DE2002334A1 - Musikverstaerker mit Einrichtung fuer das Stimmen von Musikinstrumenten - Google Patents

Musikverstaerker mit Einrichtung fuer das Stimmen von Musikinstrumenten

Info

Publication number
DE2002334A1
DE2002334A1 DE19702002334 DE2002334A DE2002334A1 DE 2002334 A1 DE2002334 A1 DE 2002334A1 DE 19702002334 DE19702002334 DE 19702002334 DE 2002334 A DE2002334 A DE 2002334A DE 2002334 A1 DE2002334 A1 DE 2002334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
signal
preamplifier
input
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702002334
Other languages
English (en)
Inventor
Holman Howard Enoch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaman Corp
Original Assignee
Kaman Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaman Corp filed Critical Kaman Corp
Publication of DE2002334A1 publication Critical patent/DE2002334A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/44Tuning means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Musikverstärker mit Einrichtung für das Stimmen von Musikinstrumenten Die Erfindung betrifft Musikverstärker, die zur Verstärkung instrumentaler und/oder vokaler Töne verwendet werden, welche über Musikinstrumenten-Aufnehmer oder Mikrophone, wie sie von Musikern verwendet werden, aufgenommen werden und sie betrifft insbesondere einen solchen Verstärker, der eine eingebaute Stimmeinrichtung zur Verwendung beim Stimmen eines Muæikinstrumentes aufweist, Bisher hat das Stimmen eines Musikinstrumentes normalerweise die Verwendung einer Stimmgabel, einer Stimmpfeife oder eines anderen eine Normalfrequenz abgebenden Instrumentes o. dgl. erfordert. Diese Normalfrequenz-Geber senden gewöhnlich einen verhältnismässig schwachen Ton aus und das Stimmen der Musikinstrumente mit ihrer Hilfe hängt vollkommen vom Ohr derjenigen Person ab, die das Instrument genau auf die Standard-Tonhöhe brin n soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stimmeinrichtung zu schaffen, die fester bestandteil eines allgemein für elektrische Musikinstrumente verwendeten Verstärkers ist, z.b. für elektrische Gitarren, um einen besonderen zusätzlichen Normalfrequenzgeber zu vermeiden. Es soll weiterhin eine Stimmeinrichtung geschaffen werden, deren Ausgangston über einen Lautspreciier wiedergegeben werden kann, der mit dem Verstärker verbunden ist, damit ein solcher Ton mit einer verhältnismässig grossen und einstellbaren Lautstärke erzeugt wird, so dass er leicht von einer Mehrzahl von iiusikern gleichzeitig gehört werden kann. Es soll weiterhin eine Stimmeinrichtung der zuvor genannten Art geschaffen werden, bei welcher der durch das Musikinstrument erzeugte Ton beim Stimmen auf elektrischem Wege mit deni von der Stimmeinrichtung bzw. dem Frequenzgeber erzeugten Ton und einem visuell wahrnehmbaren Signal, das dann aufleuchtet, wenn die zwei Töne dieselbe Frequenz aufweisen, verglichen werden kann, so dass auf diese Weise die Abhängigkeit vom Ohr desjenigen Musikers, der sich bemünt, sein Musikinstrument möglichst genau zu stimmen, vermieden wird0 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Inlsikverstärker mit einer Stimmeinrichtung versehen wird, uie zum Stimmen der zusammen damit benutzten linsikinstruinente dient. Im weiteren Sinne umfasst der Verstärker einen Vorverstärker mit einem Eingangsanschluss, der mit einem Musikinstrument verbunden werden kann, und sein Ausgang ist mit einem Endverstärker verbunden, der zum Betrieb eines angeschlossenen Lautsprechers verwendet wird.
  • Die Stimmeinrichtung umfasst einen Ossillator, der ein Ausgangssignal vorgegebener Frequenz erzeugt. Mittels eines Schalters im Vorverstärker kann zumindest eine Stufe des Vorverstärkers mit ihrem Eingang von einem Signal, das von eines Musikinstrument erzeugt wird, auf ein signal, das vom Oszillator erzeugt wird, umgeschaltet werden, so dass der vom Lautsprecher ausgesandte Ton zwischen einer Wiedergabe des Signals vom Musikinstrument oder vom Ausgangssignal des Oszillators wahlweise umgeschaltet werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung umfasst der Verstärker zwei Vorverstärker, von denen jeder einen Lingangsanschluss aufweist, der mit einem Musikinstrument verbunden werden kann, und die Ausgänge der Vorverstärker sind im allgemeinen mit dem Endverstärker verbunden. Das I~lusikinstrument-Signal wird nach seinem Durchgang durch den ersten Vorverstärker zu der Stimmeinrichtung übertragen und dort mit dem Oszillator-Signal verglichen, um ein Signal zu erzeugen, das z.B. eine Anzeigelampe aufleuchten lässt; diese Lamne leuchtet in einer ganz bestimmten Weise auf, wenn die beiden Signale unterschiedliche Frequenz aufweisen, und in einer anderen Weise, wenn die beiden Signale die gleiche Frequenz haben.
  • Das Oszillator-Signal wird ausserdem zum zweiten Vorverstärker übertragen und mit Hilfe eines manuell betätigten Schalters kann es wahlweise mit dem Eingang einer seiner Stufen verbunden oder davon getrennt werden, um eine Wiedergabe des Signals über den mit dem Endverstärker verbundenen Lautsprecher zu bewirken. Der Schalter im zweiten Vorverstärker ist Teil eines Ruppelschalters, dessen anderer Teil zum ersten Vorverstärker gehört. Die beiden Teile oder Abschnitte sind so angeordnet und mit den Vorverstärkern sowie der Stimmeinrichtung verbunden, dass verschiedene Kombinationen von i4iisikinstrument-Signalen und Stimmen richtungs-Signalen über den Lautsprecher wiedergegeben werden können.
  • In der Zeichnung ist die Schaltung eines Musikverstärkers, der in erfindungsgemässer Weise ausgebildet ist,schematisch dargestellt.
  • Ein erfindungsgemäss ausgeführter Musikverstärker umfasst einen ersten Vorverstärker 10, einen zweiten Vorverstärker 12, cine Stimmeinrichtung 14 und einen Endverstärker 16.
  • Jeaer Vorverstärker 10 und 12 weist einen Eingangsanschluss 18 bzw. 20 auf, der vorzugsweise als Buchse ausgebildet und zur Verbindung mit dem Aufnehmer eines elektrischen Musikinstrumentes oder mit einem Mikrophon geeignet ist, das in Verbindung mit einem Verstärker verwendet wird. Diese Instrumente können unterschiedlicher Art sein; beim vorliegenden Beispiel ist es eine Gitarre 22, die mit dem Eingang 18 des ersten Vorverstärkers 10 verbunden ist; eine zweite Gitarre 24 ist mit dem Eingang 20 des zweiten Vorverstärkers 12 verbunden. Gegebenenfalls kann der Verstärker eine grössere Anzahl von Vorverstärkern aufweisen und a jeder Vorverstärker kann mit einem oder mehreren zusätzlichen Eingängen ausgerüstet sein, um an ihm eine grössere Anzahl von Musikinstrumenten anschliessen zu können. Ausserdem können auf Wunsch auch noch andere Schaltungen in den Verstärker eingebaut sein, um andere Hilfsfunktionen auszuführen, z.B. eine zwischen die Vorverstärker und den Endverstärker geschaltete Ton-Modifikationsschaltung zur Modifizierung des Ausgangssignals der Vorverstärker, um bestimmte musikalische Effekte wie zOB. "Verzerrungen't, ein Tremole oder einen Nachhall zu erzeugen.
  • Die beiden Vorverstärker 10 und 12 sind im allgemeinen konventioneller Bauart oder können es sein; sie können eine1 zwei oder mehrere Verstärkerstufen umfassen. Im vorliegenden Fall ist jedoch å jeder der Vorverstärker mit zwei Verstärkerstufen 26 und 28 versehen. Der Eingangsanschluss 18 des ersten Vorverstärkers 10 ist mit dem Eingang seiner ersten Verstärkerstufe 26 über den Widerstand 30 verbunden, während der Eingangsanschluss 20 des zweiten Vorverstärkers 12 mit seiner ersten Verstärkerstufe 26 über den Widerstand 31 vebunden ist. Jeder Vorverstärker 10 und 12 ist auch mit einer Lautstärke-Einstelleinrichtung 30 ausgerüstet, mit deren Hilfe die Intensität des Ausgangssignals des zugehörigen Vorverstärkers verändert werden kann, um die Lautstärke des entsprechenden Tones bei der Wiedergabe über den Lautsprecher einzustellen.
  • Die Ausgänge der beiden Vorverstärker 10 und 12 sind beide an den Eingang des Endverstärkers 16 angelegt, der einen Ausgangsanschluss z.B..eine Buchse 32 aufweist, die zum Anschluss des Lautsprechers 34 dient. Der Lautsprecher 34 kann selbstverständlich auch aus einer Mehrzahl von Lautsprechereinheiten oder sogar Kopfhörern bestehen.
  • Die Stimmeinrichtung 14 ist aus elektronischen Bauteilen aufgebaut und kann als verhältnismässig kleine Einheit in demselben Gehäuse wie der Vorverstärker, der Endverstärker und andere Teile des dargestellten Systems untergebracht sein. Zu der Stimmeinrichtung 14 gehört ein Oszillator 36, der in beliebiger bekannter Bauart ausgeführt; sein kann und so arbeitet, dass auf seiner Ausgangsleitung 38 ein Wechselstromsignal vorgegebener Frequenz abgreifbar ist, das dem gewünschten Stimmton oder der gewünschten Frequenz zum Stimmen der Iksikinstrumente entspricht. Die Frequenz dieses Stimmsignals kann beispielsweise 329,6 Hertz betragen, die damit der Frequenz der Tonhöhe e der Normal-Tonleiter entspricht.
  • Das Stimmsignal der Ausgangsleitung 38 wird in doppelter Weise verwendet. Bei der ersten Anwendungsart wird es zu einem der Vorverstärker übertragen und ersetzt das normale Instrumenten-Signal, das sonst dorthin geliefert wird, um durch eine oder mehrere Stufen des Vorverstärkers und des Endverstärkers 16 verstärkt zu werden, damit der Lautsprecher 34 einen entsprechenden musikalischen Ton abstrahlt, der dann von dem Musiker oder von den Musikern zum Stimmen ihres Instrumentes oder ihrer Instrumente verwendet wird, und zwar weitgehend in derselben Art wie beim Stimmen mittels einer Stimmgabel oder eines anderen, eine Normalfrequenz aussendenden Instrumentes o. dgl. Der vom Lautsprecher 34 abgestrahlte Ton ist jedoch viel lauter und leichter hörbar als der Ton, der normalerweise von einem üblichen lior Frequenz-Geber ausgesandt wird.
  • Bei der zweiten Verwendungsart wird das Stimmsignal mit einem Signal verglichen, das von einem mit einem der Vorverstärker -rerbundenen Musikinstrument erzeugt wird, und zwar durch eine Vergleichsschaltung, die in die Stimmeinrichtung 14 eingebaut ist und so arbeitet, dass eine zugehörige Anzeigelampe 40 zum Aufleuchten in einer bestimmten Weise gebracht wird, wenn das Instrumenten-Signal und das Stimm-Signal verschiedene Frequenzen aufweisen, und in einer anderen Weise, wenn die beiden Signale dieselbe Frequenz aufweisen.
  • Wie aus der Darstellung der Schaltung hervorgeht, wird der Stimm-Oszillator 36 zur Erzegung eines Tones der Normalfrequenz über den Lautsprecher 34 verwendet. Dies wird erreicht durch einen Abschnitt 42 eines Schalters mit drei Stellungen, der dem zweiten Vorverstärker 12 zugeordnet ist. Der andere Abschnitt 44 des Schalters ist dem ersten Vorverstärker 10 zugeordnet und dient einem noch zu erläuternden Zweck. Die beiden Abschnitte des Schalters sind jedoch zur manuellen und gleichsinnigen Betätigung so verbunden, dass in einer bestimmten Stellung des Abschnittes 42 sich auch der andere Abschnitt 44 in der entsprechenden Stellung befindet. Das Ausgangssignal des Oszillators 36 wird zum zweiten Vorverstärker 12 über die Leitung 46 übertragen und zugleich an die beiden Kontakte "Zwei" und 11Drei" des Schalterabschnittes 42 geführt. Der bewegliche Kontaktarm 48 des Schalterabschnittes 42 kann bei der Betätigung des Schalters wahlweise in die Schalterstellung UEins" "Zwei" oder "Drei" eingestellt und damit an die stationären Kontakte 1, 2 bzw. 3 angelegt werden0 In der Zeichnungsskizze befindet sich der bewegliche Kontaktarm 48 an dem stationären Kontakt SEins"g bei dieser Schalterstellung wird das von der Gitarre oder von einem anderen InstIltment 24 erzeugte Signal über den Eingang 20, die erste Verstärkerstufe 26, die Lautstärken-Einstellung 30 und die zweite Stufe 28 der Endverstärker 16 zugeführt, so dass es iiber den Lautsprecher 34 wiedergegeben werden kann. lti den anderen beiden Stellungen des Schalterabschnittes 42 liegt der bewegliche Kontaktarm 48 entweder an stationären Kontakt "Zwei" oder am Kontakt "Drei" an; in diesen Stellungen wird das Ausgangssignal des Oszillators 3G anstelle des Gitarren-Signals über die Lautstärken-Einstellung 30 der zweiten Stufe 28 zugeführt. Folglich wird das Stimm-Signal des Oszillators zum Verstärker übertragen, damit es über den Lautsprecher 34 als gut hörbarer Ton wiedergegeben wirde Dadurch, dass der Schalter sTor der Laut stärken-Ein stellung 30 angeordnet ist, kann aiese dazu benutzt werden, um die Lautstärke des vom Lautsprecher erzeugten Stimm-Signals wunschgemäss einzustellen Bei der zweiten Verwendungsart des Oszillators 36 wird das Musikinstrument-Signal vom ersten Vorverstärker 10 über eine Leitung 50, die mit der Ausgang der ersten Stufe 26 des Vorverstärkers 10 verbunden ist, der Stimmeinrichtung 14 zugeführt und in der Stimmeinrichtung hinsichtlichseiner Frequenz mit dem vom Oszillator abgegebenen Ausgangssignal verglichen.
  • Wie gezeigt ist, umfasst die Vergleichsschaltung einen Verstärker 52 zur Verstärkung des Instrument-Signals, das vom Vorverstärker 10 kommt, und sie hat einen Transistor 54.
  • Der Ausgang des Verstärkers 52 ist mit dem Kollektoranschluss des Transistors 54 über die Leitung 56 verbunden und der Emitteranschluss des Transistors ist geerdet, Das Oszillator-Ausgangssignal wird seinerseits dazu verwendet, die Leitungsfiiliigkeft des Transistors 54 zu steuern, und es ist über den Widerstand 58 und den Kondensator 60 mit dem Basisanschluss des Transistors verbunden, wobei der Basisan schluss über einen anderen Widerstand 62 ebenfalls geerdet ist. Das a- Kollektoranschluss des Transistors 54 auftretende Signal w,-cv durch einen Verstärker 64 verstärkt, der das Aufleuchten der Anzeigelampe 4-0 steuert.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vergleichsschaltung beschrieben. Das an die Basis des Transistors 54 gelegte Stimm-Signal schaltet zyklisch den Kollektor-Emitter-Kreis dieses Transistors zwischen dem leitenden und dem nichtleitenden Zustand mit der Frequenz des Stimm-Signals um. Wenn sich der Transistor im leitenden Zustand befindet, wird der Ausgang des Verstärkers 52 an Erde gelegt, so dass das zum Verstärker 64 geführte Signal im wesentlichen gleich Null ist, während bei nichtleitendem Zustand des Transistors 54 am Ausgang dcs Verstärkers 52 ein Signal vorhanden ist und dem Verstärker 64 zugeführt wird. Wenn das lnstrument-Signal am Ausgang des Verstärkers 52 sich von der Frequenz des Oszillator-Signals unterscheidet, tritt eine Schwebung auf zwischen der zyklisch sich ändernden Leitungsfähigkeit des Transistors 54 und dem Instrument-Signal. Dies führt zu dem Ergebnis, dass eine pulsierende Signalform zum Verstärker 64 gelangt, so dass die Anzeigelampe in entsprechender Weise pulsierend zum Leuchten gebracht wird. Wenn die beiden Signale sich in ihrer Frequenz erheblich unterscheiden, ist die Scllwebungs- oder Pul sat ion s-Frequen z , die zum Verstärker 64 gelangt, verhältnismässig hoch und die Anzeigelampe wird fast fortwährend glühen. Nimmt der Frequenzunterschied ab, wird auch die Frequenz der Schwebung oder Pulsation geringer, und die Anzeigelampe fängt an, merkbar zu flackern, wobei das Flackern in der Frequenz -lnsD geringer wird, je mehr das Instrument-Signal sich der Frequenz des Stimm-Signals nähert. Wenn das Instrumentsignal genau dieselbe Frequenz hat wie das Oszillator-Signal, leuchtet die Anzeigelampe entweder dauernd oder sie leuchtet gar nicht, was von der Phasenbeziehung der beiden Signale abhängt. Ist dle Piase des an die Basis des Transistors 54 gelegten Stimm-Signale derart, dass der Transistor 54 während der positiven Halbwelle jeder Periode des Instrument -Signals leitend ist, dann wird jede solche positive Halbwelle des Instrument-Signals immer an Erde gelegt mit dem Ergebnis, dass kein Signal an den Verstärker 64 geliefert wird, um das Aufleuchten der Anzeigelampe 40 zu bewirken. Wenn der Transistor 54 andererseits durch das Stimm-Signal in den nichtleitenden Zustand über wenigstens einen Teil der positiven Halbwelle jeder Periode des Instrument-Signals gebracht wird, dann wird Signal am Verstärker 64 anliegen und die Lampe 40 leuchtet.
  • Wie oben bereits erwähnt wurde, ist der erste Abschnitt 44 des Steuerschalters dem ersten Vorverstärker 10 zugeordnet und hat einen beweglichen Arm 66, der wahlweise mit irgendeinem der drei dargestellten stationären Kontakte verbunden werden kann. Liegt er an dem ersten stationären Kontakt an, wie gezeigt ist, so wird das Signal von der Gitarre 22 oder einem anderen Instrument, das des zugehörigen Eingangsanschluss zugeführt wird, über den Schalter von der ersten Stufe 26 zur zweiten Stufe 28 übertragen, so dass das vom Instrument 22 erzeugte Signal über den Lautsprecher 34 wiedergegeben wird. Der zweite stationäre Kontakt des Schalterabschnittes 44 ist ebenso mit dem Ausgang der ersten Stufe 26 verbunden, so dass bei Anlage des Armes 66 an diesem Kontakt das Instrument-Signal in gleicher Weise an die zweite Stufe 28 zur Wiedergabe durch den Lautsprecher 34 übertragen wird. In der drit-ten Stellung des Schalters, d.h., wenn sich der Arm 66 an dem dritten stationären Kontakt befindet, Wird die erste Stufe 26 von der zweiten Stufe 28 getrennt, so dass das Instrument-Signal die zweite Stufe 28 nicht erreichen und über den Lautsprecher 34 nicht wiedergegeben werach kann. Wie bereits erwähnt wurde, bewegen sich die beiden Abschnitte 42 und 44 des Schalters im Gleich@lang, und es geht aus der Darstellung hervor, dass die Anordnung der Schalterkontakte so gewählt ist, dass in der Schalterstellung "Eins" beide an die Eingangsanschlüsse 18 und 20 angeschlossenen Instrumente über die Vorverstärker mit dem Endverstärker 16 und dem Lautsprecher 34 verbunden sind, d.h., beide Instrumente befinden sich in der Stellung "Ein". In der Schalterstellung "Zwei" befindet sich das mit dem Eingangsanschluss 18 des ersten Vorverstärkers 10 verbundene Instrument ebenso in der Stellung "Ein", aber das mit dem Eingang 20 des zweiten Vorverstärkers verbundene Instrument 24 befindet sich in der Stellung "Aus" und an seiner Stelle ist das Oszillator-Signal in der Stellung "Ein", d.h., das Oszillator-Stimm-Signal wird gemeinsam mit dem Signal des Instrumentes 22 über den Lautsprecher 34 wiedergegeben, so dass derjenige, der das Instrument 22 spielt, gleichzeitig den Ton seines eigenen Instrumentes und das Stimm-Signal hört, während er das Instrument stimmt.
  • In der Schalterstellung "Drei" befindet sich nur das Oszillator-Signal in der Stellung "Ein", so dass nur dieses Signal über den Lautsprecher 34 wiedergegeben wird.
  • Der Oszillator 36 und andere Bauteile der Stimmvorrichtung werden, was nicht besonders dargestellt ist, von einem entsprechenden Netzgerät mit geeigneten Netzsannungen versorgt und ein einfacher Ein-Aus-Schalter kann vorgesehen werden, um das Netzgerät mit der SLiflIrnvorrichtung zu verbinden oder von ihr zu trennen, um es nach Wunsch ein- und auszuschalten.
  • Ausserdem kann eine i?requen z-Steuervorrichtung vorgesehen werden, um die Ausgangsfrequenz des Oszillators 36 zu veränder Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Musikverstärker mit einer Stimmeinrichtung zum Stimmen von mit ihm zusammen verwendeten Instrumenten, gekennzeichnet durch einen Eingangsanschluss (20) zur Verbindung mit einem Aufnehmer eines Musikinstrumentes (24), durch einen Vorverstärker (12), der mit dem Eingangsanschluss t20) verbunden ist, und die an diesem Eingangsanschluss (20) vorhandenen Signale verstärkt, durch einen Ausgangsanschluss (32), der mit einem Lautsprecher C34) verbunden werden kann, durch einen Endverstärker (16) zwischen dem Vorverstärker und dem Ausgangsanschluss, der das Ausgangssignal dC9 Vonerstärkers zum Betrieb des an den ALi - ngsanschluse angeschlossenen Lautsprechers verstärkt, durch einen Oszillator (36), der ein Ausgangssignal von vorgegebener Frequenz liefern kann und durch einen vor dem Endverstärker (16) augeordneten Schalter (4-2), über den wahlweise das Signal für den Endverstärker zwischen einem von dem Vorverst;ärker-Eingangs anschluss (20) abgegebenen Signal und dem ausgangssignal des Oszillators umschaltbar und der von dem mit dem Ausgangsanschluss verbundenen Lautsprecher ausgestrahlte Ton entweder eine Wiedergabe des Instrument-Signals des mit dem Vorverstärker-Eingangsanschluss verbundenen Instruments oder eine Wiedergabe des Ausgangssignals des Oszillators ist0 2D Musikverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorverstärker (12) mindestens eine Verstärkerstufe (28) aufweist nndd der Schalter (42) am Eingang zu der Verstä rstufe (28) liegt.
  3. 3. Musikverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorverstärker (12) zwei Verstärkerstufen (26, 28) aufweist, von denen die zweite Stufe eine Lautstärke-Regelung (30) umfasst, dass der Schalter (42) mit der zweiten Verstärkerstufe (26) vor der Lautstärke-Regelung verbunden ist und die Lautstärke-Regelung die Lautstärke des vom Lautsprecher (34), der mit dem Ausgangsanschluss (32) verbunden ist ausgestrahlten Tones verändert, wenn der Schalter (42) so eingestellt ist, dass der von diesem Lautsprecher ausgestrahlte Ton einer Wiedergabe des Ausgangssignals des Oszillators ist.
  4. 4. Musikverstärker mit einer Stimmeinrichtung zum Stimmen von mit ihm zusammen verwendeten Instrumenten, gekennzeichnet durch einen Eingangsanschluss (18) zur Verbindung mit dem Aufnehmer eines Musikinstrumentes (22), durch einen Ausgangsanschluss (32) zur Verbindung mit einem Lautsprecher (34), durch einen zwischen dem Eingangs- und Ausgangsanschluss angeordneten Verstärker (10) der das an dem Eingangsanschluss vorhandene Signal zum Betrieb des mit dem Ausgangsanschluss verbundencn Lautsprechers verstärkt, durch einen Oszillator (36), der ein Ausgangssignal von vorgegebener Frequenz erzeugt, durch eine Anzeigelampe (40) und durch eine Frequenz-Vergleichs-Schaltung (54, 56, 58, 60, G2), die mit dem Oszillator und mit dem Verstärker verbunden ist und die Frequenz des Oszillator-Aus:angssigna1s mit der Frequenz des Instrument-Signals, das durch den Verstärker verstärkt wird, vergleicht und die Anzeigelampe In einer bestimmten Weise aufleichten lässt, wenn die beiden Signale verschiedene Frequenzen aufweisen und in einer dazu im weeentlichen unterschiedlichen Weise aufleuchten lässt, wenn die Signale dieselbe Frequenz aufweisen.
  5. 5. Musikverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ciass die Frequenz-Vergleichs-Schaltung eine elektronische Schalteinrichtung (54) mit zwei Hauptanschlüssen und einem Steueranschluss aufweist, in welcher der Schaltkreis zwischen den beiden Hauptanschlüssen in Abhängigkeit des am Steueranschluss anliegenden Signals zwischen leitenden und nichtleitenden Zuständen um£eschaltet wird, dass Einrichtungen zur Verbindung von einem der verglichenen Signale mit dem Steueranschluss und Einrichtungen zur Verbindung des anderen der beiden verglichenen Signale mit einem der Hauptanschlüsse sowie zur Verbindung des anderen der Hauptanschlüsse mit der Erde vorgesehen sind, und dass ein Verstärker (64) ) mit dem einen der Hauptanschlüsse und mit der Anzeigelampe (40) verbunden ist und das an dem einen Hauptanschluss vorhandene Signal zum Aufleuchten der Lampe verstärkt.
  6. 6. Musikverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schalteinrichtung aus einem Transistor (54) besteht, bei dem die beiden Hauptanschlüsse der Kollektor- sowie der Emitter-Anschluss und der Steueranschluss der iiasis-Anschluss des Transistors sind.
  7. 7. Musikverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Eingangsanschlüsse (13, 20) vorhanden sind, von denen jeder mit dem Aufnehmer eines entsprechenden von zwei Musikinstrumenten (22, 24) verbindbar ist, dass der Verstärker zwei Vorverstärker (10, 12) aufweist, von denen jeder mit einem entsprechenden der Eingangsanschlüsse verbunden ist und von denen jeder zumindest eine Verstärkerstufe zur Verstärkung der am zugehörigen Eingangsanschluss anliegenden Signale aufweist, dass ein Endverstärker (16) vorhanden ist, der im allgemelnen mit beiden Vorverstärkern zur Verstärkung der Ausgänge der Vorverstärker zum Betriebe des mit dem Ausgangsanschluss (32) verbundenen Lautsprechers (34) verbunden ist,dass die Abstimmeinrichtung (14) mit dem ersten der vorverstärker verbunden ist und von diesem ersten Vorverstärker (10) das Instrument-Signal erhäle, das mit dem Ausgangs-Signal des Oszillators (30) verglichen wird, und dass ein Schalter (42) auf der Eingangsseite der einen Verstärkerstufe des zweiten Vorverstärkers zur wahlweisen Umschaltung des Lingangs zu dieser einen Stufe e zwischen einen voin Eingangs anschluss des zweiten Vorverstärkers herrühenden Instrument-Signals und dem Ausgangssignal des Oszillators angeordnet ist.
  8. 8. Musikverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Vorverstärker (10, 12) zwei Verstärkerstufen aufweist, von dehen die zweite Stufe eine Lautstärke-Regelung (30) umfasst, und dase der mit dem Lingang der zweiten Verstärkerstufe des zweiten Vorverstärkers vertundene Schalter vor dessen Lautstärke-Regelung angeordnet ist und letztere Lautstärke-Regelung die Lautstärke des Oszillator-Signals bei seiner Wierdergabe über der mit dc, Ausgangsanschluss verbundenen Lautsprechers ändert.
  9. 9. Musikverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter zwei im Gleichklang miteinander cetriebene Abschnitte (42, 44) aufweist, von denen der eine (44) mit dem ersten Vorverstärker (10) und der andere (42) mit dem zweiten Vorverstärker (12) verbunden ist, dass der Schalter drei Schaltstellung hat und so angeordnet sowie angeschlossen ist, dass in seiner einen Stellung beide der zwei Vorverstärker-Eingangsanschlüsse mit dem Endverstärker verbunden sind, dass in seiner zweiten Stellung der Eingangsanschluss des ersten Vorverstärkers mit dem Endverstärker über den Ausgang des Stimm-Oszillators verbunden ist und dass in seiner dritten Stellung nur der Ausgang des Stimm-Oszillators mit dem Endverstärker verbunden is-t.
DE19702002334 1969-02-19 1970-01-14 Musikverstaerker mit Einrichtung fuer das Stimmen von Musikinstrumenten Pending DE2002334A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80042569A 1969-02-19 1969-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2002334A1 true DE2002334A1 (de) 1971-07-01

Family

ID=25178353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702002334 Pending DE2002334A1 (de) 1969-02-19 1970-01-14 Musikverstaerker mit Einrichtung fuer das Stimmen von Musikinstrumenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2002334A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511564A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-11 Wilfer Hans Peter Tonverstärker und Stimmgerät
DE10049388B4 (de) * 1999-10-22 2006-03-23 Yamaha Corp., Hamamatsu Musikalische Stimmhilfe und Stimmverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511564A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-11 Wilfer Hans Peter Tonverstärker und Stimmgerät
DE19511564C2 (de) * 1994-07-04 2000-08-31 Wilfer Hans Peter Tonverstärker und Stimmgerät
DE10049388B4 (de) * 1999-10-22 2006-03-23 Yamaha Corp., Hamamatsu Musikalische Stimmhilfe und Stimmverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0968496B1 (de) Tonabnehmerschaltvorrichtung fuer ein saiteninstrument sowie saiteninstrument
DE2328851A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2526457C3 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2337041B2 (de) Mehrkan al wiedergabevorrichtung für von einem elektrischen Musikinstrument erzeugte musikalische Klänge
DE19735039A1 (de) Tonsignalmischer und -verfahren mit Schaltpult
DE2727349A1 (de) Einrichtung zum erzeugen eines klangsignales fuer ein elektronisches musikinstrument
DE2736558A1 (de) Phasenstereosystem
DE2511199C3 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2816106A1 (de) Tonerzeugungsvorrichtung zur verbindung mit einem musikinstrument
DE2228053C2 (de) Einrichtung zur automatischen Baßbegleitung in einem elektronischen Musikinstrument
DE2401353A1 (de) Tonwaehleinrichtung fuer elektrische tastenmusikinstrumente
DE2002334A1 (de) Musikverstaerker mit Einrichtung fuer das Stimmen von Musikinstrumenten
DE1497856A1 (de) Schaltungsanordnung fuer elektrische Musikinstrumente
DE1957478A1 (de) Pulsato-Schaltung fuer elektronische Orgeln od.dgl.
DE2336425A1 (de) Einrichtung zum vorzugsweisen waehlen von hohen oder niedrigen toenen fuer elektrische musikinstrumente mit tastatur
DE3006453C2 (de) Tonsignalsteuerschaltung für ein elektronisches Musikinstrument
DE2048671B2 (de) Elektronisches Tasten-Instrument, beispielsweise eine elektronische Orgel
DE2520864A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2508658C3 (de) Automatisches Rhythmusgerät
DE2424604A1 (de) Elektrischer begrenzer
DE9109889U1 (de) Leistungsverstärker mit zwei Betriebsarten
DE1200109C2 (de) Verfahren zum herstellen von klaengen auf additivem und subtraktivem wege in einer elektronischen orgel
DE1935897C3 (de) Elektronische Orgel
DE1920616B2 (de) Schaltung in einer elektronischen Orgel mit Tongeneratoren, Tastenschalter und Filter
DE2736575A1 (de) Verstaerker, insbesondere fuer elektrische gitarren