DE2633296A1 - Schaltungsanordnung zur kompensation der offsetspannung bei einem als analog-vergleicher betriebenen operationsverstaerker unter beruecksichtigung der temperaturbedingten aenderungen dieser offsetspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur kompensation der offsetspannung bei einem als analog-vergleicher betriebenen operationsverstaerker unter beruecksichtigung der temperaturbedingten aenderungen dieser offsetspannung

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DE2633296A1
DE2633296A1 DE19762633296 DE2633296A DE2633296A1 DE 2633296 A1 DE2633296 A1 DE 2633296A1 DE 19762633296 DE19762633296 DE 19762633296 DE 2633296 A DE2633296 A DE 2633296A DE 2633296 A1 DE2633296 A1 DE 2633296A1
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Richard Ing Gasteiger
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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    • GPHYSICS
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    • G06G7/25Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for discontinuous functions, e.g. backlash, dead zone, limiting absolute value or peak value
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Kompensation der Offsetspannung bei einem
  • als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsvestärker unter Berücksichtigung der temperaturbedingten Änderungen dieser Offset-Spannung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Kompensation der Offsetspannung bei einem als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärker unter Berücksichtigung der temperaturbedingten Änderungen dieser Offsetspannung.
  • Im Zusammenhang mit Operationsverstärkern ist es bereits bekannt ("Internationale Elektronische Rundschau", 1973, Nr.5, Seiten 99 bis 102, insbesondere Bild 5) zur Ableitung der Einflüsse von Offsetspannung und Offsetstrom den Eingang des zu betrachtenden Operationsverstärkers kurzzuschließen. Zur Kompensation von Offsetspannungen ist es bekannt ("Internationale Elektronische Rundschau". 1973, Nr.6, Seiten 123 bis 126), zumindest einem Eingang der Eingänge des betreffenden Operationsverstärkers eine gesonderte Kompensationsspannung zuzuführen. Diese Kompensationsspannung wird üblicherweise von einem Potentiometer abgegriffen, das an einer geeigneten Spannungsquelle liegt.
  • Obwohl es durch die bekannten Kompensationsmaßnahmen möglich ist, die bei einem Operationsverstärker vorhandene Offsetspannung relativ gut zu kompensieren, eignen sich die bekannten Kompensationsmaßnahmen jedoch nicht dazu, auch temperaturbedingte Änderungen der Offsetspannung bei einem als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärker ohne eine gesonderte EinsteXhng der Kompensationsschaltmittel zu kompensieren.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Wee zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf besonders einfache Weise die Offsetspannung des als Analog-Vergleicher betriebenen O rationsverstärkers kompensiert werden kann und wie dabei zugleich temperaturbedingte Änderungen dieser Offsetspannung mit-berücksichtigt werden können.
  • Gelöst E rd die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die bei kurzgeschlossenen Eingängen des Operationsverstärkers von dessen Ausgang abgegebene Ausgangsspannung zur Aufladung eines Kondensators ausgenutzt ist, der über einen Widerstand an demjenigen Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen ist, an dem die an dem Kondensator liegende Spannung die genannte Offsetspannung kompensiert.
  • Die Erfindung bringt &n Vorteil eines relativ geiingen schaltungstechnischen Aufwands mit sich, um die Offsetspannung bei dem als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärker und zugleich temperaturbedingte Änderungen dieser Offsetspannung zu kompensieren.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungder Erfindung ist der Kondensator über einen Schalter aufladbar, der gleichzeitig mit einem zur Herstellung eines Kurzschlusses zwischen den Eingängen des Operationsverstärkers dienenden Schalterbetätigbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich ein relativ geringer schaltungstechnisChr Aufwand für die Aufladung des Kondensators auf eine Spannung zur Kompensation der Offsetspannung des Operationsverstärkers unter gleichzeitiger Berücksichtigug von temperaturbedingten Änderungen dieser Offsetspannung.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Schalter zu Beginn jedes Vergleichsvorganges kurzzeitig betätigbar. Hierdurch ist auf besonders einfache Weise sichergestellt, daß während jedes Vergleichsvorganges eine Kompensation der Offsetspannung und der temperaturbedingten Änderung dieser Offsetspannung bei dem als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsferstärker sichergestellt ist.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung liegt im Ladekreis des Kondensators ein weiterer Operationsverstärker, der als Spannungsfolger oder als Inverter geschaltet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders wirksamen Entkoppelung zwischen dem Ausgang des als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärkers und dem genannten Kondensator.
  • Von Vorteil bei der zuletzt betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist es gemäß einer noch weiteren zweckmäßgen Ausgestaltung der Erfindung, im Rückkopplungskreis des genannten weiteren Operationsverstärkers Widerstände mit solchen, durch die Amplitude der jeweils miteinander zu vergleichenden Spannungen bestimmten Widerstandswerten wirksam zu schalten, daß bei Vorhandensein von gleich großen relativen Abweichung,en zwischen miteinander verglichenen Spannungen am Ausgang des genannten weiteren Operationsverstärkers eine Ausgangsspannung mit einer von den absoluten Amplituden der jeweils miteinander verglichenen Spannungen zumindest weitgehend unabhängigen, allein durch die Größe der genannten relativen Abweichungen bestimmten Amplitude auftritt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand sichergestellt ist, daß auf einen Vergleich von Spannungen hin Ausgangsspannungen abgegeben werden, die eine von den absoluten Amplituden der jeweils miteinander verglichenen Spannungen weitgehend unabhängige, allein von der Größe der genannten relativen Abweichungen bestimmte Amplitude besitzen, wobei zugleich die Offsetspannung und die temperaturbedingter Änderungen dieser Offsetspannung bei dem als Analog Vergleicher betriebenen Operationsverstärker und auch bei dem genannten weiteren Operationsverstärker kompensiert sind.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Inder Zeichnung ist ein erster Operationsverstärker V1 gezeigt, der als Analog-Vergleicher betrieben ist. Dieser Operationsvertärker V1 ist mit seinem invertierenden Eingang (-) über einen Widerstand R1 an einem Eingangsanschluß El angeschlossen. Mit seinem nichtinvertierenden Eingang (+) ist der Operationsverstärker V1 über einen Widerstand R2 an einem Eingangsanschluß E2 angeschlossen. Neben den erwähnten Eingangsanschlüssen ist noch ein weiterer Eingangsanschluß E3 vorhanden, der als Masse-Eingangsanschluß dient. Zwischen den beiden Eingangsanschlüssen El und E3 sowie zwischen den Eingangsanschlüssen E2 und E3 werden die jeweils miteinander zu vergleichenden Spannungen, das sind Analog-Spannungen, angelegt.
  • Der nichtinvertierende Eingang (+) des Operationsverstärkers V1 liegt ferner über einen Widerstand R4 an Masse. Der Ausgang des Operationsverstärkers V1 ist über einen Widerstand R3 mit dem invertierenden Eingang (-) dieses Operationsverstärkers V1 verbunden.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers V1 ist über einen Schutzwiderstand R5 an dem invertierenden Eingang (-) eines weiteren Operationsverstärkers V2 mgeschlossen, der mit seinem nichtinvertierenden Eingang (+) an Masse liegt. Der Ausgang dieses weiteren Operations verstärkers 72 ist über gesondert wirksam schaltbare Widerstände Ra bis Rm bzw. über eine Kurzschlußverbindungsleitung mit dem invertierenden Eingang (-) dieses Operationsverstärkers V2 verbunden. Die betreffenden Widerstände Ra bis Rm liegen dabei über Schalter Sa bis Sm im Rückkopplungskreis des betreffenden Operationsverstärkers V2, der somit als Spannungsfolger arbeitet. Die erwähnte Kurzschlußverbindungsleitung legt dabei über einen Schalter So im Rückkopp gskreis des Operationsverstärkers V2. Die Schalter Sa bis Sm sind mit ihren Betätigungselngängen an Ausgängen eines Decoders Dec angeschlossen, der eingangsseitig an den Ausgängen von Registerstufen eines Schieberegisters Reg angeschlossen ist. Dieses Schieberegister, das im vorliegenden Fall lediglich drei Registerstufen umfaßt, ist mit seinem Schiebeeingang an einem Eingangsanschluß E4 angeschlossen. Der Betätigungseingang des bereits erwähnten Schalters So ist an einem Eingangsanschluß E5 angeschlossen.
  • Der Ausgang des betrachteten weiteren Operationsverstärkers V2 ist über einen Schutzwiderstand R6 an einem Ausgangsanschluß Al angeschlossen. Zwischen dem Ausgangsanschluß Al und einem weiteren, an Masse liegenden Ausgangsanschluß A2 ist die jeweilige Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung abnehmbar.
  • Neben den zuvor erläuterten Schaltungselementen weist die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung noch einen Schalter Sli auf, der mit seiner Schaltstrecke die Eingänge des als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärkers Vi verbindet. Der Betätigungseingang des Schalters S1 liegt an einem Eingangsanschluß E6.
  • Die betrachtete Schaltungsanordnung weist noch einen weiteren Schalter S2 auf, über dessen Schaltstrecke ein Widerstand R7 am Ausgang des genannten weiteren Operationsverstärkers V2 angeschlossen ist. Der Betätigungseingang des Schalters S2 liegt an einem Eingangsanschluß E7. An demjenigen Ende des Widerstandes R7, das dem mit der Schaltstrecke desnchalters S2 verbundenen Ende abgewandt ist, liegt ein Kondensator Cl mit seiner einen Belegung. Die andere Belegung des Kondensators C liegt an Masse. Der Verbindungspunkt des Kondensators C und des Widerstands R7 ist über einen weiteren Widestand R8 mit dem nichtinvertierenden Eingang (+) des als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärkers V1 verbunden.
  • Wie oben bereits erwähnt, werden den Eingangsanschlüssen El und E3 einerseits sowie E2 und E3 andererseits-die jeweils miteinander zu vergleichenen Spannungen zugeführt. Der Operation verstärker V1 gibt ausgangsseitig auf die im eingangsseitig zugeführten Spannungen hin eine der Spannungsdifferenz zwischen den jeweils miteinander verglichenen Spannungen entsprechende Ausgangsspannung ab. Beträgt beispielsweise die den Eingangsanschlüssen El, E3 zugeführte Spannung 1,0 V und betragt die den Eingangsanschlüssen E2, E3 zugeführte Spannung 1,1 V, so gibt der Operationsverstärker V1 eine Ausgangsspannung ab, die der Spannungsdifferenz zwischen den beiden miteinander verglichenen Spannungen proportional ist, also einer Spannung von 0,1 V.
  • Beträgt hingegen die den Eingangsanschlüssen El, E3 zugeführte Spannung 10 V und beträgt die den Eingangsanschlüssen E2, E3 zugeführte Spannung l1.V, so gibt der Operationsverstärker V1 ausgangsseitig eine Ausgangsspannung ab, die der Spannungsdifferenz zwischen den beiden miteinander verglichenen Spannungen, also der Spannung von 1 V proportional ist. In beiden gerade betrachteten Fällen war jedoch die relative Abweichung zwischen den miteinander verglichenen Spannungen gleich groß.
  • Die im Rückkopplungskreis des Operationsverstärkers V2 liegenden ohm'schen Widerstände Ra bis Rm werden nun in Abhängigkeit von der Höhe der dem als Analog-Vergleicher arbeiteten Operationsverstärker V1 jeweils zugeführten zu vergleichenden Spannungen derart wirksam geschaltet, daß am Ausgang des Operationsverstärkers V2 und damit am Ausgangsanschluß Al bezogen auf Masse Ausgangsspannungen auftreten, die - bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes durch die Spannungsdifferenz zwischen den jeweils miteinander zu vergleichenden Spannungen -eine weitgehend gleichbleibende Amplitude besitzen. Bezogen auf die zuvor betrachteten Zahlenbeispele heißt dies, daß der Operationsverstärker V2 in beiden Fällen - also sowohl bei Abgabe eines einer Spannungsdifferenz von 0,1 V proportionalen Ausgangssignals als auch bei Abgabe eines einer Spannungsdifferenz von 1,0 V proportionalen Ausgangssignals durch den Operationsverstärker Vl - ein Ausgangssignal mit ein und derselben Amplitude abgibt. Zu aiesem Zweck wird die Verstärkung des Operationsverstärkers V2 durch die in dessen Rückkopplungskreis wirksam schaltbaren Widerstände entsprechend eingestellt. Zur Wirksamschaltung der betreffenden Widerstände Ra bis Rm dient dabei ein Digital-Signal, das nach Einführung in das'Schieberegister Reg über den Decoder Dec die Schließung des in Frage kommenden Schalters steuert. Das betreffende Digital-Signal ist dabeijdurch eine Bitfolge gebildet, die in einer durch ein vorgegebenes Codierungs- oder Decodierungsgesetz bestimmten Beziehung zu der Amplitude der jeweils miteinander zu vergleichenden Spannungen steht.
  • Zu Beginn eines jeden Vergleichsvorganges werden lediglich die beiden Schalter S1 und S2 geschlossen. Durch die Schließung des Schalters S1 tritt am Ausgang des Operationsverstärkers V2 eine Ausgangsspannung auf, die aus der Offsetspannung der beiden Operationsverstärker V1 und V2 resultiet. Die Höhe dieser Ausgangsspannung ist im übrigen auch von temperaturbedingten Änderungen der betreffenden Offsetspannungen abhängig. Infolge der Schließung des Schalters S2 wird somit der Kondensator C über den Widerstand R7 auf eine der betreffenden Ausgangs spannung entsprechende Spannung aufgeladen. Diese Spannung besitzt hier eine solche Polarität, daß im Zuge der nach Öffnen des Schalters S2 einsetzenden Entladung des Kondensators C über den Widerstand R8 und den Widerstand R4 am nichtinvertierenden Eingang (+) des Operationsverstärkers V1 eine solche Spannung liegt, daß die Offsetspannungen beider Operationsverstärker V1 und V2 und die t-emperaturbedinz en Änderungen dieser Offsetspannungen kompensiert sind. Wird beispielsweise der Vergleich von Spannungen wahrend einer Zeitspanne von z.B. 100 ps durchgeführt, so genügt es, die Schalter S1 und S2 für einige Mikrosekunden, z.B.für 5 ps, zu schließen. Dadurch ist sichergestellt, daß in jedem Vergleichszyklus die Offsetspannungen der Operationsverstärker V1 und V2 kompensiert sind.
  • Abweichend von den vorstehend erläutertm Verhältnissen sei noch darauf hingewiesen, daß bei Wegfall des Operationsverstärkers V2 der Schalter S2 direkt am Ausgang des Operationsverstärkers V1 angeschlossen sein kann und daß in diesem Fall die nennung am Kondensator C an dem invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers V1 abzugeben wäre. In diesem Fall erfolgte lediglich eine Kompensation der Offsetspannung des Operationsverstärkers V2 und der temperaturbedingten Änderungen dieser Offsetspannung.
  • Zusatzlich zu den in der Zeichnung dargestellten Schaitungselementen könnte noch ein zusätzlicher Schalter im Entladekreis des Kondensators C enthalten sein. Dieser zusätzliche Schalter wäre dann lediglich in der Entladephase des Kondensators C geschlossen.
  • Bezüglich der in der Zeichnung dargestellten und oben erwähnten Kurzscklußverbindungsleitung über den Schalter So sei noch bemerkt, daß dem Betätigungseingang des Schalters So vom Eingangsanschluß E5 her dann ein Schließungssignal zugeführt werden kann, wenn beispielsweise das Vorliegen einer einen bestimmten Wert überschreitenden Abweichung zwischen den miteinander verglichenen Spannung festgestellt wird.DurchSchließung des Schalters So wird dann unverzüglich die Verstärkung des Operationsverstärkers V2 auf Null herabgesetzt. Dadurch lassen sich bei dem Operationsverstärker V2.besonders schnell wieder beliebige Verstärkungswerte im Zuge eines weiteren Vergleichsvorgangs erreichen.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche ;1)iSchaltungsanordnung zur Kompensation der Offsetspannung bei einem als Analog-Vergleicher betriebenen Operationsverstärker unter Berücksichtigung der temperaturbedingten Änderungen dieser Offsetspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die bei kurzgeschlossenen Eingängen (+, -) des Operationsverstärkers (V1) von dessen Ausgang abgegebene Ausgangsspannung zur Aufladung eines Kondensators (C) ausgenutzt ist, der über einen Widerstand (R8) an demjenigen Eingang (+) des Operationsverstärkers (V1) angeschlossen ist, an dem die an dem Kondensator (C) liegende Spannung die genannte Offsetspannung kompensiert.
  2. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Kondensator (C) über einen Schalter (S2) aufladbar ist, der gleichzeitig mit einem zur Herstellung eines Kurzschlusses zwischen den Eingängen (+, -) des Operationsverstärkers (Vi) dienenden Schalter (S1) betätigbar ist.
  3. 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch zekennzeichnet, daß die beiden Schalter (S1, S2) zu Beginn jedes Vergleichsvorganges kurzzeitig betätigbar sind.
  4. 4) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ladekreis des Kondensators (C) ein weiterer ?pera-ionsverstärker (V2) liegt, der als Spannungsfolger oder als Inverter geschaltet ist.
  5. 5) Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungskreis des genannten weiteren Operationsverstärkers (V2) Widerstände (Ra bis Rm) mit solchen, durch die Amplitude der jeweils miteinander zu vergleichenden Spannungen bestimmten Widerstandswerten wirksam schaltbar sind, daß bei Vorhandensein von gleich großen relativen Abweichungen zwischen miteinander verglichenen Spannungen am Ausgang des genannten weiteren Operationsverstärkers (V2) eine Ausgangsspnnung mit einer von den absoluten Amplituden der jeweils miteinander verglichenen Spannungen zumindest weitgehend unabhängigen, allein durch die Größe der genannten relativen Abweichungen bestimmten Amplitude auftritt.
DE19762633296 1976-07-23 1976-07-23 Schaltungsanordnung zur kompensation der offsetspannung bei einem als analog-vergleicher betriebenen operationsverstaerker unter beruecksichtigung der temperaturbedingten aenderungen dieser offsetspannung Withdrawn DE2633296A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0057477A2 (de) * 1981-01-30 1982-08-11 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Regelkreis mit Abgleichvorrichtung
DE19644996A1 (de) * 1996-10-30 1998-05-07 Thomson Brandt Gmbh Eingangssignalverstärker

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