DE365634C - Leistungsmesser fuer Fussballspieler - Google Patents

Leistungsmesser fuer Fussballspieler

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DE365634C
DE365634C DESCH62322D DESC062322D DE365634C DE 365634 C DE365634 C DE 365634C DE SCH62322 D DESCH62322 D DE SCH62322D DE SC062322 D DESC062322 D DE SC062322D DE 365634 C DE365634 C DE 365634C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/22Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow

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Description

  • Leistungsmesser für Fußballspieler. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Prüfung der Leistungsfähigkeit eines Fußballspielers. Die Vorrichtung soll nicht nur anzeigen, mit welcher Kraft und nach welcher Richtung der Fußball geschleudert wird, sondern vor allem, welche Schwungkraft er im Ziele besitzt. Im wesentlichen besteht "die neue Vorrichtung darin, daß der Ball mittels eines langen Zugorgans an einen sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Ebene beweglichenAnzeigekörper angeschlossen ist. Das anfänglich lose gelagerte Zugorgan (Schnur, Seil o. dgl.) verbindet den Fußball mit der Anzeigevorrichtung. Das Seil entspricht in seiner Länge der Entfernung zwischen Spieler und Ziel (Tor), ist also etwa ro oder 2o oder 30 m lang. Wird der Fußball fortgeschleudert, so nimmt er das Seil mit, das beim Straffwerden eine entsprechende Einstellung des Anzeigekörpers veranlaßt. Da der Anzeigekörper sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Ebene beweglich ist und in der ihm durch den Ball und das Seil erteilten Endlage stehenbleibt, so kann man aus dieser Stellung die Wurfrichtung ermitteln. Außerdem ist aber" auch der Anzeigekörper mit einem Zugmesser (Feder, Gewicht, Zylinder und Kolben, Reibungswiderstand o. dgl.) verbunden, so daß man auch die Kraft messen kann, die der Ball am Ziel noch besitzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 einen Grundriß.
  • a ist eine auf dem Erd- oder Fußboden, z. B. mittels Haken, Klammern, Schrauben o. dgl., horizontal zu befestigende Grundplatte. Auf dieser Grundplatte ist eine Scheibe b um die senkrechte Achse c frei drehbar gelagert. An einem Teil des Umfangs dieser drehbaren Scheite b ist ein konzentrisches Bogenstück d vorgesehen, das mit der Grundplatte a starr verbunden ist und eine Skala trägt, über welcher ein an der Scheibe b starr befestigter Zeiger e oder eine sonstige geeignete Anzeigevorrichtung spielt. An der Unterseite der Scheibe b ist ein konzentrisch verlaufender Zahnkranz f (Abb. z) vorgesehen, über welchen eine Blattfeder g gleitet, wodurch bewirkt wird, daß die Scheite b in jeder Stellung durch Reibung festgehalten wird, sich aber im übrigen frei drehen kann.
  • :%lit der Scheibe b sind zwei aufrechtstehende Vorsprünge h, starr verbunden, die einen wagerechten Zapfen i aufnehmen. Um diese Zapfen i ist das Rohr k schwingbar gelagert, in dessen Innern sich ein Schieber 1 führt, der am vorstehenden Ende mit einer Öse 11 versehen ist. Schieber 1 und Drehzapfen i hängen durch eine Zugfeder m zu- sammen. Der Schieber 1 trägt außerdem Sperrzähne 12 (Abb. i), in welche eine federnde Sperrklinke n eingreift. Das Rohr h ist auf seiner oberen Fläche mit einer Skaleneinteilung hl (Abb. 2) versehen, über welcher ein am Schieber 1 starr befestigter Zeiger o spielt. In der Nähe des vorderen Endes des schwingbaren Rohres h sind zwei an der drehbaren Scheibe b starr befestigte Bogenstücke p vorgesehen. Das eine dieser Bogenstücke (oder auch beide) trägt eine Skala und Sperrzähne, in welche eine federnde Klinke q eingreift.
  • An der Ose 11 des Schiebers 1 wird ein möglichst leichtes, aber haltbares Zugorgan (Schnur, Seil o. dgl.) befestigt. Das andere Ende dieser etwa io, 2o oder 30 m langen Schnur wird am Fußball befestigt, an welchem zu diesem Zweck eine öse, ein Netz o. dgl. mittelbar oder unmittelbar vorgesehen wird. Zweckmäßig werden leicht lösbare Verbindungen, z. B. mittels Karabinerhakens, gewählt. Die lange Schnur legt man am besten in das Verwickeln ausschließenden Lagen (Schlangenlinien) vor der Vorrichtung, und zwar etwa bis zur halben Flugstrecke, ab, wobei das Ende der Schnur über die Vorrichtung hinweg bis zu dem etwa i m hinter derVorricbtung niedergelegten Ball führt. Die Vorrichtung l:efindet sich in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Wird nun der Bali vom Spieler fortgeschleudert, so übt das straff «-erdende Seil einen Zug auf den Schie-1:er 1 in der Schleuderrichtung und mit der Schleuderstärke aus. Die Schleuderrichtung wird an den Skalen d und p angezeigt, indem sich sowohl die Scheibe b als auch das scllwing"-are Rohr k entsprechend einstellen. Die Schleuderstärke ist an der Skala P mittels des Zeigers o ablesbar, indem der Schie-1_er 1 entgegen der Wirkung der Zugfeder zrt, entsprechend nach außen gezogen wird. Die Endstellungen der Scheibe b des schwingfiaren Rohres 7z und des Schiebers 1 werden durch die sellI-sttätig einfallenden Sperrklinken festgehalten.
  • Die Höhenskala kann auswechselbar eingerichtet sein. um je nach den verschiedenen Entfernungen verschiedene Skalen einsetzen zu können.
  • ach den hierdurch ermittelten Werten läßt sich feststellen, ob ein Fußballspieler das leim Fortschleudern des Balles in Aussicht genommene Ziel zu treffen imstande ist. Man hat auch mittels des neuen Leistungsmessers die -Möglichkeit, z. B. vor Beginn eines Kampfspieles denjenigen Spieler herauszusuchen, der sich auf Grund vorher vorgenommener Leistungsprüfung als zur Zeit in bester Form stehend erweist. In gleicher Weise kann der Leistungsmesser jederzeit als Prüf- und Übungsvorrichtung für Fußballspieler dienen. Die Fußballspieler können auch ohne aufgebautes Tor trainieren. Auch läßt sich mittels der neuen Vorrichtung die Standfestigkeit des Torwarts prüfen.
  • Die Ausführung der neuen Vorrichtung kann von der in der Zeichnung dargestellten selbstverständlich in mannigfacher Beziehung abweichen. So könnte z. B. statt der Zugfeder na auch eine Druckfeder angewendet werden, oder man könnte auch ein pendelnd aufgehängtes oder mittels Seiles über Rollen geführtes Gewicht als Zugmesser benutzen. In gleicher Weise könnte dem gedachten Zweck ein Luft oder Flüssigkeit enthaltender Zylinder mit Bremskolben dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leistungsmesser für Fußballspieler, gekennzeichnet durch einen zur Feststellung der Flugbahn des Balles sowohl in wagerechter als auch senkrechter Ebenebeweglichen Anzeigekörper, an den der Ball mittels eines langen Zugorgans angeschlossen ist.
  2. 2. Leistungsmesser nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigekörper gleichzeitig zur Feststellung der Schwungkraft des Balles als Zugorgan durch Einschalten einer Feder, eines Gewichts, Bremskolbens o. dgl. ausgebildet ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigekörper aus einem um eine senkrechte Achse (c) drehbaren Teil (b) und einem auf ihm gelagerten, um eine wagerechte Achse (i) schwingbaren Teil (k) 1:esteht, der einen entgegen der Wirkung einer Feder (m) in der Zugrichtung gusschiebbaren Schieber (1) enthält, wobei die die Richtung und Zugstärke angebenden Stellungen mittels Skalen ablesbar sind und mittels selbsttätig einfallender Sperrvorrichtungen festgehalten werden.
DESCH62322D 1921-07-12 1921-07-12 Leistungsmesser fuer Fussballspieler Expired DE365634C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907918C (de) * 1951-01-19 1954-03-29 Karl Alb Dampfstrahl-Zerstaeuberbrenner

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DE907918C (de) * 1951-01-19 1954-03-29 Karl Alb Dampfstrahl-Zerstaeuberbrenner

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