, daß der Steuerelektrode 11 eine negative Spannung zugeführt wird, deren Wert etwas größer als der Wert der Sperrspannung des Feldeffekttransistors 10 ist, wird der Kreis zwischen dem Emitter 12 und dem Eollektor 13 unterbrochen. Die negative Spannung an der Klemme 52 wird der Steuerelektrode 11 über das Potentiometer 25 und den ladewiderstand 20 zugeführt.
  • Gleichzeitig wird auch der Kondensator 30 oder 31 aufgeladen, Je nachdem, ob der Schalter 35 oder 36 geschlossen ist. Wenn der Schalter 45 geschlossen wird, erfolgt die Entladung entweder über den Kondensator 30 oder 31, je nachdem, wessen zweiter Pol an den Erdleiter 60 über die Schalter 35 oder 36 angeschlossen ist, wodurch der Kanal zwischen dem Emitter 12 und dem Kollektor 13 geöffnet wird. Das Signal kann nun über den Feldeffekttransistor 10 der Ausganggklemme 51 zugeleitet werden. Die Unterbrechung des Signals geschieht wiederum, wenn der Schalter 45 geöffnet wird. Der Kondensator 30 oder 31 wird mit der Sperrspannung aufgeladen, wodurch der Leitungskanal zwischen dem Emitter 12 und dem Kollektor 13 des Feldeffekttransistors 10 gesperrt wird. Die Off-nungsanlaufzeit des zwischen dem Emitter 12 und dem Kollektor 13 liegenden Leitungskanals des Feldeffekttransistors 10 kann man durch die Wahl der geeigneten Vierte des Entladewiderstandes 40 und des Kondensators 30 bzw 31 richtig einstellen.
  • Die Sperrausachwingzeit des Leitungskanals kann man wiederum durch die Wahl der geeigneten Werte des Iladewiderstandes 20 und des Kondensators 30 bzw. 31 in der gewünschten Weise einstellen. Die Sperr- und Öffnungageachwindigkeit des Leitungskanals kann man durch die Verschiebung des Schleifkontaktes des Potentiometers 25 kontinuierlich ändern. Die Entladung des Sondensators 30 bzw. 3 1 31,durch die der Feldeffekttransistor 10 in den Leitungszustand gebracht wird, kann man auch durch den Anschluß des geerdeten Teiles der Schaltanlage an die Klemme 53 vollziehen.

Claims (1)

  1. patentanspruch:
    Schaltanlage für elektronische Milsikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem elektrischen Schaltkreis besteht, in welchem der Peldeffekttransistor (10) an die Eingangsklemme (50) über seinen Emitter (12) und an die AuBgangsklemme (51) über seinen Kollektor (13) angeschlossen ist, wobei an die Steuerelektrode (11) des Feldeffekttransistors (10) über eine Ausführung einerseits der Ladewiderstand (20), dessen zweite Ausführung an die Klemme (52) gekoppelt ist, und andererseits der Entladewiderstand (40) und der, Kondensator (30) angeschlossen sind, deren andere Ausführungen an den Erdleiter (60) angekoppelt sind und daß zwischen dem Entladewiderstand (40) und dem Erdleiter (60) der Schalter (45) angeordnet ist.
DE19691951663 1968-10-17 1969-10-14 Schaltanlage fuer elektronische Musikinstrumente Pending DE1951663A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500769A2 (de) 2003-07-22 2005-01-26 Klatovske d.evo, Stavebni centrum, spol s r o. Holzfenstersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1500769A2 (de) 2003-07-22 2005-01-26 Klatovske d.evo, Stavebni centrum, spol s r o. Holzfenstersystem

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NL6915562A (de) 1970-04-21

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