DE3100360C2 - Grabeinfassung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Grabeinfassung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Eine Grabeinfassung hat einen viereckigen Rahmen, der aus zwei Längssteinen (2) und zwei Quersteinen (3) besteht. Die Stirnflächen der Quersteine (3) oder Längssteine (2) liegen den Enden der Seitenflächen der Längssteine (2) oder Quersteine (3) gegenüber. Zwischen jede dieser Stirnflächen (5) und die benachbarte Seitenfläche (4) ist eine elastische Einlage (6) eingelegt. Diese Einlagen (6) sind durch Winkelstücke (8) zusammengedrückt, die in den Ecken des Rahmens angeordnet sind und an den Längssteinen (2) und Quersteinen (3) angeschraubt sind. Die für die Anschraubung der Spannwinkel nötigen Löcher werden in die Längssteine (2) und Quersteine (3) mittels Bohrschablonen gebohrt und in diese Löcher werden sodann Dübel eingesetzt.
Description
31 OO 360
Wendung von Natursteinen eine Abtragung und maßgenaue
Wiedererrichtung der Grabstätte ohne weiteres möglich ist Die Aufgabe wird bezüglich der Grabeinfassung
entsprechend den im kennzeichnerden Teil des Anspruches 1 und bezüglich des Verfahrens entsprechend
den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 7 angegebenen Merkmalen gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung wird zwischen jeder der Stirnflächen und der benachbarten Seitenfläche eine elastische,
säure-, wetter- und lichtbeständige plattenförmige Einlage eingelegt, wobei diese Einlagen durch in den Ecken
des Rahmens angeordnete, an der. Längssteinen und Quersteinen angeschraubte Winkelstücke zusammengedrückt
sind. Durch diese Winkelstücke werden die die Grabeinfassung bildenden Längs- und Quersteine zu einem
einheitlichen Rahmen verbunden, der bei nicht zu großen Abmessungen auch vorgefertigt urd als Ganzes
verlegt und wieder abgetragen werden kann. Dennoch ist bei Bedarf dieser Rahmen jederzeit durch Lösung
der Schraubverbindungen zerlegbar und später wieder zusammenschraubbar, ohne daß die Gefahr eines Bruches
der Steine besteht Weiters wird der Vorteil erzielt, daß Senkungen einzelner Steine vermieden werden, da
sich ja die Steine über die Winkelstücke gegenseitig abstützen. Selbst wenn sich der von den über die Winkelstücke
miteinander verbundenen Längs- und Quersteinen gebildete Rahmen an einer Stelle senken sollte,
kann dies durch Einrichten mittels eines Hebels leicht beseitigt werden, ohne daß sich die gegenseitige Lüge
der Steine ändert bzw. die Steine beschädigt werden. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Erfindung als einzige
Voraussetzung eine winkelrechte Bearbeitung der Steine hat, was mittels eine Fräsers leicht erzielbar ist.
Geringfügige Toleranzen werden von den elastischen Einlagen aufgenommen, die beim Anziehen der Schrauben
zusammengedrückt werden. Im allgemeinen kann mit verhältnismäßig dünnen Einlagen das Auslangen gefunden
werden, so daß die Steine durch die zwischengeschalteten Einlagen nicht klaffen. Dieses Klaffen läßt
sich auch leicht völlig dadurch beseitigen, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der
Rand jeder Einlage bündig mit der Oberfläche des benachbarten Längssteines bzw. Quersteines abschließt
Die Einlagen können ohne weiteres so eingefärbt sein, daß sie sich der Farbe der Längs- und Quersteine völlig
anpassen und dadurch nicht oder kaum sichtbar sind.
Natürlich müssen die Einlagen und die Winkelstücke den auftretenden Beanspruchungen standhalten können,
vor allem den Witterungseinflüssen. Geeignete säure- und wetterbeständige sowie lichtbeständige Materialien
sind an sich bekannt insbesondere entsprechend ausgebildeter Gummi für die Einlagen und Aluminium
für die Winkelstücke. Die Mehrkosten für diese Einlagen
sowie für die Winkelstücke und Befestigungsschrauben werden allein durch den Vorteil einer völligen
Ersparnis der Reinigung von Zementrückständen kompensiert so daß eine erfindungsgemäße Grabeinfassung
trotz ihrer Vorteile nicht teurer kommt als eine herkömmliche Grabeinfassung.
Ferner ist bei der Erfindung jedes Winkelstück an jedem Schenkel, der in der Verlängerung einer Stirnfläche
liegt, mit horizontal verlaufenden Langlöchern zum Hindurchtritt der Schrauben versehen. Dadurch wird
die Montage erleichtert da die Breite der Längs- bzw. Quersteine, normal zu ihrer Längserstreckung gemessen,
stets eewisse Toleranzen hat. Eine weitere Erleichterung der Montage ergibt sich erfindungsgemäß dann,
wenn die Einlagen an den Stirnflächen der Steine angeklebt sind.
Die Winkelstücke könnten im Prinzip an jeder beiiebigen Stelle in der Ecke des Rahmens angeordnet werden.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn die Winkelstücke an den Innenflächen
der Längssteine und Quersteine befestigt sind. Es sind dies jene Flächen, die dem Inneren des viereckigen Rahmens
der Grabeinfassung zugewendet sind. Dort sind
die Schrauben zur Lösung bzw. Anziehung leicht zugänglich, ohne daß sie an der Deckfläche des Rahmens
sichtbar sind Zumeist sind die Winkelstücke und die Schrauben sogar durch die innerhalb des Rahmens befindliche
Erde bzw. Platte abgedeckt und dadurch gänzlich ansichtbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Grabeinfassung kennzeichnet
sich im wesentlichen dadurch, daß auf die winkelgerecht zugeschnittenen Stirnflächen jedes Längs- und Quersteines
eine Bohrschablone aufgesetzt wird daß dann die für die Befestigung der Winkelstücke nötigen Löcher
gebohrt werden, in die sodann Dübel, vorzugsweise aus Polyamid eingesetzt werden, und daß nach Verlegung
und Einrichtung der Längs- und Quersteine und Anordnung der elastischen Einlagen die Winkelstücke
aufgesetzt und durch Schrauben unter Zusammendrükkung der elastischen Einlagen befestigt werden. Dieses
Verfahren ist ohne Schwierigkeiten auch von wenig oder nicht geschulten Arbeitskräften durchführbar und
ermöglicht die Einrichtung der Grabeinfassung in kürzester Zeit an Ort und Stelle, da ja die Bohrarbeiten im
Steinmetzbetrieb vorgefertigt werden können. Eine weitere Vereinfachung und damit Beschleunigung der
Montage ergibt sich, wenn die elastischen Einlagen vor der Verlegung der Steine an deren Stirnenden, vorzugsweise
mittels eines Kontaktklebers, angeklebt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Grabeinfassung,
F i g. 2 zeigt in axonometrischer Darstellung eine Ekke der Grabeinfassung und
Fig.3 zeigt in größerem Maßstab ein zur Verbindung
der Längssteine mit den Quersteinen verwendetes Winkelstück.
Die Grabeinfassung 1 hat die Form eines viereckigen Rahmens, der aus zwei Längssteinen 2 und zwei Quersteinen
3 besteht Die Längssteine 2 und Quersteine 3 bestehen vorzugsweise aus Naturstein, z. B. Marmor
so oder Granit können jedoch auch gegebenenfalls aus Kunststeinmaterial bestehen. Die Quersteine 3 liegen
mit ihren der Grabmitte zugewendeten Seitenflächen 4 an den Stirnflächen 5 der Längssteine 2 an, jedoch unter
Zwischenschaltung einer plattenförmigen Einlage 6 aus einem Gummi, der gegen Säure, Licht- und Wettereinflüsse
beständig ist Jede dieser Einlagen 6 schließt mit der Oberfläche des benachbarten Längssteines 2 bzw.
Quersteines 3 bündig ab und deckt das gesamte Stirnende 5 des Längssteines 2 ab. Es kann jedoch die Anord-
eo nung auch so getroffen sein, daß die Längssteine 2 die Quersteine 3 überlappen, so daß die Einlagen 6 an den
Stirnenden der Quersteine 3 angeordnet sind. Auch unterschiedliche Ausbildungen an den vier Ecken des Rahmenr
sind möglich.
In jeder Ecke des Rahmens befindet sich an den innen gelegenen Seitenflächen 4 des Quersteines 3 bzw. 7 des
Längssteines 2 ein Winkelstück 8, das mittels Schrauben 9 an dem jeweiligen Längsstein 2 bzw. Querstein 3 ange-
31 OO 360
schraubt ist und dadurch die Eckverbindung absteift,
wobei die Gummieinlage 6 zusammengedrückt wird. Jedes dieser Winkelstacke 8 besteht aus Aluminium und
hat an jenem Schenkel 10 (Fig.2, 3), der sich in der
Verlängerung der Einlage 6 erstreckt zwei Langlöcher 11, wogegen der andere Schenkel 12 mit einem mittig
angeordneten Rundloch 13 versehen ist Durch diese Langlöcher 11 bzw. durch das Rundloch 13 können sich
die Schrauben 9 mit ihren Bolzen hindurcherstrecken, wobei die Langlöcher 11 die Anpassung an allfällige
Toleranzen der Breite a der Längssteine 2 erlauben. Zweckmäßig sind Beilagscheiben zwischen den Köpfen
der Schrauben 9 und den Schenkeln 10,12 des Winkelstückes 8 angeordnet Die Schrauben 9 sind in Dabei aus
Polyamid (sogenannte »Nylondübe!«) eingeschraubt, \s
die in entsprechenden Bohrungen der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 sitzen.
Bei .ler Montage der Grabeinfassung ist eine weitgehende Vorfertigung dadurch möglich, daß die Löcher
uHter Zuhilfenahme von kappenförmigen Bohrschablotien, die auf die Enden der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 aufgesetzt werden, vorgefertigt werden. Auch die
Einsetzung der Dübel in die Bohrlöcher kann in Vorfertigung erfolgen und es empfiehlt sich, auch die Einlagen
6 mittels eines Kontaktklebers auf den Stirnflächen 5 zu befestigen. Es brauchen dann an Ort und Stelle nur die
Längssteine 2 und die Quersteine 3 verlegt und eingerichtet zu werden, was durch Zwischenlage von Keilen
am Fundament leicht möglich ist Nach Erreichung der Sollage der Längssteine 2 und Quers:eine 3 werden die
Winkelstacke 8 aufgesetzt und die Schrauben 9 durch die Langlöcher Jl bzw. das Rundloch 13 der Winkelstücke 8 in die Bohrlöcher bzw. in die in diesen sitzenden
Dübel der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 eingeschraubt Dadurch werden die Stirnflächen 5 der Läng--
steine 2 unter Zusammendrückung der Gummieinlagen 6 eng an die Seitenflächen 4 der Quersteine 3 gezogen,
ohne daß es zu Brüchen Jer Steine kommen kann, da die
elastischen Einlagen 6 die Spannkräfte aufnehmen und zugleich eine Sicherheit gegen Frostkräfte bilden. Es
entivC-ht ein in sich steifer Rahmen der Grabeinfassung
1, der jedoch jederzeit wieder durch Lösung der Schrauben 9 dsmontierbar ist
Bei kleineren Grabeinfassungen 1 br=i. dünneren
Längssteinen 2 bzw. Quersteinen 3 ist es möglich, die
gesamte Grabeinfassung 1 als Rahmen vorzufertigen und in ihrer Gesamtheit an Ort und Stelle zu verlegen.
Der viereckige Rahmen muß nicht rechteckig bzw. quadratisch sein, vielmehr kann er auch z. B. trapezförmig Gestalt habea
55
Claims (1)
- 3ί 00 3601 2Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zu Paten !anspräche: deren Herstellung nach Anspruch 7.Grabeinfassungen in Form eines viereckigen Rah-1. Grabeinfassung aus Natur- oder Kunststeinen, mcns bestehen aus zwei Längssteinen und zwei Querin Form eines viereckigen Rahmens, der aus zwei s steinen und sind hinlänglich bekannt. Die Stirnflächen Längssteinen und zwei Quersteinen besteht, wobei zweier dieser Steine liegen dabei den Enden der Seitendie Stirnflächen zweier dieser Steine den Enden der flächen der beiden anderen Steine gegenüber. Bei AusSeitenflächen der beiden anderen Steine gegenüber- bildung in Naturstein wird zumeist Marmor oder Granit liegen, und die Längssteine mit den Quersteinen verwendet, wobei als Kunststeine sämtlich bekannte durch in den Ecken des Rahmens angeordnete, an io Sorten in Frage kommen. Eine gattungsgemäße Grabden Längssteinen und Quersteinen befestigte Ver- einfassung ist aus der DE-OS 19 18 965 bekanntgeworspannungen verbunden sind, dadurch gekenn- den, bei der in den Ecken zwischen jeweils einem Längszeichnet, daß zwischen jeder dieser Stirnflächen und einem Querstein in diesen versenkt angeordnete (5) und der benachbarten Seitenfläche (4) eine elasti- Verankerungsbügel 1 vorgesehen sind, an denen eine sehe, säure-, wetter- und lichtbeständige plattenför- 15 Verspannung in Form einer Drahtschleife ansetzt Die mige Einlage (6) eingelegt ist und daß die Verspan- zwangsläufig notwendigen Ausnehmungen zur Verannungen von an den Längssteinen (2) und Qucrstei- kerung der Verankerungsbügel lassen sich zwar grundnen (3) angeschraubten Winkelstücken (8) gebildet sätzlich bei Kunststeinen vorsehen, da die Verankesind, wobei der Schraubdruck die Einlagen (6) zu- rungsDügel hier eingegossen werden können. Bei Natursammendrückt und jedes Winkelstück (8) an jenem 20 steinen aber ist eine derartige Verankerungsmöglich-Schenkel (10), der in der Verlängerung einer Stirnflä- keit nicht gegeben. Die DE-OS 19 18 965 betrifft insoche (5) liegt, mit horizontal verlaufenden Langlö- weit schon gattungsgemäß lediglich die »Anordnung ehern (11) und dem anderen Schenkel (12) mit einem und Vorrichtung zum Anordnen der Verankerungsösen Rundloch (13) zum Hindurchtritt der Schrauben (9) bei Kunststeineinfassungen«.versehen ist 25 Im übrigen kann auch bei dieser Verankerung nicht2. Grabeinfassung nach Anspruch 1, dadurch ge- gewährleistet werden, daß die Steine des Rahmens der kennzeichnet, daß die Winkelstücke (8) an den inne- Grabeinfassung in einer gemeinsamen Ebene gehalten ren Seitenflächen (7 bzw. 4) der Längssteine (2) und werden, da jeweils der eine gegenüber dem anderen Quersteine (3) befestigt sind. Stein sich absenken kann. Ist nämlich die verwandte3. Grabeinfassung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 Drahtschleife als Verspannung nicht dehnbar, also sprödurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (6) an den de, so läßt sie sich nicht verwinden, ohne schon nach Stirnflächen (5) angeklebt sind. wenigen Windungen zu brechen. Ist aber der Draht so4. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis weich bzw. elastisch, daß er ohne weiteres verwunden3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Rand jeder Ein- werden kann, so wird er auch bei vertikaler Belastung in lage (6) bündig mit der Oberfläche des benachbarten 35 Spannrichtung nachgebea so daß die Verbindung lok-Steines (2 bzw. 3) abschließt ker wird und jeweils der eine gegenüber dem anderen5. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche ! bis Stein abgesenkt werden kann. Dadurch kommt es also4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (6) aus an den Stoßstellen zu einer unschönen Stufe.Gummi bestehen. Aus dem DE-GM 19 15 601 sind Särge aus Kunststein6. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 40 und Kunststoffmaterial bekanntgeworden. Zum Verbin-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (8) den des Bodens und der Seitenwände werden hier Winaus Aluminium bestehen. kelstücke verwandt Abgesehen davon, daß es sich hier-7. Verfahren zur Herstellung einer Grabeinfas- bei um schon gattungsgemäß um einen anderen Gegensung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch stand handelt, sind hier auch mögliche Verschiebungen gekennzeichnet, daß auf die winkelgerecht züge- 45 oder Senkungen der einzelnen Bestandteile des Sarges schnittenen Stirnenden jedes Längs und Querstei- in der Grabtiefe unbeachtlich, im Gegensatz zu Relativnes eine Bohrschablone aufgesetzt wird, daß dann verschiebungen einer Grabsteineinfassung, die ständigdie für die Befestigung der Winkelstücke nötigen sichtbar ist Zudem findet bei einem Sarg eine Zerle-Lh bh d i di d b ig g gLöcher gebohrt werden, in die sodann Dübel einge- gung und anschließende Wiederzusammensetzung nichtsetzt werden, und daß nach Verlegung und Einrich- 50 statt, wohingegen eine Zerlegbarkeit bei Grabsteinein-iung der Längs- und Quersteine und Anordnung der fassungen durchaus wünschenswert und notwendig ist.elastischen Einlagen die Winkelstücke aufgesetzt Aus der DE-OS 19 55 760 sind zwar grundsätzlichund durch Schrauben unter Zusammendrückung der Baukonstruktionselemente aus vorgefertigten Betontei-elastischen Einlagen befestigt werden. len mit Zwischenlagen \ ms plastischem Kunsistoffmate-8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn- 55 rial bekannt. Bei der verwandten Betonteilen handelt eszeichnet, daß die elastischen Einlagen vorder Verle- sich aber ebenfalls schon nicht mehr um Natursteine,gung der Steine an deren Stirnenden angeklebt wer- wobei es sich darüber hinaus bei den vorbekannten Be-den. tonteilen um stehende Einichtungen, nämlich Pfeiler,9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Stützen, Träger od. dgl. und nicht um liegende Teile wiezeichnet, daß ein Kontaktkleber verwendet wird. ω bei einer Grabeinfassung handelt.10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Ausgehend von einem Stand der Technik wie ihn diezeichnet, daß Dübel aus Polyamid verwendet wer- DE-OS 19 18 965 zeigt, liegt der Erfindung die Aufga-den. be zugrunde, eine Grabeinfassung insbesondere aus Naturstein sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu65 schaffen, wobei die Steine der Grabeinfassung zur Erzielung einer Zerlegbarkeit voneinander lösbar sind, die gegen Setzungen unempfindlich ist und bei der ohne Die Erfindung betrifft eine Grabeinfassung nach dem Gefahr eines Bruches der Steine, insbesondere bei Vcr-
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