DE2227331B2 - Handlenkrad für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Handlenkrad für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2227331B2
DE2227331B2 DE19722227331 DE2227331A DE2227331B2 DE 2227331 B2 DE2227331 B2 DE 2227331B2 DE 19722227331 DE19722227331 DE 19722227331 DE 2227331 A DE2227331 A DE 2227331A DE 2227331 B2 DE2227331 B2 DE 2227331B2
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DE
Germany
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hub
steering wheel
hand steering
automobiles
annular
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Withdrawn
Application number
DE19722227331
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English (en)
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DE2227331A1 (de
Inventor
Anthony Leonard Dunstable Hillson
David Bedford Waters
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General Motors Ltd
Original Assignee
General Motors Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2227331B2 publication Critical patent/DE2227331B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handlenkrad nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Handlenkräder werden zur Sicherung des Fahrers des Fahrzeugs im Falle von ernsten Zusammenstößen so ausgebildet, daß sie in der Achse der Lenkwelle zusammenbrechen, wenn der Fahrer beim Zusammenstoß gegen das Handlenkrad geworfen wird, wodurch die Zusammenstoßenergie absorbiert wird.
Nach dem älteren deutschen Patent 20 63 763 ist der Boden der napfartigen Nabe mit wellenförmigen Ein- und Ausbuchtungen zwischen der oberen Lenkwellennabe und der Seitenwand der Nabe ausgebildet, die beim Abbau der Aufprallenergie gelenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Berührungsfläche zwischen dem Körper des Fahrers und dem Handlenkrad im Falle eines das Zusammenbrechen des Handlenkrades verursachenden Zusammenstoßes möglichst groß zu machen, wobei die Möglichkeit, daß sich die Lenkwelle um ihre Längsachse während des Zusammenpralls verbiegt, verringert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst. Wird bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs der Fahrer gegen das Handlenkrad geworfen, so ergibt sich durch die Verformung längs des ringförmigen geschwächten Zwischenteils ein Schwenken des Handlenkrades zur Lenkwelle, indem es in die Ebene des Körpers des Fahrers ausgerichtet wird, wobei ein wesentlicher Teil der Zusammenstoßenergie aufgenommen wird. Das Verformen erfolgt fortschreitend, wobei der größte Teil der Zusammenstoßenergie, wenn nicht die gesamte Zusammenstoßenergie, aufgenommen wird.
Bei einer bevorzugten Aüsführungsform, bei der das Zwischenteil eine erhöhte Ringrippe enthält, ist dieses Zwischenteil dadurch geschwächt, daß im Bereich der Ringrippe in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander Durchbrechungen vorgesehen sind Der Abstand des ringförmigen Teils vom erhöhten Mittelteil und die Abmessungen der Rippe und ihrer Durchbrechungen sind so gewählt, daß sich bei einer Verformung infolge eines Zusammenstoßes die gewünschte Energieaufnahme ergibt und das Handlenkrad um einen ausreichenden Winkel geschwenkt wird, um sich dem Körper des
ίο Fahrers anzupassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Nabenteil eines Handlenkrades eines Kraftfahrzeuges nach der Erfin-
dung und
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Nabenteil nach der Linie A, A 'in F ig. 1.
Das Handlenkrad hat eine Nabe 10, die durch vier mit ihm verbundene Speichen 11 mit einem üblichen, nicht dargestellten Kranz verbunden ist Die Nabe 10 ist als hohler Blechnapf ausgebildet, der einen Boden 12 und eine Seitenwand 13 aufweist. Der Boden 12 enthält ein zum offener. Ende hin erhöhtes Mittelteil 14, das eine obere Lenkwellennabe 15 aufnimmt, welche Nabe in das obere Ende der Lenksäule des Kraftfahrzeuges eingesetzt ist. Der Boden 12 enthält ferner zwischen dem Mittelteil 14 und der Seitenwand 13 konzentrisch zum Mittelteil eine erhöhte Ringrippe 16, die gegenüber den benachbarten Teilen der Nabe geschwächt
ausgebildet ist. Dies ist durch Durchbrechungen 17 erreicht, die mit gleichem Abstand voneinander in Umfangsrichtung der Ringrippe 16 in deren Bereich vorgesehen sind. Wie die Zeichnung erkennen läßt, erstrecken sich die Durchbrechungen 17 über die
J5 gesamte Breite der Ringrippe 16.
Wie F i g. 2 zeigt, ist das obere offene Ende der Nabe 10 im wesentlichen völlig durch eine Deckplatte 18 verschlossen, die ein zusammendrückbares Schaumstoffpolster 19 trägt. Dieses ist von einem geeigneten dekorativen Schild 20 umschlossen. Die Deckplatte 18 ist mit jeder der Speichen 11 des Handlenkrades durch Schrauben ?1 verbunden.
Im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs wird der Fahrer des Fahrzeugs gegen das Handlenkrad geworfen, wobei der Körper zunächst mit dem ihm am nächsten kommenden Teil des Kranzes des Handlenkrades in Verbindung kommt. Ist die Zusammenstoßkraft genügend groß, so wird das Handlenkrad als Ganzes fortschreitend verformt, indem es zur Lenkwelle geschwenkt wird, so daß es sich selbst zum Körper des Fahrers ausrichtet. Hierbei verformen sich unter Energievernichtung die entsprechenden Segmente der Ringrippe 16 im Boden 12 der Nabe 10. Die Aufnahme der Zusammenstoßenergie erfolgt also zunächst durch
« Verformung des Handlenkrades zur Ausrichtung auf den Körper des Fahrers und anschließend durch das Zusammendrücken des Schaumstoffpolsters. Die die Zusammenstoßenergie aufnehmende Wirkung tritt unabhängig von der radialen Stellung des Handlenkra-
bo des im Augenblick des Zusammenstoßes ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handlenkrad für Kraftfahrzeuge mit einem Kranz, der über Speichen mit einer nach oben offenen napfartigen Nabe verbunden ist, deren Boden ein ringförmiges, verformbares energieverzehrendes Zwischenteil enthält, dadurch gek e η η ζ e i c h η e t, daß der Boden (12) der napfartigen Nabe (10) ein auf das offene Ende der Nabe gerichtetes erhöhtes Mittelteil (14) aufweist, das eine obere Lenkwellennabe (15) aufnimmt, daß das ringförmige Zwischenteil das Mittelteil (14) mit der Seitenwand (13) der napfartigen Nabe verbindet und geschwächt ausgebildet ist
2. Handlenkrad nach Anspruch 1, bei dem das Zwischenteil eine erhöhte Ringrippe enthäli, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ringrippe (16) in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander Durchbrechungen (17) vorgesehen sind.
DE19722227331 1971-06-08 1972-05-31 Handlenkrad für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE2227331B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1937171A GB1360025A (en) 1971-06-08 1971-06-08 Steering wheel assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2227331A1 DE2227331A1 (de) 1972-12-21
DE2227331B2 true DE2227331B2 (de) 1980-03-06

Family

ID=10128242

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DE19722227331 Withdrawn DE2227331B2 (de) 1971-06-08 1972-05-31 Handlenkrad für Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE2227331B2 (de)
FR (1) FR2141274A5 (de)
GB (1) GB1360025A (de)
IT (1) IT960853B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61122972U (de) * 1985-01-22 1986-08-02
JPS61122971U (de) * 1985-01-22 1986-08-02
ES2170624B1 (es) * 1999-12-03 2003-04-16 Dalphi Metal Espana Sa Estructura para volantes de direccion de automoviles con cazoleta deformable provista de resistencia predeterminada.

Also Published As

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IT960853B (it) 1973-11-30
DE2227331A1 (de) 1972-12-21
GB1360025A (en) 1974-07-17
FR2141274A5 (de) 1973-01-19

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Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn