DE3400802A1 - Gefaess aus kunststein und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Gefaess aus kunststein und verfahren zu dessen herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gefäß aus Kunststein und Verfahren zu dessen Herstellung. Durch die Erfindung wird das Kunststeingefäß derart verbessert, daß dieses keinen sichtbaren Unterschied zum echten Natursteingefäß aufweist und dadurch für Gestaltung- u. Dekorationszwecke im Freien (Garten) oder Räumen (Empfangshallen, Austellungen) geeignet ist. Für die Herstellung des Gefäßes ist eine Schalung, insbesondere Innenschalung, derartig gefertigt, daß diese in kurzer Zeit mit wenigen Handgriffen zusammengesetzt ist. Nachdem das Kunststeingemisch in der Schalung die bearbeitungsfähige Konsistenz erreicht hat, wird die Schalung mit wenigen Handgriffen durch Lösen der Spannvorrichtung zerlegt und entfernt. Die weitere mechanische Bearbeitung des Kunststeingefäßes erfolgt noch im plastisch steifen nicht harten Zustand des Kunststeingemisches.

Description

  • Patentbeschreibung Gefäß aus Kunststein und Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft ein Gefäß aus Kunststein und Verfahren zu dessen Herstellung, welches dem Gefäß aus Naturstein in Form und Aussehen gleich kommt, das bei Dekoration und Gestaltung verwendet wird.
  • Es ist ein Pflanztrog der FaO Hötzel Karlsruhe aus Kunststein bekannt, welcher dem schwäbischen Sautrog aus Naturstein ähnlich sieht. Dieser weist starke künstlich wirkende Unebenheiten der Oberflächen auf, sowie eine durch Schalung hervorgerufene relativ glatte Oberflächenstruktur.
  • Weiterhin ist ein ähnlicher Pflanztrog des Alpengartens Würm bei Pforzheim/Schwarzwald bekannt. Dieser hat eine zu starke porige Oberflächenstruktur, zu schwach abgerundete Ecken und Kanten, sowie Bearbeitungsrückstände der mechanisch bearbeiteten Oberfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde das eingangs erwähnte natursteinähnliche Gefäß derart zu verbessern, daß dieses keinen sichtbaren Unterschied zum echten Natursteingefäß aufweist. Sowie eine dafür verwendtbare zeitsparende Schnellschalung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 sowie die weiteren Vorteile durch die Merkmale der Unteransprüche erreicht.
  • Durch den Erfindungsgegenstand ist es möglich ein imitiertes Natursteingefäß herzustellen, welches durch sein natürliches ggf. auch rustikales Aussehen vorwiegend dekorativ und gestalterisch in verschiedenen Berufen Verwendung findet.
  • Durch die Schnellschalung ist es möglich den Zeitbedarf für die Ein- u Ausschalungsarbeiten auf ein zeitliches Minimum zu senken.
  • Ferner kann das Gefäß im plastisch weichem Zustand ausgeschalt werden, dadurch kann das Kunststeinmaterial noch mehr oder weniger modelliert und bearbeitet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzilheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung0 In dieser zeigen: Fig. 1 Eckige Schnellschalung außen Draufsicht Fig. 2 Eckige Schnellschalung außen Schalungsteil quer Fig. 3 Ecl<ige Schnellschalung außen Schalungsteil längs Fig. 4 Eckige Schnellschalung außen Zusammenbau Fig. 5 Eckige Schnellschalung außen Perspektive Fig. 6 Eckige Schnellschalung innen Draufsicht Fig. 7 Eckige Schnellschalung innen Schalungsteil quer Fig. 8 Eckige Schnellschalung innen Schalungsteil längs Fig. 9 Eckige Schnellschalung innen Zusammenbau Fig. 10 Eckige Schnellschalung innen Perspektive Fig. 11 Runde Schnellschalung außen Draufsicht Fig. 12 Runde Schnellschalung außen Perspektive Fig. 13 Runde Schnellschalung außen Brustholz Fig. 14 bis 16 Runde Schnellschalung aßen, Zusammenbau mit ausgeschnittenem Brustholz Fig. 17 bis 20 Runde Schnellschalung außen Zusammenbau mit gebogenen Flachbändern Fig. 21 Runde Schnellschalung innen Draufsicht Fig. 22 Runde Schnellschalung innen Seitenteil Fig. 23 Runde Schnellschalung innen Seitenteil Fig. 24 Runde Schnellschalung innen Zusammmenbau Fig. 25 Runde Schnellschalung innen Perspektive Fig. 26 Viereckiges Gefäß unbearbeitet Fig. 27 Viereckiges Gefäß bearbeitet Fig. 28 Rundes Gefäß unbearbeitet Fig. 29 Rundes Gefäß bearbeitet Fig, 30 Eckige Schnellschalung komplett zusammengesetzt In Figur 1 - 5 wird die eckige Schnellschalung außen dargestellt, als Draufsicht, Einzelteile Zusammenbau und Perspektive.
  • Die Schalung wird aus 2 gegenüberliegenden Schalteilen (1) hergestellt, indem diese mit Schraubzwingen (2) zusammengespannt werden. Zwischen den beiden Schalteilen (1) sind seitlich jeweils Schalungsteile (3) dazwischen verspannt.
  • Um ein Herausdrücken dieser Schalteile (3) beim verfüllen zu verhindern, sind an den Seiten der Schalungsteile (1) Drucklaschen (4) befestigt, hinter die die Schalteile (3) vor-dem Verspannen gestellt werden.
  • In Figur 6 - 10 wird die Eckige Schnellschalung innen gezeigt, als Draufsicht, Einzelteile, Zusammenbau und Perspektive.
  • Die Schalungsteile (6 + 7) sind unten (b) schmäler wie oben (a). So daß zusammengebaut nach unten hin ein konischer Körper (Fig. 10) (=Pyramidenstupf) entsteht.
  • Das Schalungsteil (6) weist seitliche Drucklaschen (8) auf welche bündig mit der Schalungskante abschließen.
  • Am Schalungsteil (7) ist mittig eine Bohrung (9) angebracht zum Durchschieben der Spannvorrichtung.
  • Die Spannvorrichtung bestehtaus 10 = Gewindespannatab 10 mit Halteplatte (10a) 11 = Querriegel 12 = Schraubenmutter (Flügelmutter) Der Zusammenbau der Schalung erfolgt wie näher beschrieben.
  • Durch die Bohrung (9) des Schalteils (7) wird der Gewindespannstab (10) bis zum Anschlag dessen Halteplatte(10 a) am Schalteil (7) hindurch geschoben, Die Schalungsteile (6) werden einander gegenüber gestellt und das Schalungsteil (7) auf dem, durch Drucklaschen (8) verstärkten Querschnitt (6c) bündig aufgesetzt. Der Querriegel (11) wird innerhalb der Schalung, hinter den Drucklaschen (8) quer gestellt. Der Querriegel (11) ist so bemessen, daß er gleichzeitig als Abstandshalter innerhalb der Schalung fungiert.
  • Nach dem Querstellen des Querriegels (11) wird dieser durch aufschrauben der Schraubenmutter (12) hinter die Lasche (8) gepresst. Dieser Vorgang wird an der gegenüberliegenden Seite wiederholt. Durch das Auf schrauben der Schraubenmutter (12) hinter den Querriegel (11) spannt die Halteplatte (10a) durch ziehen des Spannstab (10) das Schalungsteil (7) auf die Schalungsteile (6) mit Drucklasche (8).
  • Somit entsteht eine konische Schalung (= Pyramidenstumpf), mit innenliegender Verspannung. Ein seitliches Eindrücken der Schalungsteile (6) ist nicht möglich, da der Querriegel (11) durch seine Querstellung dies verhindert. Bei größeren Schalungen ist es ratsam innerhalb der Schalungsteile (6) zusätzlich lose Abstandshalter anzubringen, da die großen Schalungsflächen eventuell eingebogen werden können, beim Einfüllen des Betongemisches.
  • Fig. 30 zeigt die eckige Schnellschalung komplett zusammengesetzt.
  • Die äußere Schalung A wird aufgestellt und die entsprechende Armierung C mit Abstandshalter eingebracht. Darauf füllt man die Kunststeinmasse für die Grundplatte des Gefäßes ein und verdichtet diese. Anschließend stellt man die Innere Sch-alung B mit entsprechender Unterlage, gegen Einsinken auf diese Grundplatte. Danach werden die Seitenteile mit Kunststeingemisch aufgefüllt und anschließend mit geeigneten Maßnahmen verdichtet.
  • Bei Bedarf wird in das Kunststeingemisch noch Farbzusatz beigemischt, so daß verschiedenfarbige Kunststeine hergestellt werden können.
  • Der Ausachalungsvorgang wird gemäß Fig. 1 - 10 beschrieben.
  • Nach dem das Kunststeingemisch zu zu einer plastisch, steifen nicht harten Masse erstarrt ist wird zuerst die Innere Schalung B und anschließend die Äußere Schalung A entfernt, wie folgt beschrieben.
  • Die Schraubenmutter (12) wird gelöst und der Querriegel (11) senkrecht gestellt, somit wird gleichzeitig die Funktion des Abstandshalters für die Schalung augehoben und die konischen Schabteile 6 werden leicht nach innen gekippt und schließlich ganz herausgenommen. Das Herausziehen der Schalteile (6) wird dadurch erleichtert indem wie bereits zuvor erwähnt die Innenschalung B unten schmäler ist als oben.
  • Nachdem die beiden Längsschalsungen (6) entfernt sind, lassen sich die losen Querschalungen (7) auch leicht entnehmen.
  • Die Äußere Schalung A wird durch einfaches lösen der Schraubzwingen (2) gelöst und die Schalungsteile (n) entfernt somit lösen sich die Schalungsteile (3) von selbst, Oie Fig0 11 - 16 zeigen die Runde Schnellschalung außen als Draufsicht, Perspektive, Brustholz, Zusammenbau . mit ausgeschnittenem Brustholz, Diese besteht aus mehreren zusammensetzbaren kreisbogenartigen Flächen (14). Die Kreisform ist durch das Brustholz mit ausgeschnittenem Kreisabschnitt (Fig. 13. 13) vorgegeben. Auf den ausgeschnittenen Brusthölzern (13) wird das Schalmaterial (16) befestigt, hier als Bretter oder sonstigem feuchtigkeitsabweisendem auch biegsamem Material.
  • Die einzelnen Flächen sind so gefertigt, daß die Schalkanten bündig zueinander passen, dabei überlappen (19) sich die Brusthölzer (15). Diese Überlappungsstellen (19) sind mit Bohrungen (20) versehen, durch diese der Arretierungsbolzen (21) gesteckt wird. Durch derartiges aneinenderreihen der Elemente (14) entsteht ein zylindrischer Hohlkörper, mit außenliegender Verstrebung.
  • Eine weitere Möglichkeit die zusammensetzbaren kreisbogenartigen Flächen (22) herzustellen zeigt Fig. 17-20 . Dabei wird auf gebogenen Flachbändern (17) das Schalmaterial (18) befestigt. Jeweils an den Enden eines jeden gebogenen Flachbandes (17) befindet sich eine winklig abstehende Lasche (17a) mit einer Bohrung. Die einzelnen Flächen (22) sind so gefertigt, daß die Schalungskanten bündig miteinander abschließen, dabei passen die winklig abstehenden Laschen (17a) aufeinander. Diese Laschen(17a) werden miteinander starr verbunden , indem durch die Bohrungen die Arretierungsvorrichtung gesteckt wird. Durch derartiges aneinanderreihen der Elemente (22) entsteht ein zylindrischer Hohikörper mit außenliegender Verstrebung.
  • In Fig. 21 - 25 wird die Runde Schnellschalung innen gezeigt in Draufsicht, Seitenteile, Zusammenbau und Perspektime, Prinzipiell ist die Funktion der runden Innenschalung, gleich der eckigen Innenschalung in Fig. 6-10, nur daß hier die seitlichen Schalteile (Fig. 22 u. 23)mit nach außen weisenden Kreisabschnitten besetzt sind und daran die eigentliche Schalung bogig befestigt ist.
  • Auf die seitlichen Schalungsteile (24 u. 25) sind oben u. unten Kreisabachnitte (26 u. 27) rechtwinklig aufgesetzt. Auf dem Rand der Kreisanschnitte (26 u. 27) wird das Schalmaterial (28) befestigt.
  • Die einzelnen Schalflächen sind unten schmäler als oben. Die Schalungsteile (Fig. 23) haben seitliche Druckla-schen (29), welche bündig mit der Schalungskante abschließen. An den -Schalungsteilen (Fig0 22) sind jeweils mittig eine Bohrung (30) angebracht zum Durchschieben der Spannvorrichtung.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus 31 = Gewindespannstab mit Halteplatte (31a) 32 = Querriegel 33 = Schraubenmutter (Flügelmutter) Der Zusammenbau der Schalung erfolgt wie näher erläutert.
  • Durch die Bohrung (30) des Schalteils (24) wird der Gewindespannstab (31) mit Halteplatte (31a) hindurch geschoben. Die Schalungsteile (25) werden einander gegenüber gestellt und das Schalungselement (24) auf den durch Drucklaschen (29) verstärkten Querschnitt (25a) bündig aufgesetzt.
  • Der Querriegel (32) wird innerhalb der Schalung hinter den Laschen 29 quer gestellt. Dieser ist so bemessen, daß er gleichzeitig als Abstandshalter innerhalb der Schalung fungiert. Nach Querstellen der Querriegels (32) wird dieser durch Aufschrauben der Schrubenmutter (33) hinter die Laschen (29) gepresstO Dieser Vorgang wird an der gegenüberliegenden Seite wiederholt. Durch das Aufschruben der Schrubenmutter (33) hinter den Querriegel (32) spannt die Halteplatte (31a) durch Ziehen des Spannstabs (31) das Schalungsteil (24) auf die Schalungsteile (25) mit Drucklasche (29). Da auf den Schalungsteilen (24 + 25) aufgesetzte Kreisabschnitte (26 + 27) mit Schalmaterial (28) befestigt sind, ergibt sich ein kegelstumpfähnlicher Hohlkörper mit innenliegender Verspannung dessen Grundriss rund ist.
  • Anschließend werden die inneren und äußeren Schnellschalungen zusammengesetzt, die Armierung eingebracht und mit Kunststeingemisch aufgefüllt, sinngemäß wie bereits bei Fig0 30 beschrieben.
  • Der Ausschalungsvorgang wird nach Fig. 11 bis 25 beschrieben.
  • Nachdem das Kunststeingemisch zu einer plastisch, steifen nicht harten Masse erstarrt ist wird zuerst die Innere Schalung l24+25) und anschließend die Äußere Schalung (16/18) entfernt wie folgt beschrieben.
  • Die Schraubenmutter (33) wird gelöst und der Querriegel (32) senkrecht gestellt, somit wird gleichzeitig die Funktion des Abstandshalters für die innere Schalung aufgehoben und die konischen Schalteile (25) leicht nach innen gekippt und schließlich ganz herausgenommen. Das Herausziehen der Schalteile (25) wird dadurch erleichtert indem wie bereits zuvor erwähnt die Innenschalung (Fig. 22 u. 23) unten schmäler ist als oben. Nachdem die beiden Schalungsteile (25) entfernt sind, werden die Schalungsteile 24 entspannt und lassen sich leicht herausnehmen.
  • Die Äußere Schalung (Fig. 13 - 16) wird durch entfernen der Arretierungsvorrichtung (21) gelöst. Danach lassen sich die bogigen Schalflächen (Fig. 13) auseinandernehmen.
  • Sinngemäß wird bei der in Fig. 17 - 20 dargestellten Außenschalung beim Ausschalen gleich verfahren.
  • Die Fig0 26 - 29 zeigen ein viereckiges und ein rundes Gefäß jeweils unbearbeitet und bearbeitet.
  • Um dem Kunststeingefäß ein natürliches Aussehen zu vermitteln, ist es nötig den Kunststein im plastisch, steifen nicht harten Zustand zu modelieren und zu bearbeiten.
  • Zuerst werden die durch sie Schalung hervorgerufenen Ecken (34) und Kanten (35) mit entsprechendem Werkzeug (z.B.
  • Kelle, Spachtel) gebrochen und ggf. leichte Unebenheiten in den Kunststein eingearbeitet. Anschließend wird mit einer Bürste oder Besen die Oberfläche (36) samt abgerundeten Ecken (37) und Kanten (38) leicht abgebürstet. Somit entsteht eine natursteinartige, körnige Oberflächenstruktur. Die zuvor angebrachten Abrundungen (37 + 38) und Unebenheiten der Oberfläche werden egalisiert, so daß die Ecken, Kanten und Unebenheiten gebrauchten Natursteinen gleich sehen.
  • Nach der mechanischen Bearbeitung wird das Gefäß (Fig. 27 u. 29 ) bis zum Erreichen des notwendigen Härtezustands (je nach Kunststeingemisch bis 2 Tage) ohne Belastung aufgestellt.
  • Gemäß diesem Herstellungsverfahren können auch Hohlkörper mit mehreckigem, ovalem und unförmigem Grundriß, sowie massive Körper (Quader, Poller) hergestellt werden. Um dies zu erreichen muß nur die Schalung entsprechend umgestellt bzw. die Innere Schalung weggelassen werdeU, - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Gefäß aus Kunststein und Verfahren zu dessen Herstellung dadurch gekennzeichnet: daß der Kunststein eine natursteinartige, körnige Oberflächenstruktur aufweist.
    2. Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß die Ecken (37) , Kanten (3ß) sowie Unebenheiten wie bei gebrauchtem Naturstein natürlich abgerundet sind.
    3o Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß die Steinoberfläche leichte natürliche Unebenheiten aufweist.
    4o Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß die Äußere Schalung (Fig. 1-5 u. Fig. 11-20) aus zuzusammengefügten Einzelteilen besteht.
    So Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß die Innere Schalung (Fig 6-10 u0 Fig. 21-25) derart miteinander verbunden ist, daß diesc durch lösen der Spannvorrichtung (10-12 u . 31-33) nach innen gelöst ünd herausnehmbar ist.
    6. Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß alle Schalungsteile (innen u. außen) aus.
    feuchtigkeitsabweisendem stabielem Material gefertigt sind.
    7. Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß das Kunststeingefäß noch im plastisch, steifen nicht harten Zustand ausgeschalt wird.
    80 Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß das Kunststeingefäß noch im plastisch steifen nicht harten Zustand modeliert und bearbeitet wird0 9o Gefäß aus Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß nach dem gleichen Verfahren auch regel- und unregelmäßige Hohlkörper sowie massive Körper hergestellt sind0
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