DE3100360C2 - Grabeinfassung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Grabeinfassung und Verfahren zu deren Herstellung

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
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Abstract

Eine Grabeinfassung hat einen viereckigen Rahmen, der aus zwei Längssteinen (2) und zwei Quersteinen (3) besteht. Die Stirnflächen der Quersteine (3) oder Längssteine (2) liegen den Enden der Seitenflächen der Längssteine (2) oder Quersteine (3) gegenüber. Zwischen jede dieser Stirnflächen (5) und die benachbarte Seitenfläche (4) ist eine elastische Einlage (6) eingelegt. Diese Einlagen (6) sind durch Winkelstücke (8) zusammengedrückt, die in den Ecken des Rahmens angeordnet sind und an den Längssteinen (2) und Quersteinen (3) angeschraubt sind. Die für die Anschraubung der Spannwinkel nötigen Löcher werden in die Längssteine (2) und Quersteine (3) mittels Bohrschablonen gebohrt und in diese Löcher werden sodann Dübel eingesetzt.

Description

31 OO 360
Wendung von Natursteinen eine Abtragung und maßgenaue Wiedererrichtung der Grabstätte ohne weiteres möglich ist Die Aufgabe wird bezüglich der Grabeinfassung entsprechend den im kennzeichnerden Teil des Anspruches 1 und bezüglich des Verfahrens entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 7 angegebenen Merkmalen gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung wird zwischen jeder der Stirnflächen und der benachbarten Seitenfläche eine elastische, säure-, wetter- und lichtbeständige plattenförmige Einlage eingelegt, wobei diese Einlagen durch in den Ecken des Rahmens angeordnete, an der. Längssteinen und Quersteinen angeschraubte Winkelstücke zusammengedrückt sind. Durch diese Winkelstücke werden die die Grabeinfassung bildenden Längs- und Quersteine zu einem einheitlichen Rahmen verbunden, der bei nicht zu großen Abmessungen auch vorgefertigt urd als Ganzes verlegt und wieder abgetragen werden kann. Dennoch ist bei Bedarf dieser Rahmen jederzeit durch Lösung der Schraubverbindungen zerlegbar und später wieder zusammenschraubbar, ohne daß die Gefahr eines Bruches der Steine besteht Weiters wird der Vorteil erzielt, daß Senkungen einzelner Steine vermieden werden, da sich ja die Steine über die Winkelstücke gegenseitig abstützen. Selbst wenn sich der von den über die Winkelstücke miteinander verbundenen Längs- und Quersteinen gebildete Rahmen an einer Stelle senken sollte, kann dies durch Einrichten mittels eines Hebels leicht beseitigt werden, ohne daß sich die gegenseitige Lüge der Steine ändert bzw. die Steine beschädigt werden. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Erfindung als einzige Voraussetzung eine winkelrechte Bearbeitung der Steine hat, was mittels eine Fräsers leicht erzielbar ist. Geringfügige Toleranzen werden von den elastischen Einlagen aufgenommen, die beim Anziehen der Schrauben zusammengedrückt werden. Im allgemeinen kann mit verhältnismäßig dünnen Einlagen das Auslangen gefunden werden, so daß die Steine durch die zwischengeschalteten Einlagen nicht klaffen. Dieses Klaffen läßt sich auch leicht völlig dadurch beseitigen, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Rand jeder Einlage bündig mit der Oberfläche des benachbarten Längssteines bzw. Quersteines abschließt Die Einlagen können ohne weiteres so eingefärbt sein, daß sie sich der Farbe der Längs- und Quersteine völlig anpassen und dadurch nicht oder kaum sichtbar sind. Natürlich müssen die Einlagen und die Winkelstücke den auftretenden Beanspruchungen standhalten können, vor allem den Witterungseinflüssen. Geeignete säure- und wetterbeständige sowie lichtbeständige Materialien sind an sich bekannt insbesondere entsprechend ausgebildeter Gummi für die Einlagen und Aluminium für die Winkelstücke. Die Mehrkosten für diese Einlagen sowie für die Winkelstücke und Befestigungsschrauben werden allein durch den Vorteil einer völligen Ersparnis der Reinigung von Zementrückständen kompensiert so daß eine erfindungsgemäße Grabeinfassung trotz ihrer Vorteile nicht teurer kommt als eine herkömmliche Grabeinfassung.
Ferner ist bei der Erfindung jedes Winkelstück an jedem Schenkel, der in der Verlängerung einer Stirnfläche liegt, mit horizontal verlaufenden Langlöchern zum Hindurchtritt der Schrauben versehen. Dadurch wird die Montage erleichtert da die Breite der Längs- bzw. Quersteine, normal zu ihrer Längserstreckung gemessen, stets eewisse Toleranzen hat. Eine weitere Erleichterung der Montage ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn die Einlagen an den Stirnflächen der Steine angeklebt sind.
Die Winkelstücke könnten im Prinzip an jeder beiiebigen Stelle in der Ecke des Rahmens angeordnet werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn die Winkelstücke an den Innenflächen der Längssteine und Quersteine befestigt sind. Es sind dies jene Flächen, die dem Inneren des viereckigen Rahmens der Grabeinfassung zugewendet sind. Dort sind die Schrauben zur Lösung bzw. Anziehung leicht zugänglich, ohne daß sie an der Deckfläche des Rahmens sichtbar sind Zumeist sind die Winkelstücke und die Schrauben sogar durch die innerhalb des Rahmens befindliche Erde bzw. Platte abgedeckt und dadurch gänzlich ansichtbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Grabeinfassung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß auf die winkelgerecht zugeschnittenen Stirnflächen jedes Längs- und Quersteines eine Bohrschablone aufgesetzt wird daß dann die für die Befestigung der Winkelstücke nötigen Löcher gebohrt werden, in die sodann Dübel, vorzugsweise aus Polyamid eingesetzt werden, und daß nach Verlegung und Einrichtung der Längs- und Quersteine und Anordnung der elastischen Einlagen die Winkelstücke aufgesetzt und durch Schrauben unter Zusammendrükkung der elastischen Einlagen befestigt werden. Dieses Verfahren ist ohne Schwierigkeiten auch von wenig oder nicht geschulten Arbeitskräften durchführbar und ermöglicht die Einrichtung der Grabeinfassung in kürzester Zeit an Ort und Stelle, da ja die Bohrarbeiten im Steinmetzbetrieb vorgefertigt werden können. Eine weitere Vereinfachung und damit Beschleunigung der Montage ergibt sich, wenn die elastischen Einlagen vor der Verlegung der Steine an deren Stirnenden, vorzugsweise mittels eines Kontaktklebers, angeklebt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Grabeinfassung,
F i g. 2 zeigt in axonometrischer Darstellung eine Ekke der Grabeinfassung und
Fig.3 zeigt in größerem Maßstab ein zur Verbindung der Längssteine mit den Quersteinen verwendetes Winkelstück.
Die Grabeinfassung 1 hat die Form eines viereckigen Rahmens, der aus zwei Längssteinen 2 und zwei Quersteinen 3 besteht Die Längssteine 2 und Quersteine 3 bestehen vorzugsweise aus Naturstein, z. B. Marmor
so oder Granit können jedoch auch gegebenenfalls aus Kunststeinmaterial bestehen. Die Quersteine 3 liegen mit ihren der Grabmitte zugewendeten Seitenflächen 4 an den Stirnflächen 5 der Längssteine 2 an, jedoch unter Zwischenschaltung einer plattenförmigen Einlage 6 aus einem Gummi, der gegen Säure, Licht- und Wettereinflüsse beständig ist Jede dieser Einlagen 6 schließt mit der Oberfläche des benachbarten Längssteines 2 bzw. Quersteines 3 bündig ab und deckt das gesamte Stirnende 5 des Längssteines 2 ab. Es kann jedoch die Anord-
eo nung auch so getroffen sein, daß die Längssteine 2 die Quersteine 3 überlappen, so daß die Einlagen 6 an den Stirnenden der Quersteine 3 angeordnet sind. Auch unterschiedliche Ausbildungen an den vier Ecken des Rahmenr sind möglich.
In jeder Ecke des Rahmens befindet sich an den innen gelegenen Seitenflächen 4 des Quersteines 3 bzw. 7 des Längssteines 2 ein Winkelstück 8, das mittels Schrauben 9 an dem jeweiligen Längsstein 2 bzw. Querstein 3 ange-
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schraubt ist und dadurch die Eckverbindung absteift, wobei die Gummieinlage 6 zusammengedrückt wird. Jedes dieser Winkelstacke 8 besteht aus Aluminium und hat an jenem Schenkel 10 (Fig.2, 3), der sich in der Verlängerung der Einlage 6 erstreckt zwei Langlöcher 11, wogegen der andere Schenkel 12 mit einem mittig angeordneten Rundloch 13 versehen ist Durch diese Langlöcher 11 bzw. durch das Rundloch 13 können sich die Schrauben 9 mit ihren Bolzen hindurcherstrecken, wobei die Langlöcher 11 die Anpassung an allfällige Toleranzen der Breite a der Längssteine 2 erlauben. Zweckmäßig sind Beilagscheiben zwischen den Köpfen der Schrauben 9 und den Schenkeln 10,12 des Winkelstückes 8 angeordnet Die Schrauben 9 sind in Dabei aus Polyamid (sogenannte »Nylondübe!«) eingeschraubt, \s die in entsprechenden Bohrungen der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 sitzen.
Bei .ler Montage der Grabeinfassung ist eine weitgehende Vorfertigung dadurch möglich, daß die Löcher uHter Zuhilfenahme von kappenförmigen Bohrschablotien, die auf die Enden der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 aufgesetzt werden, vorgefertigt werden. Auch die Einsetzung der Dübel in die Bohrlöcher kann in Vorfertigung erfolgen und es empfiehlt sich, auch die Einlagen 6 mittels eines Kontaktklebers auf den Stirnflächen 5 zu befestigen. Es brauchen dann an Ort und Stelle nur die Längssteine 2 und die Quersteine 3 verlegt und eingerichtet zu werden, was durch Zwischenlage von Keilen am Fundament leicht möglich ist Nach Erreichung der Sollage der Längssteine 2 und Quers:eine 3 werden die Winkelstacke 8 aufgesetzt und die Schrauben 9 durch die Langlöcher Jl bzw. das Rundloch 13 der Winkelstücke 8 in die Bohrlöcher bzw. in die in diesen sitzenden Dübel der Längssteine 2 bzw. Quersteine 3 eingeschraubt Dadurch werden die Stirnflächen 5 der Läng-- steine 2 unter Zusammendrückung der Gummieinlagen 6 eng an die Seitenflächen 4 der Quersteine 3 gezogen, ohne daß es zu Brüchen Jer Steine kommen kann, da die elastischen Einlagen 6 die Spannkräfte aufnehmen und zugleich eine Sicherheit gegen Frostkräfte bilden. Es entivC-ht ein in sich steifer Rahmen der Grabeinfassung 1, der jedoch jederzeit wieder durch Lösung der Schrauben 9 dsmontierbar ist
Bei kleineren Grabeinfassungen 1 br=i. dünneren Längssteinen 2 bzw. Quersteinen 3 ist es möglich, die gesamte Grabeinfassung 1 als Rahmen vorzufertigen und in ihrer Gesamtheit an Ort und Stelle zu verlegen.
Der viereckige Rahmen muß nicht rechteckig bzw. quadratisch sein, vielmehr kann er auch z. B. trapezförmig Gestalt habea
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55

Claims (1)

  1. 3ί 00 360
    1 2
    Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zu Paten !anspräche: deren Herstellung nach Anspruch 7.
    Grabeinfassungen in Form eines viereckigen Rah-
    1. Grabeinfassung aus Natur- oder Kunststeinen, mcns bestehen aus zwei Längssteinen und zwei Querin Form eines viereckigen Rahmens, der aus zwei s steinen und sind hinlänglich bekannt. Die Stirnflächen Längssteinen und zwei Quersteinen besteht, wobei zweier dieser Steine liegen dabei den Enden der Seitendie Stirnflächen zweier dieser Steine den Enden der flächen der beiden anderen Steine gegenüber. Bei AusSeitenflächen der beiden anderen Steine gegenüber- bildung in Naturstein wird zumeist Marmor oder Granit liegen, und die Längssteine mit den Quersteinen verwendet, wobei als Kunststeine sämtlich bekannte durch in den Ecken des Rahmens angeordnete, an io Sorten in Frage kommen. Eine gattungsgemäße Grabden Längssteinen und Quersteinen befestigte Ver- einfassung ist aus der DE-OS 19 18 965 bekanntgeworspannungen verbunden sind, dadurch gekenn- den, bei der in den Ecken zwischen jeweils einem Längszeichnet, daß zwischen jeder dieser Stirnflächen und einem Querstein in diesen versenkt angeordnete (5) und der benachbarten Seitenfläche (4) eine elasti- Verankerungsbügel 1 vorgesehen sind, an denen eine sehe, säure-, wetter- und lichtbeständige plattenför- 15 Verspannung in Form einer Drahtschleife ansetzt Die mige Einlage (6) eingelegt ist und daß die Verspan- zwangsläufig notwendigen Ausnehmungen zur Verannungen von an den Längssteinen (2) und Qucrstei- kerung der Verankerungsbügel lassen sich zwar grundnen (3) angeschraubten Winkelstücken (8) gebildet sätzlich bei Kunststeinen vorsehen, da die Verankesind, wobei der Schraubdruck die Einlagen (6) zu- rungsDügel hier eingegossen werden können. Bei Natursammendrückt und jedes Winkelstück (8) an jenem 20 steinen aber ist eine derartige Verankerungsmöglich-Schenkel (10), der in der Verlängerung einer Stirnflä- keit nicht gegeben. Die DE-OS 19 18 965 betrifft insoche (5) liegt, mit horizontal verlaufenden Langlö- weit schon gattungsgemäß lediglich die »Anordnung ehern (11) und dem anderen Schenkel (12) mit einem und Vorrichtung zum Anordnen der Verankerungsösen Rundloch (13) zum Hindurchtritt der Schrauben (9) bei Kunststeineinfassungen«.
    versehen ist 25 Im übrigen kann auch bei dieser Verankerung nicht
    2. Grabeinfassung nach Anspruch 1, dadurch ge- gewährleistet werden, daß die Steine des Rahmens der kennzeichnet, daß die Winkelstücke (8) an den inne- Grabeinfassung in einer gemeinsamen Ebene gehalten ren Seitenflächen (7 bzw. 4) der Längssteine (2) und werden, da jeweils der eine gegenüber dem anderen Quersteine (3) befestigt sind. Stein sich absenken kann. Ist nämlich die verwandte
    3. Grabeinfassung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 Drahtschleife als Verspannung nicht dehnbar, also sprödurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (6) an den de, so läßt sie sich nicht verwinden, ohne schon nach Stirnflächen (5) angeklebt sind. wenigen Windungen zu brechen. Ist aber der Draht so
    4. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis weich bzw. elastisch, daß er ohne weiteres verwunden
    3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Rand jeder Ein- werden kann, so wird er auch bei vertikaler Belastung in lage (6) bündig mit der Oberfläche des benachbarten 35 Spannrichtung nachgebea so daß die Verbindung lok-Steines (2 bzw. 3) abschließt ker wird und jeweils der eine gegenüber dem anderen
    5. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche ! bis Stein abgesenkt werden kann. Dadurch kommt es also
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (6) aus an den Stoßstellen zu einer unschönen Stufe.
    Gummi bestehen. Aus dem DE-GM 19 15 601 sind Särge aus Kunststein
    6. Grabeinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 40 und Kunststoffmaterial bekanntgeworden. Zum Verbin-
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (8) den des Bodens und der Seitenwände werden hier Winaus Aluminium bestehen. kelstücke verwandt Abgesehen davon, daß es sich hier-
    7. Verfahren zur Herstellung einer Grabeinfas- bei um schon gattungsgemäß um einen anderen Gegensung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch stand handelt, sind hier auch mögliche Verschiebungen gekennzeichnet, daß auf die winkelgerecht züge- 45 oder Senkungen der einzelnen Bestandteile des Sarges schnittenen Stirnenden jedes Längs und Querstei- in der Grabtiefe unbeachtlich, im Gegensatz zu Relativnes eine Bohrschablone aufgesetzt wird, daß dann verschiebungen einer Grabsteineinfassung, die ständig
    die für die Befestigung der Winkelstücke nötigen sichtbar ist Zudem findet bei einem Sarg eine Zerle-
    Lh bh d i di d b i
    g g g
    Löcher gebohrt werden, in die sodann Dübel einge- gung und anschließende Wiederzusammensetzung nicht
    setzt werden, und daß nach Verlegung und Einrich- 50 statt, wohingegen eine Zerlegbarkeit bei Grabsteinein-
    iung der Längs- und Quersteine und Anordnung der fassungen durchaus wünschenswert und notwendig ist.
    elastischen Einlagen die Winkelstücke aufgesetzt Aus der DE-OS 19 55 760 sind zwar grundsätzlich
    und durch Schrauben unter Zusammendrückung der Baukonstruktionselemente aus vorgefertigten Betontei-
    elastischen Einlagen befestigt werden. len mit Zwischenlagen \ ms plastischem Kunsistoffmate-
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn- 55 rial bekannt. Bei der verwandten Betonteilen handelt es
    zeichnet, daß die elastischen Einlagen vorder Verle- sich aber ebenfalls schon nicht mehr um Natursteine,
    gung der Steine an deren Stirnenden angeklebt wer- wobei es sich darüber hinaus bei den vorbekannten Be-
    den. tonteilen um stehende Einichtungen, nämlich Pfeiler,
    9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Stützen, Träger od. dgl. und nicht um liegende Teile wie
    zeichnet, daß ein Kontaktkleber verwendet wird. ω bei einer Grabeinfassung handelt.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Ausgehend von einem Stand der Technik wie ihn die
    zeichnet, daß Dübel aus Polyamid verwendet wer- DE-OS 19 18 965 zeigt, liegt der Erfindung die Aufga-
    den. be zugrunde, eine Grabeinfassung insbesondere aus Naturstein sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu
    65 schaffen, wobei die Steine der Grabeinfassung zur Erzielung einer Zerlegbarkeit voneinander lösbar sind, die gegen Setzungen unempfindlich ist und bei der ohne Die Erfindung betrifft eine Grabeinfassung nach dem Gefahr eines Bruches der Steine, insbesondere bei Vcr-
DE3100360A 1980-01-11 1981-01-08 Grabeinfassung und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE3100360C2 (de)

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