DE338575C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Loeschen oder Daempfen der Flamme bei Gaskochapparaten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Loeschen oder Daempfen der Flamme bei Gaskochapparaten

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DE338575C
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flame
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/14Circuit arrangements for improvement of commutation, e.g. by use of unidirectionally conductive elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/212Water-boiling vessels, e.g. kettles with signaling means, e.g. whistling kettles

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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Löschen oder Dämpfen der Flamme bei Gaskochapparaten. Es sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Löschen oder Dämpfen der Flamme bei Gaskochapparäten bekannt, bei welchen der beim Kochen von Flüssigkeiten entwikkelte Dampfdruck derart zum Einwirken auf die Gaszufuhr zum Brenner des Kochapparats gebracht wird, daß diese Zufuhr gedämpft oder unterbrochen wird, wenn die Flüssigkeit ins Kochen gebracht ist.
  • Die Einwirkung des Dampfdruckes auf das Gasventil wurde hierbei entweder unmittelbar durch Schläuche oder Rohre oder mittelbar durch Hebelvorrichtungen o. dgl. vermittelt, aber keine der bisher bekannten Anordnungen hat jemals in der Praxis eine beträchtlichere Verwendung gefunden, weil sie entweder zu kompliziert oder - was insbesondere die Anordnungen mit unmittelbarer Übertragung des Dampfdruckes auf das Gasventil betrifft - nicht zuverlässig in der Wirkung waren, oder weil sie, ihrer ganzen Konstruktion nach, unpraktische Forderungen an die Einrichtung der ganzen Anlage stellten, z. B., daß Kochgeschirr und Gashahn immer in derselben gegenseitigen Stellung zu stehen haben, oder daß jedes zu verwendende Geschirr mit den dafür erforderlichen besonderen Einrichtungen ausgestattet sein mußte.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, welche die Beschaffung einer selbsttätigen Lösch- oder Dämpfvorrichtung für die Flamme der Gaskochapparate betrifft. Die neue Vorrichtung wird in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck einen in einer in die Schnauze des Kessels oder Kochgeschirrs einzusetzenden Kappe verschiebbaren Kolben betätigt, dessen Bewegung mittels eines Bowdenzugs auf einen in der Gaszufuhrleitung verschiebbaren Sperrkörper übertragen wird, und dadurch bei anwachsendem Dampfdruck die Gaszufuhr zum Brenner mehr und mehr herabsetzt bzw. dieselbe ganz unterbricht.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß eine Verschlußanordnung vorgesehen ist, mittels welcher der Sperrkörper in der eingestellten Stellung festgehalten wird, so daß die Gaszufuhr entweder völlig unterbrochen oder der gedämpften Flamme entsprechend erhalten werden kann.
  • .Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. t - einen Gaskochapparat und einen darauf stehenden Kessel sowie die Gaszufuhrleitung mit der neuen Vorrichtung versehen in Seitenansicht und Fig. a einen Längenschnitt durch die Sperrvorrichtung im vergrößerten Maßstabe.
  • a ist der Gaskochapparat, b der Kessel, c die Gaszufuhrleitung mit einem gewöhnlichen Sperrhahn d versehen und e der nach dem Gaskochapparat führende Schlauch. f ist die Schnauze des Kessels, in welche eine Kappe g eingesetzt wird. In derselben ist ein von einer Feder j einseitig belasteter Kolben h angeordnet, welche Feder den Kolben gegen das untere Ende der Kappe zu drücken sucht, deren Rand ein wenig nach innen gebogen ist, so daß er das Hinauspressen des Kolbens aus der Kappe verhindert. Zweckmäßig ist in der Kappenwandung gegenüber einer an der Schnauze f sitzenden Pfeife k ein Loch oder ein Schlitz angeordnet, so daß der Dampf durch die Pfeife strömen kann und dieselbe zum Ertönen bringt, wenn der Kolben h in der Kappe .genügend weit vorgeschot ben ist. Der Kolben lt wird von einer Stange I getragen, die durch ein im Boden der Kappe vorgesehenes Loch geht und außerhalb des Bodens mit einer biegsamen, in einer gleichfalls biegsamen Röhre ia verschiebbaren Stange m verbunden ist. Das der Kappe g entgegengesetzte Ende der Röhre n ist an einem Gehäuse o befestigt, welches am Schlauchhahn d angeordnet ist und einen Durchströmungskanal p für das Gas aufweist. Das dem Gehäuse zugekehrte Ende der biegsamen Stange irr ist an einer im Gehäuse o auf- und abwärts verschiebbaren Zahnstange q befestigt, die unten eine durch eine Stopfbüchse s o. dgl. gasdicht hindurchgehende Verlängerung .und unterhalb derselben einen Sperrkörper t trägt, der entweder als eine im Dürchströmungskanale p auf- oder abwärts bewegliche Sperrplatte oder ein Pfropfen ausgebildet sein kann. Wie ersichtlich, bilden die Teile m, za einen sogenannten Bowdenzug zur Übertragung der Bewegung des Kolbens 1z auf den Sperrkörper t. u ist ein Hebel, dessen oberes Ende als ein Handgriff 'und dessen unteres Ende als eine Klinke ausgebildet ist, welch letztere mittels einer Feder v mit der Zahnstange q im Eingriff gehalten ` wird, wodurch verhindert wird, daß die Zahnstange und dadurch auch der Sperr= kcirper zufällig rückwärts aus der erreichten Sperr- öder- Dämpfstellung gezogen werden kann, wenn der Dampfdruck fällt.
  • w ist eine Stellschraube" durch welche die Abwärtsbewegung des Sperrkörpers beschränkt wird und wodurch verhindert werden kann, daß die Gaszufuhr zum Brenner völlig unterbrochen wird. ' Eine derartige Anordnung wird namentlich beim Kochen in Kochgeschirren zweckmäßig sein, in welchen die Speise z. B. ins Kochen gebracht wird, worauf män die Flamme so viel dämpft, daß ein leises Kochen beibehalten werden kann. Falls die Stellschraube w zufällig derart eingestellt sein sollte, daß die Flamme nicht gelöscht oder gedämpft werden kann, wird die Kappe g von Dampf im Kessel aus der Schnauze f hinausgepreßt, so daß kein Schaden durch Sprengen des Kessels oder des Kochgeschirrs entstehen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Löschen oder Dämpfen der Flamme bei Gaskochapparaten mit Ausnutzung des zunehmenden Dampfdrucks im Augenblicke des Kochens, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck auf die Schließvorrichtung der Gaszuleitung mittels eines Bowdenzugs (in, n) übertragen wird, dessen eines Ende mit einem durch den Dampfdruck bewegten Kolben (1a) verbunden ist, während das andere Ende desselben an den beweglichen Absperrkörper (t) angeschlossen ist:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Gesperranordnung (q, i4), durch welche der Absperrkörper (t) in der zufälligen Sperrstellung festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet -durch eine Stellschraube (w) zur Beschränkung der Bewegung des Absperrkörpers (t).
DE1919338575D 1920-03-26 1919-03-18 Vorrichtung zum selbsttaetigen Loeschen oder Daempfen der Flamme bei Gaskochapparaten Expired DE338575C (de)

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DE767753C (de) * 1939-04-27 1953-04-27 Siemens Schuckertwerke A G Verfahren zum Anlassen bzw. Bremsen von Gleichstromhauptmotoren, insbesondere fuer Bahnantrieb

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GB145384A (en) 1920-07-02

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