DE336311C - Blattwender mit einem Wendearm und ausweichender Klinke - Google Patents

Blattwender mit einem Wendearm und ausweichender Klinke

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DE336311C
DE336311C DE1916336311D DE336311DD DE336311C DE 336311 C DE336311 C DE 336311C DE 1916336311 D DE1916336311 D DE 1916336311D DE 336311D D DE336311D D DE 336311DD DE 336311 C DE336311 C DE 336311C
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DE
Germany
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turning arm
music
sheet
evasive
latch
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DE1916336311D
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ADOLF ROSENFELD
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ADOLF ROSENFELD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Blattwender mit einem Wendearm @ und ausweichender Klinke. Die Neuerung am vorliegenden Blattwender t besteht darin, daß der zum Umblättern dienende Wendearm mit einer Aussparung versehen ist, in die in der Ruhelage eine an der vordersten von mehreren die Notenblätter o. dgl. aufnehmenden Klemmen gelagerte Klinke derart eingreift, daß der Wendearm die Klemme ' mit dem vordersten Notenblatt mitnimmt, beim Rückgang dagegen wegen des Ausweichens der Klinke von dieser frei wird und allein , zurückgeht.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. z eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht hierzu. Fig. 3 stellt das Notenpult in einer Ansicht von oben dar. Fig. q. veranschaulicht in größerem Maßstabe die eigentliche Wendevorrichtung. Fig. 5 ist hierzu ein Schnitt nach der Linie 5-5 von Fig. q.. Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Antriebes.
  • Um die feste Achse k, die mittels eines Fußhebels durch Anheben eines Rohres h gedreht werden kann, sind eine Anzahl von Stangenrja schwenkbar, die Klemmen für die einzelnen , zu wendenden Notenblätter tragen.
  • An einem unteren Ansatz der Stange in oder der Rückwand ml einer jeden Klemme ist ein'; Zapfen P° gelagert, auf dem eine Klinke sitzt, die am unteren Ende nach vorn abgeschrägt ist.
  • In der Ruhelage der Teile greift die Klinke P der jeweils vordersten Klemme m', m2 in einen Ausschnitt o' des Wendearmes o ein, der auf der Muffe n befestigt ist.
  • Soll ein Notenblatt gewendet werden, so wird durch Niederdrücken des Fußhebels das Kegelradgetriebe f, n° in Bewegung gesetzt und dadurch der Wendearm o aus der in Fig. q. dargestellten Lage um die Achse k herumgeschwenkt, wobei er mittels der Klinke :p die vorderste Klemme ml, m2 mit dem darin sitzenden Notenblatt mitnimmt und auf diese Weise umblättert. Infolge der etwas geneigten Lage der Achse k findet dabei ein leichtes Herunterstreichen des Notenblattes beim Umlegen auf die vorhergehende Seite statt. Während der Bewegung der Klemme führt sich diese in dem halbkreisförmigen Schlitz a1 eines unten am Notenpult befestigten Bogens a°.
  • Läßt man den Fußhebel los, so fällt das Rohr lt infolge seines Eigengewichtes herunter und verursacht dadurch eine Rückdrehung des Kegelradgetriebes f, n0 und somit auch eine selbsttätige Rückschwingung des Wendearmes o. Dabei schlüpft infolge der nunmehr auf der Rückseite liegenden Abschrägung der Klinke p diese aus der Aussparung o' des Wendearmes o heraus, so daß der letztere in seine Ursprungslage zurückgeht, ohne die Notenblattklemme wieder mitzunehmen. Sobald der Arm wieder auf der rechten Seite anlangt, hebt er die Klinke p der nächsten Notenblattklemme an, die dann in seinen Schlitz o1 hineinfällt. In diesem Augenblick wird die Weiterbewegung des Wendearmes o dadurch begrenzt, daß eine daran sitzende Nase o1° gegen einen festen Anschlag trifft, der beispielsweise durch eine äußere Verlängerung des Zapfens p O gebildet wird.
  • Damit beim Herunterfallen der Stange h nach Loslassen des Fußhebels kein störendes Geräusch entsteht, kann man die Stange h mit Bremsfedern versehen, die das Herabsinken verlangsamen und dadurch die Entstehung eines Geräusches beim Fall verhindern.
  • Die einzelnen Notenblattklemmen können noch mit einem hinter das zu wendende Notenblatt greifenden aufwärtsragenden Draht versehen sein, der den oberen Rand des Noten- , blattes umfaßt und dadurch beim Umwenden eine Faltung des Blattes .unter dem Einfluß der Luft verhütet.
  • Anstatt durch einen Fußhebel läßt -sich die Bewegung des Wendearmes auch durch eine mit der Hand in Gang zu setzende Vorrichtung herbeiführen, was besonders- bei der Anwendung der Vorrichtung auf Klaviere zweckmäßig ist. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in Fig. 6 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Blattwender mit einem Wendearm und ausweichender Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendearm (o) mit einer Aussparung (oi) versehen ist, in die in der Ruhelage eine an der vordersten von mehreren die Notenblätter o. dgl. aufnehmenden Klemmen (ml, m2) gelagerte Klinke (p) derart eingreift, daß der Wendearm die Klemme mit dem vordersten Notenblatt mitnimmt, beim Rückgang dagegen' durch Ausweichen der Klinke von dieser frei wird und allein zurückgeht. z. Blattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Wendearmes seitlich etwas zu der Wendeachse der Notenblätter geneigt gerichtet ist. 3. Blattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattklemme beim Umlegen in einem bogenförmigen Schlitz (a1) ,.einer am unteren Ende des Notenpultes .angeordneten Platte (a°) führt. .
DE1916336311D 1916-08-29 1916-08-29 Blattwender mit einem Wendearm und ausweichender Klinke Expired DE336311C (de)

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