DE340311C - Seilpostanlage zum Foerdern von Zetteln o. dgl. - Google Patents

Seilpostanlage zum Foerdern von Zetteln o. dgl.

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DE340311C
DE340311C DE1918340311D DE340311DD DE340311C DE 340311 C DE340311 C DE 340311C DE 1918340311 D DE1918340311 D DE 1918340311D DE 340311D D DE340311D D DE 340311DD DE 340311 C DE340311 C DE 340311C
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Germany
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conveying
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rope
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DE1918340311D
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English (en)
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Seilpostanlage zum Fördern von Zetteln o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Seilpostanlage zum Fördern von Zetteln, kleinen Paketen o. dgl.- mittels Greiferwagen auf einem Schienengleis.
  • Die hierfür bisher benutzten Greiferwagen sind an einem endlosen Treibseil angeschlossen, das aus Textilfasern, Baumwolle oder Hanf hergestellt ist. Es stellten sich aber bei einer derartigen Anlage die folgernden Mängel ein: Erstens bleibt das Faserseil j e nach dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Länge und folglich auch in der Spannung nicht gleich. Es .muß daher eine- Spannvorrichtung im Seil selbst oder ein beweglicher Teil im Gleis mit beweglicher Seilrolle angeordnet werden, um diesen Spannungsschwankungen zu folgen.
  • Zweitens haben die Faserseile einen gewissen Anfangsdrall. Infolgedessen kommen durch Festhalten des Seiles in den Seilrollen und der Drehungen ,der Wagen, an denen das Seil befestigt ist, noch mehr Drehungen in das Seil hinein, bzw. diese Drehungen häufen sich am Ende des Seiles, das in der Fahrtrichtung an den Wagen starr angeschlossen ist. Die Folge davon ist, daß das Seil an der führenden Seite des Wagens am Seilschloß abgewürgt wird.
  • Den genannten und noch weiteren auftretenden Übelständen wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen. Diese besteht in der Verwendung eines flachen, dünnen Stahlbandes als Triebseil an Stelle eines runden Baumwoll- oder Hanfseiles und in der Anordnung einer beweglichen Verbindung zwischen dem Band und dem Greiferwagen, dergestalt, daß sich der Wagen allen Verwindungen und Verdrehungen des Gleises anpassen kann,- ohne das Band aus seiner flachen Bahn zu verdrehen.
  • Diese Einrichtung bietet gegenüber den jetzt bestehenden Anordnungen erhebliche Vorteile.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele in den Fig. i bis 5 die zur Verbindung und Befestigung der Enden des Antriebsbandes an dem Wagen dienenden Teile einzeln und; teils mit dem Bande schaubildlich .dargestellt, während -die Fig. 6 gleichfalls- in einem Schaubild diese Teile zusammengesetzt mit einem am Bande angeschlossenen Greiferwagen zeigt, von dem jedoch nur die Grundplatte veranschaulicht ist.
  • Die Fig. i stellt die Mitnehmerhülse a dar, die an der Grundplatte b der Greiferwagen befestigt ist und, als Lager für das eigentliche Bandschloß dient, das in Fig. a dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist die Mitnehmerhülse a an ihrem freien Ende mit einem durch ihre Längsachse verlaufenden Einschnitt d versehen, der die Kugel e des Bandschlosses aufnimmt, so daß sich dieses in .der Hülse a am Wagen drehen kann. Die seitliche Verschiebung der Kugel e in dem Schlitz d wird durch die Länge .des Ausschnitts sowie durch den Stift f am freien Ende der Hülse d begrenzt. Die Kugel ist in der Mitte eines Stiftes g angeordnet, der an seinen freien Enden j e einen verstärkten Teil h und hl trägt. Diese werden von je einem Bolzen i und il durchdrungen, die darin lösbar befestigt sind. Jeder der Bolzen dient zum Halten einer Schlaufe k (Fig. q.) sowie -einer darübergeschobenen Verschlußhülse l (Fig. 5).
  • Zur Befestigung des Bandes o am Schloß eines Greiferwagens wird das Bandende, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, nachdem vorher die Verschlußhülse l Baraufgeschoben ist, um einen losen Stift p herumgelegt, der ungefähr die Länge der Bandbreite hat. Alsdann wird das umgelegte Bandende o mit dem Stift seitlich in die Schlaufe k hineingeschoben, durch die das Bandende oben undl unten in einer bestimmten Länge überdeckt wird. Die Schlaufe k ist aus einem U-förmig gebogenen Stück Blech gebildet, dessen Schenkel sich an den Enden einander nähern und dessen Biegung einen Ausschnitt q trägt, der zur Aufnahme des verstärkten Teiles h, bzw. hl des Stiftes g des Bandschlosses dient. Der Stift p besitzt einen solchen Durchmesser, daß er mit dem umgelegten Bande o unterhalb des Ausschnittes q in der Schlaufe k. festgeklemmt wird. Es wird nun noch die schon vorher aufgeschobene Ve-rschlußhül.se l über die Schlaufe k geschoben, wodurch ein seitliches Ausweichen des Bandes aus der Schlaufe verhindert wird.
  • Ein Abrutschen der Verschlußhülse von .der Schlaufe wird= durch die beiden Bügel in und n vermieden, die am oberen Ende der beiden Schmalseiten der Hülse 1 angebracht sind. Die letztere läßt infolge ihrer sich verengenden Form nur so weit auf die Schlaufe k aufschieben, bis die Bügel m und -ia seitlich der Umbiegung der Schlaufe zu liegen kommen. Wenn nun einer der Bolzen i oder il des Bandschlosses durch die Schlaufe k hindurchgesteckt wird, um in der Verdickung h oder hl des Schloßstiftes g befestigt zu werden, so umgreift die Schlaufe k -den Bolzen i bzw. il, der gleichzeitig die Verschlußhülse auf der Schlaufe und damit auch das Bandende o fest am Bandschloß hält. Das auf .diese Weise am Bandschloß befestigte Band, o kann bei Auswechslung des Greiferwagens durch einfaches Lösen der Bolzen i und: il aus dem Stift g des Schlosses wieder von dem Wagen entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilpostanlage zum Fördern von Zetteln o. dgl.,dadurch gekennzeichnet, daß die auf Schienen bewegten Greiferwagen durch ein flaches, als Triebmittel dienendes Metallband (o) verbunden sind. a. Seilpostanlage nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes (o) zu beiden Seiten jedes Greiferwagens durch ein Bandschloß (i, g, il) in gleicher Ebene gehalten wenden, während sich der Greiferwagen um dieses Bandschloß als Achse drehen kann.
DE1918340311D 1918-09-12 1918-09-12 Seilpostanlage zum Foerdern von Zetteln o. dgl. Expired DE340311C (de)

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DE340311T 1918-09-12

Publications (1)

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DE340311C true DE340311C (de) 1921-09-07

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Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2794654A (en) * 1956-04-12 1957-06-04 Russell Mfg Co Safety belt for vehicle seats

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2794654A (en) * 1956-04-12 1957-06-04 Russell Mfg Co Safety belt for vehicle seats

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