DE120428C - Arbeiterkontrolapparat. - Google Patents

Arbeiterkontrolapparat.

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DE120428C
DE120428C DE1900120428D DE120428DA DE120428C DE 120428 C DE120428 C DE 120428C DE 1900120428 D DE1900120428 D DE 1900120428D DE 120428D A DE120428D A DE 120428DA DE 120428 C DE120428 C DE 120428C
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DE
Germany
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rod
lever
control apparatus
disc
wheel
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Expired
Application number
DE1900120428D
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English (en)
Inventor
Maes Friedrich Wilhelm
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 120428 KLASSE 43«.
Arbeiterkontrolapparat.
Zusatz zum Patente 104523 vom 7. Dezember
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1900 ab. Längste Dauer: 6. Dezember 1913.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Abänderung des durch das Patent 104523 bekannt gewordenen und geschützten Arbeiterkontrolapparates. Während nämlich bei der in der genannten Patentschrift angeführten Ausführungsform die Anzeigevorrichtung, eine Hülse oder dergl., auf dem durch das Uhrwerk fortbewegten Stab angeordnet war und durch eine Schwingung des Markenhakens um seinen Drehpunkt in der fortschreitenden Bewegung gehindert werden konnte, soll gemäfs der vorliegenden Construction die Anzeigevorrichtung nicht unmittelbar auf dem geradlinig fortbewegten Stab, sondern entweder an der Kastenwand für sich oder unmittelbar auf dem Markenhebel selbst, jedoch immer so angebracht werden, dafs sie gegebenenfalls von den Bewegungen sowohl des Stabes wie auch des Hebels beeinflufst werden kann. Während ferner die Anzeigevorrichtung bei dem Patent 104523 in Form einer Hülse gedacht war, hat dieselbe nunmehr die Gestalt einer rotirenden, auf der Vorderseite mit entsprechender Zeiteintheiiung versehenen Scheibe erhalten, die dann an der Rotation gehindert wird, wenn eine Marke in den Markenhebel eingehängt oder, allgemeiner gesagt, auf letzteren ein Druck ausgeübt wird.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Der im Innern des Kastens A befindliche Arm des Markenhebels α endet in einen Zapfen, Stift oder Bolzen e aus, auf welchen lose eine Büchse f mit zwei Scheiben c und d aufgeschoben ist, deren eine, hier die gröfsere, auf der Vorderseite mit einer Zeiteintheiiung versehen ist, während die andere ti für gewöhnlich mit der Pheripherie auf dem mit gleichmäfsig. fortschreitender Geschwindigkeit bewegten Stabe b oder Rad aufruht. Die Scheiben c d werden am Herausfallen aus dem Bolzen e durch einen Stift g gesichert. Das Eigengewicht der Scheiben, welches auf den linken Arm des Hebels α wirkt, bringt den Bolzen e in eine geneigte Stellung.
Wird nun eine Marke m in das hakenförmige Vorderende des Hebels α eingehängt oder wird auf dasselbe z.B.durch Einwurf einer Marke oder durch einen Hebel ein Druck ausgeübt, so schwingt der Hebel a um seinen Drehpunkt und kommt in eine waagerechte Lage, wobei die Scheibe d, welche vorher auf dem durch das 'Uhrwerk geradlinig bewegten Stab oder Rad aufruhte und von demselben in Drehung versetzt wurde, in die Höhe gehoben und an der weiteren Drehung verhindert wird. In dem Schauloch 0 der Gehäusewand α ist alsdann durch den angebrachten Zeiger genau der Zeitpunkt festzustellen, wann das Einhängen der Marken m bezw. das Niederdrücken des Hebels α stattgefunden hat.
Die Stange b könnte auch direct an dem Umfange der Zifferblattscheibe c angreifen; auch kann statt des Eigengewichtes noch eine
Feder den sicheren Druck zwischen Scheibe und Stange herbeiführen. Schliefslich braucht die Scheibe c nicht unbedingt auf dem Hebel α selbst angeordnet zu sein, kann vielmehr durch geeignete Uebersetzungsräder oder Hebel u. s. w. mit einer auf dem Bolzen e sitzenden, von b gedrehten Antriebsscheibe in zwangläufiger Verbindung stehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kontroiapparates. Wie ersichtlich, ist hierbei die Scheibe d durch ein Zahnrad d1 ersetzt worden, welches durch den als Zahnstange ausgebildeten Stab b1 angetrieben wird. Das Zahnrad d' dreht sich auf dem Zapfen des Hebels a mit seinem durchbohrten Zapfen. Auf dem Zapfen des Zahnrades dreht sich sodann der Zapfen der Scheibe c1, damit das Uhrwerk aus jeder Stellung die Scheibe^ c1 wieder in die Anfangsstellung zurückbringen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:.
    Ausführungsform des durch das Patent 104523 geschützten Arbeiterkontrolapparates, dadurch gekennzeichnet, dafs die von den Bewegungen des Markenhebels (a) und des gleichmäfsig fortbewegten Stabes oder Rades (b) abhängige, mit der Zeiteinteilung , versehene Vorrichtung nicht unmittelbar mit dem Stab (b) selbst angebracht ist, sondern aus einer, um eine Achse (e) drehbaren Zifferblattscheibe (cd) besteht, die gewöhnlich durch die fortschreitende Bewegung des Stabes oder Rades unmittelbar oder vermittelst mehrerer Uebersetzungsräder in Umdrehung versetzt wird und zum Stillstand bezw. aufser Eingriff mit dem Stabe (b) gelangt, sobald auf das eine Ende des Markenhebels (a), z. B. durch Einhängen einer Marke, ein Druck ausgeübt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Arbeiterkontrolapparates nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit der Zeiteintheilung versehene, rotirende Scheibe (c d) auf einem Arm (e) des Markenhebels (a) lose angeordnet ist und mit ihrem eigenen Gewichtsdrucke auf dem gleichmäfsig fortbewegten Stabe oder Rade aufruht, also von diesem in Drehung versetzt wird, während sie zum Stillstand gelangt, sobald eine Marke in den anderen Arm des Hebels eingehängt und letzterer um seinen Drehpunkt gedreht wird, so dafs die Zeiteintheilungsscheibe (c d) von dem Stabe abgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900120428D 1900-06-16 1900-06-16 Arbeiterkontrolapparat. Expired DE120428C (de)

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