DE338467C - Zieluebungseinrichtung fuer Maschinengewehrschuetzen - Google Patents

Zieluebungseinrichtung fuer Maschinengewehrschuetzen

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DE338467C
DE338467C DE1920338467D DE338467DD DE338467C DE 338467 C DE338467 C DE 338467C DE 1920338467 D DE1920338467 D DE 1920338467D DE 338467D D DE338467D D DE 338467DD DE 338467 C DE338467 C DE 338467C
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firing pin
lever
disc
disk
brake
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DE1920338467D
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JAKOB METZEN
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JAKOB METZEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/03Shot-velocity control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Zielübungseinrichtung für Maschinengewehrschützen. Die Erfindung bildet eine Zielühungseinrichtung für Maschinengewehrschützen, bei welcher infolge einer vorher aufgezogenen Triebfeder ein mechanisch angefärbter Schlagbolzen gegen eine in bekannter Weise zur Festlegung des Zielpunktes dienende abwaschbare Scheibe schlägt und wobei die Abzugsanzahl auf einer durch die Triebfederwelle in Umdrehung gesetzten Teilscheibe angezeigt wird.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die Vorrichtung in zwei verschiedenen Schnitten dargestellt.
  • . In einer Kammer i ist eine mit einer selbsttätig ausrückbaren Kurbele versehene Welle 3 gelagert, durch welche eine mit einer Zugfeder 4 und einem Führungsstück 5 verbundene Triebfeder 6 aufgezogen werden kann; letztere steht durch eine Sperrklinke 7 mit einer Bremsscheibe 8 und einem Nockenrad g in Verbindung, welches durch einen Abzug io gegen Umdrehung gesichert wird. Die Zugfeder 4 steht durch einen über eine Maßschiene i i gleitenden und von einer Kastenmutter 12 verstellbar gehaltenen Zeiger 13 mit einem im Stützpunkt 14 drehbar gelagerten Bremshebel 1s in Verbindung; durch einen am Bremshebel 15 befestigten und gegen die Bremsscheibe 8 gepreßten Bremsklotz 16 wird die Umdrehung des N ockenrades g geregelt, sobald man den Abzug 1o auslöst. Beim Aufziehen der Feder 6 wird die Zugfeder 4 ausgedehnt, " wobei sich das Führungsstück 5 unterhalb des Hebels 15 nach dem Bremsklotz 16 zu verschiebt, so daß ein äußerst starker Druck auf die Bremsscheibe 8 ausgeübt wird, während beim Nachlassen der Feder 6 die Zugfeder 4 das Führungsstück 5 zurückzieht und dem Hebelstützpunkte 14 zwecks Verminderung des Bremsdruckes näher bringt. In das Nockenrad g greift ein durch ein Drahtseil 17 mit einem Schlagbolzen 18 in Verbindung stehender, in Punkt ig drehbar gelagerter Kniehebel2o, welcher beim Auslösen des Abzuges 1o von dem Nocken g zeitweise mitgerissen wird; dadurch wird der Schlagbolzen 18 infolge einer Zugfeder 21 in einem Rohrteil 2,2 schnell hintereinander verschoben und gegen eine Muldenscheibe 23 gestoßen. Um nun die Bolzenanschläge an der zu diesem Zwecke aus Emaille usw. hergestellten Scheibe 23 ablesen zu können, ist der Schlagbolzen 18 mit einem ein Farbkissen 24 tragenden Hebel so verbunden, daß beim jedesmaligen Anreißen des Kniehebels 2o die Schlagbolzenspitze gefärbt wird und die leicht abwaschbare Farbe die Bolzenanschläge auf der Scheibe 23 anzeigt. Zwecks Nachfärbens des Farbkissens 24 führt von diesem ein Docht 25 in einen Farbbehälter 26. Zum Anzeigen der Schlußanzahl ist in der Kammer i eine weitere, durch Zahnräder 27 mit der Hauptwelle 3 in Verbindung stehende Welle 28 angeordnet, die eine mit Ziffern 2g versehene Scheibe 30 trägt, welche beim Aufziehen der Triebfeder 6 mittels einer Nocke 31 an einen an der Kammer i befestigten Stift 32 anschlägt und infolge Abstoßens der Kurbelnase 33 ein Überspannen der Triebfeder 6 verhindert. Auf der Scheibe 3o ist ein in Durchbohrungen 34 einschnappender Zeiger 35 auf einer die Schlußanzahl bestimmenden zahl ein- und feststellbar gelagert, so daß. bei . Abgabe der Schüsse (Auslösen des Abzuges -io) sich die Scheibe 3o nur drehen kann, .bis der Zeiger 35 und die Scheibe 30 von einem Anschlaghebel 36 angehalten- und dadurch ein Weiterfeuern verhindert oder angesagt wird, daß die betreffende Anzahl Schüsse (etwa 30) abgefeuert sind, wonach der Zeiger 35 durch vorheriges Ziehen am Zeigergriff. 37 ausgelöst und auf eine weitere, die Schußabgabeanzahl (etwa wieder 3,0 oder q:o) bestimmende Ziffer eingestellt werden kann usw. Das Gewehr ist auf einem Sockel in einem Lager 38 horizontal drehbar und, indem das Lager 38 mittels zweier Bolzen 39 im Fuß 4o aufliegt, vertikal kippbar gemacht. Die Benutzung des Gewehres geschieht derart, daß die Schlagbolzenspitze 18 auf die Mitte der Scheibe 23 eingestellt wird, danach wird etwa einige Schritte vom Gewehr entfernt eine Zielscheibe so angebracht, daß beim Zielen über Visier und Korn (über die Scheibe 23 hinweg) das Zentrum erblickt wird; danach wird das Gewehr verdreht und der Schütze zielt nun über das Visier und Korn wieder auf die Zielscheibe und drückt den Abzug io ab; danach gibt die Scheibe 23 genau Aufschtuß, ob das Ziel auch richtig anvisiert (getroffen) ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsBRÜcHE: i. Zielübungseinrichtung für Maschinengewehrschützen, bei welcher durch eine vorher aufgezogene Triebfeder ein mechanisch angefärbter. Schlagbolzen gegen eine in bekannter Weise zur Festlegung des Zielpunktes dienende abwaschbare Anzeigescheibe schlägt und wobei die Abzugsanzahl auf einer durch die Triebfeclerwelle in Umdrehung gesetzten Skalascheibe angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fuß (4o) ein dem Maschinengewehr ähnliches Gewehr in einem Kugelgelenklager (38, 39) kipp- und schwenkbar gelagert ist, in dessen Kammer (i) eine mittels Kurbelwelle (2) aufziehbare, unter Zugfeder- und Kniehebelwirkung (4, 5) stehende und durch einen verstellbaren Zeiger (13) mit einem Bremshebel (i5) verbundene Triebfeder (6) angeordnet ist, die durch Sperrklinkenübertragung (7) eine mit einer Bremsscheibe (8) versehene N ockenscheibe (9) antreibt und zugleich infolge ihrer Spannung einen Bremsklotz (i6) an die Bremsscheibe (8) andrückt und so das Drehen der Nockenscheibe (9) beim Auslösen ,des Abzuges (io) selbsttätig regelt, wobei die Triebfederdruckstärlce und das Abnutzen des Bremsklötzes (i6) auf einer Maßschiene (ii) ablesbar gemacht wird.
  2. 2. Zielübungseinrichtung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auslösen des Abzuges (io) ein in die Nockenscheibe (9) eingreifender Kniehebel (2o) angerissen und dadurch mittels Drahtseilübertragung (i7) ein Schlagbolzen (i8) in Tätigkeit gesetzt und gegen eine :Muldenscheibe (23) gestoßen wird.
  3. 3. Zielübungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß beim Anreißen des Kniehebels (2o) die Schlagbolzenspitze (i8) jedesmal von einem mit dem Schlagbolzen in Verbindung stehenden Farbhebel (24) wieder angefärbt wird, der durch einen Docht (25) mit einem Farbbehälter (26) verbunden ist. Zielübungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kurbelwelle (3) durch. Zahnrad- und Wellenübertragung (27, 28) eine Skalascheibe (30) verbunden ist, die durch Anschlagen eines auf ihr ein- und feststellbaren Zeigers (35,-37) an einen Anschlaghebel (36) die Auslösevorrichtung für den Schlagbolzen feststellt, nachdem eine vorher zu bestimmende Anzahl von Schüssen auf der Anzeigescheibe markiert ist.
DE1920338467D 1920-03-07 1920-03-07 Zieluebungseinrichtung fuer Maschinengewehrschuetzen Expired DE338467C (de)

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