DE334535C - Rad fuer Zugmaschinen, Motorpfluege und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Rad fuer Zugmaschinen, Motorpfluege und aehnliche Fahrzeuge

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DE334535C
DE334535C DE1918334535D DE334535DD DE334535C DE 334535 C DE334535 C DE 334535C DE 1918334535 D DE1918334535 D DE 1918334535D DE 334535D D DE334535D D DE 334535DD DE 334535 C DE334535 C DE 334535C
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DE1918334535D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/26Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Rad für Zugmaschinen, Motorpflüge und ähnliche Fahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Räder für Zugmaschinen, Motorpflüge und ähnliche Fahrzeuge, die imstande sein müssen, sich sowohl auf festen Straßen als auch über losen Boden, Äcker o. dgl. fortzubewegen.
  • Bei derartigen Maschinen ist es also notwendig, daß die für die Bewegung des Fahrzeuges über Acker mit Vorsprüngen oder Einschnitten versehene Radauflagefläche @ für die Bewegung des Fahrzeuges auf Straßen eben ist.
  • Diese ebene Auflagefläche wird bei einem Rad mit einem aus U-Eisen gebildeten Kranz durch segmentförmige, an den Schenkeln des Radkranzes mittels seitlicher Befestigungsaugen zu befestigender Auflagestücke hergestellt. Die die Auflagestücke an den Schenkeln des Radkranzes befestigenden Bolzen dienen gleichzeitig dazu, die Auflagestücke gegenüber dem eigentlichen Radkranz zu zentrieren.
  • Die Verwendung der Auflagestücke hat weiter zur Folge, däß der Raddurchmesser beim Fahren auf fester Straße größer als beim Fahren über losen Boden ist, so daß das am Radumfang vorhandene Drehmoment bei der Fahrt über losen Boden größer und die Geschwindigkeit des Wagens kleiner ist, wie dies besonders zweckmäßig ist.
  • Die Verwendung der Auflagestücke hat weiterhin zur Folge, daß die Räder sehr schnell abgedeckt werden können, indem es nur notwendig ist, drei bis fünf derartiger Abdeckstücke am Radumfang zu befestigen. Auch wird durch die geringe Zahl der Abdeckstücke die Verlustgefahr von Abdeckstücken vermindert, und die Abdeckstücke lassen sich auch in bequemer Weise mitführen. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Rades nach der Erfindung in Fig. z in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß, in Fig. 3 im Schnitt nach 3-3 der Fig. z und in Fig. q. im Schnitt nach 4-4 der Fig. z dargestellt.
  • Das dargestellte Rad besitzt die übliche Tangentenspeichenkonstruktion, und diese Tangentenspeichen tragen an ihrem äußeren Ende auf jeder Seite eine Ringscheibe a. Zwischen diesen beiden Ringscheiben a sind U-Eisenprofile b zwischengenietet, so daß der gesamte Radkranzquerschnitt einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die einzelnen U-Eisenprofile b stoßen nicht eng aneinander, sondern es bleiben zwischen den einzelnen U-Eisenprofilen, wie beispielsweise den beiden Stücken bi, b?, Zwischenräume, in die die Speichen c, d eintreten. Gleichzeitig werden hierdurch Durchfallöffnungen d für etwa bei der Bewegung des Rades mitgerissene Erdteilchen gebildet. An den Stellen der Durchfallöffnungen sind Querwände e zwischen den beiden Scheiben cc zwischengenietet, die zweckmäßig ebenfalls aus U-förmigen Profileisen bestehen, wobei jedoch die Stege der U-Eisen senkrecht stehen.
  • Zum Abdecken des Radumfanges dienen Segmentstücke f, die mit in das Innere des eigentlichen Radkranzes hineinreichenden Befestigungsaugen g versehen sind. Zur Befestigung dieser Auflagestücke dienen Bolzen k, die die Befestigungsöffnungen in den Augen und den Seitenwänden des Radkranzes voll ausfüllen, so daß sie gleichzeitig die Auflagestücke f gegenüber dem Radkranz a, b zentrieren. Die Auflagestücke f ruhen also nicht unmittelbar auf den Ringscheiben a oder den zwischengenieteten U-Eisenprofilen b auf, was nicht zweckmäßig wäre, da sich die Außenränder des Radkranzes beim Fahren über losen Böden leicht etwas abbiegen oder anderweitig beschädigt werden können, so daß sie dann keine gute Auflagefläche mehr für die Segmente f bilden würden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN5PRUcll: Rad für Zugmaschinen, Motorpflüge und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet daß sein aus U-Eisen gebildeter Kranz durch segmentförmige, an den Schenkeln des Radkranzes mittels seitlicher Befestigungsaugen zu befestigender Auflagestücke abdeckbar ist.
DE1918334535D 1918-03-16 1918-03-16 Rad fuer Zugmaschinen, Motorpfluege und aehnliche Fahrzeuge Expired DE334535C (de)

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