DE336841C - Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink

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DE336841C
DE336841C DE1920336841D DE336841DD DE336841C DE 336841 C DE336841 C DE 336841C DE 1920336841 D DE1920336841 D DE 1920336841D DE 336841D D DE336841D D DE 336841DD DE 336841 C DE336841 C DE 336841C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F1/00Metallic powder; Treatment of metallic powder, e.g. to facilitate working or to improve properties
    • B22F1/14Treatment of metallic powder
    • B22F1/145Chemical treatment, e.g. passivation or decarburisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Australien vom 2q.. Oktober igig beansprucht. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink und bestimmte Maßnahmen, um die chemische Aktivität dieses fein verteilten metallischen Zinkes zu vergrößern.
  • Zinkstaub, das ist Zink in fein verteiltem metallischen Zustand, wird in großen Mengen in der Technik, z. B. zur Reinigung von Zinklösungen vor der Elektrolyse, zum Fällen von Gold aus Zyanidlösungen und ferner als Reduktionsmittel bei den Verfahren zur Herstellung organischer Verbindungen wie Beizen usw. gebraucht.
  • Die Erfindung bezweckt die Verstärkung der Wirksamkeit des fein verteilten Zinkes, z. B. Zinkstaubes, durch Vergrößerung seiner chemischen Aktivität, wodurch Umsetzungen entweder schneller vor sich gehen oder nur geringere Mengen als früher zur Ausführung einer bestimmten Umsetzung in einer gegebenen Zeit nötig sind oder gleichzeitig beide Ergebnisse erhalten werden.
  • Die größere Reaktionsfähigkeit erhält das fein verteilte Zink durch eine geeignete Vorbehandlung. Erfinderin fand z. B., daß die Aktivität des Zinkstaubes durch Vorbehandlung mit heißem Wasser sehr viel größer wird. Das Verfahren besteht darin, daß man eine bestimmte Menge von fein verteiltem Zink mit kochendem Wasser übergießt und mehrere Minuten umrührt, während das Zink nach oben steigt und Wasserstoffgas sich entwickelt. Der so behandelte Zinkstaub ist dann gebrauchsfertig. Ein gleich gutes Ergebnis erzielt man auch durch Verwendung einer alkalischen Flüssigkeit, wie z. B. Natronlauge, an Stelle von heißem Wasser.
  • Das Verfahren läßt sich mit Zinkstaub, d. h. fein verteiltem Zink ausführen, das durch Zerstäuben von geschmolzenem Zink in bekannter Weise, wie z. B. durch Einführen von geschmolzenem Zink in einen Strahl von komprimierter Luft gewonnen wird. Der in der angegebenen Weise behandelte Zinkstaub hat, wie Versuche zeigen, in bedeutend höherem Maße sowohl die Wirkung als Fällungsmittel für gewisse Metalle aus Lösungen als auch gleichfalls als Reduktionsmittel für die Herstellung vom: Beizen u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink mit einer großen Reaktionsfähigkeit, bestehend in der Behandlung des fein verteilten Zinkes mit heißem oder kochendem Wasser. a. Verfahren nach Anspruch i, bestehend in der Behandlung des fein verteilten Zinkes. mit einer alkalischen Flüssigkeit wie z. B. Natronlauge.
DE1920336841D 1919-10-24 1920-09-30 Verfahren zur Darstellung von fein verteiltem Zink Expired DE336841C (de)

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