DE2508658C3 - Automatisches Rhythmusgerät - Google Patents

Automatisches Rhythmusgerät

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DE2508658C3 DE2508658A DE2508658A DE2508658C3 DE 2508658 C3 DE2508658 C3 DE 2508658C3 DE 2508658 A DE2508658 A DE 2508658A DE 2508658 A DE2508658 A DE 2508658A DE 2508658 C3 DE2508658 C3 DE 2508658C3
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    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
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    • G10H2210/361Selection among a set of pre-established rhythm patterns

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Description

6. Rhythmusgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Frequenzteilerkeite (2a ... 2d) über eine weitere Regelschaltung (VRi) gegensinnig zu dem Übertragungsfaktor der Pegelbeeinflussungsschaltung (4) gesteuert ist (F i g. 4).
15
.'0 Die Erfindung betrifft ein automatisches Rhythmusgerät mit einer Taktimpulsquelle, deren Ausgang mit den Eingängen einer Frequenzteiierkette verbunden ist, und mit einer mit den Ausgängen der Frequenzteilerkette verbunden, Rhythmusmuster erzeugenden Kodiermatrix, deren Ausgänge über eine Rhythmuswählschaltung mit verschiedenen Schlaginstrumenten zugeordneten Eingängen einer Tonsignalerzeugungsschaltung verbindbar ist, die bei Vorliegen eines Eingangssignals ein dem Geräusch des zugeordneten Schlaginstrumentes entsprechendes Ausgangssignal abgibt und deren Ausgänge mit einem elektroakustischen Wandlersystem verbunden sind, wobei die Pegel der einzelnen Schlaginstrumenten zugeordneten Signale durch eine Pegelbeeinflussungsschaltung getrennt beeinflußbar sind.
Bei einem bekannten Rhythmusgerät dieser Art (DE-OS 22 58 455) werden von einer Taktimpulsquelle fortlaufend Impulse erzeugt, die einer mehrstufigen Frequenzteilerkette zugeleitet werden. Die Ausgänge der einzelnen Frequenzteilerstufen sind mit den Eingängen einer Kodiermatrix verbunden, in der verschiedene Rhythmusmuster gespeichert sind. An jedem der Ausgänge der Kodiermatrix werden somit bestimmte Rhythmusmuster erzeugt, die einer Rhythmuswählschaltung zugeführt werden. Jedes Rhythmusmuster besteht aus einer charakteristischen Impulsfolge, die sich ständig wiederholt. Aus der Gesamtzahl der von der Kodiermatrix erzeugten Rhythmusmuster werden von dem Spieler an der Rhythmuswählschaltung bestimmte Muster ausgewählt und miteinander kombiniert. Wenn man beispielsweise den Rhythmus eines Bossanova erzeugen will, werden entsprechende Rhythmusmustersignale jeweils der Tonerzeugerschaltung für > die Baßtrommel, die Becken und die Rumbarasseln zugeführt. Bei dem bekannten Rhythmusgerät ist der Pegel des zu erzeugenden Rhythmusklanges insgesamt einstellbar, jedoch ist es nicht möglich, den Pegel eines bestimmten Schlaginstrumentes oder einer Gruppe von i Schlaginstrumenten unabhängig einzustellen. Dies führt dazu, daß der erzeugte Klangrhythmus dem Zuhörer monoton erscheint und sich dadurch von einem mit Musikinstrumenten erzeugten Rhythmus negativ unterscheidet.
) Zwar ist bei dem bekannten Rhythmusgerät eine Möglichkeit vorgesehen, innerhalb jedes Taktes bestimmte Taktschläge zu verstärken, um eine erhöhte Lebendigkeit bei der Begleitung zu erzielen. Dabei wird das Gesamtsignal, das an den Ausgängen sämtlicher -, Tonerzeuger abgenommen wird, zeitabhängig unterschiedlich verstärkt. Die Steuerung des Verstärkungsfaktors erfolgt über einen Wählschalter von den einzelnen Stufen der Frequenzteilerkette aus. Außerdem ist eine Möglichkeit vorgesehen, die Steuerung » über den Wählschalter von den einzelnen Ausgängen der Kodiermatrix, also von den Rhythmusmustersignalen, vorzunehmen. In dem zuletzt genannten Falle erreicht man, daß zu denjenigen Taktzeitpunkten, in denen das ausgewählte Rhythmusmuster Taktimpulse 5 aufweist, das Gesamtsignal abgeschwächt oder verstärkt wird. Von der Abschwächung oder Verstärkung sind zum jeweiligen Taktzeitpunkt also sämtliche Rhythmusinstrumente betroffen. Eine Lautstärkeunter-
3 4
scheidung zwischen einzelnen Rhythmusinstrumenten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
ist damit nicht möglich. Insbesondere können nicht folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher
bestimmte Rhythmusinstrumente dadurch, daß ihr erläutert
Klang lauter wiedergegeben wird als der anderer F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Rhythmusinstrumente, hervorgehoben werden. 5 Ausftihrungsform des Rhythmusgerätes;
Bei einer ebenfalls bekannten Variante des erwähn- F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines Beispiels einer
ten Rhythmusgerätes sind die Ausgänge der Tonsignal- Pegelbeeinflussungsschaltung;
erzeugungsschaltung in zwei Gruppen unterteilt, bzw. F i g. 3 zeigt ein Schaltbild des Stellgliedes der
gruppenweise untereinander verbunden. Die Signale Gegenkopplungs-Regelschaltung;
der einen Gruppe werden einem ersten Verstärker zu- ίο Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren
geführt und die Signale der anderen Gruppe werden Ausführungsform des Rhythmusgerätes und
einem zweiten Verstärker zugeführt Jeder der Verstär- Fig. 5 zeigt in Blockdarstellung an einem dritten
ker steuert einen anderen Lautsprecher. Für jede Grup- Ausführungsbeispiel die Verbindung zwischen der
pe können diejenigen Taktschläge, die innerhalb eines Kodiermatrix der Pegelbeeinflussungsschaltung und der
Taktes verstärkt werden sollen, separat eingestellt wer- 15 Rhythmuswählschaltung.
den. Auf diese Weise werden die Signale beider Grup- Gemäß F i g. 1 erzeugt eine Taktimpulsquelle 1
pen hinsichtlich der Zeitpunkte der Verstärkung der Si- Taktimpulse CP, die zur Erzeugung des Zeitmaßes bei
gnaie unterschiedlich variiert jedoch ist von vornherein einem bestimmten Rhythmusgeräusch verwendet wer-
festgelegt welche Instrumente der einen Gruppe und den. An der Taktimpulsquelle 1 kann das Zeiimaß durch
welche instrumente der anderen Gruppe angehören. 20 Änderung der Schwingfrequenz verändert werden. Die
Damit ist ebenfalls festgelegt, welche Instrumente an Taktimpulse CP werden einer Frequenzteilerkette aus
jedem der beiden Lautsprecher, die eine Art Stereofo- mehreren Frequenzteilerstufen 2a bis 2d zugeführt Die
nieeffekte liefern, zu hören sind. Frequenzteilerstufe 2a, der die Taktimpulse CP zuerst
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rhythmusgerät der zugeführt werden, erzeugt ein Ausgangssignal, dessen
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Klänge 25 Frequenz gegenüber derjenigen des Eingangssignals
ausgewählter Rhythmusinstrumente hervorgehoben durch zwei geteilt ist und jede der nachfolgenden
werden, während die Klänge der übrigen Rhythmusin- Frequenzteilerstufen 2b bis 2d erhält die Ausgangsfre-
strumente demgegenüber zurücktreten. quenz der jeweils vorhergehenden Frequenzteilerstufe
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 und erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz, die
angegeben. 30 demgegenüber durch zwei geteilt ist
Während bei dem erfindungsgemäßen Rhythmusge- Zur Bildung der vorbestimmten Rhythmusmustersi-
rät einige Ausgänge der Kodiermatrix direkt mit der gnale aus den Ausgangssignalen der Frequenzteilerstu-
Rhythmuswählschaltung verbunden sind, sind andere fen 2a bis 2b ist eine Kodiermatrix 3 vorgesehen. Diese
Ausgänge über die Pegelbeeinflussungsschaltung mit gibt verschiedene Gruppen von unterschiedlichen
der Rhythmuswählschaltung verbunden. Dies bedeutet, 35 Rhythmusmustern an ihren Ausgängen Px bis Pn in Form
daß die Amplituden der Ausgangssignale der Kodierma- separater Impulszüge ab. Anstelle der Kodiermatrix 3
trix verändert werden, bevor die betreffenden Rhyth- kann auch ein anderer Festwertspeicher verwendet
musmustersignale der Rhythmuswählschaltung züge- werden.
führt werden. Diejenigen Instrumente der Tonsignaler- Von den Ausgängen P\ bis Pn sind einige Ausgänge P\ zeugungsschaltung, denen die betreffenden Rhythmus- 40 bis P, ausgewählt und mit einer Pegelbeeinflussungsmuster zugeordnet werden, treten im Gesamtsignal schaltung 4 verbunden. Die übrigen Ausgänge sind mit zurück, während die anderen Instrumente nicht der Rhythmuswählschaltung 5 direkt verbunden,
abgeschwächt werden. Beim Zuhörer verursacht diese Mit der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 können die lautstärkemäßige Differenzierung zwischen verschiede- Pegel der Eingangsimpulse, d. h. der Rhythmusmusternen Rhythmusinstrumenten die Vorstellung eines 45 signale, durch Verstellen eines variablen Widerstandes natürlichen Rhythmus-Klanges. VRi verändert werden. Ein Ausführungsbeispiel der
Vorzugsweise sollte sich das mittlere Niveau der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 ist in F i g. 2 abgebildet,
gesamten Rhythmus-Lautstärke bei einer Änderung der Der Abgriff Feines variablen Widerstandes VKi ist mit
Einstellung an der Pegelbeeinflussungsschaltung der Basis eines Transistors QA verbunden. Die Spannung
wesentlich mitändern. Daher ist in vorteilhafter 50 an der Basis des Transistors QA kann durch Änderung
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der des Spannungsteilerverhältnisses an dem variablen
Ausgang der Tonsignalerzeugungsschaltung mit einem Widerstand VRi verändert werden. Daher wird den
Widerstand verbunden ist, der gegensinnig synchron mit Transistoren Q\ bis Q, als Versorgungsspannung eine
einem Stellglied zur Einstellung des Übertragungsfak- Emitterspannung zugeführt, die in Abhängigkeit von
tors der Pegelbeeinflussungsschaltung verstellbar ist. 55 den Änderungen der Basisspannung variiert, und es
Die Regelung des Gesamtsignals kann entweder werden an den Ausgangsanschlüssen 7} bis 7/ durch die
durch mechanische Kopplung oder auf elektrischem Widerstände η bis /7 Signale erzeugt, deren Amplituden
Wege erfolgen. Außer der Möglichkeit, das Gesamtsi- entsprechend den Änderungen der Basisspannung
gnal am Ausgang der Tonsignalerzeugungsschaltung variieren. Da die Rhythmusmustersignale der Ausgänge
gegensinnig zu denjenigen Ausgangssignalen der 60 P\ bis P, an die Basen der Transistoren Qx bis Qi gelegt
Kodiermatrix, die der Pegelbeeinflussungsschaltung werden, die dadurch leitend werden, werden die
zugeführt werden, zu beeinflussen, besteht die Möglich- Amplituden an den Ausgangsanschlüssen Tx bis 7/NuIl.
keit, bereits die Ausgangsimpulse der Frequenzteiler- Es sei darauf hingewiesen, daß die Transistoren Qi bis
kette durch eine Regelschaltung so zu bemessen, daß Q, als Schaltelemente benutzt werden und unabhängig
unter Berücksichtigung der jeweiligen Einstellung der 65 von der Größe der an ihre Basen angelegten Impulse im
Pegelbeeinflussungsschaltung an der Tonsignalerzeu- Sättigungsbereich arbeiten. Die Amplitude an den
gungsschaltung ein Gesarmsignal mit konstantem Ausgangsanschlüssen 7] bis 7} wird von den Amplituden
mittleren Pegel entsteht. der von der Kodiermatrix 3 erzeugten Rhythmusmu-
stersignale Pi bis P, nicht beeinflußt, hängt jedoch von der Kollektorspannung der Transistoren Q\ bis Q2 ab, die von dem variablen Widerstand VR1 gesteuert wird. Wenn die von dem Widerstand VR1 gesteuerte Basisspannung des Transistors Qa hoch ist, sind die Pegel an den Ausgangsanschlüssen Γι bis 7; hoch und die Pegel der Rhythmusmustersignale am Ausgang sind. Wenn die Basisspannung niedrig ist, sind die Pegel der Rhythmusmustersignale an den Aufgangsanschlüssen 7Ί bis 7^ niedrig. Die Pegel der Rhythmusmustersignale ι ο werden auf diese Weise in der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 geregelt. Die in ihren Pegeln geregelten Rhythmusmustersignale werden danach der Rhythmuswählschaltung 5 zugeführt.
An der Rhythmuswählschaltung 5, die an sich bekannt ι ϋ ist, können aus den Rhythmusmustersignalen P1 bis Pn verschiedene Arten jeweils gewünschter Rhythmusmustersignale ausgewählt werden, beispielsweise für Walzer, Tango und Bossanova. Die Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von einem (nicht dargestellten) Rhyth- 2» muswählschalter und die ausgewählten Rhythmusmustersignale werden einer Tonsignalerzeugungsschaltung 6 zugeführt.
Die Tonsignalerzeugerschaltung 6 dient dazu, Klangsignale zu erzeugen, die bestimmten Schlaginstrumenten (ζ. B. Baßtrommel, Becken, Rumbarasseln usw.) entsprechen. Diese Schlaginstrumentgeräusche werden entsprechend den von der Rhythmuswählschaltung 5 gelieferten Rhythmusmustersignalen erzeugt. Die Geräusch- oder Klangsignale von Schlaginstrumenten, die jo durch die Schaltung 6 erzeugt wurden, entsprechen den ausgewählten Rhythmusmustern und die Impulshöhe eines jeden Schlaginstrumentengeräusches ist durch den Pegel des entsprechenden Rhythmusmustersignales bestimmt Daher werden die Pegel der Geräusche des ^ jeweiligen Schlaginstrumentes dadurch geregelt, daß die Impulshöhen der entsprechenden Rhythmusmuster geregelt werden. Aus den Schlaginstrumenten-Schallsignalen, die in der Schaltung 6 erzeugt werden, wird künstlich ein einziger Rhythmusklang erzeugt, der danach in einem Verstärker 7 verstärkt und durch geeignete Mittel, z. B. einen Lautsprecher 9, in Schall umgesetzt wird.
Es sei angenommen, daß ein Rhythmus aus den Rhythmusmustersignalen P1 und Pn besteht und daß das Signal P\ dem Klang eines Beckens entspricht, während das Signal Pn dem Klang von Rumbarasseln entspricht. Wenn die Impulsamplitude in der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 so geregelt ist, daß sie verstärkt bzw. hervorgehoben wird, dann wird ein Rhythmusklang erzeugt, in dem das Geräusch des Beckens verstärkt hervortritt. Wenn man noch einmal annimmt, daß ein Rhythmusgeräusch aus den Signalen der Ausgänge P1, P2 und Pn besteht und daß das Signal am Ausgang P1 dem Geräusch einer Baßtrommel, am Ausgang Pi dem Geräusch von Rumbarasseln und am Ausgang Pn dem Klang einer Conga entspricht, dann wird ein Rhythmusklang erzeugt, in dem Baßtrommel und die Rumbarasseln schwächer sind als das Geräusch der Conga, wenn die Impulshöhe in der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 so eingestellt ist, daß sie niedrig wird.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß der Pegel eines oder mehrerer Schlaginstrumente in einem Rhythmuskiang in der gewünschten Weise verändert werden kann, indem man das entsprechende Rhythmusmustersignal oder mehrere solcher Signale der Rhythmuswählschaltung 5 über die Pegelbeeinflussungsschaltung 4 zuführt.
Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel besteht eine Schwierigkeit darin, daß die Pegelregelung in der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 unvermeidlich eine Änderung in der Klangfarbe des gesamten Rhythmus verursacht. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist eine Gegenkopplung mit einer Regelschaltung 8 an der Ausgangsseite der Tonsignalerzeugungsschaltung 6 vorgesehen. Die Regelschaltung 8 bewirkt eine Steuerung des variablen Widerstandes VRi in der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 im Sinne einer Gegenkopplung. Als Beispiel für die Regelschaltung 8 kann man einen variablen Widerstand VR2 verwenden, dessen Abgriff mit dem Abgriff des variablen Widerstandes VR\ gekoppelt ist. Wenn bei dieser Anordnung der Pegel durch Verstellung an dem variablen Widerstand VRi verringert wird, erhöhl sich der Gesamtpegel des Rhythmus-Klangsignales am Ausgang der Tonsignalerzeugungsschaltung 6 infolge der Gegenkopplungswirkung des variablen Widerstandes VR2. Wenn der Pegel ansteigt, wird in gleicher Weise der Gesamtpegel des Rhythmus-Klangsignales vermindert. Auf diese Weise wird der Gesamtpegel des Rhythmus-Klangsignals am Ausgang stets auf einem vorbestimmten Wert konstant gehalten.
Für die Schaltung 8 muß nicht notwendigerweise eine mechanische Vorrichtung, wie der variable Widerstand VR2, verwendet werden, sondern es kann auch eine elektronische Schaltung gemäß F ig. 3 eingesetzt werden. In dieser elektronischen Schaltung wird die Spannung an den Abgriffen P (d. h. die Spannung, die der Basisspannung des Transistors Qa äquivalent ist) an den Steueranschluß Tp des Transistors Qb gelegt. Wenn die Basisspannung durch Verstellung des variablen Widerstandes VR1 ansteigt, was zu einem Anstieg des Pegels am Ausgang der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 führt, steigt der Strom an, der einer mit dem Emitter des Transistors Qb verbundenen Leuchtdiode LD zugeführt wird. Infolge dieses Stromanstieges wird die Leuchtkraft der Leuchtdiode LD erhöht und der Widerstand eines fotoleitfähigen Elementes LR infolge des Fotoleiteffektes erniedrigt. Dadurch fällt das Potential am Punkt φ ab und der gesamte Pegel des von der Tonsignalerzeugungsschaltung 6 zum Verstärker 7 gelieferten Rhythmus-Klangsignales vermindert sich. Wenn der variable Widerstand VR1 so verstellt wird, daß das Niveau des Ausgangsimpulses von der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 sich verringert, steigt der Gesamtpegel des Rhythmus-Klangsignals an. Der Rhythmusklang wird daher konstant auf einem vorbestimmten Pegel gehalten.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die sich von derjenigen der F i g. 1 dann unterscheidet, daß die Regelschaltung 8 durch eine Schaltung ersetzt ist, die bewirkt, daß die Versorgungsspannung der Frequenzteilerkette 2 nach Art einer Gegenkopplung zum Betrieb eines variablen Widerstandes VRi variiert
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 werden die Pegel der Rhythmusmustersignale der Ausgänge Pi bis Pi von der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 gesteuert, wobei die Pegel der anderen Rhythmusmustersignale ρίΑ_λ — Pn von der Frequenzteilerkette 2 gesteuert werden.
Die Frequenzteilerkette 2 ist so ausgebildet, daß die Frequenzteilerausgänge geändert werden können, indem man die Versorgungsspannung, die jeder einzelnen Kippstufe zugeführt wird, verändert Der Transistor Tr\ wird dadurch gesteuert, daß man den Abgriff S3 des
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variablen Widerstandes VR3 mit der Basis des Transi- einflussungsschaltung 4 verkleinern,
stors Tn verbindet und. dadurch das Spannungsteiler- Wenn keine Hervorhebung oder Emphase in
verhältnis des variablen Widerstandes VR3 verstellt. Die irgendeinem Bereich des Rhythmusklanges benötigt
Versorgungsspannung V1x gelangt über den Transistor wird, werden die Abgriffe S\,S3 der variablen Widerstän-
7V1 an die jeweiligen Kippstufen. Die Emitterspannung, 5 de VR1, VR3 in eine neutrale Stellung gebracht,
die sich mit der Basisspannung verändert, wird den Hierdurch werden die Impulsamplituden aller Rhyth-
Kippstufen als Versorgungsspannung zugeführt. Die musmustersignale des Rhythmusklanges gleichgemacht
Pegel der Frequenzteilerausgänge, und demnach auch und es wird keine Hervorhebung irgendeiner Geräusch-
die Pegel der jeweiligen Rhythmusmustersignale an den oder Klangkomponente bewirkt.
Ausgängen P1 bis P2 der Kodiermatrix 3, werden in 10 Es sei beispielsweise angenommen, daß ein Rhythmus
Abhängigkeit von der Veränderung der Basisspannung aus dem Klang eines Beckens und dem Klang von
des Transistors 7h gesteuert. Die Pegel der Rhythmus- Rumbarasseln besteht, und daß das Rhythmusmustersi-
mustersignale der Ausgänge P,+ i bis Pn, die unmittelbar gnal Pi dem Beckenklang und das Rhythmusmustersi-
der Schaltung 5 zugeführt werden, werden daher von gnal Pn dem Klang der Rumbarasseln entspricht. Wenn
der Basisspannung des Transistors 7>i gesteuert. 15 der Beckenklang hervorgehoben werden soll, wird die
Die Pegel der Rhythmusmustersignale an den Pegelbeeinflussungsschaltung 4 so eingestellt, daß die
Ausgängen P\ bis P1 werden von der Pegelbeeinflus- Pegel erhöht werden. Dadurch wird gleichzeitig die
sungsschaltung 4 in derselben Weise gesteuert wie Versorgungsspannung der jeweiligen Kippstufen der
zuvor schon beschrieben. Da der variable Widerstand Frequenzteilerkette 2 verringert, mit dem Ergebnis, daß
VR1 im Gegenkopplungssinne zum variablen Wider- 20 der Beckenklang mit einem starken Pegel und der Klang
stand VR3 betrieben wird, werden die Pegel der der Rumbarasseln mit einem schwachen Pegel abge-
Rhythmusmustersignale der Ausgänge P1+1 bis Pn in strahlt wird. Wenn umgekehrt der Klang der Rumbaras-
dem Maße angehoben oder abgeschwächt, in dem die sein hervorgehoben werden soll, wird die Pegelbeein-
Pegel der Rhythmusmustersignale Pi bis P, der Pegelbe- flussungsschaltung im umgekehrten Sinne eingestellt
einflussungsschaltung 4 abgeschwächt oder angehoben 25 und der Klang der Rumbarasseln mit einem starken
werden. Im einzelnen gilt, daß wenn die von dem Pegel und der Beckenklang mit einem schwachen Pegel
variablen Widerstand VR1 bestimmte Basisspannung abgestrahlt Die Stärke der Pegel kann in der jeweils
hoch ist, das Niveau der Ausgangssignale an den gewünschten Weise eingestellt werden, indem die
Ausgangsanschlüssen T1 bis 7} hoch ist und auch die variablen Widerstände VR1 und VR3 entsprechend
Pegel der Rhythmusmustersignale am Ausgang hoch 30 eingestellt werden.
sind. Andererseits die die Basisspannung des Transistors Aus dem Vorhergehenden wird klar, daß die Höhe
Tr\ niedrig und der Pegel am Ausgang der Frequenz- eines Pegels bzw. Taktschlages sich im wesentlichen
teilerkette 2 ist klein, weil der variable Widerstand VR3 invers zur Stärke des anderen Pegels verändert, so daß
im Gegenkopplungssinn zum variablen Widerstand VR1 der Gesamtpegel des Rhythmusklanges als Ganzes im
betrieben wird. Die Pegel der Rhythmusmustersignale 35 wesentlichen konstant gehalten wird und keine unnatür-
Pi + ! bis Pn verringern sich demnach, wenn die Pegel der liehe Änderung im Gesamtpegel eintritt.
Rhythmusmustersignale am Ausgang der Pegelbeein- Anstelle der Anlegung einer bestimmten Gruppe von
flussungsschaltung 4 größer werden. Rhythmusmustersignalen an die Pegelbeeinflussungs-
Wenn die Basisspannung des Transistors QA, der von schaltung 4 können auch alle Ausgänge der das
dem variablen Widerstand VR1 gesteuert ist, niedrig ist, 40 Rhythmusmuster erzeugenden Kodiermatrix 3 außer-
sind die Pegel der Rhythmusmustersignale an den dem mit der Rhythmusauswählschaltung 5 verbunden
Ausgängen Tx bis Ti ebenfalls niedrig. Zwischenzeitlich sein, wo diese Ausgänge der Kodiermatrix 3 und die
erhöhen sich die Pegel der Rhythmusmustersignale der Ausgänge der Pegelbeeinflussungsschaltung 4 jeweils in
Ausgänge P, + , bis Pn in dem Maße, wie sich die Pegel geeigneter Form ausgewählt werden.
der Rhythmusmustersignale am Ausgang der Pegelbe- 45
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Automatisches Rhythmusgerät mit einer Taktimpulsquelle, deren Ausgang mit den Eingängen einer Frequenzteilerkette verbunden ist, und mit einer mit den Ausgängen der Frequenzteilerkette verbundenen, Rhythmusmuster erzeugenden Kodiermatrix, deren Ausgänge über eine Rhythmuswählschaltung mit verschiedenen Schlaginstrumenten zugeordneten Eingängen einer Tonsignalerzeugur.gsschaltung verbindbar sind, die bei Vorliegen eines Eingangssignals ein dem Geräusch des zugeordneten Schlaginstrumentes entsprechendes Ausgangssignal abgibt und deren Ausgänge mit einem elektroakustischen Wandlersystem verbunden sind, wobei die Pegel der einzelnen Schlaginstrumenten zugeordneten Signale durch eine Pegelbeeinflussungsschaltung getrennt beeinflußbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelbeeinflussungsschaltung (4) einige Ausgänge (Pi... Pi) der Kodiermatrix (3) mit einigen Eingängen der Rhythmuswählschaltung (5) verbindet und ein Stellglied (VRi) zur gemeinsamen Einstellung des Ubertragungsverhaltens aller ihrer Verbindungen aufweist und daß die Tonsignalerzeugungsschaltung (6) so ausgebildet ist, daß der Signalpegel der einzelnen ihrer Ausgangssignale jeweils durch die Amplitude des dem Ausgangssignal zugeordneten Eingangssignals bestimmt wird.
2. Rhythmusgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingang (P\ bis Pi) der Pegelbeeinflussungsschaltung (4) ein Transistor (Q\ bis Qi) zugeordnet ist, der bei Erhalt des Ausgangssignals der Kodiermatrix (3) leitend wird, und daß ein variabler Widerstand (VR)) vorgesehen ist, durch den die Versorgungsspannung der Transistoren (Q\ bis Qi) gemeinsam veränderbar ist.
3. Rhythmusgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Tonsignalerzeugungsschaltung (6) mit einem Widerstand (VRi) verbunden ist, der gegensinnig synchron mit dem Stellglied (VRt) zur Einstellung des Übertragungsfaktors der Pegelbeeinflussungsschaltung (4) verstellbar ist.
4. Rhythmusgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Tonsignalerzeugungsschaltung (6) mit einer Regelschaltung (8) verbunden ist, deren Übertragungsfaktor sich gegensinnig zu demjenigen der Pegelbeeinflussungsschaltung (4) derart ändert, daß die Amplitude des Gesamtsignals der Tonerzeugungsschaltung (6) unabhängig von der Einstellung des Stellgliedes (VR\) im wesentlichen konstant ist (F i g. 1).
5. Rhythmusgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (8) eine Leuchtdiode (LD) enthält, die mit einem entsprechend der Einstellung der Pegelbeeinflussungsschaltung (4) gesteuerten Transistor (Qb) in Reihe geschaltet ist, und daß ein fotoleitfähiges Element (LR), dessen Widerstand sich invers zur Leuchtkraft der Leuchtdiode (LD) ändert, im Strahlungsbereich der Leuchtdiode angeordnet und in einen Parallelkreis zur Tonerzeugungsschaltung (6) geschaltet ist.
DE2508658A 1974-03-02 1975-02-28 Automatisches Rhythmusgerät Expired DE2508658C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2467874A JPS5628272B2 (de) 1974-03-02 1974-03-02
JP49063008A JPS5245898B2 (de) 1973-06-21 1974-06-05

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Publication Number Publication Date
DE2508658A1 DE2508658A1 (de) 1975-09-04
DE2508658B2 DE2508658B2 (de) 1979-07-12
DE2508658C3 true DE2508658C3 (de) 1983-11-24

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DE2508658A Expired DE2508658C3 (de) 1974-03-02 1975-02-28 Automatisches Rhythmusgerät

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US (1) US4016791A (de)
DE (1) DE2508658C3 (de)
GB (1) GB1494872A (de)

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DE2508658A1 (de) 1975-09-04
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