DE2736575A1 - Verstaerker, insbesondere fuer elektrische gitarren - Google Patents

Verstaerker, insbesondere fuer elektrische gitarren

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DE2736575A1 DE19772736575 DE2736575A DE2736575A1 DE 2736575 A1 DE2736575 A1 DE 2736575A1 DE 19772736575 DE19772736575 DE 19772736575 DE 2736575 A DE2736575 A DE 2736575A DE 2736575 A1 DE2736575 A1 DE 2736575A1
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David Albert Mann
John Verity
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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
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    • GPHYSICS
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    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
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Description

  • Diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung dadurchbeseitigt, daß ein Leistungsverstärker und ein Röhrenvorverstärker, der eine Überlastungsbetriebsart hat, in der er den Leistungsverstärker ohne Überlastung speist, kombiniert werden.
  • Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Verzerrung
  • (und jede andere Xnderung) des Signals in dem Vorverstärker bewirkt werden kann, während die Lautstärkenregelung in dem Leistungsverstärker ohne gleichzeitige Änderung der Schalleigenschaften unabhängig davon, ob der Leistungsverstärker ein Röhren- oder ein TransistorverstSrker ist, beliebig durchgeführt werden kann.
  • Wenn der Leistungsveratärker ein Transistorverstärker ist, erhält man auch die üblichen Vorteile des Transistorverstärkers.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird ein Röhrenvorverstärker mit einer Betriebsart vorgesehen, in der er bei Verwendung eines normalen Gitarreneingangssignals überlastet ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das nicht ausreicht, um einen Lautsprecher zu betreiben, wobei der Vorverstärker nicht derart geschaltet ist, daß er den Leistungsverstärker speist und überlastet.
  • Ein normales Gitarreneingangssignal beträgt etwa 4 Millivolt bei Abnahme von der Abnahmeeinrichtung, und ein normales Ausgangs signal des Vorverstärkers beträgt etwa 0,5 Volt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Möglichkeit der Erzeugung von Ton- oder elektrischen Signalen durch Verwendung des Vorverstärkers oder der Kombination des Vorverstärkers und des Leistungsverstärkers oder die Herstellung einer Aufzeichnung unter Verwendung dieser Ton- oder elektrischen Signale.
  • Es wurde festgestellt, daß es zweckmäßig ist, den Verstärker zweiteilig auszuführen, nämlich aus einem Vorverstärker und einem Leistungsverstärker, der von dem Vorverstärker versorgt wird. Die Funktion des Vorverstärkers ist abgesehen davon, daß er eine Anfangsverstärkung bewirkt, die Steuerung der Qualität der Schallabgabe z.B. durch Steuerung der Frequenzkennlinien des Vorverstärkers. Es ist eine sog. Monogitarre bekannt, die einen einzigen Abnehmer und einen einzigen Kanal hat.
  • Auch ist eine sog. Stereogitarre mit zwei Tonabnehmern bekannt, nämlich einen nahe dem Steg und einen etwas weiter entfernt vom Steg, deren unterschiedliche Lagen sicherstellen, daß sie verschiedene Tonqualitäten aufnehmen (eine vibrierende Saite erzeugt höher Harmonische nahe dem Steg als weiter entfernt vom Steg). Die beiden Abnehmer bilden zwei Ausgangskanäle. Wenn die Signale dieser Kanäle den jeweiligen Eingangsstufen eines Verstärkers zugeführt und dann kombiniert werden, wirkt jede nachfolgende Verzerrung oder andere Änderung auf beide Signale.
  • Die Erfindung schafft einen Vorverstärker mit getrennten Kanälen über sämtliche Eingangs- und Frequenzänderungsstufen; die Signale dieser Kanäle werden dann in einer Misch und Ausgangsstufe des Vorverstärkers kombiniert.
  • Ein besonderes Merkmal der nachstehend beschriebenen Ausführungsform dieses Vorverstärkers ist eine Ausgangsabnahmeeinrucgtung für jeden Kanal gesondert nach der Änderungsstufe, jedoch vor der Mischstufe.
  • Dieser Vorverstärker ermöglicht es, Signale der beiden Eingänge, entweder von einer Stereogitarre oder von zwei Monogitarren oder anderswoher, getrennt und unabhangig zu ändern und dann zu kombinieren, so daß z.B. das kombinierte Signal ein in der Tiefe angehobenes, im übrigen jedoch unverzerrtes Signal und auch ein durch Überlastunct verzerrtes Signal umfassen kann. Wenn beide Signale von einem gemeinsamen Ausgang ausgehen, z.B. von einer Monogitarre, kann eine sehr interessante Tonvielfalt erhalten werden. Insbesondere kann ein Monogitarrenausgangssignal einer Fußsteuerung zugeführt werden, wo es in zwei identische Signale geteilt wird, von denen eines jedem Eingang des Vorverstärkers zugeführt wird; dabei speist z.B. ein Eingangssignal einen Tiefenanhebungskanal und das andere z.B. einen Uberlastungsverzerrungskanal. Mit der Fußsteuerung, die einen fußbetätigten Schalter aufweist, kann gesteuert werden, ob dem einen oder dem anderen Kanal oder beiden Kanälen ein Eingangssignal zugeführt wird; sie wirkt daher als Programmsteuerung (Steuerung zur Wahl verschiedener Programme). Der Vorverstärker kann auch verwendet werden, um zwei Monogitarren gleichzeitig zu verwenden (evtl. mit zwei unterschiedlichen Signaländerungsprogrammen) ohne unzulässige Wechselwirkung. Dies vermeidet auch die Notwendigkeit für einen gesonderten Leistungsverstärker für jede Gitarre.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verstärker mit einer Schaltersteuerung, um Tiefen anzuheben, so daß der Verstärker abwechselnd für eine Lead-Gitarre oder eine Baßgitarre verwendet werden kann. In einem Zweiganal-Vorverstärker, wie er zuvor erwähnt wurde, kann die Tiefenanhebungssteuerung in einen Kanal eingebaut sein, so daß der Vorverstärker gleichzeitig für eine Leadgitarre und eine Baßgitarre verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Kombination des Vorverstärkers und des Leistungsverstärkers mit einer gesonderten Energiequelle für jeden. Vorzugsweise hat jede Energiequelle ihre eigene Alarmleuchte, um die Fehlersuche zu erleichtern, d.h., um einer nicht technisch ausgebildeten Person anzuzeigen, daß der Leistungsverstärker ausgefallen ist, jedoch der Vorverstärker arbeitet, so daß der Vorverstärkerausgang vorübergehend mit einem externen Leistungsverstärker verbunden werden kann, ohne daß die besonderen Vorteile (z.B.
  • die Programmierung des Vorverstärkers verloren geht.
  • Vorzugsweise wird auch eine Alarmleuchte am Netzeingang verwendet, um eine weitere Fehlersuche zu erleichtern.
  • Diese Einrichtungen können auf alle Kombinationen elektrischer oder elektronischer Geräte (nicht nur die Verstärker) angewandt werden, um eine Fehlersuche zu erleichtern.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, Steuerungen für einen Verstärker, der zur Verzerrung oder anderweitigen Signaländerung vorgesehen ist, in logisch angeordneten Steuerblöcken zu gruppieren, um die elektronische Ausbildung, z.B. die Folge von Stufen, des Verstärkers anzuzeigen und diesen zu folgen. Dies kann in der Art von Blöcken in einem Flußdiagramm geschehen. Vorzugsweise ist jeder Block als nicht durch eine Flußleitung mit dem nächsten Block verbunden gezeigt. Der Hintergrund jedes Steuerungsblocks ist vorzugsweise mit einer unterschiedlichen Farbe gegenüber dem allgemeinen Farbuntergrund des Bedienungsfelds des Verstärkers gefärbt und hebt sich vorzugsweise von diesem allgemeinen Untergrund ab. Dies kann durch Verwendung einer gesonderten Untergrundplatte für jeden Block erreicht werden, die an dem allgemeinen Untergrund befestigt ist. Diese Merkmale können auch auf andere Gerät als die Verstärker angewandt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verstärker, der zur Verzerrung oder ander-weitigen Signaländerung vorgesehen ist, mit einer optimalen Anzahl und Vielfalt von Steuerungen versehen, nämlich einer EingangsverstSrkungssteuerung, einem Hoch/Tief-Wählschalter, beide zur Bestimmung des Grades der Signalüberlastungsverzerrung, Schaltern für Breitbandanhebung und/oder -unterdrückung, Mittel-, Tiefen- und Höhen-Breitband-Steuerungen, einer Lautstärkensteuerung und einem Ein/Aus-Schalter. Wenn die zuvor erwähnten Steuerungen an einem Verstärker bezüglich dessen Vorverstärker vorgesehen sind, kann eine Hauptlautstärkensteuerung bezüglich dessen Leistungsverstärker vorgesehen werden. Wenn der Verstärker mehr als einen Kanal hat, kann er mit den zuvor erwähnten Steuerungen gesondert für jeden Kanal versehen sein und er kann einen Wählschalter oder Ein/Aus-Schalter für die verschiedenen Kanäle aufweisen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung lieat darin, daß ein Gehäuse für die elektronische Anlage vorgesehen ist, das im wesentlichen aus gleichen oberen und unteren Spritzgußteilen besteht, zwischen denen ein Chassis oder dergleichen angeordnet ist. An der Vorderseite des montierten Gehäuses oder an der Rückseite oder an beiden kann ein Schlitz vorgesehen sein, um einen Zugang zum Chassis z.B. für Steuerungszwecke zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Chassis im unteren Teil des Gehäuses befestigt und der obere Teil ist zur Wartung des Chassis ohne Abnahme von Bodenteil abnehmbar. Vorzugsweise stoßen der obere und der untere Teil an wenigstens einer Stelle auf der Trennlinie des Gehäuses aufeinander.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild einer vollständigen Tonanlage, Figur 2 ein Blockschaltbild, aus dem Einzelheiten des Verstärkers der Anlage der Fig. 1 hervorgehen, Figur 3 die Steuerungen des Verstärkers und der Spritzgußteile, und Figur 4 eine schematische Darstellung der elektronischen Einrichtungen und des Aufbaus des Verstärkers.
  • Wie Fig. 1 zeigt, überträgt eine Gitarre 10 mit einem elektrischen Abnehmer 12 die Signale von etwa 4 Millivolt, die durch das Spielen der Gitarre entstehen, zu einem Röhrenvorverstärker 14, der im Überlastungszustand betrieben wird und mit einer Verstärkungssteuerung 16 zur Steuerung der Verzerrung und einer Frequenzkennliniensteuerung 18 versehen ist. Der Vorverstärker gibt etwa 400 Millivolt an einen Leistungsverstärker 20 ab, der wiederum etwa 100 Watt an Lautsprecher 22 abgibt.
  • Fig. 2 zeigt den Vorverstärker 14 und die Steuerungen 16 und 18 der Fig. 1 im einzelnen. Eine Eingangsstufe 24 versorgt eine Verstärkungsverzerrungsstufe 26, die mit einer Verstärkungssteuerung in Form eines Schalters 28 und einer Drehknopfsteuerung 30 versehen ist. Die Stufe 26 wiederum versorgt eine Frequenzkennlinien-Steuerstufe 32, die mit Abschwächungs- und Anhebungssteuerungen in Form von Schaltern 34 und einer Drehknopfsteuerung 36 versehen ist, die beide getrennte Steuerungen für Höhen-, Mittel- und Tiefenlage haben. Die Stufe 32 versorgt eine Ausgangsstufe 38.
  • In Fig. 3 ist der Eingang 1 ein Stereoeingang und die Eingänge 2 und 3 Eingänge für die jeweiligen Kanäle. Die folgenden Steuerungen in der oberen Reihe sind für den einen Kanal und in der unteren Reihe für den anderen Kanal.
  • Diese Steuerungen sind Drehknopf-Eingangsverstärkungssteuerungen 4 und 5, Schalter-Verstärkungswählsteuerungen 6 und 7, ein Drehschalter 8 zur Tiefen-, Baß- und Leadwahl und 9 zur Anhebungs-, Lead- und Baßwahl, Höhenanhebungsschalter 11 und 13, Drehknopfbaßsteuerungen 15 und 17, Drehknopfmittellagensteuerungen 19 und 21, Drehknopfhöhensteuerungen 23 und 25 und Drehknopflautstärkensteuerungen 27 und 29. Die zuvor erwähnten Eingänge und Steuerungen sind in Blöcken angeordnet, die den elektronischen Aufbau des Verstärkers etwa in der Art eines Flußdiagrarnms angeben. An dieser Stelle befindet sich ein nicht qezeigter Eingang an der Rückseite des Verstärkers für ein externes Signal und eine Drehknopfsteuerung 31 zur Regulierung der Lautstärke dieses Eingangssignals. Anschließend ist eine Drehknopf-Hauptlautstärkensteuerung 33 vorhanden, die letzteres Eingangssignal und die beiden Kanäle reguliert. Darauf folgt ein Haupt-Ein/Aus-Drehknopfschalter 35 und eine Anzeigeeinrichtung 37, die anzeiqen kann, ob die einzelnen Leistungseinheiten der verschiedenen Stufen des Verstärkers in Betrieb sind bzw. richtig funktionieren.
  • Das Gehäuse besteht im wesentlichen aus gleichen oberen und unteren Teilen 39 und 41, die an den Seiten verbunden sind, wobei ein Schlitz an der Vorderseite verbleibt, durch den ein Zugang zu dem Bedienungsfeld 43 möglich ist, das ein Teil des Chassis ist. Ein ähnlicher Schlitz ist an der Rückseite des Gehäuses für den zusätzlichen Eingang und Luftöffnungen vorhanden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind zwei Gitarren 2 und 4 oder eine Stereogitarre 6 mit einem Abnehmer 8 vorhanden, der die jeweiligen Signale den Gitarreneingängen 10 und 12 zuführt, oder es ist eine Monogitarre 14 mit einem Abnehmer 16 vorhanden, die einem Fußschalter 18 ein Signal zuführt, dessen beide Ausgänge die Gitarreneingänge 10 und 12 speisen. Eine Stereobuchse 20 kann anstelle der beiden Eingänge 10 und 12 verwendet werden. Die Eingänge speisen einen Vorverstärker 22, der aus drei Doppelröhren 24, 26, 28 des Typs 12AX7/ECC83 besteht. Die Röhre 24 bildet zwei Verstärkungsstufen für den einen Kanal, der von dem Eingang 12 ausgeht, und die Röhre 26 bildet zwei VerstSrkungsstufen für den anderen Kanal, der von dem Eingang 10 ausgeht. Beide Stufenpaare werden von Drehpotentiometer-Vetstärkungssteuerungen 30, 32 und einem der Hoch/Tief-Verstärkungssteuerschalter 34, 36 gesteuert. Die Schalter 34, 36 können zwischen Zwischenstellungen für keine bberlastung und Überlastung umgeschaltet werden. Die Röhre 28 bildet eine dritte Stufe für jeden Kanal und wird von den Schaltern 38, 40 gesteuert. Der Schalter 38 hat drei Stellungen, eine für die Tiefenlage bzw. Baß, die das ankommende Signal direkt durchläßt, eine Lead-Stellung, die die Tiefenlage abschneidet und den Kanal für eine Lead-Gitarre anpaßt, und eine Anhebungsstellung, die eine besondere Verstärkung für eine höhere Verzerrung ergibt.
  • Der Schalter 40 hat drei Stellungen, nämlich eine Lead-und eine Baßstellung, die die gleichen Funktionen wie beim Schalter 38 haben, sowie eine dritte Stellung für Tiefen, die eine starke Baßanhebung für eine Baßgitarre bewirkt.
  • Nach den Schaltern 38 und 40 verläuft jeder Kanal zu einem Ton- und Lautstärkensteuerungsnetzwerk, bestehend aus einem Höhenanhebungsschalter 42, einer Verstärkungs/AbschwAchungssteuerung 44, einer Baßverstärkungs/Abschwächungssteuerung 46, einer Höhen-Verstärkungs/Abschwächungssteuerung 48 und einer Vorverstärker-Lautstärkensteuerung 50, von denen die Steuerungen 44 bis 50 Drehpotentiometer sind.
  • Nach diesem Netzwerk durchläuft jeder Kanal einen Mischer 52, der für jeden Kanal aus einem integrierten Eingangskreis 44 besteht, dem ein integrierter Mischerkreis 55 folgt. Von der Eingangsseite des Mischers speist jeder Kanal eine Abnahmeausgangsbuchse 56. Von der Ausgangsseite des Mischers verlaufen die zu einen einzigen Kanal kombinierten Kanäle über eine Hauptlautstärkensteuerung 58 zu einer einzigen Ausgangsbuchse 60 zur Abnahme zu einem externen Leistungsverstärker. Das der Buchse 60 zugeführte Signal speist einen Einkanal-Standardtransistor-Leistungsverstärker 62, der 70 Watt an 8 Ohm über zwei parallele Ausgangsbuchsen 64 abgibt, an die zwei Lautsprecher 661 angeschlossen werden können. Anstelle des Eingangssignals des Mischers 52 kann ein externes Eingangssignal über eine Buchse 66 dem Verstärker 62 zugeführt werden.
  • Der Vorverstärker 22 hat eine eigene Energiequelle 68, die aus einem Transformator 70, einem Vollweggleichrichter 72 und einem Glättungskreis 74 besteht und die am einen Ausgang des Transformators 70 eine geglättete Gleichspannung von 125 V und am anderen Ausgang eine Wechselspannung von 6,3 V liefert. Der Leistungsverstärker 62 hat seine eigene unabhängige Energiequelle 76, die aus einem Transformator 78, einem Vollwegbrückengleichrichter 80 und einem Glättungakreis 82 besteht. Die Energiequelle 76 versorgt auch den Mischer 52. Jede Energiequelle 68, 76 ist durch einen Ein/Aus-Netzschalter 84, der mit einer Neonanseigelampe 86 verbunden ist, mit einem Netzeingang 88 mit einer 2 A-Sicherung verbunden. Jede Energiequelle 68, 76 ist auch mit einer gesonderten Alarmlampe 90, 92 verbunden, die beide Neonlampen sind. Die Zeichnung zeigt die Innenseite der Frontplatte 94 (wobei der sich abhebende Untergrund 96 der Außenseite der Frontplatte gestrichelt gezeigt ist), die durch Scharniere 98 mit dem Chassis 100 verbunden ist, das in Aufsicht gezeigt ist.

Claims (18)

  1. Verstärker, insbesondere für elektrische Gitarren Anspriiche Verstärker, insbesondere für elektrische Gitarren, ge k e n n z e i c h n e t durch einen Leistungsverstärker und einen Röhrenvorverstärker mit einer Überlastungsbetriebsart, in der er den Leistungsverstärker ohne Überlastung speist.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Lautstärkensteuerung für den Leistungsverstärker.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Leistungsverstärker ein Transistorverstärker ist.
  4. 4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ausgangssignal des Verstärkers als Tonsignal, elektrisches Signal oder Aufzeichnungssignal dient.
  5. 5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorverstärker zwei getrennte Kanäle über alle Eingangs- und Frequenzmodulationsstufen hat, die in einer Mischer- und Ausgangsstufe des Vorverstärkers kombiniert sind.
  6. 6. Verstärker nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Ausgangsabnahmeeinrichtung für jeden Kanal gesondert nach der Modulationsstufe, jedoch vor der Mischstufe.
  7. 7. Verstärker nach Anspruch 5 oder 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Steuerschalter zur Baßanhebung, so daß der Verstärker für eine Leadgitarre oder eine Baßgitarre verwendbar ist.
  8. 8. Verstärker nach einem der Ansprüche 5 bis 7, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen gesonderten Versorgungsanschluß für den Vorverstärker und den Leistungsverstärker.
  9. 9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch Steuerblöcke, die entsprechend dem elektronischen Aufbau des Verstärkers angeordnet sind und dessen Aufbau anzeigen.
  10. 10. Verstärker nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Untergrund jedes Steuerblocks gegenüber der allgemeinen Untergrund farbe des Bedienungsfelds des Verstärkers unterschiedlich gefärbt ist.
  11. 11. Verstärker nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Untergrund jedes Steuerblocks sich von dem allgemeinen Untergrund des Bedienungsfelds abhebt.
  12. 12. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Eingangsverstärkungssteuerung, einen Hoch/Tief-Verstärkungswählschalter, beide zur Bestimnung des Grades der Signalüberlastungsverzerrung, Schalter zur Breitbandanhebung und/oder Unterdrückung, Mittel-, Tiefen- und Höhenlagen-Breitbandsteuerungen, eine Lautstärkensteuerung und einen Ein/Ausschalter.
  13. 13. Verstärker nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuerungen dem Vorverstärker zugeordnet sind, und daß eine Hauptlautstärkensteuerunq für den Leistungsverstärker vorgesehen ist.
  14. 14. Verstärker nach Anspruch 12 oder 13, g e k e n n -z e i c h n e t durch mehr als einen Kanal und entsprechenden Steuerungen für jeden Kanal gesondert.
  15. 15. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse mit gleichen oberen und unteren Spritzgußteilen und einem Gehäuse dazwischen.
  16. 16. Verstärker nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Schlitz wenigstens an der Vorderseite und der Rückseite des montierten Gehäuses, um einen Zugang zum Chassis zu ermöglichen.
  17. 17. Gehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Chassis im unteren Gehäuse teil angeordnet ist, und daß der obere Teil zur Wartuna des Chassis abnehmbar ist.
  18. 18. Verstärker nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die unteren und oberen Teile an wenigstens einer Stelle der Gehäusetrennlinie aufeinanderstoßen.
    In der Popmusik werden Gitarren mit Tonabnehmern nahe den Saiten verwendet, um den Schall in elektrische Signale umzuwandeln, die in einem besonderen Verstärker verarbeitet und dann Lautsprechern zugeführt werden. Der Verstärker, der den abgegebenen Schall verstärkt, dient auch dem speziellen Zweck der Änderung seiner Qualität. Dies kann durch Anheben oder Abschwächen der hohen, mittleren oder unteren Frequenzbereiche oder schMaler Frequenzbänder oder Verzerrung (um die Harmonischen zu ändern) oder Echobildung usw. geschehen. Früher wurden hierfür Röhrenverstärker verwendet, die zur Erzielung der Verzerrung überlastet wurden. Dies führte zu einer besonders erwünschten Schallform. Die inzwischen verfügbaren Transistorverstärker sind jedoch bei Überlastung nicht in der Lage, einen mit dem Schall vergleichbaren Schall zu erzeugen, der durch Überlastung eines Röhrenverstärkers erzeugt wird. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, einen Transistorkreis so auszubilden, daß die gewünschte Verzerrung erzielt wird, jedoch führte dies nicht zu dem gewünschten Ergebnis.
DE19772736575 1976-08-13 1977-08-13 Verstaerker, insbesondere fuer elektrische gitarren Withdrawn DE2736575A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118042A1 (de) * 1981-05-07 1983-01-20 8440 Straubing Dynacord Electronic und Gerätebau GmbH & Co KG Verstaerker zur nachbildung des betriebsverhaltens von roehrenendstufen
EP2552019A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-30 Samsung Electronics Co., Ltd. Tonausgabevorrichtung unter Verwendung eines Vakuumrohrs, Audiovorrichtung und Verfahren zur Tonausgabe davon

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