DE4433140A1 - Musikverstärker mit mehreren Betriebsarten und parallelen Kanälen - Google Patents

Musikverstärker mit mehreren Betriebsarten und parallelen Kanälen

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DE4433140A1 DE19944433140 DE4433140A DE4433140A1 DE 4433140 A1 DE4433140 A1 DE 4433140A1 DE 19944433140 DE19944433140 DE 19944433140 DE 4433140 A DE4433140 A DE 4433140A DE 4433140 A1 DE4433140 A1 DE 4433140A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verstärker oder Vorverstärker mit mehreren Betriebsarten für elektrische Gitarren, der eine im wesentlichen parallele Anordnung der Verstärkungsstufen VOTL wenigstens zwei verschiedenen Kanälen beinhaltet, wobei ein Kanal für eine klare, rhythmische Spielweise ("Rythm") vor­ gesehen ist, während der andere für eine oder mehrere Verzer­ rungen erzeugende Betriebsarten ("Lead"; für "Melodie"- oder "Solo"-Spiel) bestimmt ist.
Verstärker für elektrische Gitarren, die über zwei oder meh­ rere verschiedene Betriebsarten verfügen, sind bereits bekannt und werden verwendet. Üblicherweise beinhalten die zwei Betriebsarten eine von weitgehend linearer Funktion für eine unverzerrte Rhythm-Spielweise, während die "Lead"-Betriebsart eine Steigerung des Verzerrungsgrades für das Melodie- oder Solo-Spiel ermöglicht. Die angeführten Beispiele beziehen sich auf das ursprüngliche Dual Moden-Patent (Verstärker mit zwei Betriebsarten) des Erfinders der hier vorliegenden Entwicklung und der ursprünglichen US-Patentschrift 4.211.893 (entspricht etwa der Deutschen Patentschrift 2 944 832), welche, nachdem hierzu einige entwicklungstechnische Verbesserungen vorge­ nommen wurden, ein bis heute immer noch marktführendes Produkt beschreibt.
Als weitere Beispiele für das Bekanntsein von Verstärkern mit zwei Betriebsarten können auch die US-Patentschrift 4.701.957 (Smith), die eine vereinfachte Form beschreibt, wie auch die US-Patentschrift 5.012.199 (McKale) genannt werden, die eine Auslegung mit zwei Betriebsarten vorsieht, bei welcher alle Röhrenstufen in allen Betriebsarten aktiv bleiben, was eine Umgehungslösung zur US-Patentschrift 4.211.893 vorgeben sollte.
Eine wichtige gemeinsame Eigenart aller Verstärker mit zwei Betriebsarten gemäß dem Stand der Technik ist die Verwendung eines einzelnen Signalweges bei Verstärkerstufen, die in Serie angelegt sind, d. h. eine Stufe nach der anderen. Und obwohl diese Einheiten normalerweise mit "mit zwei Kanälen" oder "mit umschaltbaren Kanälen" bezeichnet werden, verfügen sie tat­ sächlich über einen Kanal mit zwei BETRIEBSARTEN. Dies ist wichtig, denn die Unterscheidung zwischen "Betriebsarten" und "Kanälen" ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich.
Um es ganz deutlich zu machen: ein "Kanal" ist korrekt defi­ niert als ein Signalweg, wobei eine "Betriebsart" eine Eigen­ schaft der Bedienung oder der Wiedergabe bezeichnet. Eine vor­ handene Wiedergabe-Betriebsart wäre das Resultat eines Sig­ nals, welches verändert wird, indem es einen Verstärkungskanal durchläuft.
Bevor der Verstärker gemäß der US-Patentschrift Nr. 4.211.893 mit seiner Verzerrungen erzeugenden Betriebsart "Lead" für So­ lospiel herausgebracht wurde, gab es nur eine Betriebsart, die mit "clean rhythm" (für eine klare, rhythmische Spielweise) bezeichnet wird. Und obwohl zweikanalige Verstärker bereits bekannt waren und es sie lange vor dem genannten Verstärker gab, waren beide Kanäle dieser Verstärker größtenteils iden­ tisch: jeder hatte seinen eigenen, separaten Eingang und jeder der beiden Kanäle arbeitete nur in der Rhythm-Betriebsart. Da­ mit sollte bezweckt werden, daß zwei Gitarren, oder eine Gi­ tarre und ein Gesangsmikrophon, gleichzeitig von nur diesem einen Verstärker betrieben werden konnten. Folglich sind Bei­ spiele von zweikanaligen Verstärkern mit einer Betriebsart be­ kannt.
Der Verstärker gemäß der US-Patentschrift 4.211.893 stellte das erste Beispiel für einen Verstärker mit zwei Betriebsarten dar, bei dem die zwei Betriebsarten - Rhythm und Lead - sepa­ rat angewählt werden konnten, und beide wurden in einer einka­ naligen, in Serie geschalteten Reihe von Verstärkungsstufen produziert. Es kann ohne Übertreibung gesagt werden, daß die Einführung der verzerrenden Betriebsart deutliche Spuren in der Unterhaltungsmusik hinterlassen hat, denn bei vernünftiger Anwendung ermöglicht der Klang bei verzerrtem Solo-Spiel dem Gitarristen eine neue Ausdrucksform und eine eindrucksvolle neue Möglichkeit musikalischen Ausdrucks.
Die verschiedenen Leistungsmerkmale der Betriebsarten des Ver­ stärkers gemäß US-Patentschrift 4.211.893 und seiner stilisti­ schen Nachfolger wurden dadurch erreicht, daß die Struktur der Verstärkung geändert wurde, welche ausnahmslos aus einem ein­ kanaligen Signalweg von Verstärkungsstufen bestand, die nach­ einander angeordnet wurden. Indem zusätzliche Verstärkungsstu­ fen hinzugefügt wurden und/oder die Verstärkung innerhalb der einzelnen Stufen, sowie die Bauteile zwischen den Verstär­ kungsstufen verändert wurden, konnten verschieden Betriebsar­ ten erzielt werden.
Diese Verstärker werden für gewöhnlich als Verstärker mit zwei oder mehreren Betriebsarten, alle innerhalb eines einzigen Ka­ nals, bezeichnet.
Als sich der Verstärker gemäß US-Patentschrift 4.211.893 wei­ terentwickelte und dann letztlich kompromißlos alle sich damit eröffnenden Möglichkeiten ausschöpfte, wurden aber mehr als zwei Dutzend Schaltvorrichtungen benötigt, um es auszunützen, daß die einkanalige Schaltung kompromißlose Leistung in mehre­ ren Betriebsarten erbringt, darunter auch verschiedene jeweils zugeordnete Regler auf dem Bedienungsfeld. Folglich ergab sich die Aufgabe, eine Verstärker-Konfiguration zu entwickeln, wel­ che die benötigten Umschaltvorgänge vereinfacht und doch eine dem vollständig ausgestatteten Modell gemäß US-Patentschrift 4.211.893 entsprechende Leistung zu ermöglichen.
Gleichzeitig mit der Aufgabe, eine vereinfachte Umschaltmög­ lichkeit verfügbar zu machen, entsteht auch der Bedarf für einen Verstärker, der das Problem der Plazierung der Bedie­ nungsregler in der Schaltung löst. Wenn ein Klangregler nahe dem Eingang des Signalswegs angeordnet wird, führt dies zu einer besseren Leistung im Rhythm-Bereich, denn die Amplitude des Signals wird früh verkleinert und gemäß der Equalizerkurve entsprechend geformt, wodurch unerwünschte Übersteuerung nach­ folgender Verstärkerstufen vermieden wird. Leider sind aber Klangregler in dieser Position bei stark verzerrter Arbeits­ weise nicht so leistungsfähig, denn so wie das Signal in den stark ausgesteuerten Verzerrungsstufen weiter verstärkt wird, ist es die Wiedergabecharakteristik dieser nachfolgenden Stufen, die hauptsächlich den Klang prägt.
Bei hoher Verstärkung übersteuert der Verstärker im gesamten Frequenzbereich; somit erscheinen Frequenzen, die mit Hilfe der Klangregler verstärkt werden und am Eingang der Verzer­ rungsstufen liegen, am Ende des Signalweges weniger ausdruck­ svoll. Dies ist ein ähnlicher Effekt, wie wenn man ein ferti­ ges Formteil mit einer Preßform erneut formt. Dort, wo das Formteil größer ist als die Preßform, wird es die Gestalt der Preßform annehmen und nicht die ursprüngliche Form beibehal­ ten.
Andererseits verfügen Verstärker, deren Klangregler am Ende der Signalkette angebracht sind (oder zumindest nach den Übersteuerungsstufen, wie auch in der US-Patentanmeldung Nr. 07/823329 [Smith, die der Deutschen Patentanmeldung P 4 300 961.1 entspricht] beschrieben) über eine starke Wir­ kung der Klangregler, denn nachfolgende Stufen arbeiten haupt­ sächlich linear und der oben beschriebene Effekt wird vermie­ den. Es kann aber schwierig sein, mit diesen Verstärkern ma­ kellos klare Töne zu erzeugen, denn ein Signal, das nicht frühzeitig gedämpft und geformt wird, ruft wahrscheinlich un­ erwünschte Übersteuerung hervor, bevor es an den Klangreglern anliegt.
Um mit einem Verstärker mit mehreren Betriebsarten ein Höchst­ maß an klanglicher Leistung zu erzielen, wird man weiterhin eine Umschaltvorrichtung benötigen, um die Betriebsspannungen in Übereinstimmung mit der gewählten Betriebsart so anzupas­ sen, daß unterschiedliche Eigenschaften der Stromversorgung, die individuell für jede Betriebsart optimiert sind, an die Schaltung in Übereinstimmung mit der gewählten Betriebsart und/oder dem gewählten Kanal angelegt werden.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht da­ rin, einen Verstärker mit mehreren Betriebsarten verfügbar zu machen, der die Leistung der einkanaligen Anordnung mit mehre­ ren Betriebsarten aus dem Stand der Technik erreicht oder übertrifft und gleichzeitig deren Beschränkungen überwindet, speziell was die Schwierigkeit der Schaltvorrichtungen be­ trifft, die benötigt werden, um in mindestens zwei Betriebsar­ ten kompromißlose Leistung hervorzubringen.
Die allgemeine Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß vorliegen­ der Erfindung in einem mehrkanaligen Verstärker, welcher min­ destens zwei parallele, unabhängig voneinander arbeitende Ka­ näle von Signalwegen aufweist, die separat angewählt werden können und von denen jeder dahingehend ausgelegt ist, die Lei­ stung einer der individuellen Betriebsarten zu erbringen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verstärker mit mehreren Betriebsarten, welcher in seinem zweikanaligen, parallelen Aufbau über einen einzigen Satz von Bedienungsreglern verfügt, der geeignet ist, als Einstiegsmo­ dell oder auch für eine wirtschaftliche Herstellung in einem kompakten Gehäuse, zum Beispiel als externer Vorverstärker, wie ein Zubehör zum Verstärker, oder als Vorrichtung, deren Regler programmierbar sind und sich somit der Einsatz von einem weiteren Satz vom Reglern erübrigt.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ steht in einem Verstärker mit mehreren Betriebsarten, welcher in seinem zweikanaligen, parallelen Aufbau über mindestens zwei Reihen voneinander unabhängiger Regler verfügt, die je­ weils einem individuellen Kanal/einer individuellen Betriebs­ art zugeordnet sind, in welchem der Bedarf an Schaltvorrich­ tungen innerhalb der Verstärkerschaltung geringer ist, ver­ glichen mit einem einkanaligen, in Serie geschalteten Ver­ stärker von ungefähr gleichwertiger Leistungsfähigkeit.
Ferner wird mit der vorliegenden Erfindung eine Verstärkungs­ schaltung vorgeschlagen, in der mindestens zwei voneinander unabhängige und einzeln anwählbare Signal-Kanäle enthalten sind, die parallel angeordnet sind, so daß der Bedarf an Schaltvorrichtungen minimal ist, wobei jedoch eine kompromiß­ los hohe Leistung auf jeder der verschiedenen Stufen erreicht werden kann, und daß die Anordnung des Klangreglernetzwerks innerhalb jedes einzelnen Kanals auf die Leistung der Betrieb­ sart dieses Kanals optimiert werden kann.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht für einen Ver­ stärker mit mehreren Betriebsarten mit zwei parallelen Kanälen darin, daß die verschiedenen Gruppen von Klangreglern für die mit "Lead" und "Rhythm" bezeichneten Betriebsarten jeweils na­ he des Eingangs der Vorstufen-Signalkette und nach dem verzer­ renden Abschnitt (nahe des Ausgangs des Vorstufen-Signalwegs) angeordnet werden können und somit eine optimale Leistung der Klangregelung jeder individuellen Betriebsart ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine schaltbare Pufferstufe mit niederer Impedanz inte­ griert ist, die dazu verwendet werden kann, ein Netzwerk von Klangreglern zu betreiben. Der Zweck einer solchen optionalen schaltbaren zusätzlichen Stufe besteht darin, einen Gitarren­ verstärker mit zwei verschiedenen Arten dynamischer Wiederga­ be, zwischen denen der Benutzer wählen kann, anbieten zu kön­ nen. Da die Gitarre von Natur aus ein hochdynamisches Instru­ ment ist und da der elektronische Verstärker einen so wichti­ gen und einflußreichen Bestandteil darstellt, ist seine dyna­ mische Wiedergabe ein überaus wichtiger Bestandteil, mit dem beim Spielen Tastsinn und Gehörsinn verschmolzen werden.
Daher stellt ein Verstärker mit wählbaren dynamischen Wieder­ gabeeigenschaften dem Spieler wichtige, zusätzliche vielsei­ tige Ausdrucksmöglichkeiten bereit.
Wenn die Verstärkungsstufe mit niederer Impedanz innerhalb des Signalweges liegt, erhält das umgewandelte Signal eine härte­ re, schneidendere Charakteristik und der hinzugefügte klang­ liche Druck erscheint wie ein Plus an Leistung und Über­ steuerungsfestigkeit - das ist ein sehr großer Vorteil in Si­ tuationen, in denen laut gespielt wird. Auf der anderen Seite erhält der Treiber, wenn er mit niederer Impedanz aus dem Si­ gnalweg genommen und mit einem einfachen Kabel überbrückt wird, die dynamische Charakteristik zusätzlicher Anschlags­ empfindlichkeit und Spannkraft, und subtilere Nuancen werden hörbar - wenn dies auch Nuancen sind, die wahrscheinlich bei lautem Spiel übertönt werden - und der Verstärker reagiert mit deutlich erhöhter Anschlagssensibilität beim Gitarrenspiel. Obwohl so eine zusätzliche und schaltbare Stufe innerhalb der Schaltung bevorzugt direkt vor dem Klangreglernetzwerk angebracht ist, lassen sich dafür auch andere Stellen innerhalb der Schaltung finden, die in etwa die gleichen Vor­ teile bieten.
Schließlich wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbesser­ tes Schnittstellensystem für externe Effekte bereitgestellt, welches eine bislang nicht bekannte Kombination von Elementen bietet, und welches einen Hauptregler pro Kanal beinhaltet in Verbindung mit einem Effekt-Misch-Regler und einem Ausgangspe­ gelregler. Ein weiterer wichtiger Teil der vorliegenden Erfin­ dung liegt für einen Verstärker, der über mindestens zwei Be­ triebsarten mit einer Schaltungsvorrichtung für die Stromver­ sorgung verfügt, darin, daß die Spannungen und/oder die Konfi­ guration der Stromversorgungselemente für mindestens zwei der individuellen Betriebsarten optimiert werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung der zeichnerisch schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Verstärker mit zwei parallelen Kanälen und einem einzelnen Satz von Bedienungsreglern, der als wirtschaftliches "Einsteigermodell" oder aber auch als kompaktes ex­ ternes Zusatzgerät in Verbindung mit einem anderen Verstärker oder aber auch als Grundlage für einen Verstärker mit einem einzelnen Satz von programmier­ baren Reglern verwendet werden kann.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Vorstufe mit zwei parallelen Kanälen, welche separate Bedienungs­ regler für jeden Kanal beinhaltet und für die Ver­ wendung mit einer Endstufe mit höherer Leistung be­ stimmt ist. Fig. 2 veranschaulicht auch einen ver­ besserten Einschleifweg und ein verbessertes Regler­ system, welche ermöglichen, daß externe Zusatzgeräte effektiv in den Signalweg des Verstärkers mit meh­ reren Betriebsarten eingebunden werden können.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer ähnlichen Ausführungs­ form wie Fig. 2, aber stärker zugeschnitten auf den Gebrauch mit einer Endstufe mit geringerer Leistung, wobei ein größerer Anteil des Klangs der Gesamtver­ zerrungen durch die Endstufe einfacher erzeugt wer­ den kann. Fig. 3 veranschaulicht auch eine vom Be­ nutzer umschaltbare, sich auf die Klangregler be­ ziehende Treiber-Stufe mit niederer Impedanz, mit welcher der Musiker zwischen zwei verschiedenen dy­ namischen Eigenschaften des Verstärkers wählen kann.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Netzteiles für einen Verstärker mit mehreren Betriebsarten und/oder meh­ reren Kanälen, wobei die Betriebsspannungen, die der Audioschaltung zugeführt werden, wahlweise in Über­ einstimmung mit der angewählten Betriebsart geschal­ tet werden können, und welches weiterhin den gleich­ zeitigen Gebrauch von zwei verschiedenen Arten von Gleichrichtern veranschaulicht, um die gewünschten Spannungen und die gewünschten dynamischen Eigen­ schaften zu ermöglichen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Verstärkers aus dem Stand der Technik mit zwei oder mehreren Betriebsar­ ten und einem Kanal gemäß der US-Patentschrift 4.211.893.
Die Konfiguration, einkanalig mit mehreren Betriebsarten aus dem Stand der Technik gemäß Fig. 5 beinhaltet einen Eingangs­ anschluß 1, in dem die Signalspannung von einer elektrischen Gitarre (nicht abgebildet) in einen Eingangsverstärker 2 ge­ führt wird. Das Ausgangssignal von Verstärker 2 speist einen oder mehrere Sätze von Klangreglern 3L, 3R und Verstärkungs­ reglern 4L, 4R, je nachdem, wie dies durch die Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart 20, 21, 22, 23 bestimmt wurde. Für op­ timale Leistung in jeder seiner Betriebsarten, würden notwen­ digerweise mehrere einzelne Schaltelemente, die in Verbindung mit dem Eingangsverstärker 2 stehen, in Übereinstimmung mit den verschiedenen Betriebsarten geschaltet werden, so daß die Verstärkung und der Frequenzgang des Eingangsverstärkers 2 op­ timiert werden. Ein auf die Klangregelung ausgelegter Regene­ rierungsverstärker 5 stellt die, durch die Klangregelnetzwerke 3R und 3L sowie die Verstärkungsregler 4R und 4L entstandenen Verstärkungsverluste wieder her. Aber optimale Leistung in jeder der verschiedenen Betriebsarten erfordert wiederum zusätzliche Schaltvorrichtungen, die dafür sorgen, daß die bevorzugten Klangeigenschaften innerhalb der Verstärkerstufe 5 entstehen können. Für eine nicht verzerrte Rhythm-Spielweise läuft das Signal üblicherweise als nächstes durch ein Dämpfungsglied 6, welches ein Hochpaßfilter 7 beinhaltet, das für eine optimale Frequenzwiedergabe sorgt. Um die Lead-Be­ triebsart mit ihren vollen Übersteuerungsmöglichkeiten zu er­ möglichen, werden zwei zusätzliche, mechanisch verbundene Schalter 24, 25 benötigt, so daß das von Verstärker 5 ausge­ hende Signal in eine oder mehrere Übersteuerungsverstärkerstu­ fen 8, 9 eingespeist wird, deren Ausgang in einen Mischer-Ver­ stärker 10 endet, abwechselnd mit dem gedämpften Signal der Rhythm-Betriebsart von Dämpfungsglied 6. Die Verstärkerstufe 10 mag noch weitere Schaltvorrichtungen erfordern, die es möglich machen, in Übereinstimmung mit welcher gewählten Betriebsart auch immer, eine optimale klangliche Leistung zu erzielen. Das Ausgangssignal des Mischer-Verstärkers 10 wird als nächstes einstellbarer Dämpfung in dem einen oder anderen Hauptregler 11L, 11R unterzogen, was wiederum ein Paar alter­ nativer Wahlschalter 26, 27 nötig macht. Diese Regler 11L, 11R machen es möglich, die Lautstärke jeder Betriebsart individu­ ell zu regeln, speziell in Verbindung mit der Verstärkung je­ der Betriebsart, und zwar nicht nur in der Art wie sie (die Verstärkung) von der entsprechenden Schaltung her festgelegt ist, sondern auch von den Einstellungen der entsprechenden Verstärkungsregler 4L oder 4R. Die Regler 11L, 11R bestimmen auch die Amplitude des Signals, welches an den Ausgangsan­ schluß 12 für externe Effektgeräte geht. Das Signal vom Ein­ gang externer Effektgeräte 13 wird dann in einen entsprechen­ den Verstärker 14 geführt, dessen Ausgangssignal an den Aus­ gangsanschluß 15 des Vorverstärkers durch ein Dämpfungsglied 16 mit variablem Ausgangspegel geführt wird, dessen Einstel­ lung die Gesamtlautstärke des Gerätes bestimmt, so daß diese Lautstärke leicht und schnell eingestellt werden kann, ohne die einzelnen Einstellungen der jeweiligen Betriebsarten zu verändern.
Bezüglich Fig. 1 beinhaltet eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Hingangsanschluß 1, in dem die Signalspannung einer elektrischen Gitarre aufgenommen wird und dann an die erste Stufe 2 (welche etwas Verstärkung beinhalten kann, oder auch nicht) geführt wird, welche aber in erster Linie als Puffer zwischen der Gitarre (nicht gezeigt) und einem Verstärkungs-Regler 3, der sowohl im Rhythm- als auch im Lead-Kanal vorhanden ist, wirkt. Ein variables Amplitudensi­ gnal vom Verstärkungs-Regler 3 wird mittels einer Schaltvor­ richtung 4 wahlweise in den einen oder den anderen von zwei (oder mehreren) parallelen Verstärkerkanälen geführt, von denen einer für die Rhythm-Betriebsart bestimmt ist und mindestens ein weiterer für die Lead-Betriebsart erhöhter Ver­ zerrung. Der Verstärker von Fig. 1 beinhaltet eine erste Stufe 5 und eine zweite Stufe 6, welche beide speziell und aus­ schließlich für die Verstärkung im Rhythm-Betrieb zuge­ schnitten sind. Der Ausgang des Rhythm-Kanals ist über eine Ausgangs-Schaltvorrichtung 7 (welche in Verbindung mit dem Eingangs-Schalter 4 arbeitet) mit dem Klangregelnetzwerk 8 verbunden. Der Lead-Kanal des Verstärkers von Fig. 1 umfaßt eine Serie von hintereinander geschalteten Verstärkern, welche ausschließlich für verzerrte Arbeitsweise optimiert wurden und das Signal vom Eingangsregler 4 empfangen, wenn sich dieser Schalter 4 in seiner entsprechenden Stellung befindet. Auf einen ersten Verstärker 10 für Lead-Betriebsart folgen drei weitere hintereinander geschaltete Verstärkerstufen 11, 12 und 13, welche eine völlig übersteuerte letzte Stufe sicherstel­ len, deren Ausgangssignal reich an Oberschwingungen ist. Das Ausgangssignal des letzten Lead-Verstärkers 13 führt dann durch die Schaltvorrichtung 7 in das Klangreglernetzwerk 8. Ein letzter Regler - Hauptregler 14 - empfängt das Signal von einem der Kanäle durch das Klangreglernetzwerk und mit ihm kann die Amplitude vom Benutzer so eingestellt werden, daß sie an die folgende Schaltung 9 angepaßt wird, sei es bezüglich des Eingangs zu einer Endstufe, eines Mischpults oder, und das wäre der Fall, wenn diese Ausführungsform als externes Gerät verwendet werden würde, einem separaten angeschlossenen Gi­ tarrenverstärker.
Wenn die Eigenschaften der einzelnen Stufen von sowohl dem Rhythm- als auch dem Lad-Verstärker zusammen mit den festen dazwischenliegenden Bauteilen optimiert worden sind, ist es möglich, zufriedenstellende Leistung in beiden Betriebsarten zu erzielen, ohne daß es nötig wäre, an dem einzelnen Satz von Reglern 3, 8 nachzuregeln, wenn die jeweils andere Betriebsart gewählt wird. Wollte man mit einem einkanaligen Verstärker mit zwei Betriebsarten und einem Satz von Reglern jedoch eine ähnlich zufriedenstellende Leistung erzielen, müßte man eine umfangreiche Anzahl von zusätzlichen Schaltvorrichtungen ein­ setzen, um die Leistungsmerkmale der einzelnen Stufen und der jeweils dazwischenliegenden Bauteile entsprechend für jede der Betriebsarten zu verändern.
Bezüglich Fig. 2 enthält eine zweite Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung einen Eingangsanschluß 1 zur Aufnahme der Signalspannung einer elektrischen Gitarre. An diesem Punkt wird das Signal wechselweise in die Eingangsschaltung jedes der mindestens zwei im wesentlichen parallelen Kanäle geführt: einer ist für Rhythm-Betriebsart vorgesehen, während der andere die Lead-Betriebsart erhöhter Verzerrung ermöglicht. Die Schaltfunktionen in diesem Eingangsbereich können leicht variieren, abhängig von Verstärkungsgrad, Auslegung und Art der verwendeten Verstärkungsvorrichtung und der Stabilität der Schaltung. Und obwohl leicht abweichende Beispiele von Schal­ taufbauten in dieser und in der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 3 veranschaulicht worden sind, bleibt das grundlegen­ de Prinzip von parallelen Kanälen mit seinen damit verbundenen Vorteilen weiterhin klar erkennbar. Bei dem Verstärker von Fig. 2, kann das Signal vom Eingangsanschluß 1 bis zum ersten Rhythm-Verstärker 2 geführt werden, ohne daß übermäßiges Rauschen, Störung, oder Instabilität auftreten, wenn die Lead- Betriebsart gewählt wurde. Um jedoch genau das Auftreten dieser Probleme in der Rhythm-Betriebsart zu vermeiden, werden zwei Schalter 3, 4 verwendet, die gegeneinander arbeiten. Schalter 3 führt, wenn geschlossen, das Eingangssignal in den ersten Lead-Verstärker 5, während Schalter 4 gleichzeitig offen ist, wobei der Kurzschluß vom Eingangselement des Lead- Verstärkers 5 für Lead-Betriebsart entfernt wird; oder auch das Gegenteil: Schalter 3 öffnet (wobei das Signal daran gehindert wird, an dem Eingang des ersten Lead-Verstärkers 5 anzukommen), während Schalter 4 das Eingangselement des Lead- Verstärkers 5 für ruhige, stabile Wiedergabe des Rhythm-Kanals zur Masse kurzschließt. In der weiteren Abfolge des Signalwegs im Lead-Kanal wird das verstärkte Ausgangssignal des ersten Lead-Verstärkers 5 über dazwischenliegende Elemente 6, 7 in den Eingang eines zweiten Lead-Verstärkers 8 gekoppelt. Das Ausgangssignal dieser Stufe 8 wird einstellbar gedämpft von der Steuerung der Lead-Verstärkung 9 und in zwei folgende, übersteuernde Verstärker 10, 11 geleitet, deren massiv verzerrtes Ausgangssignal den Klangreglern 12 zugeführt wird. Ein Dämpfungsglied, welches den seriellen Widerstand 13 und den Nebenschlußwiderstand 14 gegen Masse enthält, der den unveränderbaren Teil des Ausgangsreglers des Lead-Kanals 14 bildet, dient zwei Zwecken: erstens bietet das Dämpfungsglied geeignete Ansteuer- und Rücklauftore für das zusätzlich mög­ liche Hallsystem, und zweitens ist die Amplitude des Signals vor der Dämpfung viel zu groß, um entweder eine Endstufe oder ein externes Effektgerät zu betreiben.
Das Signal mit einer großen Amplitude wird wahlweise, falls Hall gewünscht wird, mittels Schaltvorrichtung 17, je nach gewähltem Kanal vom Ausgang der Klangregler 12 in den Eingang des Halltreiberverstärkers geführt. Dieser Verstärker betreibt eine herkömmliche Federhall-Verzögerungsleitung 19, deren schwaches Ausgangssignal von dem Eingang des Hallrückkoppel­ verstärkers 20 verstärkt wird und dann mit dem Schalter 21 auf den gewünschten Kanal geschaltet wird. Getrennte Hallpegel- Regler 22 und 23 stehen für den Rhythm- bzw. den Lead-Kanal zur Verfügung, ohne daß ein anderer Schalter als 21 benötigt werden würde. Die Dämpfung des Signals durch die Dämpfungsglieder 13, 14 reduziert die Amplitude auf eine Größe, die geeignet ist, um mit dem Hall-Signal vermischt zu werden.
Das Ausgangssignal des Schleifer-Elements 15 des Hauptreglers des Lead-Kanals 14, 15 liefert dann ein Signal mit niederer Impedanz, das vom Benutzer eingestellt werden kann, und gut geeignet ist, entweder eine Endstufe oder ein externes Effektgerät zu betreiben, welches an den Ausgang für externe Effektgeräte 16 angeschlossen werden kann. (Ein solches Effektgerät, das an dieser Stelle eingebaut werden kann, ist ein zusätzlicher graphischer Equalizer 17, der weiterhin so geschaltet werden kann, daß er automatisch bei der Wahl des einen oder anderen Kanals aktiviert wird.) So haben die Haupt­ regler jedes einzelnen Kanals (in diesem Fall der Hauptregler des Lead-Kanals 14 und der Hauptregler des Rhythm-Kanals 29) zwei Funktionen, sie bestimmen nämlich den Pegel des Ausgangs für externe Effektgeräte und auch die entsprechende Lautstärke des Kanals, immer dann, wenn ein Spieler wünscht, daß einer der Kanäle etwas lauter sein sollte als der andere. Der (ge­ meinsame) Hauptausgangsregler erfüllt ebenfalls zwei Zwecke: erstens, mit seiner Position gleich nach der Verstärkerstufe des vom externen Effektgerät kommenden Signals wirkt er wie ein Regler für diesen Eingang. Wenn ein externes Effektgerät, das ein Signal großer Amplitude benötigt, in die Eingangs- und Ausgangsbuchsen 16, 35 eingesteckt wird, können dann demgemäß die Hauptregler 15 und 29 der einzelnen Kanäle aufgedreht wer­ den, um den Effekt mit einem ausreichenden Signal zu versehen. Der (gemeinsame) Hauptausgangsregler, der als Pegelregler für das vom Effektgerät kommende Signal arbeitet, wird für gewöhn­ lich notwendigerweise heruntergedreht, um zu vermeiden, daß das gesamte Ausgangssignal des Verstärkers zu groß wird. Dem­ entsprechend können die Hauptregler der Kanäle 15, 29 redu­ ziert werden, um ein externes Gerät mit geringer Übersteu­ erungsfestigkeit anzupassen, und in diesem Fall wird der ge­ meinsame Ausgangspegelregler 31 als Empfindlichkeitsregler für das vom externen Gerät kommende Signal aufgedreht, um die Ge­ samtlautstärke auf einen angemessenen Pegel zu bringen. Die zweite Funktion dieser Regler besteht darin, Lautstärke und Balance zu regeln. Zum Beispiel ermöglichen es die unabhängi­ gen Hauptregler 29, 15, die Lautstärke der Rhythm- und der Lead-Betriebsart unabhängig voneinander einzustellen. Dann kann die Lautstärke des gesamten Verstärkers mit dem Ausgangs­ pegelregler 31 ganz einfach eingestellt werden. Später am Abend also, wenn die Band immer lauter spielt, braucht der Spieler, der dieses System anwendet, lediglich einen Regler einzustellen - den Ausgangspegelregler 31 - und die Gesamt­ lautstärke wird sich, ohne das entsprechende Lautstärkever­ hältnis der jeweiligen Kanäle zueinander zu verändern, oder ohne die Ausgangsspannungen zu jeglichem externen Gerät, das verwendet wird, zu beeinträchtigen, erhöhen. Ein wichtiges neues Element bei diesem System ist der integrierte Effekt- Mischregler, welcher aus einem variablen Widerstand besteht, der so angebracht wurde, daß das unveränderbare Element 33 die Eingangs- und Ausgangsbuchsen 16, 35 überbrückt. Sein regel­ bares Schleifer-Element 34 wirkt dann wie ein Ausleger, der in der Lage ist, zu jedem Punkt zwischen dem Signal ohne Effekt (0%) und dem Signal mit vollen Effekt (100%) zu schwenken und das Signal in einer angemessenen Mischung in den Verstärker für Signale externer Effektgeräte 32 zu führen. Diese Anord­ nung erlaubt dem Anwender nicht nur die Bestimmung der "Tiefe" des gewünschten Effekts, sondern, und das ist noch wichtiger, sie liefert einen direkten Signalweg ohne Effekt, parallel mit dem externen Gerät. Der Laie mag dies für eine unbedeutende Errungenschaft halten, wenn es jedoch darum geht, einige der wichtigsten Klangeigenschaften eines guten Verstärkers zu bewahren, die anderweitig ernstlich beeinträchtigt werden könnten, wenn solch ein regelbarer, paralleler Pfad nicht vorhanden ist, ist die Verbesserung dramatisch. Diese Kombi­ nation von Elementen, individuellem Hauptregler pro Kanal 15, 29, einem Effekt-Mischregler 34, der längs eines Pfades parallel zu den Ausgangs- 16 und Eingangsbuchsen 35 für externe Effektgeräte eingestellt werden kann, und einem (ge­ meinsamen) Hauptpegelregler, liefert eine stark verbesserte Benutzerfreundlichkeit und klangliche Leistung und geht über den bisherigen Stand der Technik mit seinen Beschränkungen hinaus. Ein weiteres Überbrückungselement 36 kann eingefügt werden, das den effektiven Widerstand der Schaltung verrin­ gert, wenn der Misch-Regler 34 unbeabsichtigt über 0% einge­ stellt ist, während keine Geräte verwendet werden.
Zurückkehrend zum Eingangsanschluß 1 beginnt der Rhythm-Kanal mit dem ersten Verstärker 2 (welcher ein Signal vom Eingangs­ anschluß 1 bezieht) und betreibt einen Satz von Klangreglern 24 für den Rhythm-Betrieb. Ein Verstärkungs-Regler für den Rhythm-Betrieb 25 liefert ein Signal veränderbarer Amplitude, welches in eine (oder mehrere) folgende Verstärkerstufen 26, (27) geführt wird, nach denen ein Kombinations-Dämpfungsglied 28 und die Anordnung des Hauptreglers 29 für Rhythm-Betrieb folgt, mit der gleichen Auslegung und dem gleichen Anwendungs­ bereich wie unter 13, 14, 15 bereits beschrieben. Das Eingangssignal für den Halltreiberverstärker 18 wird wiederum wahlweise von Schalter 17 zugeführt, dann wird das Hallaus­ gangssignal mit Hilfe von Schalter 21 und des Hallreglers des Rhythm-Kanals 22 mit dem unbeeinflußten, aber gedämpften Si­ gnal erneut gemischt. Eine letzte Schaltvorrichtung 30 wählt alternierend das Ausgangssignal eines Kanals und legt es an die folgende Schaltung zum Einschleifen für externe Effekte.
Bezugnehmend auf Fig. 3, bietet eine weitere bevorzugte Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung eine Arbeitsweise, die ganz besonders gut auf eine durchschnittliche Endstufe zuge­ schnitten ist, wobei die besonders wünschenswerten Klänge der Lead-Betriebsart durch die Verbindung von Endstufenverzerrung mit Vorstufenverzerrung hervorgerufen werden. Obwohl der Auf­ bau der Vorstufe mit zwei parallelen Kanälen im wesentlichen gleich bleibt, wie in der Schaltung, die unter Fig. 2 be­ schrieben wurde, gibt es einige bemerkenswerte Abänderungen zur Vorlage.
Ein Eingangsanschluß 1 empfängt die Signalspannung einer elek­ trischen Gitarre, welches mittels eines Dämpfungsglieds in Verbindung mit einem Hochpaß 4 an eine erste Rhythm-Verstär­ kerstufe 2 geführt wird. Wenn man das Signal vor dem ersten Rythm-Verstärker 2 dämpft und den Frequenzgang vorverformt, ermöglicht das ein stärkeres, dynamischeres Signal am Ein­ gangsanschluß, ohne die Übersteuerungsfestigkeitsgrenze des ersten Rhythm-Verstärkers 2 zu übersteigen. Das Ausgangssignal des ersten Rhythm-Verstärkers 2 wird dann über eine Schaltvor­ richtung 40 geführt, die entweder die zusätzliche Treiberstufe mit niederer Impedanz 41 beinhaltet oder umgeht. Bei Einfügung dieser Treiberstufe (wie durch die Stellung der Schalter an­ gezeigt) - die aus einem Röhren-Kathodenfolger bestehen kann - wird die Belastung des Klangreglernetzwerkes 5 am Ausgang der Verstärkerstufe 2 reduziert und die dynamische Klangeigen­ schaft des Verstärkers damit "härter". Der Schalter 40 schal­ tet in seiner anderen Stellung den Puffer 41 ab und liefert so eine einfache Signalverbindung von der Verstärkerstufe 2 in das Klangreglernetzwerk 5 und von da aus in den Ver­ stärkungsregler des Rhythm-Kanals 6. (Obwohl beim Verstärker von Fig. 3 diese schaltbare Pufferstufe in dem Rhythm-Kanal angeordnet ist, soll hier bemerkt werden, daß andere Stellen - auch einige innerhalb des Lead-Kanals - mit im wesentlichen dem gleichen Ergebnis, nämlich schaltbarer dynamischer Klang­ charakteristik, verwendet werden können.) Das in der Amplitude veränderbare Signal wird dann durch eine (oder mehrere) zu­ sätzliche Rythm-Verstärkerstufen 7, (8) geführt und von da in einen optionalen Wahlschalter für die Halleinheit 9 und auch in das serielle Element eines Dämpfungsglieds 10 (wie das in Fig. 2 beschriebene), dessen Nebenschlußwiderstand der unver­ änderbare Widerstand des Hauptreglers des Rhythm-Kanals 11 ist.
Der Lead-Kanal empfängt das Signal von der Eingangsbuchse 1, welche wahlweise über den Schalter 13 an den Eingang des ersten Lead-Verstärkers 12 geführt ist, wobei sich der Schal­ ter 13 öffnet, wenn die Rhythm-Betriebsart gewählt wird. Um die Balance der Verzerrung in Richtung Ausgang zu verschieben, enthält der Lead-Kanal der Vorstufe von Fig. 3 eine Stufe ge­ ringerer Verstärkung, demgemäß ist ein separates Schaltele­ ment, welches den Eingang des Lead-Kanals- (siehe auch 4 bei Fig. 2) gegen Masse kurzschließt, grundsätzlich nicht erfor­ derlich. Zusätzliche Verstärkung - diesmal in der Endstufen-/ Treiber-Schaltung - wird durch Einfügen eines Schalters 14 in die Gegenkopplungsschleife hervorgerufen, und zwar so, daß die Gegenkopplung vermindert, oder ganz vermieden wird, wenn die Lead-Betriebsart gewählt wird. Dies verursacht einen beträcht­ lichen Anstieg der Treiber-/Endstufen-Impfindlichkeit und ver­ schiebt die Gesamtverstärkung der Schaltung in Richtung Ende der Endstufe - speziell, wenn die eingangsseitige Verstärkung reduziert wurde (durch eine verminderte Anzahl der Ver­ stärkungsstufen). Mit Ausnahme der weggelassenen Verstärkungs­ stufe und der schaltbaren, eben beschriebenen Rückkoppelung ist der Lead-Kanal des Verstärkers von Fig. 3 im wesentlichen gleich dem von Fig. 2. Das Ausgangssignal der ersten Lead-Ver­ stärkerstufe 12 wird über den variablen Verstärkungs-Regler 15 in die zweite Lead-Stufe 16 geführt. Das Ausgangssignal der zweiten Stufe 16 wird weiter verstärkt durch eine dritte Lead- Stufe 17, welche das Lead-Klangreglernetzwerk 18 ansteuert. Das Ausgangssignal von den Klangreglern wird wahlweise mit Schaltelement 9 in die optionale Hallschaltung geschaltet und wird gleichzeitig gedämpft durch einen in Serie geschalteten Widerstand 19 und einen Nebenschlußwiderstand gegen Masse 20, welcher unveränderbarer Bestandteil des Hauptreglers für den Lead-Kanal ist. Das in der Amplitude veränderbare Ausgangssi­ gnal von entweder dem Hauptregler des Rhythm-Kanals 11 oder dem des Lead-Kanals 20 wird von Schalter 21 ausgewählt, welcher dieses Ausgangssignal über einen optionalen grafischen Equalizer (22) dem Ausgang für externe Effektgeräte 23 zuführt.
Bezugnehmend auf Fig. 4 muß die Frage der Stromversorgung gründlich überlegt werden, um eine optimale Leistung eines jeden Verstärkers zu gewährleisten. Ein weiterer Aspekt, der bisher im Stand der Technik übersehen oder unterschätzt wurde, besteht in der Verbesserung, die bei jedem Verstärker mit meh­ reren Betriebsarten möglich ist, indem man die Anordnung der Stromversorgungselemente und die somit an einen oder mehrere Teile der Schaltung gelieferte Spannung verändert. Die durch­ schnittliche Endstufe, die in Höchstmaß an Leistung dadurch erreicht, daß Vorstufenverzerrung mit Endstufenverzerrung ver­ mischt wird, verfügt als Stromversorgung vorzugsweise über eine wie in Fig. 4 gezeigte Anordnung. Eine Hochspannungsse­ kundärwicklung 1 ist angeordnet für einen Zweiweg-Gleichrichter mit Mittenabgriff, wobei der Mittenabgriff 2 mit Masse 3 ver­ bunden ist und entgegengesetzt gepoltem Wechselstrom, welcher die Anoden 4, 5 eines (vorzugsweise) Röhrengleichrichters speist. Der pulsierende Gleichstrom von Kathode 6 wird durch einen Eingangs-Kondensator 7 gefiltert und an einen Punkt A1 geführt, welcher über die Primärwicklung eines Audio-Ausgangs­ transformators (nicht abgebildet) die Anodenspannung für die Endstufenröhren (nicht abgebildet) liefert. Eine Drossel 9 (oder Widerstand) in Verbindung mit einem zweiten Filter-Kon­ densator 10 versorgt eine Stelle A2 der Stromversorgung, wel­ che die Elemente des Schirmgitters der Endstufenröhren ver­ sorgt (nicht gezeigt).
Eine zweite Stromversorgung ist auch vorhanden, getrennt von der ersten, welche gerade beschrieben wurde, und umfaßt einen zweiten Zweiweg-Gleichrichter - diesmal mit Silizium-Dioden 11, 12, um Gleichspannung an einen zweiten Eingangs-Kondensa­ tor 13 zu liefern. Zwei oder mehr Widerstände 14, 15 mit ver­ schiedenen Werten werden über einen Schalter 16 an einen ersten Punkt B1, welcher Strom bei einer hohen Spannung an eine Treiberstufe hoher Leistung liefert, wechselweise je nach gewähltem Kanal oder gewählter Betriebsart gekoppelt. Ein zweiter Kondensator 17 wirkt als Filter. Ein zweites Paar Widerstände 18, 19 mit unterschiedlichen Werten liefert vari­ ierende Spannungen an einen Punkt B2, abhängig von der Stel­ lung von Schalter 20, welcher ebenfalls gemäß der gewählten Betriebsart arbeitet. Der Punkt B2 liefert Strom an die Haupt­ leitungen hoher Spannung, welche aus einem Paar parallel ange­ legter Kanäle bestehen, und zwar derart, daß die Spannung für jeden optimiert wird.
Das Netzteil von Fig. 4 beinhaltet zwei neuartige Merkmale, die gemeinsam verwendet werden können (wie gezeigt), oder ein­ zeln, und demgemäß soll diese Zeichnung zwar veranschaulichen, aber nicht einschränken. Bei einer durchschnittlichen Endstu­ fe, für die das beschriebene Netzteil gedacht ist, mußte, um eine optimale Arbeitsweise zu erzielen, eine höhere Spannung an den Treiber (und an Teile der Vorstufe im Rhythm-Kanal) an­ gelegt werden, als vom Röhrengleichrichtersystem verfügbar (oder gewünscht) war. Die gewünschten dynamischen Eigen­ schaften erforderten auch Härte in der Vorstufe und Treiber­ stufe (deshalb werden Silizium-Dioden mit ihrem konstanten Spannungsabfall verwendet), aber bevorzugten eine gewisse Spannungsabsenkung bei Belastung in der Endstufe . . . . Deshalb die Verwendung eines Röhrengleichrichters, dessen Spannungsab­ fall eine Funktion des Laststroms ist. Bei bestimmten anderen Verstärkern jedoch kann eine optimale Arbeitsweise mit einem einzigen Gleichrichter erzielt werden, dies erfordert aber dennoch eine Spannungsumschaltung in einem oder mehreren Anschlüssen, je nach gewählter Betriebsart. Weiterhin findet diese Verfeinerung, die Netzspannung an einem oder mehreren Punkten schaltbar zu machen, auch Anwendung bei Verstärkern mit mehreren Betriebsarten und einkanaligem Aufbau.

Claims (11)

1. Ein elektronischer Verstärker für elektrische Gitarren, welcher über mindestens eine "Rhythm"-Betriebsart mit hauptsächlich linearer Arbeitsweise verfügt und minde­ stens eine "Lead"-Betriebsart, die zu einer Erhöhung der Verzerrungen fähig ist, wobei die aktive Verstärkungs- Schaltung, welche für die mindestens zwei verschiedenen Betriebsarten erforderlich ist, mindestens zwei getrennte und verschiedene parallele Kanäle umfaßt, von denen jeder einer speziellen Betriebsart zugeordnet ist, wobei die getrennten Kanäle einzeln angewählt werden können und trotzdem über einen gemeinsamen Eingangsanschluß und einen gemeinsamen Ausgangsanschluß verfügen.
2. Eine elektronische Verstärkungsvorrichtung, welche über einen Eingangsanschluß verfügt, mit dem Signale von einer elektrischen Gitarre empfangen werden können und über Mittel, um die Signale an einen Regler zur Regelung des Pegels des Eingangssignals zu führen, eine erste Schaltvorrichtung, mit der das Signal wahlweise von genanntem Verstärkungsregler an den einen oder den anderen von mindestens zwei getrennten Kanälen mit Verstärkungsvorrichtungen geführt wird, wobei der erste von den mindestens zwei Kanälen hauptsächlich linear ar­ beitet, und mindestens ein weiterer der Verstärkungska­ näle obertonreiche Verzerrungen produzieren kann, wobei das Ausgangssignal von den mindestens zwei Kanälen wechselweise über eine zweite Schaltvorrichtung an ein Klangreglernetzwerk geführt wird und an einen Aus­ gangspegelregler, so daß per Fußschalter umschaltbare, unterschiedliche Arbeitsweise in mindestens zwei ver­ schiedenen Betriebsarten zufriedenstellend erbracht wer­ den kann, ohne daß umfassende Neueinstellungen der Regler nötig wären.
3. Eine elektronische Verstärkungsvorrichtung, welche über einen Eingangsanschluß verfügt, mit dem Signale von einer elektrischen Gitarre empfangen werden können, einer ersten Schaltvorrichtung, mit der die Eingangssignale wahlweise in einen ersten Verstärkungskanal für haupt­ sächlich lineare Arbeitsweise geführt werden können, welcher einen ersten Satz von Verstärkungs-, Klang- und Ausgangspegelreglern beinhaltet, oder wahlweise die erste Schaltvorrichtung Eingangssignale in einen zweiten, grundsätzlich verschiedenen Verstärkungskanal führt, wel­ cher eine Arbeitsweise mit erhöhter Verzerrung liefert und einen zweiten Satz von Verstärkungs-, Klang- und Aus­ gangspegelreglern beinhaltet; eine zweite Schaltvorrich­ tung, mit der wahlweise das Ausgangssignal vom ersten Kanal oder zweiten Kanal an einen gemeinsamen Anschluß geführt wird, so daß die jeweilige Arbeitsweise jedes per Fußschalter wählbaren Kanals unabhängig ist vom anderen und für die Betriebsart, für welche der Kanal vorgesehen ist, optimiert werden kann.
4. Eine elektronische Verstärkungsvorrichtung, welche über einen Eingangsanschluß verfügt, mit dem Signale von einer elektrischen Gitarre empfangen werden können, einer ersten Schaltvorrichtung, mit der diese Eingangssignale wahlweise in einen ersten Verstärkungskanal für im we­ sentlichen lineare Arbeitsweise geführt werden können, welcher einen ersten Satz von Klangreglern beinhaltet, der hinter der ersten Verstärkungsstufe angeordnet ist, oder mit der diese Eingangssignale in einen zweiten Ver­ stärkungskanal geführt werden, der Solo-Arbeitsweise mit erhöhten Verzerrungen ermöglicht und einen zweiten Satz von Klangreglern beinhaltet, der hinter den verzerrungs­ erzeugenden Stufen angeordnet ist, einer zweiten Schalt­ vorrichtung, mit der wahlweise das verstärkte Ausgangs­ signal von dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal an einen gemeinsamen Ausgangsanschluß geführt wird, so daß die Verstärkung, die Lautstärke und der Klang eines jeden Kanals unabhängig voneinander eingestellt und per Fuß­ schalter abgerufen werden können.
5. Eine elektronische Verstärkungsvorrichtung nach Anspruch 3, welche ein. Hallschaltung beinhaltet und eine Schalt­ vorrichtung, die in Übereinstimmung mit der Kanalwahl ar­ beitet, so daß jeder Kanal über Hall verfügt, dessen Stärke unabhängig voneinander eingestellt werden kann.
6. Eine elektronische Verstärkungsvorrichtung nach Anspruch 4, welche eine Hallschaltung beinhaltet und eine Schalt­ vorrichtung, die in Übereinstimmung mit der Kanalwahl ar­ beitet, so daß jeder Kanal über Hall verfügt, dessen Stärke unabhängig voneinander eingestellt werden kann.
7. Eine elektronisch. Verstärkungsvorrichtung zur Verwendung bei sogenannten "live"-Musikdarbietungen oder aufgezeich­ netem musikalischen Material, welche eine Puffer/Treiber­ stufe mit niederer Impedanz beinhaltet, die mit einer vom Benutzer zu bedienenden Schaltvorrichtung verbunden ist, so daß die Puffer-/Treiberstufe im Signalweg umgangen oder aktiviert werden kann und somit dem Benutzer ab­ wechselnd wählbare dynamische Wiedergabe des Verstärkers ermöglicht.
8. Ein Netzwerk mit dem externe Zusatzgeräte in den Signal­ pfad eines Verstärkers mit mehreren Betriebsarten und/ oder mehreren Kanälen eingefügt werden können und welches in Kombination eine Mehrzahl von veränderbaren Dämpfungs­ gliedern beinhaltet, wobei jeweils eines der veränderba­ ren Dämpfungsglieder dazu dient, die Amplitude des Signals am Ausgang jeder Betriebsart einzeln zu regeln, weiterhin eine Schaltvorrichtung mit der abwechselnd die genannten unabhängig regelbaren Ausgangssignale von jeder der Betriebsarten an einen gemeinsamen Ausgang für externe Effektgeräte geführt werden, von dem das Signal in ein externes Zusatzgerät führt, einem Eingang von externen Effektgeräten, um das Ausgangssignal eines externen Zusatzgerätes zu empfangen, ein veränderbares Dämpfungsglied zum Mischen des Effekts, welches parallel ausgelegt ist zu dem Effekt-Eingang und -Ausgang, so daß das eine und andere Ende des festen Widerstandelements des veränderbaren Dämpfungsglieds zum Mischen des Effekts mit dem Effekt-Ausgang bzw. dem Effekt-Eingang gekoppelt werden, und wo weiterhin das regelbare Schleiferelement des veränderbaren Dämpfungsglieds zum Mischen des Effekts das Signal liefert, von jedem Punkt längs des Pfades des festen Elements zwischen dem Effekt-Ausgang und Effekt- Eingang und führt das Signal in einen Regenerierungsver­ stärker oder eine Trennverstärker-Kombination, dessen/ deren Ausgangsamplitude durch ein letztes veränderbares Dämpfungsglied geregelt werden kann.
9. Ein Netzteil, welches den Betriebsstrom für einen Ver­ stärker mit mehreren Betriebsarten und/oder mehreren Ka­ nälen liefert und mindestens eine Schaltvorrichtung bein­ haltet, wobei an dem Verstärker abwechselnd verschiedene Betriebsspannungen anliegen, je nach gewählter Betriebs­ art und/oder gewähltem Kanal.
10. Ein Netzteil, welches den Hochspannungs-Betriebsstrom für einen Verstärker liefert und über zwei verschiedene Arten von Gleichrichtern verfügt, welche gleichzeitig von einer herkömmlichen Transformator-Sekundärwicklung angesteuert werden, so daß verschiedene dynamische Eigenschaften und/ oder verschiedene Gleichrichter-Ausgangsspannungen von der, von beiden Gleichrichtern verwendeten Transformator- Sekundärwicklung erhalten werden können.
11. Ein Netzteil für einen elektronischen Verstärker, welcher die in Anspruch 6 und 7 aufgeführten Elemente in Kombina­ tion verwendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19631892C2 (de) * 1996-08-07 2003-05-08 Uli Behringer Schaltung zur gezielten Erzeugung des typischen Röhrenklangs und Verwendung der Schaltung

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DE19631892C2 (de) * 1996-08-07 2003-05-08 Uli Behringer Schaltung zur gezielten Erzeugung des typischen Röhrenklangs und Verwendung der Schaltung

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