DE19510326C2 - Einrichtung zur Herstellung von Stahlbeton-Fertigteilen mit integrierten Glasbausteinen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Stahlbeton-Fertigteilen mit integrierten Glasbausteinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Her­ stellung von Stahlbeton-Fertigteilen mit integrier­ ten Glasbausteinen, bestehend aus einem Montage- und Hochfrequenz-Rütteltisch und mindestens einer darauf fixierten, aus einer Grundschalung und einem umlaufenden Rahmen zusammengesetzten, kastenförmi­ gen Schalung, mit einer auf der Grundschalung vorge­ sehenen Rasteranordnung zur Positionierung der Glasbausteine hinsichtlich ihrer exakten seitlichen Abstände und einer Vakuumpumpe zur Fixierung der Glasbausteine mittels eines durch diese herstell­ baren, auf die Unterseiten der Glasbausteine ein­ wirkenden Unterdruckes.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist bereits durch die DE-AS 22 52 408 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung ist unterhalb der Glasbausteine mittels einer Vakuumpumpe ein Unterdruck herstellbar derart, daß die Unterseite, der Glasbausteine mit dem Unterdruck beaufschlagbar ist, so daß die Glasbausteine ohne eine zusätzliche Verspannungseinrichtung auf der Grundschalung fixier­ bar sind. Aufgrund dieser einfachen aber sehr wirk­ samen Art der Fixierung der Glasbausteine können aufwendige Spannkonstruktionen, die bisher auf der Oberseite der Steine angebracht werden mußten, vollständig entfallen. Hierdurch werden Kosten und Zeit eingespart, und das Einfüllen des Fugenbe­ tons vereinfacht sich erheblich, da keine störenden Abspannteile mehr vorhanden sind.
Dadurch, daß die Glasbausteine mittels Vakuum in jedem Glasbausteinfeld auf der Grundschalung festge­ saugt werden, kann der eingefüllte Fugenbeton die Glasbausteinunterseiten nicht mehr verunreinigen, wodurch aufwendige, spätere Reinigungsarbeiten an den Glasbausteinen und der Grundschalung nach Fertigstellung der Elemente entfallen.
Bei der bekannten Einrichtung müssen die Schalungen individuell entsprechend den geforderten Elementab­ messungen erstellt werden. Da neben den Elementab­ messungen auch die Fugenbreiten ständig variieren, sind für jede geometrische Änderung komplett neue Schalungen erforderlich. Dies ist sehr zeit- und kostenaufwendig, da immer wieder eine komplette Grundschalung nach Maß, vorwiegend aus Holz, ge­ fertigt werden muß, in die eine entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten anzufertigende Rasterma­ trize aus Gummi oder aus Holz eingepaßt werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ein­ richtung zur Herstellung von Stahlbetonfertigteilen mit integrierten Glasbausteinen dahingehend weiter­ zubilden, daß die Grundschalung wiederverwendbar ist und trotzdem eine beliebige Variationsmöglich­ keit in Anpassung an eine unterschiedliche Geometrie der Glasbaustein-Fertigteilelemente erlaubt.
Diese Aufgabe wird von den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch Verwendung von Schalungshohlkörpern, die die Form langer Quader oder langer Bohlen aufweisen, also relativ geringe Breitenabmessungen besitzen, lassen sich Grundschalungen für sämtliche Glasbaustein- Fertigteilelemente einfach und schnell im Baukasten­ system erstellen.
Es bedarf nicht mehr der Anfertigung komplett neuer Grundschalungen. Die Herstellungskosten für die mit Vakuum beaufschlagbaren Schalungshohlkörper fallen nur einmal an. Sie betragen bei der Verwen­ dung von Holz zur Herstellung etwa 70% der nur einmal nutzbaren Grundschalung.
Die Schalungshohlkörper lassen sich beliebig oft wiederverwenden und sind dadurch sehr wirtschaftlich. Sie sind beliebig untereinander kombinierbar und lassen beliebige Variationsmöglichkeiten zu.
Vorteilhaft ist es aber auch, daß die Schalungs­ hohlkörper dichte Luftkammern aufweisen, in denen über eine Reihenschaltung mit einer Vakuumpumpe gleichzeitig die Luft aus sämtlichen Schalungshohl­ körpern weitgehend abgepumpt werden kann. Das ent­ stehende Vakuum wirkt über in den Oberseiten der Schalungshohlkörper befindliche Bohrungen oder Ansaugöffnungen auf die Unterseiten der auf der Grundschalung befindlichen Glausbausteine ein und sorgt somit auch bei der Erfindung dafür, daß sich die Glasbausteine, die exakt unter Berücksichtigung der Fugenbreiten angeordnet werden müssen, bei den nachfolgenden Arbeiten nicht mehr verschieben oder verkanten können. Vor allem ist dies aber bei den Rüttelarbeiten für die gleichmäßige Betonver­ teilung in den Fugen zwischen den Steinen von Wichtig­ keit.
Dadurch, daß die Glasbausteine mittels Vakuum in jedem Glasbausteinfeld auf der aus Schalungshohl­ körpern bestehenden Grundschalung festgesaugt werden, kann auch bei der Erfindung der eingefüllte Fugenbe­ ton die Glasbausteinunterseiten nicht verunreinigen, wodurch aufwendige, spätere Reinigungsarbeiten an den Glasbausteinen und der Grundschalung nach Fertigstellung der Elemente entfallen.
In vorteilhafter Weise können entlang der Ränder der Glasbausteinunterseiten zusätzliche, schmale, dünne Dichtstreifen in den Glasbausteinfeldern auf der Grundschalung angeordnet werden, die für eine sichere und durchgehende Abdichtung der Glas­ bausteinunterseiten sorgen und das Nachsaugen von Luft beim Beaufschlagen mittels des Vakuums noch zuverlässiger verhindern. Gleichzeitig wird hier­ bei auch eine Verunreinigung der Grundschalungs­ oberfläche vermieden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schalungshohlkörper unterein­ ander durch Nut- und Feder-Anordnungen verbunden werden und so einen Zusammenhalt bieten, wie dies sonst nur bei einstückiger Grundschalung der Fall ist.
Jeder der Schalungshohlkörper weist an seinen Stirn­ seiten mindestens ein Vakuumventil mit einem Vakuum­ steckanschluß auf. Mittels einer Verbindungsleitung die mit T-förmigen Anschlußstücken versehen ist, lassen sich so die Luftkammern der Schalungshohlkörper in Reihen geschaltet gleichzeitig mittels einer Vakuumpumpe ent­ leeren, was sehr schnell vonstatten geht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Schalungshohlkörper eine Breite von 20 cm hat, bedingt durch den kleinsten, handelsüb­ lichen Glasbaustein von 19 cm Kantenlänge, zzgl. einer Mindestfugenbreite von 1 cm. Die Dicke des Schalungskörpers ist abhängig von dem verwendeten Material, das z. B. Holz oder Kunststoff oder Metall sein kann. Sie liegt in der Regel zwischen 2 cm und 8 cm. Die Länge des Schalungs­ körpers ist beliebig, überschreitet in der Regel aber nicht eine solche von 6 m.
Vertikal-Fugenbreiten, die von der Mindestfugenbreite (1 cm) abweichen, werden durch Anflanschen von ent­ sprechend breiten Holzleisten an die Schalungshohl­ körper gebildet.
Zur Aufnahme von Glasbausteinen mit der Abmessung 24/24 cm werden Holzleisten von 5 cm und zur Aufnahme von Glas­ bausteinen mit der Abmessung 30/30 cm werden Holzleisten von 11 cm Breite zwischen dem Grundschalungshohlkörpern angeflanscht.
Horizontalfugen werden durch das Aufbringen und Befestigen von entsprechenden Leisten auf der Grundschalung, die als Distanzstücke beliebig ausgebildet werden können, hergestellt.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung können die Holzleisten zur Bildung von Vertikalfugen, die zwischen den Schalungshohlkörpern angeflanscht sind, im Querschnitt konisch verlaufen. Hierdurch ist es möglich, konvex- und/oder konkav gewölbte Glasbaustein-Fertigteil­ elemente herzustellen. Zur Abstützung dieser gewölbten Grundschalung ist dann eine entsprechend geformte Unter­ konstruktion erforderlich, die die Grundschalung auf dem Montage- und Rütteltisch abstützt.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen sche­ matisch in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht auf einen Produktions- und Rütteltisch mit einer darauf fixierten, ebenen, aus mehreren Schalungshohlkörpern zusammengesetzten Grundschalung, bei der zusätzliche Distanz­ stücke zur Aufnahme großer Glasbausteinfor­ mate angeordnet sind,
Fig. 2: die räumliche Ansicht eines Ausschnittes einer aus mehreren Schalungshohlkörpern zusammengesetzten, ebenen Grundschalung mit einem beispielhaft aufgelegten Glas­ baustein und zwischen den Schalungshohl­ körpern angeflanschten Holzleisten zur Bildung von Vertikalfugen sowie auf der Grundschalung befestigten Distanzleisten zur Bildung von Horizontalfugen,
Fig. 3: die räumliche Ansicht eines Schalungshohl­ körpers und
Fig. 4: eine schematische Seitenansicht einer aus den erfindungsgemäßen Schalungshohl­ körpern gebildeten konvexen und konkaven Grundschalung, mit der auf dem Produktions- und Rütteltisch verankerten Unterkonstruk­ tion.
Bei den Zeichnungsfiguren sind gleiche oder gleichartige Elemente durchgehend mit dem jeweils gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet; die im Zusammenhang mit der Aus­ führungsform einer Figur vorgenommene Beschreibung einer Grundschalung gilt auch analog für die anderen Figuren.
In Fig. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Herstellung von Stahl­ betonteilen mit integrierten Glasbausteinen 1 (Glasbau­ stein-Fertigteilelemente) dargestellt. Auf einem Produk­ tions- und Rütteltisch 2, der aus einer auf Doppel-T- Trägern 3 mit daran befestigten Hochfrequenz-Außenrüttlern 4 angeordneten Montageplatte besteht, ist eine Grundscha­ lung 5 zur Herstellung eines Glasbaustein-Fertigteilele­ mentes fixiert. Diese Grundschalung 5 besteht aus 20 cm breiten und etwa 8 cm hohen Schalungshohlkörpern 6, die eine beliebige Länge haben können, aber in der Regel 6 m nicht überschreiten.
Die einzelnen Schalungshohlkörper sind an ihren längsver­ laufenden Schmalseiten untereinander z. B. durch Nut- und Feder-Anordnungen oder ähnliches verbunden (Diese Ausgestaltung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt).
Die Schalungshohlkörper 6 können beispielsweise aus Holz bestehen. Sie besitzen einen abgedichteten, durchgehenden Hohlraum 7, aus dem in der nachfolgend noch näher be­ schriebenen Weise mittels einer Vakuumpumpe 8 Luft abge­ saugt werden kann. Hierdurch ist es möglich, in den Scha­ lungshohlkörpern 6 ein weitgehendes Vakuum herzustellen. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach Anordnung jeweils einer Bohrung (Ansaugöffnung) 9 in der oberen Wandung der Schalungshohlkörper 6 in den einzelnen Glasbaustein- Feldern 10 die darüber befindlichen Glasbausteine 1 (Fig. 2) während der weiteren Arbeiten, insbesondere aber während des Rüttelvorgangs, dauerhaft fixiert werden.
Aus der Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß zur Aufnahme von das Normalmaß von 19 cm Seitenlänge über­ schreitenden Glasbausteinen 1 an einer der längsver­ laufenden Schmalseiten der Schalungshohlkörper 6 jeweils Distanzstücke 11 angeflanscht sind, die bündig mit der Oberseite der Schalungshohlkörper 6 abschließen.
Zur Bildung der Vertikalfugen im Glasbaustein-Fertigteil­ element, die von der Mindestfugenbreite (1 cm) abweichen, sind weiterhin entsprechend breite Distanzleisten 12, z. B. Holzleisten, zwischen den Schalungshohlkörpern 6 angeordnet, die in dem gewünschten Maß über die Ober­ seite der Schalungshohlkörper 6 vorstehen.
Die Horizontalfugen im Glasbaustein-Fertigteilelement werden durch Aufbringen von entsprechend bemessenen Distanz­ stücken 13, z. B. Holzleisten, gebildet, die auf der Ober­ seite der Schalungshohlkörper 6 in gleichen Abständen befestigt sind. Auf diese Weise wird ein Raster für die Fugenanordnung und die Anordnung der Glasbausteine 1 auf der Grundschalung 5 geschaffen.
Die Anordnung der Seiten- und Kopfschalung, die in der Regel die Randeinfassung für das Glasbaustein-Fertig­ teilelement bildet, ist in den Zeichnungen nicht darge­ stellt.
In Fig. 2 ist schematisch eine aus erfindungsgemäßen Schalungshohlkörpern 6 gebildete Grundschalung 5 gezeigt, und zwar mit den Distanzleisten 12 bzw. Distanzstücken 13 zur Ausbildung der vertikalen und horizontalen Fugen­ breiten und -tiefen.
An der Stirnseite der Schalungshohlkörper 6 sind Rohr­ anschlußstücke 14 eingelassen, die in die Hohlräume 7 (Vakuumkammern) im Innern der Schalungshohlkörper 6 ein­ münden. In diesen Rohranschlußstücken 14 sind jeweils Ventile 15 eingebaut. Die Rohranschlußstücke 14 sind jeweils über T-förmige Kupplungsstücke 16 mit einem ge­ meinsamen Vakuumschlauch 17 verbunden, der an der Vakuum­ pumpe 8 angeschlossen ist. Bei Betätigung der Vakuumpumpe 8 ist es auf diese Weise möglich, die Vakuumkammern bzw. Hohlräume 7 aller Schalungshohlkörper 6 auf einmal zu entleeren.
In Fig. 3 ist schematisch ein Schalungshohlkörper 6 gezeigt mit den darin eingelassenen Rohranschlußstücken 14. Es sind ferner auch Bohrungen (Ansaugöffnungen) 9 zu erkennen, über die die aufliegenden Glasbausteine 1 von unten angesaugt und gehalten werden.
Die Fig. 4 zeigt schematisch eine aus erfindungsgemäßen Schalungshohlkörpern 6 gebildete konkav und konvex ge­ formte Grundschalung 5 in Seitenansicht mit der hierbei erforderlichen, stützenden Unterkonstruktion 18. Diese konkav und konvex geformte Grundschalung 5 läßt sich auf einfache Weise dadurch erzielen, daß im Querschnitt anstelle von rechteckförmigen Distanzleisten konisch zugeschnittene Distanzleisten 12a zwischen den Schalungs­ hohlkörpern 6 befestigt sind, wobei der obere Überstand der Distanzleisten 12a gleichzeitig auch die Tiefe und Breite der Vertikalfugen des fertigen Glasbaustein-Fertig­ teilelementes bestimmt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsge­ mäßen Schalungsverfahrens ist vorgesehen, daß beim Aus­ schalen und Abheben des fertigen Glasbaustein-Fertig­ teilelementes anstelle der Erzeugung des Vakuums Preßluft mit 10 atü in die Schalungshohlkörper 6 gepumpt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Element nach Fertigstellung problem­ los ausgeschalt werden kann.

Claims (8)

1. Einrichtung zur Herstellung von Stahlbeton- Fertigteilen mit integrierten Glasbausteinen, bestehend aus einem Montage- und Hochfrequenz- Rütteltisch und mindestens einer darauf fixierten, aus einer Grundschalung und einem umlaufenden Rahmen zusammengesetzten, kastenförmigen Schalung, mit einer auf der Grundschalung vorgesehenen Rasteranordnung zur Positionierung der Glasbausteine hinsichtlich ihrer exakten seitlichen Abstände und einer Vakuumpumpe zur Fixierung der Glasbausteine mittels eines durch diese herstellbaren, auf die Unterseiten der Glasbausteine einwirkenden Unterdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschalung (5) aus mehreren gleich bemessenen Schalungshohlkörpern (6) besteht, die die Form langer Quader mit relativ geringer Breitenabmessung aufweisen, daß jeweils an einer der Längskanten der Schalungshohlkörper (6) zur Anpassung an bestimmte Formate von Glasbau­ steinen (1) Distanzstücke (11) bestimmter Breite anflanschbar sind, die mit der Oberseite der Schalungshohlkörper (6) bündig anschließen, und daß im Hohlraum (7) jedes Schalungshohlkörpers (6) mittels der Vakuumpumpe (8) ein Unterdruck herstellbar ist, der auf die Unterseiten der Glasbausteine (1) über in den Schalungshohlkörper (6) angeordnete Bohrungen (9) einwirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Grundschalung (5) zusammengebauten Schalungshohlkörper (6) längsseitig über eine Nut-Feder-Verbindung o. dgl. miteinander verbunden sind, und die Schalungshohlkörper (6) in Reihe über Rohranschlußstücke (14) und Verbindungs­ leitungen (16, 17) an eine Vakuumpumpe (8) angeschlossen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Vertikalfugen für die Stahl­ beton-Fertigteile mit integrierten Glasbausteinen zwischen den Schalungshohlkörpern (6) Distanz­ leisten (12, 12a) bestimmter Breite und Höhe angeflanscht sind, während die Horizontalfugen für die Stahlbeton-Fertigteile mit integrierten Glasbausteinen durch Aufsetzen von rechtwinklig hierzu angeordneten Distanzsstücken (13) gebildet sind, deren Breite und Dicke den gewünschten Fugenabmessungen entsprechen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (12a), die für die Aus­ bildung von Vertikalfugen zwischen den Schalungs­ hohlkörpern (6) angeordnet sind, zur Bildung von konvex und/oder konkav gewölbten Stahlbeton- Fertigteilen mit integrierten Glasbausteinen im Querschnitt konisch ausgebildet sind und die aus Schalungshohlkörpern (6) konkav und/oder konvex geformte Grundschalung (5) mittels einer entsprechend geformten Unterkonstruktion (18) unterstützt ist.
5. Schalungshohlkörper zum Zusammenbau einer Grund­ schalung für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an seiner einen Stirnseite mindestens ein Rohranschlußstück (14) mit Vakuumventil (15) zum Anschluß an eine Vakuumpumpe (8) aufweist.
6. Schalungshohlkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite desselben etwa 20 cm bemißt und seine Dicke - je nach verwendetem Material - zwischen ca. 2 cm und 8 cm beträgt.
7. Schalungshohlkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in Mehrfachanordnung beliebig mit den anderen Schalungshohlkörpern (6) kombinierbar ist.
8. Schalungshohlkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus Holz oder Kunststoff oder Metall gefertigt ist.
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