DE3738026A1 - Verbesserter vorverstaerker mit zwei betriebsarten fuer musikinstrumente - Google Patents
Verbesserter vorverstaerker mit zwei betriebsarten fuer musikinstrumenteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische
Verstärker für Musikinstrumente, vor allem Gitarren.
Insbesondere bietet die Erfindung eine vereinfachte
Schaltung für zwei Signalverarbeitungseigenschaften: eine
lineare Betriebsart zum Rhythmus- oder Akkordspiel sowie
eine Sättigungsbetriebsart zum Lead- oder Solospiel (bei
dem gewöhnlich nur eine oder zwei Saiten und Noten
gleichzeitig gespielt werden).
Der jetzige Erfinder hat erfolgreich technische
Pionierarbeit für Vorverstärker mit zwei Betriebsarten
für elektrische Gitarren geleistet. Sein vorangegangenes
US-Patent Nr. 42 11 893 (dessen Offenbarung in diese
Patentanmeldung durch Bezugnahme mitaufgenommen ist) hat
bisher den Stand der Technik dargestellt und wurde in
einer Produktreihe angewandt, welche einen bedeutenden
wirtschaftlichen Erfolg erzielt hat und seitdem auf dem
Gebiet der elektrischen Gitarrenverstärker als Maßstab
für hervorragende Qualität anerkannt worden ist.
Der in US-PS 42 11 893 beschriebene Verstärker mit zwei
Betriebsarten bot eine "Solo-Anreicherungs"-Betriebsart
(d.h. die "Lead"-Betriebsart) an, welche einen großen
Teil sorgfältig gebildeter Klangverzerrungen hinzufügte,
um solche Klänge, wie sie von einem Endverstärker
hervorgebracht werden, der in eine extreme Sättigungs
beschneidung gebracht wird, (oder noch stärker verzerrte
Klänge) zu simulieren. Die Vorteile des Verstärkers nach
der US-PS 42 11 893 waren vielfältig. Erstens konnte der
Verstärker (der eher ein Vorverstärker-Verarbeitungs
system als ein übersteuerter Endverstärker ist)
ungeachtet der gespielten Ausgangs-Lautstärke betrieben
werden, obwohl die Solo-Anreicherung ihren Ursprung in
der übersteuerten Leistungsstufe hat. Zweitens bot der
Verstärker mehr Kontrolle über die Tonwiedergabe und die
Verstärkungseigenschaften. Und drittens war er
voreinstellbar und konnte leicht zwischen seinen Solo-
und Rhythmus-Betriebsarten durch Fußschaltung des
Künstlers während einer Live-Vorstellung umgeschaltet
werden.
Ein Nachteil des früheren Verstärkers mit zwei Betriebs
arten war seine relative Komplexität und die damit
verbundenen Kosten, was auf den besonderen Aufbau und die
Anzahl der benötigten Teile, um diesen zu bilden,
zurückzuführen ist. Deshalb hat sich ein bisher
ungedeckter Bedarf nach einem verbesserten Vorverstärker
mit zwei Betriebsarten für Musikinstrumente ergeben, der
mit einer verbesserten Schaltungskonstruktion ausgeführt
ist, welche bessere Ergebnisse mit weniger
Schaltelementen und einer geringeren Komplexität sowie
niedrigeren Kosten für die Ausführung erzielt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin,
einen Vorverstärker mit mehreren Betriebsarten für
Musikinstrumente, wie z.B. elektrische Gitarren, bereit
zustellen, welcher die Beschränkungen und Nachteile des
Standes der Technik überwindet und welcher den Stand der
Technik weiterentwickelt.
Es ist die besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Vorverstärker für auswählbare Solo- und
Rhythmus-Betriebsarten bereitzustellen, welcher eine
leistungsstarke Schaltungskonstruktion enthält, die in
der Lage ist, bessere Leistungseigenschaften zu niedrigen
Herstellungskosten aufzuweisen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Vorverstärker mit zwei Betriebsarten
bereitzustellen, der Signalverarbeitungseigenschaften mit
Sättigungsverzerrung für Vorführungen mit Lead-Gitarre
zur Verfügung stellt, und der außerdem lineare
Signalverarbeitungseigenschaften für Vorführungen mit
Rhythmus-Gitarre bietet, wobei zwischen jeder Betriebsart
leicht und weich ohne ungewollte Geräusche und ohne
Knacken umgeschaltet werden kann, und wodurch eine im
wesentlichen ausgeglichene Ausgangsamplitude für beide
Betriebsarten bereitgegestellt wird.
Es wird eine Verstärkerschaltung bereitgestellt, um den
Klang zu verbessern, der durch ein Musikinstrument, wie
z.B. eine Gitarre, erzeugt wird, und der in elektrische
Signale umgewandelt wird. Die Verstärkerschaltung umfaßt
einen Eingang zum Empfang der elektrischen Signale des
Instruments. Ein passives Eingangsnetzwerk ist mit dem
Eingang verbunden. Ein erster Vorverstärker ist mit dem
passiven Eingangsnetzwerk verbunden. Er arbeitet in einer
Betriebsart (Rhythmus-Betriebsart) zur unverzerrten
Verstärkung der elektrischen Signale. Er arbeitet in
einer anderen Betriebsart (Lead oder Solo) zur
Verstärkung der elektrischen Signale unter Sättigungs
verzerrung durch Übersteuerung. Ein zweiter Vorverstärker
kann vorgesehen und mit dem Ausgang des ersten
Vorverstärkers gekoppelt werden. Er verstärkt dann das
Ausgangssignal des ersten Vorverstärkers. Ein
Ausgangsanschluß ist mit dem Ausgang der zweiten
Vorverstärkervorrichtung verbunden und umfaßt ein
einstellbares Ausgangsdämpfungsnetzwerk. Durch einen
einzeln betätigten Schalter kann das passive
Eingangsnetzwerk zum Übersteuern des ersten
Vorverstärkers mit einem Übersteuerungsvorverstärker
überbrückt werden, um damit die Verstärkung der
elektrischen Signale bis zur Sättigungsverzerrung zu
veranlassen. Ein Ableitnetzwerk kann durch die Bedienung
des Schalters an den Ausgangsanschluß angeschlossen
werden, um die Ausgangsamplitude der Verstärkerschaltung
zu verringern, wenn der Übersteuerungsverstärker durch
Bedienung der genannten Schaltvorrichtung über das
passive Eingangsnetz geschaltet ist (bei der
Lead-Betriebsart), und um diese damit an die
Ausgangsamplitude der Verstärkerschaltung anzugleichen,
die auftritt, wenn der Übersteuerungsverstärker nicht
über das Eingangsnetz geschaltet ist
(Rhythmus-Betriebsart).
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann durch die
Betrachtung der nachstehenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
darauf bezogenen Zeichnungen naheliegender:
Fig. 1
zeigt ein Blockschaltbild einer Verstärkerschaltung, das
die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung
beinhaltet.
Fig. 2
zeigt einen ausführlicheren Schaltplan der in Fig. 1
dargestellten Verstärkerschaltung.
In Fig. 1 enthält eine Vorverstärkerschaltung mit zwei
Betriebsarten 10, welche die wesentlichen Merkmale der
vorliegenden Erfindung umfaßt, einen Eingangsanschluß 12
zum Empfang elektrischer Signale, die von einem
Musikinstrument, wie z.B. einer elektrischen Gitarre
(nicht dargestellt), gesendet werden. Diese sind
typischerweise Signale mit sehr niedrigem Pegel und
benötigen eine Verarbeitung durch Vorverstärkung und
Endverstärkung, bevor sie an einen Lautsprecher (nicht
dargestellt) zur praktischen Wiedergabe während der
Vorstellung und dem Spielen des Musikinstruments
weitergeleitet werden.
Ein Eingangsdämpfungs-Puffernetzwerk 14 ist zwischen dem
Eingang 12 und einem Eingang einer ersten (Rhythmus-)
Vorverstärkerstufe 16 verbunden. Das Eingangsdämpfungs
netzwerk 14 hat vorzugsweise feste Bauelementewerte, es
kann aber auch einstellbar sein und kann dann entweder
vom Hersteller oder vom Benutzer mit einem geeigneten
Regler (nicht dargestellt) eingestellt werden. Ein
Klangreglernetzwerk 18, ein Lautstärkenregler 20, ein
Klangregler-Vorverstärker 22, eine Buchsenschleife für
spezielle Toneffekte, ein Effekt-Verstärker 26 und ein
Hauptdämpfungsglied 28 mit einem Kontakt, der zu einem
Ausgang 30 führt, vervollständigen den Hauptsignalweg der
Vorverstärkerschaltung 10, wie sie in Fig. 1 in einem
Überblick dargestellt ist.
In der Vorverstärkerschaltung 10 ist auch ein
Übersteuerungs- oder Lead-Vorverstärker 34 vorhanden,
welcher über das Eingangsdämpfungs-Puffernetzwerk 14
schaltbar ist durch Betätigung eines Schaltersatzes 32,
der ein Schaltelement 32 a, das mit dem Eingangsanschluß
12 verbunden ist, und ein Element 32 b, das mit dem
Eingang des Vorverstärkers 16 verbunden ist, besitzt. Ein
drittes Schaltelement 32 c verbindet ein festes
Ausgangsdämpfungsglied 36 über das Hauptdämpfungsglied
28, um die Leistung der Verstärkerschaltung 10 zu
verringern, wenn der Schalter 32 betätigt wird.
(Natürlich könnte auch ein einstellbares Dämpfungsglied
anstelle des festen Dämpfungsglieds 36 mit hervorragenden
Ergebnissen verwendet werden). Dieser dritte Kontakt 32 c
und das Parallelnetzwerk 36 bewirken, daß die
Spiellautstärke im wesentlichen gleich (oder
voreingestellt) ist, sowohl in der Lead-Betriebsart als
auch in der Rhythmus-Betriebsart.
Das Eingangs-Puffernetzwerk 14 zwischen dem
Eingangsanschluß 12 und dem Rhythmus-Vorverstärker 16
umfaßt einen Serienwiderstand 15 mit hohem
Widerstandswert, einen Kondensator 17 zur Verstärkung von
hohen Frequenzen und einen Parallel- oder Gitterableit
widerstand 19 nach Masse. Dieses Netzwerk 14 erfüllt
einige wichtige Funktionen.
Erstens erhöht es die Unempfindlichkeit der Rhythmus-
Vorverstärkerstufe 16 gegen Übersteuerung. Zweitens
ermöglicht das Netzwerk 14 durch gezielte Auswahl der
Werte der Schaltkomponenten 15, 17 und 19, daß die
Eigenschaften des Frequenzganges für die Rhythmus-
Betriebsart eingestellt werden können, ohne daß die
Eigenschaften für die Solo- oder Lead-Betriebsart (sobald
Schalter 32 betätigt wird) betroffen werden. Drittens
erhöht es den scheinbaren Verstärkungsunterschied
zwischen Rhythmus- und Lead-Betriebsart, so daß nur ein
Lead-Übersteuerungs-Vorverstärker 34 mit einer einzigen
Triode erforderlich ist. Und viertens verhindert es, daß
der Eingang und der Ausgang des Lead-Vorverstärkers 34
eng mit einer daraus resultierenden übermäßigen negativen
Rückkopplung gekoppelt wird, während es die Anwendung
einer sehr einfachen Parallelschaltungseinrichtung
ermöglicht, um den Lead-Vorverstärker 34 in den
Hauptsignalweg der Vorverstärkerschaltung 10
einzuschalten. Um die erforderliche Eingangs-/Ausgangs
isolierung für den Lead-Vorverstärker 34 bereitzustellen,
liegt der Wert des Serienwiderstandes 15 des Netzwerkes
14, über das der Lead-Vorverstärker 34 parallelgeschaltet
ist, vorzugsweise in einem Bereich von nicht weniger als
ungefähr 200K Ohm bis zu 3,3 Mega-Ohm. Bei einem 3,3
Mega-Ohm Serienwiderstand im Netz 14 werden Hochfrequenz-
Verluste durch einen Parallelkondensator 17 mit niedriger
Kapazität ausgeglichen.
Die Rhythmus-Vorverstärkerstufe 16 kann dann
konventionell aufgebaut werden, wobei ihr Ausgang durch
das Klangreglernetz 18 mit dem Verstärkungs- oder
"Lautstärken"-Regler 20 verbunden ist.
Der Lead-Vorverstärker 34 ist aufgebaut als
Verstärkerstufe mit hohem Verstärkungsgrad, deren großes
Ausgangssignal die Stufe 16 in eine Sättigungsverzerrung
führt, wenn es an den Eingang dieser Stufe 16 durch den
Schaltkontakt 32 b angelegt wird. Die Werte der
Komponenten, die zum Aufbau der Lead-Vorverstärkerstufe
34 verwendet werden, werden sorgfältig ausgewählt, um die
gewünschten Musikverzerrungs-Eigenschaften hervor
zubringen, die durch Übersteuern der Rhythmus-
Vorverstärkerstufe 16 erhalten werden. Die Klangqualität
der Lead-Betriebsart kann verbessert werden, indem die
übersteuerte Sättigungsverzerrung früh im elektronischen
Signalverarbeitungsweg erzeugt wird, so beim
Vorverstärker 16, und dann das verzerrte Signal durch das
Klangreglernetz 18 geleitet wird.
Eine sehr einfache Parallelschaltungseinrichtung der
Schaltung 32 bietet eine Kontrolle der zwei Betriebsarten
für den Vorverstärker 10. Um eine einheitliche
Spiellautstärke in beiden Betriebsarten beizubehalten
(während äußerst unterschiedliche Klangeigenschaften in
jeder Betriebsart bereitgestellt werden), wird das feste
Ausgangsdämpfungsglied 36 (oder das einstellbare
Dämpfungsglied) jedesmal gleichzeitig durch den
Schalterkontakt 32 c über den Hauptregler 28 geschaltet,
wenn der Schalter 32 betätigt wird.
Die Anwendung von Doppeldämpfungsgliedern 20 und 2 S
bietet eine überraschende Spanne unabhängiger
Einstellmöglichkeiten für jede Einsatzart. Der
Eingangsdämpferpuffer 14 verringert das Signalniveau in
der Rhythmus-Betriebsart, so daß die Überlastungswirkung,
die sich beim Hochstellen des Lautstärkenreglers 20 in
den nachfolgenden Verstärkungsstufen ergibt, nur sehr
langsam über einen großen Teil des Gesamteinstellungs
bereiches eintritt. Der Erhöhung der Lautstärke durch ein
Aufdrehen des Lautstärkenreglers 20 kann durch das
Herunterdrehen des Hauptreglers 28 am Ende des
Signalverarbeitungsweges entgegengewirkt werden.
Insbesondere verhindert der Eingangspuffer 14 das
Auftreten der Übersteuerung (Überlastung) in der
Rhythmus-Betriebsart, bis sie erwünscht ist, d.h. wenn
der Lautstärkenregler 20 fast den höchsten Einstellwert
erreicht hat. (Manchmal wünschen sich Gitarristen eher
eine etwas verzerrte Rhythmus-Wiedergabe als eine, die
ganz sauber oder perfekt linear ist.) Wenn deshalb eine
hohe Signalamplitude vom Lautstärkenregler 20 an den
Verstärker 22 weitergegeben wird, kann ebenfalls
allmählich Sättigungsverzerrung bei der Verstärkung
auftreten, und diese Verzerrung neigt dazu, sich durch
die nachfolgenden Verstärkungsstufen auszubreiten.
Wenn der Lautstärkenregler 20 niedrig eingestellt ist,
bleibt die Rhythmus-Betriebsart sehr linear und "sauber",
wohingegen das Einsetzen der Sättigungsverzerrung in der
Lead-Betriebsart kaum wahrnehmbar ist. Wenn der
Lautstärkenregler 20 mäßig eingestellt ist, bleibt die
Rhythmus-Betriebsart "sauber", während die
Lead-Betriebsart eine erhebliche Verzerrung hervorbringt.
Wenn der Lautstärkenregler 20 einen hohen Einstellwert
aufweist, nähert sich die Rhythmus-Betriebsart dem
Maximum ihres linearen oder "sauberen" Betriebs, während
die Lead-Betriebsart eine sehr intensive Sättigung
erfährt. Bei einem Höchsteinstellwert des
Lautstärkenreglers 20, tritt die Rhythmus-Betriebsart nun
in eine beträchtliche, wahrnehmbare Übersteuerung ein,
während die Verzerrung in der Lead-Betriebsart extrem ist.
In der Zwischenzeit kann die tatsächliche
Spiellautstärke, die der Verstärker 10 abgibt, am
Hauptregler 28, der die Signalamplitude regelt, die von
dem Vorverstärker 10 hervorgebracht wird, auf einen
passenden Endverstärker (nicht dargestellt) eingestellt
werden. Weil die zusätzliche Verstärkung, die vom
Lead-Übersteuerungs-Vorverstärker 34 geliefert wird,
konstant ist (und vorzugsweise nicht vom Benutzer
einstellbar ist), ist ein einfaches festes Dämpfungsglied
36, parallelgeschaltet über den Hauptregler durch
Betätigung des Schalterkontakts 32 c, ausreichend, um eine
gleichwertige Lautstärke beizubehalten, wenn von der
Rhythmus-Betriebsart auf die Lead-Betriebsart
umgeschaltet wird.
Wo es die Frontplattenanordnung zuläßt, kann ein
einstellbares Dämpfungsglied anstelle eines einfachen
festen Dämpfungsglieds 36 benutzt werden, aber seine
tatsächliche Nützlichkeit kommt nicht völlig klar zum
Vorschein. (Einige Musiker wünschen vielleicht, die
Amplitudenpegel zwischen Rhythmus und Lead zu variieren,
und ein variables Dämpfungsglied anstelle des
Dämpfungsglieds 36 ermöglicht solche Variationen). Bei
den meisten Musikern wurde festgestellt, daß sie gleiche
Lautstärke in beiden Betriebsarten wollen, und die
Nachfolgegenauigkeit des festen Dämpfungsglieds 36 zur
Eingangssignalamplitude der Gitarre ist ziemlich
gleichförmig über einen großen Bereich des Regler
einstellwerts, wodurch die Notwendigkeit zum Einstellen
zweier getrennter Hauptregler vermieden wird.
Es wird eine Einrichtung 24 zum Senden und zur Rückgabe
der Effekt-Schleifen bereitgestellt, so daß spezielle
Effekte von der Außenschaltung, wie z.B. digitale
Verzögerung, "wah-wah"-Schaltungen usw., das übersteuerte
Signal der Lead-Betriebsart in einem geeigneten niedrigen
Bereich (z.B. 0,3 Volt RMS) empfangen können und
daraufhin das zusammengesetzte Signal (ob Rhythmus- oder
Lead-Betriebsart) verarbeiten und es an den
Hauptsignalweg des Vorverstärkers 10, typischerweise mit
einem Verstärkungsfaktor Eins, zurückgeben können. Dieses
Merkmal ist äußerst wünschenswert, da die meisten
Außenschaltungen und Vorrichtungen für Spezialeffekte
dafür vorgesehen sind, zwischen dem Musikinstrument
selbst und der Verstärkerkette eingefügt zu werden. Eine
derartige Einfügung würde verhindern, daß die Geräte für
Spezialeffekte die übersteuerte Verzerrungskomponente des
Signals der Lead-Betriebsart verarbeiten, und das
Ergebnis ist musikalisch gesehen unerfreulich. Der
Effekt-Vorverstärker 26 behält den Verstärkungsfaktor
Eins bei und gleicht jegliche Verluste, die in der
Effekt-Schleife eintreten, aus.
In dem genaueren Schaltplan der Fig. 2 empfängt die
abgeschirmte Eingangsbuchse 12 schwache elektrische
Signale, die beispielsweise in einem Reluktanz-
Signalumformer einer elektrischen Gitarre hervorgerufen
werden. Der Parallel-Widerstand 19 dient sowohl als
Parallelelement des Puffers 14 als auch als
Gitterableitwiderstand für das Gitter der Triode V 2 A, die
zu dem Rhythmus-Vorverstärker 16 gehört. Die Kathode von
V 2 A wird durch einen Widerstand 42 vorgespannt, der durch
einen Kondensator 44 überbrückt wird, die beide mit einer
Erdungshauptleitung 40 verbunden sind. Die Anode von V 2 A
besitzt einen Lastwiderstand 46, der mit einer
Versorgungsleitung 50 verbunden ist.
Der Lead-Vorverstärker 34 ist mit zwei Trioden V 1 A und B
ausgeführt, die miteinander parallel geschaltet sind.
Während festgestellt wurde, daß dieser parallele
Triodenaufbau einen geringeren Geräuschpegel erreicht,
muß klar bleiben, daß eine zufriedenstellende Schaltung
mit einer einzigen Elektronenröhre verwirklicht werden
kann. Die parallelen Kathoden von V 1 A-B werden von einem
Widerstand 52 zur Erdung 40 vorgespannt. Ein
Lastwiderstand 54 erstreckt sich von den Anoden von V 1 A-B
zur Hochspannungsleitung 50; und die Gitter von V 1 A-B
werden bei Erdung durch den Gitterableitwiderstnd 56
gehalten. Der Lead-Vorverstärker 34 arbeitet als
herkömmlicher Verstärker mit einer Triode mit hoher
Verstärkung, und wenn die Lead-Betriebsart gewählt wird,
verbindet ein "weicher" Schaltkreis mit dem Schaltelement
32 a die Gitter mit dem Eingang 12, und das Schaltelement
32 b verbindet durch einen Blockkondensator 58 das
verstärkte Signal von der Anode mit dem Gitter der Triode
V 2 A des Rhythmus-Vorverstärkers. Die Widerstände 60 und
62 laden den Blockkondensator 58 und stellen den
Signalpegel hinsichtlich des V2A-Gitters entsprechend
ein. Die Schaltelemente 32 a und 32 b (und 32 c in diesem
Fall) werden vorzugsweise ausgeführt als lichtabhängige
Widerstände (LDR). Diese Vorrichtungen schalten bei
Lichtenergie weich von einem sehr hohen Widerstand auf
einen sehr niedrigen Widerstand um. Deshalb wird
irgendein ungewolltes Knacken oder Geräusch, das mit
herkömmlichen elektrischen Kontakten einhergeht, völlig
vermieden. Eine einzeln geschaltete Energiequelle
versorgt üblicherweise die Lichtquellen der Elemente 32 a,
32 b, 32 c, etc. mit Energie, so daß sie einheitlich
schließen, wenn Licht in jedem Element erzeugt wird.
Der Fachmann wird erkennen, daß der Unterschied der
Signalamplitude, die an das Gitter von V 2 A (dem
Rhythmus-Vorverstärker 16) angelegt wird, in den
Lead-Betriebsart-Größenordnungen stärker ist als in der
Rhythmus-Betriebsart, da das elektrische Signal der
Rhythmus-Betriebsart, das das Gitter erreicht, zuerst auf
weniger als die Hälfte seiner ursprünglichen Schwingung
durch den Widerstand 15 gedämpft wird, während das
elektrische Signal der Lead-Betriebsart, das dasselbe
Gitter erreicht, zuerst von der Triode mit hoher
Verstärkung V 1 A-B verstärkt wird, bevor es an das
V2A-Gitter angelangt. Deshalb kann in der
Lead-Betriebsart die Triode V 2 A des Rhythmus-
Vorverstärkers 16 weit über den linearen Abschnitt ihrer
Einsatzeigenschaften hinaus ausgesteuert werden, und
dieses sehr starke Signal, das reich an Klangverzerrung
ist, läuft weiter durch den Hauptsignalweg des
Vorverstärkers 10. Dadurch wird jede nachfolgende
Verstärkerstufe in die Sättigung gesteuert. In der
Rhythmus-Betriebsart jedoch sind bei allen, ausgenommen
bei den höchsten, Einstellwerten des Amplitudenreglers
die Signalamplituden und die Verstärkungseigenschaften
jeder Verstärkerstufe des Vorverstärkers 10 und die
dazwischenliegenden Kopplungsnetzwerke so abgestimmt, daß
sie einen linearen, nichtverzerrten Betrieb beibehalten.
Der Rhythmus-Vorverstärkerstufe 16 folgt ein
Klangreglernetzwerk 18, wie in Fig. 2 dargestellt. Der
Ausgang des Klangreglernetzwerks 18 (welches eine
wesentliche Pegelminderung im Hauptsignalweg herbeiführt)
wird durch den Lautstärkenregler 20 an das Gitter des
Klangregler-Vorverstärkers 22 angelegt. Ein zusätzlicher
Kondensator 64 ist während der Lead-Betriebsart durch
Bedienung des Schaltelements 32 d an den
Höhenreglerabschnitt des Klangreglernetzes 18 angelegt.
Diese zusätzliche Kapazität senkt das Zentrum des
Durchlässigkeitsbereichs des Höhenreglerabschnitts, um
einen großen Teil des mittelhohen Tonfrequenzbereichs
einzuschließen. Dieses Merkmal ändert die
Klangeigenschaften wesentlich und erhöht die
Signalamplitude an dem Ausgang des Klangreglernetzes 18
zusätzlich. Ein Widerstand 66 verhindert, daß sich
statische Ladung in dem Kondensator 64 anhäuft, die sonst
ein hörbares "Knacken" erzeugen würde, wenn in die
Lead-Betriebsart geschaltet wird.
Ein anderer Widerstand 68 des Netzes 18 verteilt einen
Signalanteil in den niedrigen/mittleren Bereich des
Klangreglernetzes 18 und dämpft dessen Amplitude, um den
Signalpegel im Höhenbereich besser auszugleichen. Der
Ausgang des Klangreglernetzes wird von dem einstellbaren
Abnehmerelement eines Höhenreglers 70 abgeleitet. An
einem Ende seiner Drehung empfängt der Abnehmer das
Signal direkt von einem Höhenreglerkondensator 72,
während an dem anderen Ende der Drehung das Signal direkt
von einem Tiefen-Kondensator 74 erhalten wird. Beim
Einstellen des Kontakts des Reglers 70 irgendwo zwischen
den Begrenzungen der Drehung wird ein proportionaler
Ausgleich der hohen und tiefen Signalkomponenten des
Netzes 18 erreicht.
Das zusammengesetzte Ausgangssignal des Höhenreglers 70
wird von einem Lautstärkenregler 20 gedämpft, dessen
Mittelkontakt mit dem Gitter des Klangregler-
Vorverstärkers 22 verbunden ist, welcher mit einer
Vakuum-Triode V 2 B ausgeführt ist. Ein Kondensator 76
stellt Hochfrequenzkomponenten wieder her, die über den
Lautstärkenregler 20 verlorengegangen sind. Die Triode
V 2 B ist als ein Triodenverstärker mit hoher Verstärkung
aufgebaut, dessen Kathode durch einen Widerstand 78
vorgespannt ist, der von einem Kondensator 80 überbrückt
wird. Ein verstärktes Signal bei der Anode von V 2 B
erscheint über einen Lastwiderstand 82, der zu einer
Versorgungsspannungsleitung 50 führt.
Ein Blockkondensator 84 blockiert die Gleichstrom
spannung, während die verstärkten Signale über einen
Serienwiderstand 86 an ein Gitter einer zusätzlichen
Vorverstärkerstufe, die von der Triode V 3 B gebildet wird,
angelegt werden. Ein Widerstand 88 fungiert als
Gitterableitwiderstand für das Gitter von V 3 B. Die
Widerstände 90 und 92 bieten Sende- und Empfangsöffnungen
(R 1) und (R 2) für ein eingebautes Zubehör, wie z.B. eine
Nachhall-Schaltung (nicht dargestellt). V 3 B ist als
herkömmlicher Triodenverstärker mit hoher Verstärkung
ausgeführt, dessen Kathode von einem Widerstand 94
vorgesapnnt ist, der von einem Überbrückungskondensator
96 überbrückt wird. Die Anode der V 3 B-Triode bildet ihr
verstärktes Ausgangssignal über einen Lastwiderstand 98,
der sich bis zu der Versorgungsspannungsleitung 50
erstreckt. Das verstärkte Signal der Anode von V 3 B ist
durch einen Kopplungskondensator 100 an eine
Dämpfungsschaltung gekoppelt, die die Widerstände 102 und
104 umfaßt, deren Zweck es ist, ein Amplitudensignal mit
niedriger Impedanz bereitzustellen, welches geeignet ist,
sich an Zubehörteile außerhalb über die Effekt-Schleife
24 anzupassen.
Wie bereits erwähnt, können verschiedene Außengeräte für
Spezialeffekte, wie z.B. digitale Verzögerungsleitungen
etc., mittels einer Schaltung 24, einer Buchsenschleife
für spezielle Toneffekte, in den Hauptsignalweg des
Vorverstärkers 10 gekoppelt werden. Diese Schaltung 24
umfaßt zwei Buchsen 106, 108. Die Buchse 106 umfaßt einen
Überbrückunskontakt, der sie mit der Buchse 108
verbindet, wenn kein Stecker in die Buchse 106 gesteckt
wird.
Ein Widerstand 110 stellt einen Gitterableitweg für den
Vorverstärker 26 für Spezialeffekte, der in der
Ausführungsform der Fig. 2 als Trioden-
Hochleistungsverstärker V 3 A aufgebaut ist. Dieser
Endverstärker V 3 A sendet ein Signal aus, das genügend
Amplitude aufweist, um einen Endverstärker zu steuern.
Seine Kathode wird von einem Widerstand 112 vorgespannt,
der von einem Kondensator 114 überbrückt wird. Die Anode
der Triode V 3 A bildet ein verstärktes Ausgangssignal über
den Lastwiderstand 116, der zu der Versorgungsleitung 50
führt. Dieser Ausgang ist durch einen Kondensator 118 zum
Abblocken des Gleichstroms und einen Widerstand 120 an
das Haupt- oder Ausgangsdämpfungsglied 28 gekoppelt.
Ein Schalterelement 32 c, z.B. ein lichtabhängiger
Widerstand, wird synchronisiert, um gleichzeitig mit den
Elementen 32 a, 32 b und 32 d betätigt werden zu können,
jedesmal, wenn die Lead-Betriebsart gewählt wird. Dieses
Schalterelement 32 c verbindet den festen Widerstand 36
über das Ausgangsdämpfungsglied 28, um automatisch
gleiche Lautstärken der Rhythmus- und der
Lead-Betriebsart des Vorverstärkers 10 einzurichten und
beizubehalten. Wie bereits erwähnt, kann der konstante
Widerstand 36 durch ein einstellbares Dämpfungsglied
ersetzt werden. Aus praktischen Gründen war die
Verfügbarkeit von Platz auf dem Schaltfeld ein
bestimmender Faktor dafür, wieviele zusätzliche Regler,
die auch ein einstellbares Dämpfungsglied umfassen, zur
Benutzung mit dem Vorverstärker 10 bereitgestellt werden
können. Ein Ausgangssignal mit einstelllbarem Pegel wird
dann von dem Schleifkontakt des Hauptreglers 28
abgeleitet und direkt an den Ausgangsanschluß 30
weitergeleitet.
Eine Ausgleichsschaltung wie z.B. ein graphischer
Equalizer kann zwischen dem Ausgang 30 und dem
Endverstärker mit der Lautsprecherkombination, der von
dem Vorverstärker mit zwei Betriebsarten 10 gesteuert
wird, eingefügt werden.
Dem Fachmann, den diese Erfindung betrifft, werden viele
unterschiedliche Ausführungsbeispiele und Anwendungen
durch die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform in leichter Weise nahegelegt, ohne daß er
von der Idee der vorliegenden Erfindung abweicht. Es
können beispielsweise Vakuumröhrenvorverstärker durch
Festkörperverstärker und Signalverarbeitungsgeräte in
einer bekannten Weise ersetzt werden, wodurch im
wesentlichen identische Signalverarbeitungseigenschaften
der Sättigungsverzerrung erzielt werden. Die hier
vorliegende Beschreibung soll anschaulich sein und die
vorliegende Erfindung nicht beschränken, deren Ziel
eingehender in den zugehörigen Ansprüchen erläutert ist.
Claims (8)
1. Vorverstärkerschaltung zum Verbessern des Klanges,
der von einem Musikinstrument, wie z.B. einer
Gitarre, erzeugt wird, und der in elektrische
Signale umgewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese folgende Merkmale umfaßt:
einen Eingang (12) zum Empfangen der genannten elektrischen Signale,
ein passives Eingangsnetz (14) mit hoher Impedanz, das mit dem Eingang (12) verbunden ist,
eine erste Vorverstärkervorrichtung (16), die an das genannte Eingangsnetz (14) zur unverzerrten Verstärkung der genannten elektrischen Signale in einer ersten Betriebsart angeschlossen ist, und die die Verstärkung mit Sättigungsverzerrung der genannten elektrischen Signale ermöglicht, wenn in einer zweiten Betriebsart übersteuert wird,
ein Ausgangsanschluß (30), der mit dem Ausgang der ersten Vorverstärkervorrichtung (16) verbunden ist und ein Ausgangsdämpfungsnetzwerk enthält,
normal betätigte Schaltvorrichtungen (32) zum Umschalten zwischen der genannten ersten Betriebsart und der genannten zweiten Betriebsart,
eine Vorrichtung (34) zur Übersteuerungs verstärkung, die zum Übersteuern des ersten Vorverstärkers (16) mittels der Schaltvorrichtung (32) über das passive Eingangsnetzwerk (14) als Brücke angeschlossen werden kann, wodurch eine Verstärkung der genannten elektrischen Signale mit Sättigungsverzerrung verursacht wird, und
ein Parallelnetzwerk (36), das durch die Schaltvorrichtung (32) an den genannten Ausgangsanschluß (30) anschließbar ist, wodurch die Ausgangsamplitude der Vorverstärkerschaltung (16) zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart ausgeglichen wird.
daß diese folgende Merkmale umfaßt:
einen Eingang (12) zum Empfangen der genannten elektrischen Signale,
ein passives Eingangsnetz (14) mit hoher Impedanz, das mit dem Eingang (12) verbunden ist,
eine erste Vorverstärkervorrichtung (16), die an das genannte Eingangsnetz (14) zur unverzerrten Verstärkung der genannten elektrischen Signale in einer ersten Betriebsart angeschlossen ist, und die die Verstärkung mit Sättigungsverzerrung der genannten elektrischen Signale ermöglicht, wenn in einer zweiten Betriebsart übersteuert wird,
ein Ausgangsanschluß (30), der mit dem Ausgang der ersten Vorverstärkervorrichtung (16) verbunden ist und ein Ausgangsdämpfungsnetzwerk enthält,
normal betätigte Schaltvorrichtungen (32) zum Umschalten zwischen der genannten ersten Betriebsart und der genannten zweiten Betriebsart,
eine Vorrichtung (34) zur Übersteuerungs verstärkung, die zum Übersteuern des ersten Vorverstärkers (16) mittels der Schaltvorrichtung (32) über das passive Eingangsnetzwerk (14) als Brücke angeschlossen werden kann, wodurch eine Verstärkung der genannten elektrischen Signale mit Sättigungsverzerrung verursacht wird, und
ein Parallelnetzwerk (36), das durch die Schaltvorrichtung (32) an den genannten Ausgangsanschluß (30) anschließbar ist, wodurch die Ausgangsamplitude der Vorverstärkerschaltung (16) zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart ausgeglichen wird.
2. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine zweite Vorverstärkervorrichtung (22)
umfaßt, die an den Ausgang der ersten
Vorverstärkerstufe (16) gekoppelt ist zur
unverzerrten Verstärkung des Ausgangssignals der
ersten Vorverstärkervorrichtung (16) in der ersten
Betriebsart und zur Verstärkung mit Sättigungs
verzerrung durch das Durchlaufen des
Ausgangssignals von der ersten Vorverstärker
vorrichtung (16) in der zweiten Betriebsart, wobei
der Ausgangsanschluß (30) mit dem Ausgang der
zweiten Vorverstärkervorrichtung (22) verbunden
ist.
3. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte erste Vorverstärkereinrichtung
(16), die genannte zweite Vorverstärkereinrichtung
(22) und die genannte Vorrichtung (34) zur
Übersteuerungsverstärkung jeweils Hochleistungs
verstärkungsstufen mit Vakuum-Röhren-Trioden
enthalten.
4. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin eine Effektschleife (24) in der
genannten zweiten Vorverstärkervorrichtung (22)
enthält, um die Verarbeitung der elektrischen
Signale durch Einfügen von Spezialeffekten mit
niedrigem Signalpegel nach Durchführung der
Sättigungsverzerrung zu ermöglichen.
5. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das passive Eingangsnetzwerk (14) mit hoher
Impedanz, das mit dem Eingang (12) verbunden ist,
ein Widerstandselement (15) zwischen einem
Schalterelement (32 a) und der ersten
Vorverstärkervorrichtung (16) enthält, das einen
Wert aufweist, der im wesentlichen innerhalb eines
Bereiches zwischen 200 000 Ohm und 10 Megaohm
liegt.
6. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Ausgangsdämpfungsnetzwerk ein
verstellbares Dämpfungsglied (28) zum Einstellen
des Ausgangspegels der Vorverstärkerschaltung (10)
enthält.
7. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte zweite Vorverstärkervorrichtung
(22) eine einstellbare Lautstärkenregler
vorrichtung (20) zum Regeln der Amplitude von der
genannten ersten Vorverstärkervorrichtung (16) in
der Weise enthält, daß ein Verarbeiten der
genannten elektronischen Signale mit Sättigungs
verzerrung in der ersten Betriebsart ermöglicht
wird, wenn die Lautstärkenreglervorrichtung (20)
auf die größte Amplitude eingestellt wird.
8. Vorverstärkerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Vorverstärkervorrichtung (22) eine
Vielzahl von Verstärkungsstufen (V 2 B; V 3 B)
enthält, die kaskadenförmig angeordnet sind, wobei
sich zwischen jeder der genannten Stufen eine
Signaldämpfungsvorrichtung (86, 88; 102, 104)
befindet.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G10H 1/06 |
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8131 | Rejection |