DE339886C - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Fasern, insbesondere Spinnfasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Fasern, insbesondere Spinnfasern

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DE339886C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/30Details of machines
    • D01B1/40Arrangements for disposing of non-fibrous materials
    • D01B1/42Arrangements for disposing of non-fibrous materials employing liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Fasern, insbesondere Spinnfasern. Um Fasern, insbesondere Spinnfasern, aus einer Flüssigkeit, in der sie schwimmen, unverw orren und unverfitzt zu gewinnen, hat man vorgeschlagen, mittels eines in die Flüssigkeit eintauchenden Siebtuches aus den Fasern auf dem Tuche ein Vlies zu bilden, aus dem dann die Fasern in ihrer ganzen Länge leicht wieder zu gewinnen sind.
  • Man kann nun das herausholende Fördertuch ersparen und kräftigere Vliesbildung dadurch erzielen, daß man das Fasergut aus dem Flüssigkeitsbehälter mit der Flüssigkeit auf ein tiefer liegendes Sammeltuch fallend fließen läßt, sobald dieses Sammeltuch eine geeignete Geschwindigkeit besitzt.
  • Die zu überwindende Fallhöhe hat den Vorteil, daß sich die einzelnen Fasern fest auf das Sammeltuch legen, das zweckmäßig als feines Siebtuch auszubilden ist. Sind noch Unreinigkeiten an den Fasern, so gehen sie infolge der Fallhöhe durch das Sieb hindurch. Wenn man, wie es der Erfinder schon vorgeschlagen hat, das Sammeltuch mehrmals umlaufen läßt, so braucht man beim Ausfließenlassen der Faser mit ihrer Flüssigkeit unter Anwendung einer gewissen Fallhöhe nicht noch besonders zu spritzen.
  • Auf der Zeichnung sind schematisch drei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • z sind Flüssigkeitsbottiche, 2 jedesmal das endlose Sammeltuch, innerhalb dessen ein Auffangtrog 3 für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
  • In Fig. i ist ein Auslaufstutzen q. angebracht. Das Sammeltuch 2 liegt unterhalb des Bottiches i, und es fällt das Fasergut zusammen mit der Flüssigkeit mit verhältnismäßig beträchtlicher Fallhöhe auf das Sammeltuch, die Fasern haften sich an, die Flüssigkeit tritt zum Troge 3 hindurch, und bei entsprechend langsamem Wandern des Tuches 2 bildet sich auf ihm ein Vlies aus.
  • In Fig. 2 ist am Troge i ein Überlauf 5 vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß man das Sammeltuch 2 vom Troge i etwas abrücken kann.
  • In Fig. 3 ist im Boden des Troges z eine durch Schieber 6 wieder verschließbare Öffnung 7 vorgesehen, unter der das Sammeltuch 2 liegt. Hier wirkt der statische Druck der Flüssigkeitssäule im Behälter x auf die Ausflußgeschwindigkeit ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Fasern, insbesondere Spinnfasern, aus einer Flüssigkeit, in der sie schwimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mit dem Fasergute a.us dem Bottich unter Überwindung einer Fallhöhe oder mit Gefälledruck auf ein umlaufendes Sammeltuch abgelassen wird, auf dem sich ein Faservlies bildet, während die Flüssigkeit durch das Tuch durchläuft. '2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß tiefer als der Auslauf eines die Fasern in Flüssigkeit schwimmend enthaltenden Bottichs ein umlaufendes Sammeltuch angeordnet ist.
DENDAT339886D Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Fasern, insbesondere Spinnfasern Expired DE339886C (de)

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