Seilpoatanlage zum Fördern von Zettelei oder dergleichen.
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Gcgenst < end <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Seil liostanlage <SEP> zum <SEP> Fördern <SEP> von <SEP> Zetteln, <SEP> kleinen
<tb> Paketen <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> mittelst <SEP> (xreiferwa geie <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Schienenbleis.
<tb>
Die <SEP> hierfür <SEP> bisher <SEP> benutzten <SEP> (lreiferw:x geix <SEP> sind <SEP> aie <SEP> einem <SEP> endlosen <SEP> Treibseil <SEP> ange schlossen, <SEP> das <SEP> ans <SEP> TeNt11ftlsern. <SEP> I@auniwolle
<tb> oder <SEP> Hanf <SEP> leergestellt <SEP> ist. <SEP> Es <SEP> stellten <SEP> sieb <SEP> aber
<tb> bei <SEP> einer <SEP> derartigen <SEP> Ilnlage <SEP> die <SEP> folgenden
<tb> Mängel <SEP> ein
<tb> Erstens <SEP> bleibt <SEP> d:
is <SEP> 1' <SEP> aserseil <SEP> je <SEP> imeli <SEP> dein
<tb> h'cuchtigkeitsgevalt <SEP> der <SEP> LtiL1 <SEP> in <SEP> der <SEP> lAnge
<tb> und <SEP> folglich <SEP> iiuc#li <SEP> in <SEP> der <SEP> @pannuuri <SEP> hiebt
<tb> gleich. <SEP> Es <SEP> nii.e13 <SEP> derber <SEP> eine <SEP> Spannvorrichtung
<tb> im <SEP> Seil <SEP> selbst <SEP> oder <SEP> ein <SEP> lie "egliclier <SEP> 'feil <SEP> im
<tb> Gleis <SEP> mit <SEP> beweglicher <SEP> Seilrolle <SEP> angeordnet
<tb> werden. <SEP> um <SEP> diesen <SEP> Spiinnungsscliwankungen
<tb> zu <SEP> folgen.
<tb>
Zweitens <SEP> haben <SEP> die <SEP> Faserseile <SEP> eineie <SEP> ge wissen <SEP> Anfangsdrall. <SEP> Infolgedessen <SEP> hominen
<tb> dann <SEP> durch <SEP> Festbalten <SEP> des <SEP> Seiles <SEP> in <SEP> den <SEP> Seil rollen <SEP> und <SEP> der <SEP> Drehungen <SEP> der <SEP> Z\ra<B>I</B> <SEP> @cu. <SEP> an <SEP> de nen <SEP> das <SEP> Seil <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> noelt <SEP> mehr <SEP> Dreliun gen <SEP> in <SEP> das <SEP> Seil <SEP> hinein. <SEP> bezw. <SEP> diese <SEP> DreImn-
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gen <SEP> liii.ufen <SEP> sieb- <SEP> am <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Seiles, <SEP> das <SEP> in
<tb> der <SEP> Fahrrichtung <SEP> an <SEP> den <SEP> Wagen. <SEP> starr <SEP> ange schlossen <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> 1! <SEP> olbe <SEP> davon <SEP> ist.
<SEP> d < iss <SEP> das
<tb> Seil <SEP> a.ii <SEP> der <SEP> füvrenden <SEP> Seite <SEP> des <SEP> M'ageris <SEP> ain
<tb> Seilschlol@ <SEP> abgewürgt <SEP> wird.
<tb>
T)ü-se <SEP> und <SEP> noch <SEP> weiter <SEP> auftretende <SEP> 1'bel a-ändc# <SEP> sind <SEP> hei <SEP> der <SEP> den <SEP> @segenata,ad <SEP> der <SEP> vor lie:endeie <SEP> Erfindung <SEP> bildenden <SEP> Seilpostaii lage <SEP> beseiti-.t. <SEP> Bei <SEP> dieser <SEP> seilpostaielage <SEP> findet
<tb> ein <SEP> flache:. <SEP> dünne: <SEP> St;ililba.ad <SEP> als <SEP> Triebseil
<tb> ;in <SEP> Stelle <SEP> eines <SEP> rxinden. <SEP> spiralisierten <SEP> Baum -oll- <SEP> oder <SEP> Hanfseile: <SEP> er@@endnn < .;':
<SEP> diibei
<tb> wird <SEP> zwecl@m:il@i@.@, <SEP> z -iscben <SEP> dem <SEP> Band. <SEP> und
<tb> dein <SEP> (xreifc#rwalgen <SEP> eine <SEP> bewegliche <SEP> Verbin dnnb <SEP> orgeselien, <SEP> so <SEP> dal#, <SEP> siele <SEP> der <SEP> NVa#,eii <SEP> allen
<tb> @"erwindun@@rn <SEP> und <SEP> Verdrehixagen <SEP> des <SEP> Gleises
<tb> ;inliassen <SEP> kann, <SEP> ohne <SEP> dies <SEP> -Band <SEP> ;iuf <SEP> seiner <SEP> fla. elecn <SEP> -Berlin <SEP> zit <SEP> verdrehen.
<tb>
Diese <SEP> Einrielitung <SEP> bietet <SEP> gegenüber <SEP> den
<tb> ,jetzt <SEP> bestehenden <SEP> Anordnungen <SEP> erhebliche
<tb> Vorteile.
<tb>
_lrxf <SEP> der <SEP> @eicbnun@@ <SEP> .;ind <SEP> <B>als</B> <SEP> :lus@ührun@s beispiel <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> a <SEP> die <SEP> zur <SEP> Verbin dun <SEP> g# <SEP> und <SEP> Befestigung <SEP> der <SEP> Enden <SEP> des <SEP> Au-
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trieiishandes <SEP> aii <SEP> dem <SEP> Wagen <SEP> dienenden <SEP> Teile,
<tb> einzeln <SEP> und <SEP> tei.l,# <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Bande <SEP> in <SEP> Perspek tive, <SEP> dargestellt, <SEP> während <SEP> die <SEP> Fis. <SEP> 6 <SEP> gleich fall,# <SEP> perspeldivisch <SEP> diese <SEP> Teile <SEP> zusammen gesetzt <SEP> mit <SEP> einem <SEP> am <SEP> Bande <SEP> angeschlossenen
<tb> (-reiferivagen <SEP> zeigt, <SEP> von <SEP> -welchem <SEP> jedoch <SEP> mir
<tb> die <SEP> G-rundplai=tf_# <SEP> veranschaulicht <SEP> ist.
<tb>
Die <SEP> Fis. <SEP> 7 <SEP> stellt <SEP> die <SEP> Mitnehmerhülse <SEP> a
<tb> dar, <SEP> die <SEP> an <SEP> der <SEP> Grundplatte <SEP> b <SEP> der <SEP> Greifer befestigt <SEP> ist <SEP> und <SEP> als <SEP> Lager <SEP> für <SEP> das
<tb> eigentliche <SEP> 8eilscliloss <SEP> dient, <SEP> welches <SEP> in <SEP> Fis.
<tb> dar(@-i@.stellt <SEP> ist. <SEP> Zii <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> ist <SEP> die <SEP> Mit nehinerhülse <SEP> (1 <SEP> ein <SEP> ihrem <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> mit <SEP> ei nein <SEP> durch <SEP> ilire <SEP> Lä.ngsaehse <SEP> verlaufenden <SEP> Ein schnitt <SEP> d <SEP> versehen, <SEP> der <SEP> die <SEP> Kugele <SEP> des <SEP> Band schlosseaufnimmt. <SEP> so <SEP> dass <SEP> sich <SEP> dieses <SEP> in <SEP> der
<tb> Hülse <SEP> a <SEP> am <SEP> M' < i@;
c#n <SEP> drehen <SEP> kann. <SEP> Die <SEP> seitliche
<tb> Z <SEP> erschiebun-, <SEP> der <SEP> Kugel <SEP> e <SEP> in <SEP> dem <SEP> Schlitz <SEP> (l
<tb> wird <SEP> durch <SEP> die <SEP> Länge <SEP> des <SEP> Ausschnittes, <SEP> sowie
<tb> durch <SEP> den <SEP> Stift <SEP> j' <SEP> ain <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Hülse
<tb> a <SEP> b(>.(j-renzt. <SEP> Die <SEP> Ku-el <SEP> e <SEP> ist <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> eines
<tb> Stifte: <SEP> g <SEP> angeordnet. <SEP> Der <SEP> Stift <SEP> q <SEP> trägt <SEP> an
<tb> seinen <SEP> freien <SEP> Enden <SEP> je <SEP> einen <SEP> verstärkten <SEP> Teil
<tb> <I>A</I> <SEP> und <SEP> <I>l/.',</I> <SEP> durch <SEP> welchen <SEP> je <SEP> ein <SEP> Bolzen <SEP> i:
<SEP> und
<tb> i' <SEP> dringt, <SEP> die <SEP> darin <SEP> lösbar <SEP> befestigt <SEP> sind. <SEP> Je der <SEP> der <SEP> Bolzen <SEP> <I>i</I> <SEP> und <SEP> <I>-i.'</I> <SEP> dient <SEP> zum <SEP> Halten
<tb> einer <SEP> Schlaufe <SEP> k <SEP> (Fug. <SEP> .l.), <SEP> sowie <SEP> einer <SEP> darüber
<tb> geschobenen <SEP> Z'f-r>chlusshiilse <SEP> 1. <SEP> (Fug. <SEP> 5).
<tb>
Znr <SEP> Befesti"nn."" <SEP> des <SEP> Bandes <SEP> ain <SEP> Schloss
<tb> eines <SEP> @ireiferz-#a@@ens <SEP> wird <SEP> das <SEP> Bandende, <SEP> wie
<tb> aus <SEP> <I>ulE-r <SEP> Fig.</I> <SEP> 2) <SEP> (@r4clitlich <SEP> ist, <SEP> nachdem <SEP> vorher
<tb> dir, <SEP> Versehlussliiil>e <SEP> 1 <SEP> darauf <SEP> geschoben <SEP> ist,
<tb> um <SEP> einen <SEP> losen <SEP> Stift <SEP> p <SEP> herumgelegt, <SEP> der <SEP> un gefälir <SEP> die <SEP> L <SEP> äno@lo <SEP> der <SEP> Bandbreite <SEP> hat. <SEP> Alsdann
<tb> -wird <SEP> das <SEP> um@elegt:
e <SEP> Bandende <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Stift
<tb> p <SEP> seitlich <SEP> in <SEP> di,, <SEP> Schlaufe <SEP> k <SEP> hineingeschoben,
<tb> durch <SEP> -welche <SEP> das <SEP> Bandende <SEP> oben <SEP> und <SEP> unten <SEP> in
<tb> einer <SEP> bestinfiniten <SEP> Länge <SEP> überdeckt <SEP> wird. <SEP> Die
<tb> Schlaufe <SEP> k <SEP> ist <SEP> @iii> <SEP> einem <SEP> U-förmig <SEP> gebogenen
<tb> Stück <SEP> Blech <SEP> gebildet, <SEP> dessen <SEP> Schenkel <SEP> sich
<tb> an <SEP> den <SEP> Enden <SEP> einander <SEP> nähern <SEP> und <SEP> in <SEP> dessen
<tb> Biegung <SEP> ein <SEP> Anschnitt <SEP> q <SEP> vorgesehen <SEP> ist, <SEP> der
<tb> zur <SEP> Aufnahme <SEP> des <SEP> verstärkten <SEP> Teiles <SEP> <I>1i,</I> <SEP> bezw.
<tb> h' <SEP> de., <SEP> Stiftes <SEP> !l <SEP> des <SEP> Bandschlosses <SEP> dient.
<SEP> Der
<tb> Stift <SEP> 1) <SEP> besitzt <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Durchmesser,
<tb> dass <SEP> er <SEP> finit <SEP> dem <SEP> umgelegten <SEP> Bande <SEP> -unterhalb des Ausschnittes q in der Schlaufe k. festge klemmt wird. Es wird nun noch die schon vorher aufgeschobene @"ersclilussliiil.>e e über die Schlaufe k geschoben, wodurch ein seitliches Ausweichen des Bandes au, der Schlaufe verhindert -wird.
Ein Abrutschen der Verschlusshülse von der Schlaufe -wird durch die beiden Bügel n und n vermieden, welche am obern Ende der beiden Schmalseiten der Hülse 1 angebracht= sind. Die letztere lä.sst sich infolge ihrer sich verengenden Form nur so weit auf die Schlaufe 1@@ aufschieben, bi> die Bügel in und n seitlich der Umbiegung der Schlaufe zu liegen kom men.
Wenn niin einer der Bolzen<I>i</I> oder i' des Bandschlosses durch die Schlaufe l,- hin- durchgesteckt wird, um in der Verdickung 7r. oder h' des Schlossstiftes g befestigt zu werden, so umgreift die Schlaufe k den Bol <I>zen</I> i, bezw. i.',
der gleichzeitig die Verschl.uss- hülse auf der Sehlaufe und damit auch da Bandende fest am Bandschloss hält. Das n uf diese Weise am Bandschloss befestigte Band kann bei Auswechslung des (-lreiferwr-Cyt,n durch einfaches Lösen der Bolzen i und i' aus deni Stift fl des Schlosses wieeler --on dein MTagen entfernt werden.