DE2639971C2 - Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner - Google Patents
Schaltverstärker für einen SteuerungsrechnerInfo
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- DE2639971C2 DE2639971C2 DE19762639971 DE2639971A DE2639971C2 DE 2639971 C2 DE2639971 C2 DE 2639971C2 DE 19762639971 DE19762639971 DE 19762639971 DE 2639971 A DE2639971 A DE 2639971A DE 2639971 C2 DE2639971 C2 DE 2639971C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltverstärker für einen
Steuerungsrechner, der ein Steuersignal aus einer Steuerschaltung des Steuerrechners empfängt, bei dem
die Steuerleitung das Steuersignal als Impulsfolge abgibt und jeder Steuerimpuls des Steuersignals einen
Kondensator des Schaltverstärkers so beeinflußt, daß die Ladespannung des Kondensators als Steuerspannung
einer Ausgangsschaltstufe dient, die einen zugeordneten elektrischen Verbraucher ein- oder ausschaltet.
Ein Schaltverstärker dieser Art ist durch die DE-OS 35 511 bekannt. Der Schaltverstärker ist dabei auf
einen vorgegebenen Schwellwert-Schaltpunkt eingestellt. Dem Kondensator ist ein Widerstand parallel geschaltet
und das Impuls-Pausen-Verhältnis der Steuerschaltung
ist veränderbar. Die Größe des dem Kondensator parallel geschalteten Widerstandes und das Impuls-Pausen-Verhältnis
der Steuerschaltung bestimmen die Zeit, in der die Ladespannung des Kondensators den
Schwellwert des Schaltverstärkers erreicht. Die Steuerschaltung lädt den Kondensator auf und der Widerstand
entlädt den Kondensator.
Dieser bekannte Schaltverstärker ist nicht für den
Einsatz in einem Steuerungsrechner geeignet, bei dem der Schaltverstärker für die Dauer des Anstehens des
Steuersignals den Verbraucher einschaltet und bei dem die Ansteuerung gegen Störimpulse unempfindlich sein
muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltverstärker eier eingangs erwähnten Art zu schaffen, der beim Einsatz
in einen Steuerungsrechner gegen Störimpulse unempfindlich ist.
Dies wird nach der Erfindung durch die in den Kennzeichen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 aufgeführten
Merkmale in äquivalenter Weise erreicht.
Die periodische Ansteuerung des Schaltverstärkers läßt sich ohne zusätzlichen Aufwand beim zyklischen
Ablauf des Steuerungsprogrammes erreichen. Ein Störimpuls kann bei dieser Auslegung des Schaltverstärkers
nur zu einem kurzen Ansprechen der Ausgangs-Schaltstufe führen. Da diese Ansteuerungszeit durch die Entladezeit
des Kondensators vorgegeben ist, läßt sich ihre Einwirkung auf den elektrischen Verbraucher durch
dessen Ansprechverzögerung eindeutig ausschalten. Außerdem kann im Bedarfsfalle der Schaltverstärker
und darüber der elektrische Verbraucher unverzögert abgeschaltet werden, was gerade bei Positionssteuerungen
für die Festlegung von exakten Abschaltezeitpunkten und bei einer schnellen Datenausgabe von Bedeutung
ist.
Unter Berücksichtigung der umgekehrten Polaritäten der Speisespannungen, der Steuersignale, sowie des anderen
Leitfähigkeitstyps der verwendeten Schalttransistoren läßt sich die Aufgabe der Erfindung in äquivalenter
Weise durch Umkehr der Lade- und Entladevorgänge des Kondensators im Schaltverstärker lösen.
Die Erfindung wird anhand eines als Stromlaufphase dargestellten Schaltverstärkers näher erläutert.
Der Schaltverstärker hat zwei Steuereingänge. Dem Steuereingang e werden kurze Steuerimpulse als Impulsfolge
zugeführt, wenn der elektrische Verbraucher eingeschaltet werden soll. Wird die Impulsfolge abgeschaltet,
dann soll der Verbraucher ausgeschaltet werden. Der Kondensator CX des Schaltverstärkers ist in
der Ruhestellung auf das Pluspotential aufgeladen und zwar über die Widerstände /?4 und R 6. Die Steuerimpulse,
die periodisch von der Steuerschaltung des Steuerungsrechners dem Steuereingang e zugeführt werden,
schließen den Kondensator CX kurz, so daß er sehr
schnell entladen wird. Die Ladespannung des Kondensators CX gelangt als Steuerspannung auf den Eingang
+ des Operationsverstärkers OVX. Der Eingang — des Operationsverstärkers OVi liegt über dem Spannungsteiler
aus den Widerständen Rl und /?8, sowie den Stabilisierungsclementen, der Diode D 1 und dem Kondensator
C2, an einer festen Vorspannung. Die über den Entkopplungswiderstand R 6 am Spannungsteiler
aus den Widerständen R 3 und R 4 abgegriffene Vorspannung für den Eingang + wird durch die Ladespannung
des Kondensators CX überlagert. Wenn die Steuerspannung
am Eingang + kleiner wird als die Vorspannung am Eingang —, d. h. wenn der Kondensator C 1 bei
anstehender Impulsfolge entladen bleibt, gibt der Operationsverstärker
OVl ein Ausgangssignal negativer Polarität ab, das den Transistor TI über den Widerstand
R 9 leitend steuert. Der am Ausgang a angeschaltete Verbraucher wird mit dem + -Potential verbunden
und spricht an. Die Diode D 2 dient als Schutz gegen Abschaltespannungen des meist induktiven Verbrauchers.
Der Emitterwiderstand R 10 dient als Gegenkopplung und kann, wie noch gezeigt wird, als Meßwiderstand
verwendet werden. Die Ladezeit des K&ndensators C1 ist so dimensioniert, daß der Kondensator C1
nie so weit aufgeladen wird, daß der Operationsverstärker OVt während der fmpulspausen der Impulsfolge
am Steuereingang e zurückschaltet. Der Transistor T2 wird daher während des Anstehens der Impulsfolge
dauernd angesteuert, er wird jedoch beim Abschalten der impulsfolge am Steuereingang e verzögert abgeschaltet,
da sich der Kondensator Cl erst soweit aufladen muß, daß die Steuerspannung am Eingang + des
Operationsverstärkers OVX denselben zurückstellt.
Über den Steuereingang rkann der Transistor Tl der
Rücksteil-Schaitstufe leitend gesteuert werden. Das Rückstellsignai muß negative Polarität haben jnd gelangt
über den Widerstand R 1 zur Basis des PNP-Transistors
T\. Der leitende Transistor Tl schaltet über den Widerstand R 2 des Spannungsteilers R 2, R 3 das Pluspotential direkt auf den Kondensator Cl durch, so daß
dieser sofort die volle Ladespannung annimmt. Dies führt zum sofortigen Rückstellen des Operationsverstärkers
OVi. Über diesen Rückstellkreis kann daher
eine sofortige Abschaltung des Schaltverstärkers mit dem zugeordneten Verbraucher ausgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)
1. Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner, der ein Steuersignal aus einer Steuerschaltung des
Steuerrechners empfängt, bei dem die Steuerschaltung das Steuersignal als Impulsfolge abgibt und jeder
Steuerimpuls des Steuersignals einen Kondensator des Schaltverstärkers so beeinflußt, daß die Ladespannung
des Kondensators als Steuerspannung einer Ausgangsschaltstufe dient, die einen zugeordneten
elektrischen Verbraucher ein- oder ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Ausbleiben des Steuersignals (e) die Ausgangsschaltstufe (T2) entsprechend der Ladezeit des Kondensators
(CX) verzögert abschaltet
2. Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner, der ein Steuersignal aus einer Steuerschaltung des
Steuerrechners empfängt, bei dem die Steuerschaltung das Steuersignal als Impulsfolge abgibt und jeder
Steuerimpuls des Steuersignals einen Kondensator des Schaitverstärkers so beeinflußt, daß die Ladespannung
des Kondensators als Steuerspannung einer Ausgangsschaltstufe dient, die einen zugeordneten
elektrischen Verbraucher ein- oder ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben
des Steuersignals (e) die Ausgangsschaltstufe (T2)
entsprechend der Entladezeit des Kondensators (C 1) verzögert abschaltet.
3. Schaltverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Ausgz..,gs-Schaltstufe eine Transistor-Schaltstufe
(T2) verwendet ist, die ir· Basiskreis über die
Ausgangsspannung eines Operationsverstärkers (OV\) ansteuerbar ist, wobsi die hadespannung des
Kondensators (CX) dem einen ( + ) und eine feste
Vorspannung (R 7, R 8) dem anderen (—) Eingang des Operationsverstärkers (OV X) zuführbar sind,
daß den beiden Steuereingängen ( + , —) des Operationsverstärkers (OVX) über Spannungsteiler (R 4,
R5 bzw. RT, R8) feste Vorspannungen zuführbar
sind und
daß der Vorspannung an dem einen ( + ) Steuereingang die Ladespannung des Kondensators (CX)
überlagert ist.
4. Schaltverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Rückstellsignal (r) eine
Rückstell-Schaltstufe (TX) leitend steuerbar ist, die das Ladepotential ( + ) auf den Kondensator (CX)
schaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639971 DE2639971C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639971 DE2639971C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639971A1 DE2639971A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2639971C2 true DE2639971C2 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=5987198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639971 Expired DE2639971C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Schaltverstärker für einen Steuerungsrechner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639971C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1935511C3 (de) * | 1969-07-12 | 1980-09-04 | Miele & Cie Gmbh & Co, 4830 Guetersloh | Trockner-Steuerung |
DE2250716B1 (de) * | 1972-10-16 | 1974-03-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Elektronische Sicherung mit monostabiler Kippstufe |
-
1976
- 1976-09-04 DE DE19762639971 patent/DE2639971C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2639971A1 (de) | 1978-03-09 |
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