DE334477C - Basisentfernungsmesser mit elektrischer UEbertragung - Google Patents

Basisentfernungsmesser mit elektrischer UEbertragung

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DE334477C DEK66625D DEK0066625D DE334477C DE 334477 C DE334477 C DE 334477C DE K66625 D DEK66625 D DE K66625D DE K0066625 D DEK0066625 D DE K0066625D DE 334477 C DE334477 C DE 334477C
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    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
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Description

  • Basisentfernungsmesser mit elektrischer Übertragung. Die Erfindung betrifft einen Basisentfermtngsmesser, :bei dem die Fernrohrstellungen an Aden Enden der Basis auf elektrischem Wege nach Meßlinealen übertragen werden, und hat die besondere Ausbildung der zur Verschiebung dieser Lineale erforderlichen Mittel zum Ge genstaade. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Abb. z .bis 3 an einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Das Beobachtungsgerät a in Alb. r ist mit einem Fernrohr versehen, 1däs durch; Drehung eines Handrades b seitlich ibewegt werden kann, um ein Ziel anzuschneiden. Die Drehung des Handrades wird nun -dazu benutzt, um einen elektrischen Strom nach (dem Entfernungsmesser l -zu leiten, der dort an entsprechender Stelle einen Motor c derart beeinflußt, daßdieser ein Meßlineal d .des Entfernungsmessers reit -der gleichen Winkelgeschwinfdigkeit bewegt, die idie Fernrohra,ahse ides Beobachters besitzt.
  • Zu dem Zweck ist eine Schaltwalze e auf ,die Achse des Handrades b gesetzt. Die Schaltwalze e besitzt. ein Kontaktstück f, Idas bei oder Drehung,die Bürsten g berührt. Der Motor c besitzt drei Phasen und einen zweiteiligen .Anker mit festen Polen. Sobald die Schaltwalze e (durch Idas Handrad b gedreht wird, erhalten die einzelnen Phasen des Motors c nacheinander Strom und stellen den Anker jeweils in (die entsprechende Kraft linienriohtung. Dadurch wird erreicht, daß der Anker mit gleicher Geschwindigkeit und in gleichem Drehsinn mit der Schaltwalze e läuft. Die Ankerwelle ist mit einem Zahnrad h versehen, das in gleicher Weise, wie es bei dem Beobachtungsgerät der Fall ist, in einen Zahnkranz i eingreift. Der Motor selbst ist auf dem vorderen Ende eines Lineals d befestigt, so @daß dieses bei einer Drehung ides Ankers um Aden Punkt k geschwenkt wird. Da nun das übersetzungsverhältnis zwischen Handrad b und Zahnkranz des Beobachtungsgeräts das gleiche ist wie .zwischen Ankerwelle und Zahnkranz des Entfernungsmessers, so werden nach einer einmaligen vorherigen Einstellung Ader Fernrohrachse und ödes Lineals d beide Teile stets parallel bleiben, gleichgültig, welche Lage der Fernrohrachse gegeben wird.
  • Das Lineal m ödes Entfernungsmessers dient als Meßlineal, es wird nach Maßgabe der Zielrichtung vom Entfernungsmeßstand aus von Hand bewegt, und der Kreuzungspunkt ,dieses Lineals .mit idem durch den Motor bewegten Lineal ergibt,die .Entfernung des Zieles.
  • In gleicher Weise kann aber auch das zweite Lineal von einem zweiten entfernt liegenden Beobachtungsstand durch Elektrizität bewegt werden, so @daß sich der Schnittpunkt n .und damit die gesuchte Entfernung von selbst ergibt. Der Entfernungsmesser ist gleichzeitig zum Entfernungsumrechner für das Geschütz ausgebaut; d. h. er enthält noch ein weiteres Entfernungsliimeal o (A bb. a), idessen Drehpunkt maßstäblich zu,den beiden Meßpunkten im Gelände im Meßgerät angebracht ist, und der dem Geschützstand entspricht. Das Lineal o ist mit einer Entfernungsteilung versehen und wird bei Gebrauch unter den Schnittpunkt der beiden Lineale d und m gehalten, wobei an dieser Stelle .die Entfernung :des Zieles vom Geschützstand auf dem Lineal o abgelesen wird, während sich die Richtung Geschütz - Ziel am äußren Ende des Lineals o ergibt, (das auf einer Gradteilung p aufliegt. Um diese Anordnung elektrisch zu betreiben, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Die beiden Lineale d und m sind jedes von einem Schieber x und y umfaßt, die miteinander idurch ein Drehgelenk verbunden sind, so @daß bei einer beliebigen Bewegung der Lineale d und in ,die Schieber x und y auf den Linealen gleiten und fdie Mitte des Drehpunktes Iden Schnittpunkt beider Lineale bildet. Das Lineal o ist :ebenfalls von einem Schiaber u umschlossen, der oben eine Aussparung besetzt, in dem ein Kontaktstüdk q frei :beweglich ist. Dieses Kontaktstück steht mit dem unteren Schieber y der Lineale d und m in Verbindung und ist dort um einen Zapfen frei drehbar. Das Kontaktstück ist mit vier Kontakten versehen, von denen zwei in der Längsrichtung des Lineals o und .zwei quer dazu angeordnet sind. Diesen Kontakten gegenüber befinden sich in der Aussparung des Schiabers u auf Odem Lineal o weitere Kontaktpaare y und s, deren Abstand in der genauen Mittellage ides Kontaktstückes q nur wenige zehntel Millimeter beträgt. Die Kontakte r stehen mit einem Motor t in Verbindung, 'der am Schieber it befestigt ist .und mittels Zahnrafdüb:ertrag ing und :Zahnstange den Schi-über u auf ;dem Lineal o ibewegt.- Je nachdem der .eine oder andere,der Kontakte r mit seinem Gegenkontakt in Berührung kommt, läuft der Motor t vor- oder rückwärts, und zwar so, @daß -der Motor bestrebt ist, die Kontakte zu trennen. Nach rder Trennung bleibt der Motor stehen und die Stellung des Schiebers it rauf dem Lineale o gibt .die Entfernung an. Die Kontakte s stehen mit dem Motor v in Verbindung, der die Aufgabe hat, das Lineal o seitlich zu bewegen. Der Motor v arbeitet in gleicher Weise, wie der Motor t.
  • Bei w wird die ,gesuchte Entfernung und bei z die Richtung des Zieles vom Geschützstand abgelesen.
  • In derselben Weise wie das untere Lineal o kann natürlich auch der Gleitschieber y id@es mittleren Lineals m Kontakte haben, die vermittels eines Kontaktstücks am oberen Schieber x einen Elektromotor in Tätigkeit setzen, wodurch das mittlere Lineal in bewegt wird.
  • Zum Betreiben -der Motore kann sowohl Schwachstrom -als auch Starkstrom, Gleich-oder Wechselstrom verwendet wenden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i.
  2. Basisentfernungsmesser mit elektrischer Übertragung der -Fernrohrstellu ragen auf Meßlineale, besonders für artilleristische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, -daß idie Meßlineale (d und m) von einem Gelenkschieberpaar (x, y) umschlossen send, das sich in .den Schnittpunkt der Lineale einstellt und ein Kontaktstück (q) mitnimmt, das zwischen Gegenkontakten (y, s) in den Gleitschieber (u) eines dritten dem Geschützstande entsprechend angeordneten 11Zeßlineals (o) derart geführt wind; daß beim Verschieben des Kontaktstücks (q) Motore (t, v) in Tätigkeit treten, :die ;das Meßlineal (o) einrichten. ?-Entfernungsmesser mit elektrischer Übertragung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Motor (t), der bei Berührung ides einen Kontaktpaares Strom erhält .und dien Schieber (u) auf dem Meßlineal (o) so verschiebt, daß die Kontakte (r) wieder geöffnet wenden und gekennzeichnet durch einen zweiten Motor (v), der in gleicher Weise bei Berührung :des gegenüberliegenden Kontaktpaares (s) in Tätigkeit gesetzt wird und ,dies Meßlineal (o) seitlich :bewegt, so @daß .es stets unter dem Schnittpunkte der anderen Lineale (d und m) lieb und der Gleitschieber (u) auf dem Lineal (o) die ;gesuchte Entfernung angibt.
  3. 3. Entfernungsmesser mit elektrischer Übertragung nach Anspruch i und 2, da-.durch igekennzeichnet, daß ider Schieber (y) des mittleren Lineals (m) in gleicher Weise wie Bier Schieber (u) des unteren Lineals (o) mit Kontakten versehen ist und bei -Berührung dieser Kontakte mit einem Kontaktstück des Schiebers (x) des oberen Lineals (d) idurch einen Elektromotor auf 'dem mittleren Lineal (m) bewegt wird.
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