DE2100437A1 - Lenkrad - Google Patents

Lenkrad

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DE2100437A1
DE2100437A1 DE19712100437 DE2100437A DE2100437A1 DE 2100437 A1 DE2100437 A1 DE 2100437A1 DE 19712100437 DE19712100437 DE 19712100437 DE 2100437 A DE2100437 A DE 2100437A DE 2100437 A1 DE2100437 A1 DE 2100437A1
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DE
Germany
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spokes
steering wheel
steel ring
cast
wheel according
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Pending
Application number
DE19712100437
Other languages
English (en)
Inventor
H.J. 5760 Neheim-Hiisten; Latzelsberger Erich 4763 Waltringen. P Sager
Original Assignee
Dr. Wrede & Co, 5983 Balve
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr. Wrede & Co, 5983 Balve filed Critical Dr. Wrede & Co, 5983 Balve
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • "Lenkrad" Lenkrad" Die Erfindung betrifft ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge, bei dem ein zu überziehender Metallring über ein oder mehrere Speichen mit der Nabe verbunden ist.
  • Bekannt ist eine derartige Konstruktion, bei der die Blechspeichen an der Nabe angeschweißt sind, wobei der äußere Metallring in Laschen an den Speichen gehalten ist, die umgebogen und vernietet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lenkrad der eingangs genannten Art in einer Gußkonstruktion anzufertigen, die den rheblichen Festigkeitsbeanspruchungen an ein solches Lenkrad genügt.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird daher vorgeschlagent minen Stahlring in die an den äußeren Enden der Leichtotallspeichen vorgesehenen Halteteile einzugießen. Dabei sollen die Speichen mit der Nabe aus Leichtmetall einstückig gegossen sein, vinsbesondere aus einer Aluminiumlegierung.
  • Zur Erfindung gehört auch das Merkmal, daß die endseitigen Halzeile an den Speichen zylindrisch angegossen sind mit einer dem Stahlring entsprechenden Krmmung.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion eines Lenkrades zeichnet sich durch hohe Festigkeit aus. Der äußere Stahlring wird in sehr einfacherweise in der Gußform mit eingegossen. Er gibt dem äußeren Rad die notwendige Festigkeit, die sich mit einem Gußring nicht erreichen läßt. Im Grunde genommen liegt der Stahlring lose in den angegossenen Halteteilen, da Stahl und Leichtmetall beim Umgießen weder verschweißen noch legieren. Ein solches Lenkrad wird selbstverständlich noch überzogen, beispkelsweise mit Schaumstoff, Kunststoff oder Leder.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist der eingegossene Stahlring an einer Stelle unterbrochen, wobei diese Unterbrechung innerhalb eines Halteteiles liegt. Infolge desrelativ hohen Eigengewichtes und des unterbrochenen Stahlringes liegt ein solches Lenkrad leicht in der Hand und verbessert den Kontakt des Fahrers Uber die Lenksäule und die Räder zur Fahrbahn. Die Unterbrechung des Stahlringes wirkt sich günstig auf das Schwingungsverhalten des erfindungsgemäßen Lenkrades aus.
  • Nach einer besonderen AusfUhrungsart wird ein mit drei Speichen ausgebildetes, gegossenen Lenkrad 2 vorgeschlagen, bei dem zwei Speichen in einem Winkel zueinanderstehen, der größer als 180 O is.l Hierdurch wird bei geeigneter Anordnung des Lenkrades im Kraftfahrzeug eine hindernisfreie Sicht auf das Armaturenbrett gewährleistet.
  • Unter Bezugnahme auf die anliegenden Abbildungen wird die Erfindung im Folgenden erläutert: Es zeigen: Figur 1, eine Ansicht des erfindungsgemäßen, gegossenen Lenkrades und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie I - I der Figur 1.
  • An einer Lenkradnabe 1 sind drei Speichen 3 und 32 angegossen. Zur Eingießung des Stahlringes 5, der an einer Stelle unterbrochen ist, wird zunächst in der Gußform soweit vorgegossen, daß der Stahlring eingelegt werden kann, dann erfolgt das völlige Umgießen in dem Bereich der Halteteile 4 zusammen mit dem Guß der Speichen 3 und 3' und der Nabe 1. Die Halteteile 4 sind dabei zylindrisch geformt und besitzen eine Krümmung, die dem Radius des Stahlringes 5 entspricht. Nach dem Guß liegt der Stahlring 5 in diesen Halteteilen 4 ohne jedoch eine Schweiß-oder Legierungsverbindung einzugehen. Die Unterbrechung des Stahlringes 5 liegt innerhalb eines Halteteiles 4. Die Speichen 3 und 3' laufen jeweils mit einem Radius in die zylindrischen Halteteile 4 ein. Außerdem sind in den Speichen 3 jeweils Längsschlitze 2 vorgesehen, die beispielsweise zur Befestigung von Renninstrumenten dienen können.
  • Jeweils zwei Speichen 3 liegen in einem Winkel zueinander, der größer als 180 0 ist. Der dadurch ausgesparte Raum im Lenkrad dient der Xindernisfreien Sicht auf das Armaturenbrett.
  • Ein solchermaßen im Gußverfahren aus Leichtmetall, insbesondere einerAluminiumlegierung, hergestelltes Lenkrad wird anschließend mit Kunststoff, Schaumgummi oder Leder überzogenelbenso ist das Umgießen des äußeren Ringes mit Kunststoff möglich.
  • In der Regel wird man die Speichen freilassen und mit verschiedenen Farben versehen können.
  • Ein solches Lenkrad hat eine ausgesprochene sportliche Gestaltung. Infolge des relativ hohen Gewichtes des Außenringes vermittelt es einen guten Kontakt zur Fahrbahn und gibt dem Fahrer des Gefühl des schweren Wagens.
  • Über dem Stahlring 5 und seinen Halteteilen 4 wird ein Überzug aus Gummi oder aus Kunststoff aufvulkanisiert, über dem zur Erhöhung der Griffigkeit ein Lederüberzuk odut ein Überzug aus einem Weichkunststoff oder einem innen mit Schaumkunststoff beschichteten entsprechenden Material aufgeklebt wird.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    enkrad für Kraftfahrzeuge, bei dem ein zu überziehender Metallring über eine oder mehrere Speichen mit der Nabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlring (5) in die an den äußeren Enden der Leichtmetall speichen (3),3') vorgesehenen Halteteile eingegossen ist.
  2. 2) Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (3,3 ') zusammen mit der Nabe (1) einstückig aus Leichtmetall, insbesondere eing Aluminiuml egierung, gegossen sind, wobei die Indseitigen Halteteile (4) an den Speichen (3,3') zylindrisch ausgebildet sind mit einer dem Stahlring (5) entsprechenden Krümmung.
  3. 3) Lenkrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlring (5) an einer Stelle unterbrochen ist, wobei diese Unterbrechnng innerhalb eines Halteteiles (4) liegt.
  4. 4) Lenkrad nach den Ansprüchen 1 - 3 mit drei Radspeichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speichen (3) in einem Winkel zueinander stehen, der größer als 180 ° ist.
  5. 5) Lenkrad nach den Ansprüchen 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß in den Speichen (3,31) Längsschlitze (2) vorgesehen sind.
  6. 6.) Lenkrad nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest über dem Stahlring (5) und den Halteteilen (4) ein Überzug aus Gummi oder Kunststoff aufvulkanisiert ist, übc dem ein Leder-oder ein Weichkunststoffüberzug aufgeklebt ist.
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