DE521687C - Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkhandrad fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE521687C DE521687C DEH117099D DEH0117099D DE521687C DE 521687 C DE521687 C DE 521687C DE H117099 D DEH117099 D DE H117099D DE H0117099 D DEH0117099 D DE H0117099D DE 521687 C DE521687 C DE 521687C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/10—Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
-
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Description
- Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem aus einer Blechtafel gestanzten Metallkern, der eine Nabe, Speichen und einen Kranz bildet und mit einer anfänglich plastischen Masse, wie Hartgummi, umkleidet ist.
- Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Speichen und der Kranz des Metallkernes einen, profilierten Querschnitt haben, der Seitenflanschen und eine däzwischenlieg-ende Rippe aufweist und daß die Seitenflanschen. der Speichen mit den inneren Flanschen des Kranzes zusammenhängen.
- Dadurch ergibt sich bei einfacher Ausführung ein Lenkhandrad von großer, ungefähr durchwegs gleichförmiger Festigkeit, das plötzlichen. Beanspruchungen gut standhält und Unglücksfälle durch Freilegung der Enden der Speichen bei Zusammenstößen ver meidet. Auch wird das Entweichen der Gase beim Gießen der Masse erleichtert und das Bestreben der Verbundmasse zum Ausbauchen und zum Losbrechen vom Nabenstern bei plötzlichem Temperaturwechsel verhütet.
- In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
- A.bb. i ist ein Grundriß eines Lenkhandrad es nach der Erfindung, Abb. 2, 3 d. Schnitte . nach der Linie 2-2 bzw. 3-3 bzw. 4-q. der Abb. i.
- Das Lenkhandrad hat einen Körper A aus geeigneter Masse, wie z. B. Hartgummi, die einen: metallenen. Verstärkungsstern, B umgibt. Vorzugsweise besteht der Stern B aus einem einzigen Blechstück mit einem ununterbrochenen Narbenteil 2 und: radiale Speichen 3, welche Nabe und Kranz verbinden und ein Stück damit bilden.
- Um den Stern starr und in sich fest zu machen, sind Kranz, Nabe und Speichen durchwegs mit Rippen und Flanschen verstärkt.
- Der Kranz hat einen äußeren, ununterbrochenen Flansch q. und. Flanschen 5 zwischen den. Speichen .-3 längs der Innenkante des Kranzes. Seitenflanschen 6 der Speichen bilden eine Fortsetzung der Innenflanschen 5 des Kranzes und der Flanschen 7, die längs der Außenkante der Nabe zwischen den Speichen verlaufen. Die Flanschen 5, 6, 7 bilden einen fortlaufend ien Flansch um jede Öffnung zwischen den Speichen :des. Sternes herum. Die Nabe 2 hat eine Mittelöffnung, und ihre Innenkante um diese Öffnung herum ist mit einem fortlaufenden seitlichen Flansch .8 versehen, der in derselben Richtung wie die Flanschen 7 längs der Außenkante der Nabe verläuft. Die Seitenflanschen .des Kranzes, der Nabe und .der Speichen verstärken den Stern durchgängig. Zur Erzielung noch größerer Starrheit hat der Kranz eine ununterbrochene Rippe 9 zwischen den Flanschen q. und 5. Die Nabe z hat eine in der Umfangsrichtung verlaufende Rippe io zwischen _ den Flanschen 7 und. B. Die Speichen 3 haben eine Längsrippe i i zwischen den Seitenflanschen 6 in gleicher Richtung wie diese. Die Rippen i i der Speichen verlaufen von der Rippe io der Nabe zur Rippe 9 ,des Kranzes.
- Die Seitenflanschen 4 und 5 und die Rippe 9 des Kranzes bilden. im Kranze innere und äußere, aufwärts ,gerichtete Kanäle 12 und 13. Die Rippe g schafft im Kranze einen fortlaufenden, ,abwärts gerichteten Kanal 14. Die Längsrippen i i schaffen in den Speichen aufwärts gerichtete Kanäle 15 und 16 zwischen den Seitenfianschen.6- und der Längsrippe i i-, die einen .abwärts gerichteten Kanal 17 ausbildet. Die Seitenflanschen und die Rippe .der Nabe schaffen aufwärts gerichtete Kanäle 18 und i8a zwischen den Flanschen 7 und 8 und der Mittelrippe 9, .die einen abwärts gerichteten Kanal i9 ausbildet. Die Kanäle 15. 16, 17 schließen an die Kanäle 12 und 14. des Kranzes untd an die Kanäle 18 und 19 der Nabe. Die Rippen 9, 1o, i i des Kranzes der Nabe und der Speichen bilden eine durchlaufende Verstärkung zwischen den durchlaufenden Randflanschen des Sternes.
- Es hat sich gezeigt, daß größere Starrheit erzielt wird, wenn der Stern entgegengesetzt zu der Richtung durchgewölbt ist, in welcher die Kantenflanschen des Sternes ragen, also z. B: abwärts.
- L?m den Kranz starrer zu machen und eine schmalere Ausbildung des Kranzes des Verstärkungssternes zu ermöglichen, hat der Kranz i eine seitliche Einwärtsneigung in derselben Richtuns wie die Speichen, aber vorzugsweise in stärkerem Maße, so daß der Außenflansch .4 des Kranzes erheblich über dem Innenflansche 5 liegt.
- Die Nabe 2 ist vorzugsweise breit und starr, so daß die Speichen entsprechend kurz werden. Die Rippen io der Nabe sind vorzugsweise viel breiter als die Rippen 9 des Kranzes, und die Rippen z i der Speichen laufen von ihren äußeren zu ihren inneren Enden schräg zu, derart, daß ihre Breite an den äußeren Enden .der Breite der Kranzrippen und an den inneren Enden der Breite der Nabenrippen entspricht.
- Die starre Nabe und die kurzen Speichen des Sternes machen es angängig, ein Lenkhandi-ad mit nur drei Speichen auszubilden, da die größere Starrheit des Sternes dem Lenkhandrade die nötige Starrheit und Festigkeit gibt. Dies ist vorteilhaft nicht bloß wegen Leichtigkeit und Stoffersparnis, sondern auch, weil die weiten Zwischenräume zwischen den Speichen eine bessere übersieht über das Instrumentenbrett durch das Lenkhandrad hindurch gestatten. Auch kann das Lenkhandrad so an der Steuersäule angebracht werden, daß eine der Speichen nach dem Fahrer weist, wenn die Räder des Fahrzeuges gerade vorausgerichtet sind, so daß die seitliche Neigung dieser Speiche das Maß anzeigt, um das die Wagenräder schräggestellt sind. Dies ist sehr zweckmäßig beim Ein-und Ausfahren in einem Parkraum, Diese Speiche kann eine Markierung wie den Pfeil d (Abb. i) oben erhalten, so daß, wenn der Wagen mit schrägstehenden Vorderrädern geparkt ist, der Fahrer dies am Lenkhandrad merkt und die Lenkräder in beliebige Winkellage vor dem Anfahren stellen kann.
- Löcher 2o sind in Abstand längs jeder der Rippen -9, f o, ii vorgesehen, damit die Masse durch den Stern hindurch im ganzen Lenkhandrade sich hinreichend verbinden kann.
- Wie Abb. 2 zeigt, liegt der Kranz i nahe an der Oberfläche des Massekörpers im Radkranze und der Nabenteil 2 nahe an der Unterfläche des Massekörpers an der Radnabe, und die Speichen 3 des Sternes sind stärker geneigt als die Radspeichen. Durch Verwendung eines Sternes,. der stärker als der Kranz gewölbt ist und durch Anbringung dieses Sterns in obiger Art kann man ein Lenkhandrad mit einem Verstärkungsstern von größerer Starrheit versehen und das Lenkhandrad so wirksam verstärken.
- Wie in Abb. 2 gezeigt, kann das Lenkhandrad sicher am oberen Teile 2i einer Steuersäule durch Schrauben 22 befestigt werden, die durch eine auf der Nabe des Rades befestigte Metallplatte 23 und durch den Nabenteil 2 des Sternes ragen.
Claims (6)
- PATENTAiNsi'r.üc11E: i. Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem aus einer Blechtafel gestanzten Metallkern, der eine -Nabe, Speichen und einen Kranz bildet und mit einer anfänglich plastischen Masse, wie Hartgummi, umkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (3) und der Kranz (i) des Metallkernes (B) einen profilierten Querschnitt haben, der Seitenflanschen und eine dazwischenliegende Rippe aufweist und daß die Seitenflanschen der Speichen mit den inneren Flanschen des Kranzes zusammenhängen.
- 2. Rad nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dß die Nabe (2) des Metallkernes (B) tiefer als der Kranz (i) liegt und daß der Metallkern (B) derart in der umgebenden Masse eingebettet- ist, daß sein Kranz (i) nahe an der Oberfläche des Radkranzes liegt, seine Nabe (2) nahe an der Unterfläche der Radnabe und seine Speichen (3) geneigt zu den Längsachsen der Radspeichen liegen.
- 3. Rad nach Anspruch i oder J, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (i) des Metallkernes (B) einwärts geneigt ist. q..
- Rad nach Anspruch i oder---" dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Speichen mit der Rippe des Kranzes zusammenhängen.
- 5. Rad nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) des Metallkernes (B) im Querschnitt profiliert ist, die äußeren Seitenflanschen der Nabe (-) mit den Speichenflanschen - zusammenhängen und eine Zwischenrippe zwischen den Seitenflanschen der Nabe vorhanden ist.
- 6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe der Nahe mit den Rippen der Speichen zusammenhängt.
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