DE336794C - Mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad fuer zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen - Google Patents

Mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad fuer zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen

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DE336794C
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bicycle
underfloor
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car
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DE1919336794D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/22Roundabouts with bicycles serving as seats

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad für zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen. Es sind bereits mit einem Ringplattformwagen verbundene Fahrräder für Karussells, Radbahnen u. digl. bekannt. Auch sind bereits Seilfahrräder bekannt, die an einem über das Seil laufenden, durch die Antriebsvorrichtung des Fahrrades in Bewegung gesetzten Wagen hängen. Beide sind für eine zur Volksbelustigung dienende Radrennbahn nicht geeignet, weil die mit der Ringplattform verbundenen Fahrräder, von einer mittleren. Antriebsvorrichtung des Karussells gemeinsam fortbewegt, keine unterschiedliche Fortbewegung jedes einzelnen Fahrrades durch die eigene Kraft des Fahrers nach Art eines Radrennens zulassen, während bei den an einem Seilwagen aufgehängten Fahrrädern die Aufhängevorrichtung sehr hinderlich ist, und der Eindruck, den ein über ,den Boden fahrendes Fahrrad erweckt, ganz verlorengeht, weil man vom Boden ganz gelöst dahinschwebt.
  • Gegenstand' .der Erfindung ist ein: mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad für zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen, bei welchem eine selbständige Fortbewegung durch die eigene Kraft des Fahrers dadurch möglich wird, daß ider mit dem Fahrrade verbundene Triebwagen als Unterflurwagen ausgebildet ist, der das Fahrrad in bekannter Weise auf Stützen trägt und durch die Antriebsvorrichtung des Fahrrades in Bewegung gesetzt wird. Die bei den bekannten Seilfahrrädern notwendige, aber sehr hinderliche Aufhängevorrichtung kommt dabei ganz in Fortfall. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i das von dem Unterflurwagen auf Stützen getragene Fahrrad mit einem Teil der Fahrbahn von der Seite gesehen, Fig.2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fi.g. q. den Unterflurwagen von oben gesehen und Fig. 5 und 6 die oberen Enden der Stützen des Unterflurwagens, auf welchen das Fahrrad getragen wird, in größerem Maßstabe.
  • Das Fahrrad a besitzt auf .der Hinterradachse ein zweites kleines Kettenrad b, durch welches dieBewegung derAntriebsvorrichtung des Fahrrades a auf einenUnterflurwagenüberträgen wird, der auf seiner Hinterradachse ein gleiches Kettenrad d trägt. Der Unterflurwagen besitzt vier Räder li, die mittels zwei Achsen i an dem Wagenrahmen k angebracht sind, und zwei Stützen l und na, welche das Fahrrad a tragen. An dem Unterflurwagen sind ferner vier Gleitrollen g angebracht, die sich an feste Schienen f der Plattform e (Flur) anlegen und ein Kippen des Wagens und Fahrrades verhindern. sollen. Auf den Tragbalken y befestigte Winkeleisen q dienern als Fahrschienen für den Unterflurwagen. Die Hinterradstütze l des Unterflurwagens ist, wie aus Fig.6 ersichtlich, an ihrem oberen Ende zu einer Gabel ausgebildet, in die sich das untere Rahmenrohr des Fahrrades hineinlegt und die mittels einer Mutterschraube p zusammengedrückt werden kann. Die Vorderradstütze m besitzt, wie Fig. 5 zeigt, an ihrem oberen Ende ein besonderes Kopfstück n, in .das sich das Lager der Tretkurbelachse hineinlegt und das mittels einer Schelle, die .durch eine Mutterschraube o geschlossen wird, um das vordere Rahmenrohr herumgreift.
  • Das von dem Unterflurwagen getragene Fahrrad ist für eine zur Volksbelustigung dienende, feste oder bewegliche Radrennbahn bestimmt. Der Unterflurwagen, welcher unter dem als Rennbahn d ienenden, eine Ringplattform bildenden Flur unsichtbar ist, trägt das Fahrrad so, daß es sich in der Höhe der Ringplattform fortbewegt, wobei sich die Stützen l und zzi in einem ringförmigen Spalt der Ringplattform e bewegen.
  • Die Radrennbaihn besitzt mehrere nebeneinander angeordnete, von je einem Unterflurwagen getragene Fahrräder, die sich unabhängig voneinander durch die eigene Kraft des Fahrers auf konzentrischen Bahnen fortbewegen, wodurch ein Wettrennen wie auf einer freien Radrennbahn möglich ist und sich auch dasselbe Bild bietet, weil die Unterflurwagen nicht sichtbar sind. Da letztere und damit auch die Fahrräder durch die Gleitrollen g so geführt sind, daß ein Umkippen unmöglich ist, so können die Fahrer nicht stürzen und die Radrennbahn auch von des Radfahrens unkundigen Leuten benutzt werden. Weil sich ferner jedes Fahrrad auf einer besonderen ringförmigen Bahn fortbewegt, so ist auch ein Zusammenstoß der Fahrräder unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad für zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Fahrrade (a) verbundene Triebgestellwagen alsUnterflurwagen ausgebildet ist, welcher .das Fahrrad in bekannter Weise auf Stützen trägt und durch die Antriebsvorrichtung des Fahrrades in Bewegung gesetzt wird.
DE1919336794D 1919-07-19 1919-07-19 Mit einem Triebgestellwagen verbundenes Fahrrad fuer zur Volksbelustigung dienende Radrennbahnen Expired DE336794C (de)

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