AT63342B - Notenblattwender. - Google Patents

Notenblattwender.

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AT63342B
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Hugo Wirtschafter
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Hugo Wirtschafter
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  Notenblattwender. 



    Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender mit auf einer Achse übereinander angeordneten, unter Federwirkung stehenden Wendearmen und einer Arretiereinrichtung, welche bei Betätigung die Wendearme der Reihe nach einzeln freigibt, so dass diese in die Ruhelage zurückschwenken und dabei die Blätter umwenden. Die Erfindung ist darin gelegen, dass die Arretiereinrichtung von einer Hohlstange gebildet wird. die für an den Wendearmen angebrachte Haken als Gegenhaken dient. Die Erfindung ist ferner darin gelegen, dass die zur Betätigung der Arretiereinrichtung dienende Schnur zu einem auf einem besonderen Gestelle für sich montierten Fusshebel führt. 



  Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie 2- der Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit in Seitenansicht. 



  Der Notenblattwender besteht aus den die Blattklammern tragenden Wendehebeln, den Wendearmen a, welche auf einer vertikalen Achse b verschwenkbar angeordnet sind und unter Wirkung von zweckmässig in hohlen Naben der Achse angeordneten Federn c stehen.   
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 für den Durchtritt der Haken versehen ist, gefuhrt   uud   zur Betätigung mit   Schaltzähnen   versehen, deren zugehöriger Schalthaken i auf einem hebel j befestigt ist, an welchen die Betätigungs schnur angreift ; der zugehörige   Gegenschalthaken     w   ist an dem Rahmen angeordnet. 



   Die Arme   M,   die infolge der Federwirkung in der Ruhelage nach links umgelegt bzw. gegen den Rahmen k angelegt werden, werden zur Benutzung nach rechts bis zum Anschlag an die   Hiilse g umgelegt, wobe. i   die federnden   Haken/'in den Schlitz e   eintreten und hinter demselben 
 EMI1.2 
 der eine Rand desselben   abgeochugt.   



   Die Arme a bestehen zweckmässig aus einem bis zur Arretierstelle (den Hakcu f) reichenden starren Teil und einem von hier bis zur Klammer laufenden   dünneren,   behufs leichten Einstellens der Klammern auf die einzelnen Blätter elastischen Teil. 
 EMI1.3 
 stange   d   aus ihrer tiefsten Lage über den   Haken./'des untersten   Armes a   hinweg,   so dass dieser infolge Freigabe des Hakens seine Unterstützung verliert und durch die   Federwirkung   unter Mitnahme des Blattes nach links verschwenkt wird. Bei   neuerlicher     Betätigung   des   Schalthakens   wird-die Teilung der   Schaltzähne entspricht   dem Abstand zweier Arme-die 
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 schwenken freigegeben usw. 



   Die Betätigungsschnur führt zu einem in einem kleinen Gestell für sich gelagerten Fusshebel n und besteht aus einer eigentlichen Zugschnur o und einem diese umgebenden Metallschlauch p oder   dgl.,   der als Führung für die Schnur o dient, so dass Führungsrollen entfallen. 



  Dadurch wird ermöglicht, einen und denselben Notenblattwender samt   Betätigungsgestänge,   also als Ganzes für mehrere Instrumente, z. B. Klaviere,   Violinständer,   am selben Orte zu verwenden. Die Zugschnur o ist an beiden Enden mit   Federgehäusen   versehen, die nach Betätigung   zum Zurückführen   des Fusshebels n bzw. des Schalthebels in die Ruhelage dienen. 

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 EMI2.1 
 



   Der Notenblattwender ist zweckmässig an einem eigenen Notenständer   8   unter Vermittlung eines Einsatzstückes angeordnet, welches Verschiebungen des Notenblattwenders in   der Höhe   und Tiefe-je nach der Höhe und Dicke der   Notenhefte - ermöglicht. Dies68 Einsatzstück   ist als   Winkelstück   t ausgebildet, welches mit dem einen Schenkel vertikal an der Mittelachse des Notenständers und dem zweiten Schenkel senkrecht dazu in einem Rohransatz des Notenblattwenders gleitbar ist. Zur genauen Einstellung sind Schrauben vorgesehen. 
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1.

   Notenblattwender mit auf einer Achse übereinander angeordneten, unter Federwirkung stehenden und in der eingestellten Lage durch eine Arretiereinrichtung festgehaltenen Wendearmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung von einer Hohlstange (d) gebildet wird, die z. B. mittels eines   Längsschlitzes   für an den Wendearmen   (a)   angebrachte Haken (f) in der eingestellten Lage der Arme als Gegenhaken dient und von dem   Betätigungsgestänge   mit ihrem unteren Ende oder einer Lücke über bzw. vor die Haken für deren Freigabe verschoben bzw. eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Notenblattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendearme aus einem von der Achse bis zur Arretiereinrichtung reichenden starren und einem von da bis zur Klammer reichenden dünneren elastischen Teil zusammengesetzt sind.
    3. Notenblattwender mit einem die Wendearme beeinflussenden Gestänge, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsgestänge zu einem gesonderten, für sich gelagerten Fusshebel (n) oder dgl. geführt und zweckmässig als eine in einem Metallschlauch (p) oder dgL verlegte Zug- schnur (0) ausgebildet ist, die mit dem Notenblattwender lösbar verbunden sein kann.
    4. Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dass er von einem eigenen Notenständer unter Vermittlung eines seine Verschiebung in der Höhe und Tiefe zulassenden Zwischenstückes (t) getragen wird.
    5. Notenblattwender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (t) winkelig ausgebildet und mit dem einen Schenkel längs der Ständerachse und dem anderen Schenkel senkrecht dazu gegenüber dem Notenblattwender verschiebbar ist.
AT63342D 1912-07-20 1912-07-20 Notenblattwender. AT63342B (de)

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