DE7439784U - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
VerbindungsvorrichtungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/6205—Two-part coupling devices held in engagement by a magnet
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Description
63 WIESBADEN ■ SONNENBERGER STRASSE 43 ■ TEL (Ml21) Si »43, 541? 98 MÖNCHEN
Nippon Kogaku K. K. Case UM
Tokyo / Japan
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung aus einem zusammenfügbaren Einführungs- und Aufnahmeglied.
Bekannte Verbindungsvorrichtungen sind mit Gliedern zur Durchführung
und Vervollständigung einer gewünschten Verbindung xrnd zum Sichern der Verbindung gegenüber unbeabsichtigter
Trennung versehen worden. Bei solchen Verbindungsvorrichtungen ist es erwünscht, daß die Sicherungsvorrichtung zur Aufrechterhai
tung der Verbindung gleichzeitig mit Vervollständigung der Verbindung automatisch in Aktion tritt. Zu diesem
Zweck ist ein Einführungsglied, das eine Einheit der Verbindungsvorrichtung bildet, mit einem federnden Arretierglied
versehen worden, und ein Aufnahmeglied, das die andere Einheit der Verbindungsvorrichtung bildet, ist mit einem
Eingriffsglied versehen worden, in welches das Arretierglied einrasten kann. Während des Zusammenfügen von Einführungsund
Aufnahmeglied ist das Federglied auf Grund seiner elastischen Verformbarkeit verschoben worden. Bei Vervollständigung
der Verbindung zwischen den Verbindungsgliedern
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ist das Federglied aus seiner elastischen Verformung freigegeben worden, so daß die so verursachte Verschiebung des
Pedergliedes das Arretierglied in Eingriff mit dem Eingriffsglied gebracht hat und damit die Verbindung aufrechterhält
.
Solche bekannte Verbindungsvorrichtungen, bei denen Federglieder verwendet werden, haben jedoch den Nachteil, daß
sie große Abmessungen erforderlich machen .
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine kleine Verbindungsvorrichtung
verfügbar zu machen, welche den Verbindungszustand sicher aufrechterhält, selbst wenn es schwierig ist, als
Arretierglied eine Federvorrichtung zu verwenden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Verbindungsvorrichtung
aus einem zusammenfügbaren Einführungsund Aufnahmeglied, die sich auszeichnet durch wenigstens
einen einen Arretierteil aufweisenden Arretierhebel, der an einem Ende drehbar vom Einführungsglied gehalten wird, ein
Eingriffsteil an dem Einführungsglied, das dem Arretierteil des Arretierhebels bei ineinander geschobenem Aufnahme- und
Einführungsglied gegenüberliegt, ein magnetisches Glied, das am Arretierhebel des Einführungsgliedes oder am Aufnahmeglied
angeordnet ist, einem Magneten, der am Aufnahmeglied bzw. Arretierhebel des Einführungsgliedes vorgesehen ist und dem
magnetischen Glied bei ineinandergeschobenem Einführungs-
7439784 27.fll7S
und Aufnahmeglied gegenüberliegt, wobei der Magnet das magnetische Glied anziehen und den Arretierhebel drehen
kann, um dessen Arretierteil in Eingriff mit dem Eingriffsteil des Aufnahmegliedes zu bringen und die Verbindung
zwischen Einführungs- und Aufnahmeglied aufrechtzuerhalten, und ein Betätigungsglied zum Drehen des Arretierhebels,
um den Eingriff zwischen dem Eingriffsteil des Arretierteils des Arretierhebels des Einführungsteils und dem
Eingriffsteil des Aufnahmegliedes freizugeben.
Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Verbindungsvorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgeraäßen
Ausführungsform, wobei die Verbindungsvorrichtung in einer Stellung gezeigt ist, bei
welcher der Verbindungsvorgang einsetzt;
Fig. 2 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch die Verbindungsvorrichtung in einer
Position gezeigt ist, bei welcher die Verbindung vollkommen durchgeführt ist;
Fig. 3 eine Querschnitisansicht längs der Linie III-III
in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Verbindungsvorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 umfaßt ein Steckerteil 1, der den Einführungsteil
der Verbindungsvorrichtung bildet, eine Außenhülse 2, zwei Stifte 3, zwei Arretierhebel 4, zwei Arretierungsfreigabeglieder
5» zwei Halteplatten 6-(siehe Fig. 3)» einen elektrischen Leiter 7, ein Trageorgan 8 für den Leiter und
einen mit dem Leiter 7 verbundenen Leitungsdraht 9. Die Stifte 3 werden zwischen den beiden Halteplatten 6 gehalten, die in
bekannter, nicht dargestellter Weise an der Außenhülse 2 befestigt sind. Die Arretierhebel 4 sind aus ferromagnetischen
Material gebildet und werden je an einem Ende 4a an den Stiften
3 drehbar gelagert. Die Arretierungsfreigabeglieder 5 sind in zwei Ausnehmungen 2a in der Außenhülse 2 angeordnet, so daß
sie von außen betätigt werden können, und sie sind je an einem Ende an den Arretierhebeln 4 befestigt. Jeder der Arretierungshebel 4 weist einen abgeschrägten Teil 4b und am Ende einen
Arretierungsteil 4c auf. Das Trageorgan 8 ist an den Halteplatten 6 befestigt und trägt den elektrischen Leiter 7. Dieser
ist mit einer Längsbohrung 7a ausgebildet, die sich vom unteren Ende des elektrischen Leiters 7 aufwärts erstreckt,
wie dargestellt ist. Natürlich ist der elektrische Leiter 7
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von den ihn umgebenden Teilen isoliert.
Es folgt nun die Beschreibung eines Steckerstiftträgers 10, welcher das Aufnahmeglied der Verbindungsvorrichtung bildet.
Der Steckerstiftträger 10 umfaßt einen Hauptkörper 11, zwei Permanentmagnete 12, einen elektrischen Leiter 13 und einen
Leitungsdraht 14. Der Hauptkörper 11 trägt die an ihm befestigten Permanentmagneten 12 und weist eine Aussparung
11a zur Aufnahme des Steckerteils 1 auf sowie eine Ausnehmung 11b, die sich zwischen den Permanentmagneten 12 und der Aussparung
11a erstreckt. Der Leiter 13 ist am Hauptkörper 11 befestigt und weist an seinem einen Ende eine längliche
Steckerspitze 13a auf, die in die Längsbohrung des elektrischen Leiters des Steckerteils 1 einsteckbar ist.
Es soll nun die Arbeitsweise einer solchen Verbindungsvorrichtung beschrieben werden.
Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Versuch gemacht wird, den Steckerteil 1 in den Steckerstiftträger 10 einzustecken, kommen
die abgeschrägten Teile 4b der Arretierhebel 4 in Eingriff mit dem Endteil 11c des Hauptkörpers des Steckerstiftträgers 10.
Die Einsteckbewegung bewirkt ein Einwärtsschwenken der
Arretierhebel 4. um die jeweiligen Stifte 3. Wird der Einsteckvorgang
fortgeführt, bis die Arretierungsteile 4c der Arretierungshebel· 4 den Ausnehmungen 11b im Hauptkörper 11 gegenüber-
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liegen, werden die Arretierungshebel 4 durch die Permanentmagneten
12 angezogen. Dies bewirkt, daß die Arretierungshebel 4 um die Stifte 3 nach außen schwenken, so daß die
Arretierungsteile 4c in den Ausnehmungen 11b aufgenommen
werden können, wie es in Pig. 2 dargestellt ist, in welcher die Verbindung der Verbindungsvorrichtung vollständig ist.
Wenn dies erreicht ist, befindet sich die Steckerspitze 13a in der Längsbohrung 7a und bildet eine elektrische Verbindung
zwischen den Leitern 13 und 7.
Ist eiiB solche Verbindung der Verbindungsvorrichtung vollständig,
kann eine von außen auf diese einwirkende Kraft nicht eine Trennung zwischen dem Steckerteil 1 und dem
Steckerstiftträger 10 der Verbindungsvorrichtung bewirken, was auf dem festen Eingriff zwischen den Arretierungsteilen
4c und dem Hauptkörper 11 beruht, und zwar auf Grund von deren Position in den Ausnehmungen 11b.
Um den Steckerteil 1 vom Steckerstiftträger 10 zu trennen, können die Arretierungsfreigabeglieder 5 von außen in Richtung
der Pfeile A gedrückt werden, um die Arretierungshebel 4 gegen die Anziehungskraft der Magnete 12 zu drehen und
den Eingriff zwischen den Arretierungsteilen 4c und den Ausnehmungen 11b zu lösen, wonach der Steckerteil 1 von Hand
aus dem Steckerstiftträger 10 gezogen werden kann·
Pig. 4 zeigt eine zweite erfindungsgemäße AusfUhrungsform,
bei welcher gleichwirkende Teile gleiche Bezugsziffern wie jene Teile in der ersten Ausführungsforra aufweisen und
aufbaumäßig unterschiedliche Teile alleine gezeigt sind.
Ein Permanentmagnet 22 1st an einem Arretierhebel 41 befestigt
und weist einen abgeschrägten Teil 22a auf, welcher die gleiche Funktion wie der abgeschrägte Teil 4b des
Arretierhebels in der ersten AusfUhrungsform aufweist.
Bei der zweiten Ausführungsform fehlt das in der ersten Ausführungsform dargestellte Arretierungsfreigabeglied 5.
Stattdessen weist die zweite AusfUhrungsform im Hauptkörper 11' des Steckerstiftträgers ein Arretierungsfreigabeglied
23 aus ferromagnetischem Material auf, das in Richtung des Pfeils B verschiebbar ist. Der'Hauptkörper 11' hat einen
Vorsprung Hd1, der einen Anschlag bildet, um die Gleitbewegung
des Arretierungsfreigabegliedes 23 in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung zu begrenzen. Das
Arretierungsfreigabeglied 23 ist normalerweise durch ein nicht dargestelltes Vorspannglied in der der Pfeilrichtung
B entgegengesetzten Richtung vorgespannt. Ansonsten ist die zweite Ausführungsform aufbaumäßig mit der ersten AusfUhrungsform
identisch. Bei einem solchen Aufbau kann der Magnet 22 bei vollständigem Einschieben des Steckerteils
in den Steckerstiftträger durch das Arretierungsfreigabeglied 23 aus ferromagnetischem Material angezogen werden,
wodurch wiederum der Arretierhebel 41 in die dargestellte
Position verschoben wird und somit die Arretierung vollständig wird.
Um die Arretierung freizugeben, kann eine äußere Kraft auf das Arretierungsfreigabeglied 23 einwirken, um es in Richtung
des Pfeils B entgegen der Kraft des nicht dargestellten Vorspannungsgliedes zu verschieben und den Magneten 22 aus der
Ausnehmung 11b1 zu entfernen.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Arretierhebel aus magnetischem Material gebildet und die Magnete befinden sich
im Aufnahmeglied. Bei der zweiten Ausführungsform sind die magnetischen Glieder im Aufnahmeteil vorgesehen und die
Magnete befinden sich an den Arretierhebeln. Die von den Magneten angezogenen magnetischen Glieder können jedoch auch
Magnete mit einer Polarität sein, die derjenigen der ersten Magnete entgegengesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung verwendet also die magnetischen Kräfte der Magnete, um die Arretierhebel zur
Durchführung der Arretierung der Verbindungsvorrichtung zu verschieben. Dies ermöglicht einen Aufbau der Vorrichtung,
der eine sehr geringe Größe sowie große Einfachheit und Zuverlässigkeit ermöglicht. Eine solche Vorrichtung ist besonders
wirkungsvoll, wo der verfügbare Raum nicht ausreicht, um herkömmliche Federglieder als Arretierhebel zu verwenden.
71397A4iz.iii.75
Claims (1)
- 4iBLUM BACH ■ WESER · BERGEN * KRAMERPATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UNP MÜNCKENDIPWNS. P. G. BLUMBACH · DIPU-PHYS. DR. W. WESER · DIPWNG. DR. JUR. P. BERGEN DIPUNO. R. KRAMER«2 WIESBADEN · S0NNENBER0ER STRASSE 43 . TEl. (MlSl) M2943, S419W MÖNCHENSchutzanspruchVerbindungsvorrichtung aus einem zusammenfügbaren Einführungsund Aufnahmeglied,gekennzeichnet durch wenigstens einen einen Arretierteil (4c) aufweisenden Arretierhebel (4), der an einem Ende drehbar vom EinfUhrungsglied (1) gehalten wird; ein Eingriffsteil (11b) an dem EinfUhrungsglied, das dem Arretierteil des Arretierhebels bei ineinandergeschobenem Aufnahme- (10) und Einführungsglied (1) gegenüberliegt? ein magnetisches Glied, das am Arretierhebel des Einführungsgliedes oder am Aufnahmeglied angeordnet ist; einen Magneten (12, 22) der am Aufnahmeglied bzw. Arretierhebel des Einführungsgliedes vorgesehen ist und dem magnetischen Glied bei ineinandergeschobenem Einführungs- und Aufnahmeglied gegenüberliegt, wobei der Magnet das magnetische Glied anziehen und den Arretierhebel drehen kann, um dessen Arretiert iil in Eingriff mit dem Eingriffsteil des Aufnahmegliedes zu bringen und die Verbindung zwischen Einführungsund Auf nähmeglied aufrechtzuerhalten; und ein Betätigungsglied (5, 23) zum Drehen des Arretierhebels, um den Eingriff zwischen dem Eingriffsteil des Arretierteils des Arretierhebels des Einführungsteils und dem Eingriffsteil des Aufnahmegliedes freizugeben.7439784 27.0175
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