DE334629C - Wassergekuehlter Wanderhohlrost - Google Patents

Wassergekuehlter Wanderhohlrost

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DE334629C
DE334629C DE1919334629D DE334629DD DE334629C DE 334629 C DE334629 C DE 334629C DE 1919334629 D DE1919334629 D DE 1919334629D DE 334629D D DE334629D D DE 334629DD DE 334629 C DE334629 C DE 334629C
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grate
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traveling grate
cooled hollow
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2900/00Special features of combustion grates
    • F23H2900/03021Liquid cooled grates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Wassergekühlter Wanderhohlrost. . Die Erfindung betrifft einen wassergekühlten Wanderhohlrost, dessen einzelne Roststäbe durch Wasserkästen, die an ihrer Oberfläche zur Aufnahme des Brennstoffes dienen, gebildet werden, wodurch ein Verbrennen des Wanderrostes verhütet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausbildung der hohlen Rostkörper mit einem Wasserzuführungsschlitz an dem einen Ende und. einem Rohr zur Abführung des Dampfes an ihrem anderen Ende. Das erwähnte Rohr ist derart angebracht, daß eine Entleerung der Rostkörper von. Wasser durch dasselbe beim Kippen der Rostkörper am hinteren Rostende nicht erfolgen kann. Die Entleerung geht vielmehr allein durch .den Zuführungstrichter vor sich.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar: Fig. i ist eine schematische Seitenansicht des Wanderhohlrostes und- Fig. z ein Querschnitt durch denselben, während- Fig. 3 die Aufsicht eines einzelnen Rostkörpers zeigt.
  • Nach der Erfindung werden eine Anzahl gesch'lossener flacher Wasserkästen i aus starkem Eisenblech oder anderem Metall in der Breite des Wanderrostes als Rostkörper auf bekanntem endlosen Kettenantrieb a mittels Trägern 3 aufgebaut. Die Rostkörper i sind auf ihrer ganzen Fläche siebartig mit nach unten kegelig erweiterten Luftzuführungsöffnungen ¢ versehen. Statt der Trichter können auch nach unten erweiterte Längsschlitze q. in den Wasserkästen Verwendung finden (Fig. 3).
  • Die Wasserkästen reichen mit einem seitlichen Ende unter das Mauerwerk des Feuerraums und sind hier in ihrer ganzen Länge mit einem trichterartigen Wasserzuführungsschlitz 5 versehen, .der durch eine Gußeisenschiene 6 indem. Mauerwerk abgedeckt wird,.
  • Die Füllung der Wasserkästen geschieht am Vorderende des Feuerraums vor Eintritt der Wasserkästen in letzteren mittels einer regelbaren Wasserzuführungsanlage, deren Zuleitungsrohr 7 hier mit seiner flachen Mündung über dem Füllschlitz 5 der Wasserkästen steht.
  • Am anderen Ende der Wasserkästen ist ein Austrittsrohr 8 für den auf dem Wege dureh den Feuerraum in den Roststäben entstehenden Wasserdampf vorgesehen, das mit seiner äußeren Mündung mit -der Oberfläche der Wasserkästen abschneidet, mit seiner inneren Mündung aber durch U-förmige Krümmung bis fast an die Innendecke der Wasserkästen reicht, zum Zwecke, den Austritt des bei Beginn des Rücklaufs des Wanderrostes in den Wasserkästen noch vorhandenen nicht verdampften Wassers infolge Kippens und Wendens dies Wanderrostes durch diese Röhrchen zu verhüten.
  • Der Austritt des Wasserdampfes während der Reise des Wanderrostes durch den Feuerraum erfolgt naturgemäß auch am anderen seitlichen Ende durch den Füllschlitz 5 der Wasserkästen.
  • Der Austritt des beim Verlassen des Feuerraums in den Wasserkästen noch vorhandenen Wassers erfolgt durch den Füllschlitz 5 da, wo der Rost am hinteren Ende der Rostbahn die Wendung nach unten macht, und zwar läuft das Wasser hier in einen Sammeltrichter 9, von da durch eine Sammelleitung io in ein Sammelbecken, Ton wo es entweder zu der Wasserzuführungsanlage zurückgepumpt oder zweckmäßig als vorgewärmtes Kesselspeisewasser benutzt werden kann. Hierdurch wird der Wasserverbrauch für die Wasserkühlung des Wanderhohlrostes auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Die Wasserspeisung der Wasserkästen durch ihre Füllschlitze 5 kann, falls wegen frühzeitiger Wasserverdampfung auf dem Wege durch den Feuerraum erforderlich, mittels Zweigleitungen der V@Tasserzuführungsanlage, deren Mündungen unter die Abdeckschiene 6 führen, an einer oder mehreren Stellen im Feuerraum selbst wiederholt werden.
  • Auch kann unter der Abdeckschiene 6 im Mauerwerk des Feuerraums ein .durchgehendes Berieselungsrohr ii für die Füllschlitze 5 der Wasserkästen vorgesehen werden.
  • Um am Ende des Vorlaufes -des Wanderrostes eine völlige Entleerung der Wasserkästen in den Sammeltrichter zu gewährleisten, können die Kästen beim Kippen am hinteren Ende der Rostbahn ein Gefälle nach dem Füllschlitz 5 haben, durch den die Entleerung vor sich geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wassergekühlter Wanderhohlrost, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wasserkästen ausgebildeten Roststäbe an ihrem einen Ende mit einem trichterförmigen Füllschlitz versehen sind, durch den auch die Entleerung der Rostkörper an der hinteren Umführungsstelle des Wanderrostes erfolgt, und an ihrem anderen Ende zur Abführung des in den Roststäben erzeugten' Dampfes in, ein die Feuerung U-förmig gekrümmtes Rohr tragen, das im Innern der Roststäbe bis fast an die Decke derselben reicht, um das Entleeren der Rostkörper durch dieses Rohr zu verhüten.
DE1919334629D 1919-07-17 1919-07-17 Wassergekuehlter Wanderhohlrost Expired DE334629C (de)

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