DE2120361C3 - Distanzschutzanordnung - Google Patents
DistanzschutzanordnungInfo
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- DE2120361C3 DE2120361C3 DE19712120361 DE2120361A DE2120361C3 DE 2120361 C3 DE2120361 C3 DE 2120361C3 DE 19712120361 DE19712120361 DE 19712120361 DE 2120361 A DE2120361 A DE 2120361A DE 2120361 C3 DE2120361 C3 DE 2120361C3
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/26—Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
- H02H7/30—Staggered disconnection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/38—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to both voltage and current; responsive to phase angle between voltage and current
- H02H3/382—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to both voltage and current; responsive to phase angle between voltage and current involving phase comparison between current and voltage or between values derived from current and voltage
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
(J1 ■ Zn- ki ■ U1-, J2- Zn- Ic, - U1)
zugeführt wird, daß jedem Verstärker (V1', Vx") ein
Koinzidenzglied nachgeordnet ist. das mit jeweils mindestens einem EingangsanschluB an einen
Zeitgeber abgeschlossen ist, und daß alle Koinzidenzglieder aasgangsseiiig mit einer Auswerteschaltung verbunden sind (Fig. I).
Z Distanzschutzanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzglieder
bei zwei Entfernungsstufen als UND-Gatter (UGx,
UG1) ausgebildet sind, die mit jeweils einem
Eingangsanschluß an unterschiedliche Ausgänge des Zeitgebers angeschlossen sind (Fi g. I).
3. Distanzschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzglieder
(G I; G2; G3) bei mehr als zwei Entfernungsstufen
mit jeweils zwei Eingangsanschlüssen (Steuereingänge St3, St4; StA St8. SlU. Stil) an
unterschiedliche Ausgänge verschiedener Zeilgeber angeschlossen sind und eine derat ige Diodenanordnung (Dioden £>3 bis DS) enthalten, daß bei
unterschiedlicher Ansteuerung der mit den Zeitgebern verbundenen Eingangsanschlüsse (z. B. Steuereingänge St 3, St 4) und bei gleichzeitigem Potential
Null an den anderen Eingangsanschlüssen (z. B. Steuereingänge 5t 1, St 2) der Koinzidenzglieder
(z. B. G I) ein Ausgangsimpuls abgegeben wird (F ig. 2).
4. Distanzschutzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Spannung im zu überwachenden
Netz proportionale Hilfsspannung (Ui) ein weiterer
Verstärker (Vh) angeschlossen ist, der ausgangsseitig
mit jeweils einem Eingangsanschluß der Koinzidenzglieder verbunden ist (Fig. 1).
5. Distanzschutzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
ein die Ausgangsgröße der Koinzidenzglieder integrierendes Glied und eine Grenzwertstufe
enthält, die bei einem einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Wert der integrierten Spannung ein Auslösesignal erzeugt (Fig. I).
6. Distanzschutzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (Vx', Vx", Vh) als Begrenzer
wirken(Pig. I).
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer statischen Entfernungsstufen-Umschaltung versehene
Distanzschutzanordnung, bei der aus einem Vergleich
einer dem Strom im zu überwachenden Netz proportionalen Spannung mit der Spannung im zu überwachenden Netz proportionalen weiteren Spannungen gewonnene Differenzspannungen zur Erzeugung eines Auslö-
> sesignals herangezogen werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 92 726 ist ein mehrstufiges elektronisches Distanzrelais bekannt, bei
dem die aus dem Netzstrom und aus der Netzspannung abgeleiteten Meßgrößen gleichgerichtet werden; zum
in Zwecke der Stufeuumschaltung werden Abgriffe an
einem aus Widerständen aufgebauten Teiler mittels Transistoren kurzgeschlossen. Dies ist insofern ungünstig, als nur gleichgerichtete Ströme umgeschaltet
werden können, was eine Einschränkung bei der Wahl
is der Auslösebereich-Kennlinie des Distanzschutzes zur
Folge hat Außerdem wird bei diesem bekannten elektronischen Distanzrelais die Meßgenauigkeit, insbesondere im Bereich kleiner Amplituden der Meßgrößen,
durch die temperaturabhängige und nichtlinearc Rcst
spannung der kurzschließenden Transistoren störend
beeinflußt.
Man könnte daran denken, mehrsystemige Distanzschutzanordnungen ohne Stufcnumschaltung zu schaffen, indem für die Schnellstufe und für die Reservestufen
2«, jeder Phase getrennte Meßeinrichtungen vorgesehen
sind, und zwar bis zu 18 Meßeinrichtungen. Diese Geräte könnten kontaktlos und ohne Einschränkung
bezüglich des Meßverfahrens und der Meßgenauigkeit arbeiten, jedoch wäre der damit verbundene hohe
ju Aufwand nicht vertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Distanzschutzanordnung mit möglichst geringem Aufwand zu schaffen, bei der eine Beeinträchtigung der
Meßgenauigkeit der Distanzschutzanordnung durch die
Bei einer Distanzschutzanordniing der eingangs
erwähnten Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst daß erfindungsgemäß für jede Entfemungsstufe ein Verstärker vorgesehen ist, dem jeweils eine, !er Differenzspan-
nungen zugeführt wird; jedem Verstärker ist ein Koinzidenzglied nachgeordnet, das mit jeweils mindestens einem Eingangsanschluß an einen Zeitgeber
angeschlossen ist wobei alle Koinzidenzglieder ausgangsseitig mit einer Auswerteschaltung verbunden
sind.
Der Aufbau und die Beschallung der Koinzidenzglieder richtet sich maßgeblich nach der Zahl der
gewünschten Entfernungsstufen sowie nach dem Verfahren, nach dem die Distanzschutzanordnung arbeitet
Wird eine Distanzschutzanordnung mit zwei Entfernungsstufen angestrebt dann sind die Kotnzidenzglieder vorzugsweise als UND-Gatter ausgebildet die mit
jeweils einem Eingangsanschluß an unterschiedliche Ausgänge des Zeitgebers angeschlossen sind.
Bei mehr als zwei Entfernungsstufen hingegen sind die Koinzidenzglieder mit jeweils zwei Eingangsanschlüssen an unterschiedliche Ausgänge verschiedener
Zeitgeber angeschlossen und enthalten eine derartige Diodenanordnung, daß bei unterschiedlicher Ansteue
rung der mit den Zeitgebern verbundenen Eingangsan
Schlüsse und bei gleichzeitigem Potential Null an weiteren Eingangsanschlüssen der Koinzidenzglieder
ein Ausgangsimpuls abgegeben wird.
«> Schutzanordnungen mit Vorteil einsetzbar, die nach dem
Phasenvergleicnsprinzip arbeiten, also einen Koinzidenzzeitflächenschutz darstellen, wie er beispielsweise
aus den deutschen Patentschriften 1150 439 und
11 69 018 bekannt !st. In diesem Falle ist an eine der
Spannung im zu überwachenden Netz proportionale Hilfsspannung vorteilhafterweise ein weiterer Verstärker
angeschlossen, der ausgangssehig mit jeweils einem
EingangsanschluQ der Koinzidenzglieder verbunden ist; die Auswerteschaltung enthält in diesem Falle vorteilhafterweise
ein die Ausgangsgröße der Koinzidenzglieder integrierendes Glied und eine Grenzwertstufe, die
bei einem einen vorgegebenen Grenzwert üb-erschreitenden
Wert der integrierten Spannung ein Auslösesignal erzeugt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der F i g. I ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Distanzschutzanordnung
mit den Teilen dargestellt, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung von Bedeutung
sind. In der Fig.2 sind Ausführungen von Koinzidenzgliedern
abgebildet, wie sie bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Distanzschutzanordnung für mindestens
drei Entfernungsstufen Verwendung finden können.
Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wied eine dem Netzstrom proportionale Meßgröße
/ι über einen Zwischenübertrager ZWi kleine: Leistung geführt und erzeugt an einem Leitungsabbild Zn eine
der für die Entfernungsmessung benötigten Spannungen J2 - Zs- Eine der Netzspannung proportionale Meßgröße
£/| wird ebenfalls über einen Zwischenübertrager
ZWu kleiner Leistung geführt der beispielsweise an seiner Sekundärwicklung w2 Anzapfungen a\ bis a„ für
die Anpassung an die zu überwachende Leitungsstrecke besitzt. An den Anzapfungen der Sekundärwicklung W2
können demzufolge der Netzspannung proportionale Spannungen k„ ■ U2 abgenommen werden.
Die Spannungen k„ ■ U2 und die Spannung J2 ■ Zn am
Leitungsabbild Zn bilden Differenzspannungen
/2-Zv-Arn- U1,
die Verstärkern VV und VV' zugeführt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verstärker VV
eingangsseitig mit der Anzapfung a, verbunden, so daß an seinem Ei-gang eine Differenzspannung
h-Zn-Ic,- lh
ansteht. Der weitere Verstärker V\" ist eingangsseitig an eine Anzapfung ai der Sekundärwicklung w2
angeschlossen, so daß er mit einer Differenzspannung
J1- Zn-ki- Lh
angesteuert wird. Da die Verstärker VV und Vi" als Begrenzer arbeiten, entstehen an ihren Ausgängen zu
den Eingangsspannungen phasengetreue, rechteckförmige Spannungen nahezu konstanter, d. h. von der
Amplitude der Eingangsspannungen unabhängiger Amplitude.
Der Zwischenübertrager ZlVu besitzt eine weitere
Sekundärwicklung W3, mittels der eine der Netzspannung
proportionale Hilfsspannung U3 erzeugt wird. Mit
dieser Hilfsspannung U3 wird ein weiterer Verstärker Vn
gesteuert, der ebenfalls eine rechteckförmige Ausgangsspannung konstanter Amplitude erzeugt.
Die rechteckförmigen Ausgangsspannungen der Verstärker W und V1" werden Ober jeweils einen
Eingangsanschluß zwei Koinzidenzgliedern zugeführt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
UND-Gatter UG\ und UGt. ausgebildet sind. An weitere
F.ingangsanschlüsss beider UND-Gatter UGt und UG2
ist der weitere Verstärker Vn angeschlossen. Jeweils ein
weiterer EingangsanschlirQ der UND-Gatter UG\ und
UG2 ist über Leitungen L 1 und L 2 mit einem in der
F i g. I nicht dargestellten Zeitgeber verbunden, der vorteilhafterweise kontaktlos arbeitet. Über Dioden DI
und D2 sind die beiden UND-Gatter UG t und UG2 mit
einer in der Fig. 1 nicht dargestellten Auswerteschals
lung verbunden.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Distanzschutzanordnung
sind die Steuereingänge der UND-Gatter UG1 und UG2 in der Weise wirksam, daß nur jeweils eines der
beiden Gatter nach Ablauf einer Zeit fi bzw. t2
in Ausgangsimpulse an die Auswerteschaltung abgeben kann. In dem Zeitintervall nach dem Auftreten eines
Fehlers, in dem die abgelaufene Zeitdauer kleiner als I1
und kleiner t2 ist, sind beide UND-Gatter UGx und UG2
blockiert; Ausgangsimpulse können nicht auftreten. In der Zeitspanne, die sich durch die Formel
beschreiben läßt, ist nur das UND-Gatter UG1
freigegeben, so daß von dort Ausgangsimpulse zur Auswerteschaltung gelangen können Nach dem Zeitpunkt
i'> ist dagegen nur das UND-Gatter UG2
freigegeben.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Distanzschutzanordnung
werden nur Meßgrößen mit konstanter Amplitude umgeschaltet, so daß eine Beeinflussung der
Meßgenauigkeit durch die Umschaltung vermieden wird.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
jo läßt sich auch bei den Distanzschutzanordnungen anwenden, bei denen mehr als zwei Entfernungsstufen
vorgesehen sind. Im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ändert sich dann die Zahl der
Verstärker und die der Koinzidenzglieder sowie der
.15 Aufbau dieser Schaltungsglieder. In der F i g. 2 sind drei
Koinzidenzglieder dargestellt, wie sie bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Distanzschulzanordnung für
mehr als drei Entfernungsstufen erforderlich sind. Diese Koinzidenzglieder sind in ähnlicher Weise wie in der
F i g. 1 gezeigt eingangsseitig mit jeweils einem Ver-.tärker verbunden sowie gemeinsam an einen
weiteren Verstärker zur Gewinnung einer Hilfsspannung angeschlossen. In der Fig. 2 ist daher auf die
Darstellung der Zwischenübertrager und der Verstärker verzichtet, und es sind nur die Koinzidenzgüeder
gezeigt.
Die Koinzidenzglieder GI bis G 3 sind gleich
aufgebaut. Jedes Koinzidenzglied ist an einer Anschlußklemme K mit Pluspotential verbunden; über Widerstände
Ri, R 2 und R3 ist eine Verbindung zu
Schaltungspunkten 51, 52 und 53 geschaffen, die mit Anodenanschlüssen von jeweils drei Dioden D3, D4
und Γ*5 bzw. D6, Dl und DS verbunden sind. Die
Kathodenanschlüsse der Dioden D3 bis D5 sind mit
Steuereingängen 5(1, 5/2 und 5/3 verbunden. Der Steuereingang 5/1 ist mit einer in eine Rechteckspannung
umgeformten Differenzspannung beaufschlagt, die im vorliegenden Fall mit AU* bezeichnet ist. An dem
Steuereingang 5/2 ist eine ebenfalls in eine Rechteck-
ho spannung umgeformte Spannung {/5 angeschlossen,
welche die mit der Spannung U3 nach Fig. 1 vergleichbare Hilfsspannung darstellt. An den Steuereingang
5/3 ist ein Ausgang eines nicht dargestellten Zeitgebers angeschlossen, bei dem beispielsweise zu
'η einem Zeitpunkt /1 das Ausgangspotential Ut\ von Plus
nach Masse Mwechselt.
Die Dioden D 6 bis D 8 des Koinzidenzgliedes Gi
Die Dioden D 6 bis D 8 des Koinzidenzgliedes Gi
sind mit ihren KathodenansrhliHcpn mitpinanH«r «fr.
blinden und an die Basis eines Transistors 7 angeschlossen. Über eine Diode D9 ist der Ausgang des
Koin/iden/.gliedes Cl mit einem Steuereingang .Si 4
verbunden. Der Steuereingang .SV 4 ist mit einem Ausgang eines weiteren Zeitgebers verbunden, dessen
Ausgangspolential U,2 nach Ablauf der Zeit t2 nach
Beginn eines Fehlers von Plus nach Masse M wechselt. Der Transistor T ist über einen Widersland RA mit
Pluspotential verbunden; an einem Ausgang A I können Aiugangsimpulse abgenommen und einer nicht dargestellten
Auswerteschaltung zugeführt werden. Am Ausgang A I des Koinzidenzgliedes G I kann also nur
im Zeitintervall
über den Widerstand R 4 ein Plussignal anstehen und an die Auswerteschaltung weitergeleitet werden.
Die Koinz.idenzglieder C 2 und Gi sind genauso
aufgebaut wie das Koinzidenzglied G !,jedoch sind ihre
den .Steuereingängen Si I, Sf 3 und St 4 des Koinzidenzgliedes
GX entsprechenden Eingänge Sf 5. Sf 7, Sf 8
sowie Sf 9, St II. St 12 mit Größen AUb bzw. AUg sowie
mit dem Ausgangspotential U,i. Un und Un weiterer
Zeitgeber beaufschlagt. Den Steuereingängen Sf 6 und SfIO wird ebenso wie dem Eingang Sf 2 die
rechteckförmige Hilfsspannung (Λ zugeführt. Am
Ausgang des Koinzidenzgliedcs Gl kann also nur im
Zeitintervall
f.'<f<f|
ein Plussignal anstehen und an die Auswerteschaltung weitergeleitet werden. Gleiches gilt für das Koinzidenzglied
G 3 im Zeitintervall
f]< t< U .
Aus der F i g. 2 ist nämlich ersichtlich, daß am Ausgang A 1 des Koinzidenzgiiedes G 1 nur dann ein Pluspotential
ansteht,
wenn t\ < f< I2
und Sig (AUt) = O
und Sig (U^) = O
ist.
ist.
Die Ausgangsspannung ist Null. wenn I < Ii
oder f> ti oder Sig (All,)= \
oder Sig (/-A)=I
ist.
oder f> ti oder Sig (All,)= \
oder Sig (/-A)=I
ist.
In gleicher Weise läßt sich bezüglich des Koinzidenzgiiedes
C 2 feststellen, daß an dem Ausgang A 2 dieses
Gatters ein Pluspotential ansteht,
wenn ti<t<ti
und Sig (AUb) = 0
und Sig(Ih)- 0
und Sig(Ih)- 0
ist.
Demgemäß ergibt sich ein Ausgangspotential 0,
wenn f<fj
oder f> fi
oder f> fi
QjW C.V» IA l L\ — J
oder Sig \lh)'=\
ist.
ist.
Ähnlich ist am Ausgang A 3 des Koinzidenzgliedcs G 3 Pluspotential dann vorhanden.
wenn T>< t<U
und Sig(AUt)=O und Sig (Us) = O
und Sig(AUt)=O und Sig (Us) = O
ist.
Nullpotential liegt am Ausgang A 3 des Gatters G" 3
vor.
wenn f< t\
oder f> U oder Sig(ΔUi)= i oder Sig (Ui) =\
oder f> U oder Sig(ΔUi)= i oder Sig (Ui) =\
ist.
Mit der Erfindung wird eine Distanzschutzanordnung vorgeschlagen, die eine Umschaltung der Entfernungsstufen mit verhältnismäßig geringem Aufwand ohne
Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit durchzuführen gestattet. Die Erfindung ist dabei mit besonderem
Vorteil bei den Distanzschutzanordnungen anwendbar, die ein- oder mehrsystemig sind und nach dem
Phasenvergleich- oder Phasenfolgeverfahren arbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mit einer statischen Entfermingsstufen-Umschaltung versehene Distanzschutzanordnung, bei
der aus einem Vergleich einer dem Strom im zu überwachenden Netz proportionalen Spannung mit
der Spannung im zu überwachenden Netz proportionalen weiteren Spannungen gewonnene Differenzspannungen zur Erzeugung eines Auslösesignales herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Entfemungsstufe ein
Verstärker (Vx', Vx") vorgesehen ist, dem jeweils
eine der DifTerenzspannungen
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DE2120361B2 DE2120361B2 (de) | 1977-08-04 |
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Also Published As
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |