DE816821C - Wurfvorrichtung - Google Patents
WurfvorrichtungInfo
- Publication number
- DE816821C DE816821C DEP40720A DEP0040720A DE816821C DE 816821 C DE816821 C DE 816821C DE P40720 A DEP40720 A DE P40720A DE P0040720 A DEP0040720 A DE P0040720A DE 816821 C DE816821 C DE 816821C
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- Germany
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- throwing
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- throwing device
- leaf spring
- throw
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/02—Shooting or hurling games
- A63F9/0252—Shooting devices therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/12—Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurfvorrichtung zur Beschleunigung von Körpern. Um die Wurfbahn bei bestimmter Anfangsgeschwindigkeit und Anfangsrichtung messend verfolgen zu können, ist der Wurfarm als gespannte Feder ausgebildet, deren Ende zum Abschleudern des Wurfkörpers auf eine Platte trifft. Dabei kann der die Feder tragende Halter um eine senkrechte und eine waagerechte Achse schwenkbar nach Skalen einstellbar sein. Beim Loslösen des Wurfkörpers kann ein elektrischer Stromkreis für eine Anzeigevorrichtung unterbrochen werden.
- Daher kann das Spielzeug als Geschicklichkeitsspiel und zur Belehrung bei der Untersuchung der Wurfgesetze verwendet werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die an einer Platte festgespannte Schleudervorrichtung, Abb. 2 die magnetische Haltung des Wurfkörpers und Abb. 3 die Stromunterbrechung für die Anzeigevorrichtung.
- Der Halter i ist um die Achsen 8 und 9 vertikal bzw. horizontal schwenkbar. Er trägt die Blattfeder 2. Das Ende 3 dieser Blattfeder wird zum Spannen benutzt. An der Feder ist die Schale 4 angebracht zur Aufnahme von Wurfkörpern, etwa der Gummikugel 5. Beim Spannen der Blattfeder wird diese durch die Raste 7, welche die Aussparung 6 der Blattform geführt wird, am Rückschnellen verhindert. Die Neigung des Halters i und seine Richtung können an den Skalen io und i i abgelesen und der Halter kann mittels Befestigungsschrauben 12 und 13 in der gewünschten Stellung festgehalten werden. Das ganze Wurfgerät wird in bekannter Weise an einem Tisch befestigt.
- Der Wurfkörper, etwa die Gummikugel 5, bleibt ohne besondere Befestigung in der Schale 4 liegen, wenn die Blattfeder 2 etwas gespannt ist. Durch Anheben der Raste 7 wird die gespannte Blattfeder freigegeben. Sie beschreibt zunächst einen ungefähren Kreisbogen, wie in Abb. i angedeutet. Sobald die Blattfeder auf den Halter i aufschlägt, verläßt die Kugel die Schale 4 und fliegt in tangentialer Richtung weiter. Da die Blattfeder bei ihrer Entspannung durch keine Reibung gehemmt wird, verläßt der Wurfkörper die Schale bei Wiederholung des Versuchs praktisch mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit, sofern die Feder in dem gleichen Maße gespannt wurde.
- Abb. 2 zeigt eine magnetische Haltung für Eisenkugeln. Ein Magnet 15 hat konische Polschuhe 16 und 17, welche die Kugel 5 festhalten. Die Anfangsgeschwindigkeit des Wurfkörpers läßt sich in bekannter Weise beim senkrechten Wurf aus der Scheitelhöhe oder beim waagerechten Wurf aus der Wurfweite errechnen.
- Eine besondere Anordnung zum Feststellen der Anfangsgeschwindigkeit zeigt Abb. 3. Ein mit Eisenanker versehenes Fallbrett i9 wird von dem Elektromagnet 2o festgehalten. In dem Augenblick, in dem sich die Kugel 18 von dem Halter löst, wird ein Kontakt unterbrochen, in einfachster Weise durch Abschnellen des aufgehängten Leitungsdrahtes 21. Man kann natürlich diese Kontaktvorrichtung in verschiedener Weise ausbilden, ebenso die Raste- und Auslösevorrichtung für die Blattfeder. Soll die Wurfvorrichtung als Geschicklichkeitsspiel veFwandt werden, so kann die Aufgabe beispielsweise lauten: den Wurfkörper in die horizontalen oder vertikalen Öffnungen eines Brettes oder Kastens zu werfen.
- Die Wurfvorrichtung kann in Verbindung mit dem elektromagnetisch zu steuernden Fallbrett auch zur Messung von Reaktionszeiten benutzt werden. Hierzu wird der gezeichnete Stromkreis Abb.3 unbemerkt von dem Versuchsleiter unterbrochen. Der Prüfling hat die Aufgabe, alsbald nach Einsetzen der Fallbewegung des Fallbrettes die Wurfvorrichtung auszulösen. Der Wurfkörper wird auf das Fallbrett auftreffen, nachdem dieses eine gewisse Fallstrecke durchlaufen hat. Dies kann durch Anwendung von Blaupapier oder ähnlichem. auf dem Fallbrett markiert werden. Aus der Fallstrecke läßt sich die Reaktionszeit in bekannter Weise leicht ermitteln.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Wurfarm eine gespannte Feder, insbesondere Blattfeder, vorgesehen ist, deren Ende zum Abschleudern des Wurfkörpers auf eine Platte trifft.
- 2. Wurfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zur Aufnahme des Wurfkörpers eine Vertiefung trägt.
- 3. Wurfvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Feder ein Magnet zum Halten eines stählernen Wurfkörpers befestigt ist.
- 4. Wurfvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder tragende Halter um eine senkrechte und eine waagerechte Achse schwenkbar nach Skalen einstellbar ist.
- 5. Wurfvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Loslösen des Wurfkörpers ein elektrischer Stromkreis für eine Anzeigevorrichtung unterbrochen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40720A DE816821C (de) | 1949-04-26 | 1949-04-26 | Wurfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40720A DE816821C (de) | 1949-04-26 | 1949-04-26 | Wurfvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816821C true DE816821C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=7377318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40720A Expired DE816821C (de) | 1949-04-26 | 1949-04-26 | Wurfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816821C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3552371A (en) * | 1968-02-09 | 1971-01-05 | Edward W Kahelin | Baseball pitching machine |
US6182648B1 (en) * | 2000-06-22 | 2001-02-06 | Charles G. Lundgren | Tennis ball throwing device |
WO2001085259A1 (fr) * | 1999-02-01 | 2001-11-15 | Almir Vagisovich Adelshin | Extincteur |
-
1949
- 1949-04-26 DE DEP40720A patent/DE816821C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3552371A (en) * | 1968-02-09 | 1971-01-05 | Edward W Kahelin | Baseball pitching machine |
WO2001085259A1 (fr) * | 1999-02-01 | 2001-11-15 | Almir Vagisovich Adelshin | Extincteur |
US6182648B1 (en) * | 2000-06-22 | 2001-02-06 | Charles G. Lundgren | Tennis ball throwing device |
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