DE3343233C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
- H01R13/6392—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for extension cord
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zuleitung für Elektrogeräte nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Für Zuleitungen dieser Art ist es bekannt,
die Steckkupplung dadurch zu entlasten, daß eine Schleife des Kabels
in eine geräteseitige Ausnehmung eingelegt und dort gehalten ist
(EP-PS 00 38 014). Nachteilig ist daran, daß jedes Elektrogerät, das
eine Zuleitung mit einer Steckkupplung besitzt, mit einer solchen, das
Kabel haltenden Ausnehmung versehen werden muß. Weiter ist nachteilig,
daß auf diese Weise geräteferne Steckkupplungen nicht entlastet werden
können.
Die erfindungsgemäße Zuleitung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Zugentlastung
unabhängig vom angeschlossenen Elektrogerät ist und auch geräteferne
Steckkupplungen entlasten kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß mit der
neuen Zuleitung die gesamte Länge des geräteseitigen Kabels ausgenutzt
werden kann. Der von der Zuleitung selbst getragene Halter erfordert
einen nur geringen Fertigungsaufwand und ist in seiner Handhabung so
einfach verständlich, daß jeder Bedienende ihn ohne Anleitung benutzen
kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Zuleitung möglich. Besonders
vorteilhaft ist die ohne Mehraufwand herstellbare Stecker
ausführung mit einer einstückigen Hülle, die als Griff
ausgebildet und mit mindestens einem Haken zum Einklipsen
des Kabels versehen ist. Äußerst einfach und kaum aufwen
diger ist die Ausbildung des Halters für eine solche Zu
leitung als loses Bauteil, das auf ein Kabel oder ein
Kupplungsteil aufschiebbar gestaltet ist. Dieses hat den
Vorteil, auch nachträglich bei bereits vorhandenen Zu
leitungen dieser Art einsetzbar zu sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung - das zweite in
drei Varianten - sind in der Zeichnung dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zuleitung mit zwei Kabeln und
einer entlasteten Steckerkupplung in einer Ansicht,
Fig. 2
eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Steckers
einer Steckerkupplung,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4a, 5a und 6a je eine Ansicht eines als loses Bau
teil auf die Kabel aufschiebbaren Halters in drei ver
schiedenen Ausführungsformen,
Fig. 4b, 5b und 6b Halter
nach den Fig. 4a, 5a und 6a in Verbindung mit den Kabeln.
Eine Zuleitung 1, bestehend aus zwei Kabeln 2 und 3 und
einer Steckkupplung 4 mit einem Stecker 5 und einer Steck
buchse 6 tragen in einem ersten Ausführungsbeispiel einen
Halter 7. Der Halter 7 besitzt zwei Haken 8 am Ende einer
einstückigen Hülle 9 des Steckers 5. Dabei ist die Hülle 9
zweckmäßig zusätzlich als Handgriff geformt. Sie ist aus
elastischem Material gefertigt. Die Haken 8 lassen zwischen
ihren freien Enden und dem das Kabel 2 umschließenden Teil
der Hülle 9 eine Öffnung, deren lichte Weite etwas enger
ist als der Durchmesser der Kabel 2 und 3. Nach innen er
weitert sich der durch die Haken 8 gebildete Raum. Das
Kabel 3 kann so mit leichtem Druck in einen der Haken 8
eingeklipst werden. Zur Zugentlastung der Steckkupplung
4 geschieht dieses Einklipsen in der in Fig. 1 gezeigten
Weise. Mit dem Kabel 3 ist eine Schleife gebildet, die vom
Ende der Steckbuchse 6 zu einem der Haken 8 und durch die
so gebildete Schlinge hindurch zurück und vorbei an der
Steckbuchse 6 geführt wird. Eine Zugbelastung der Zuleitung
1 belastet die Steckverbindung nicht. Sollte die Zugbelastung
so stark werden, daß das Kabel 3 in der durch den Haken 8
gebildeten Öse gleiten kann, so wird die Steckverbindung der
Steckkupplung 4 nur noch fester zusammengedrückt.
Befindet sich das Kabel 2 mit dem Stecker 5 am zu versorgen
den Elektrogerät, so haben die Haken 8 einen weiteren Vorteil.
Mit einem von ihnen oder beiden zugleich kann das Ende des
nicht benötigten Kabels 2, nachdem dieses Kabel 2 auf das
Elektrogerät aufgewickelt ist, an wenigstens einer der Kabel
windungen festgeklipst werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt lose
Halter 10, 11 und 12 nach den Fig. 4a, 5a, 6a. Die Halter
10, 11 und 12 sind sämtlich flache Bauteile. Der Halter 10
ist mit einer Bohrung 13 und einem von dieser Bohrung ge
trennten Durchbruch 14 versehen. In den Durchbruch 14 ragt
ein Vorsprung 15 von der Seite her hinein, wobei beiderseits
dieses Vorsprunges 15 und zwischen dessen Stirnseite 16 und
der dieser gegenüber liegenden Begrenzungskante 17 des
Durchbruchs 15 den Kabelquerschnitt frei lassende Freiräume
18, 19 und 20 gelassen sind (Fig. 4a). Fig. 4b zeigt, wie
das Kabel 2 durch die Bohrung 13 hindurch geführt und dann
erst mit dem Stecker 5 verbunden ist. Außerdem eine in den
Durchbruch 14 über den Vorsprung 15 eingehängte Schleife
des Kabels 3. Auch so ist die zu der Ausführung nach den
Fig. 1 bis 3 beschriebene Zugentlastung der Steckkupplung
4 möglich. Dabei ist der als loses Bauteil ausgebildete
Halter 10 unverlierbar mit dem Kabel 2 verbunden. Dadurch,
daß der Vorsprung 15 an seinem freien Ende breiter gehalten
ist als an seiner Wurzel, ist die festgezogene Schlinge des
Kabels 3 im Halter 10 festgelegt.
Der Halter 11 besitzt drei Schlitze 21, 22 und 23, von denen
die beiden äußeren 21 und 22 nach der einen Seite des flachen
Halters 11 und der mittlere 23 nach der anderen Seite offen
sind. Zum Einklipsen der Kabel 2 bzw. 3 sind auch diese
Schlitze innen erweitert und an ihrer Einlaßseite etwas
enger als der Querschnitt der Kabel (Fig. 5a). Die Fig.
5b zeigt diesen Halter 11 mit in den mittleren Schlitz 23
eingelegtem Kabel 2 und in die äußeren Schlitze 21 und 22
eingelegter Schleife des Kabels 3. Dabei ist deutlich zu
erkennen, daß sich die beiden Kabel 2 und 3 gegenseitig
in den Schlitzen 21 bis 23 des Halters 11 sichern.
Der Halter 12 besitzt die gleichen Schlitze 21 bis 23, je
doch nach einer gemeinsamen Seite des Halters 12 hin offen
(Fig. 6a). Diese Anordnung erleichtert etwas das Einlegen
der Kabel 2 und 3 in die Schlitze 21 bis 23. Die Fig. 6b
gibt die dabei zu bevorzugende Art des Einlegens der Kabel
2 und 3 an.
Claims (13)
1. Zuleitung für Elektrogeräte aus mindestens zwei Kabeln mit einer
dazwischen angeordneten Steckkupplung, die durch einen mindestens
eines der Kabel aufnehmenden Halter zugentlastet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter von der Zuleitung selbst getragen ist
und in Verbindung mit einer Schleife eines der Kabel die Zugentlastung
bildet.
2. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (10, 11, 12) von einem der Kabel (2, 3) getragen
ist.
3. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (7) von einem der Kupplungsteile (5, 6) getragen
ist.
4. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (7) einstückig mit einer Tülle (9) von einem der
Kupplungsteile (5) ausgebildet ist.
5. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (10, 11, 12) als loses Bauteil ausgebildet und
auf ein Kabel (2, 3) oder ein Kupplungsteil aufschiebbar
gestaltet ist.
6. Zuleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (10) ein flaches Bauteil mit einer Bohrung (13)
als Kabeldurchführungsöffnung, einem von der Bohrung (13)
getrennten Durchbruch (14) und einem in diesen Durchbruch
(14) ragenden Vorsprung (15) ist, wobei beiderseits des
Vorsprungs (15) und zwischen der Stirnseite (16) des Vor
sprungs (15) und der gegenüber liegenden Begrenzungskante
(17) des Durchbruchs (15) den Kabelquerschnitt frei lassende
Freiräume (18, 19, 20) sind.
7. Zuleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (15) an seinem freien Ende breiter ist als
an seiner Wurzel.
8. Zuleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (11, 12) ein flaches Bauteil mit drei innen
erweiterten Schlitzen (21, 22, 23) ist.
9. Zuleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (21, 22, 23) nach der gleichen Seite hin
offen sind.
10. Zuleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Schlitze (21, 22) nach der einen Seite, der
innere Schlitz (23) nach der anderen Seite des Halters
(11) offen sind.
11. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Kupplungsteile (5, 6), vorzugsweise der Stecker
(5) eine einstückige Hülle (9) hat, die mit mindestens
einem Haken (8) zum Einklipsen eines Kabels (3) versehen
ist.
12. Zuleitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle (9) als Griff ausgebildet ist.
13. Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (7, 10, 11, 12) aus elastischem Material ge
fertigt ist.
Priority Applications (3)
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