DE2840696A1 - Kragenstecker - Google Patents

Kragenstecker

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DE2840696A1 DE19782840696 DE2840696A DE2840696A1 DE 2840696 A1 DE2840696 A1 DE 2840696A1 DE 19782840696 DE19782840696 DE 19782840696 DE 2840696 A DE2840696 A DE 2840696A DE 2840696 A1 DE2840696 A1 DE 2840696A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kragens tecker
  • Die Erfindung betrifft einen Kragenstecker mit Steckerstiften, mit einer einer Führungsausnehmung einer entsprechenden Kragensteckdose zugeordneten Führungsnase, einem mit Abstand von der Führungsnase vorgesehenen Anschlagring und ggf. mit einer Richtnase, wobei die Richtnase am Anschlagring vorgesehen sein und mit der Führungsnase fluchten kann.
  • Kragenstecker der eingangs genannten Art sind seit langem bekannt.
  • Sie werden in Kragensteckvorrichtungen in Verbindung mit jeweils einer entsprechenden Kragensteckdose verwendet. Kragensteckvorrichtungen dienen vorwiegend zum Anschluß von Maschinen an ein Starkstromnetz bzw. allgemein starkstrommäßigen Verbindungen. Zumeist ist dabei netzseitig, also auf der unter Spannung stehenden Seite eine Kragensteckdose vorgesehen, während verbraucherseitig ein Kragenstecker vorgesehen ist. Um den erforderlichen Berührungsschutz zu gewährleisten, weisen sowohl der Kragenstecker als auch die Kragensteckdose jeweils einen Schutzkragen auf.
  • Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Berührungen der Steckbuchsen der Kragensteckdose ist diese zumeist noch mit einem Klappdeckel versehen. Der Kragenstecker hingegen weist derartige zusätzliche Sicherungen nicht auf, da er in gezogenem Zustand nicht unter Spannung steht.
  • Insbesondere an einem einem laienhaften Publikum zugänglichen Ort besteht nun aber die nicht unerhebliche Gefahr, daß ein zuvor ordnungsgemäß gezogener Kragenstecker unbefugt wieder in eine Kragensteckdose eingesteckt wird. Dadurch kann unter Umständen eine Maschine unter Spannung gesetzt werden, deren Betrieb gerade durch das Ziehen des Kragensteckers hatte verhindert werden sollen. Diese Gefahr hat sich insbesondere auf Baustellen als akut erwiesen, so daß man hier dazu übergegangen ist, aus Sicherheitsgründen sämtliche entsprechend gefährlichen Maschinen wie Kreissägen od. dgl.
  • bei Verlassen der Baustelle wegzuschließen bzw. mit aufwendigen, abschließbaren Schaltvorrichtungen abzusichern.
  • Ausgehend von dem zuvor dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei einem Kragenstecker der in Rede stehenden Art auf einfache Weise zu gewährleisten, daß eine Sicherung gegen unbefugtes Einstecken eines ordnungsgemäß gezogenen Kragensteckers gegeben ist.
  • Der erfingsungsgemäße Kragenstecker, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzabdeckung vorgesehen ist und der Kragenstecker und die Schutzabdeckung miteinander verriegelbar sind. Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß eine Sicherung gegen unbefugtes Einstecken eines ordnungsgemäß gezogenen Kragensteckers dadurch praktisch nicht gegeben werden kann, daß die netzseitig vorgesehene Kragensteckdose bzw. netzseitig vorgesehene Kragensteckdosen, beispielsweise mit Hilfe eines Schlosses an dem an sich bekannten Klappdeckel, verriegelt werden. Um das unbefugte Einstecken eines einzigen Kragensteckers zu verhindern, müßten nämlich sämtliche in erreichbarer Nähe des Kragensteckers befindlichen Kragensteckdosen entsprechend verriegelt werden. Weiterhin ist dann erkannt worden, daß eine Sicherung gegen unbefugtes Einstecken eines ordnungsgemäß gezogenen Kragensteckers am einfachsten dadurch gegeben ist, daß der Kragenstecker selbst in irgendeiner geeigneten Weise gesichert wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene und mit dem Kragenstecker verriegelbare Schutzabdeckung ist allein dem jeweils betroffenen Kragenstecker zugeordnet. Die angestrebte Sicherung wird auf einfache und wirksame Weise gegeben.
  • Selbstverständlich ist die zuvor dargelegte Lehre der Erfindung unabhängig davon anwendbar, ob der entsprechende Kragenstecker verbraucherseitig oder netzseitig angeordnet ist und im übrigen natürlich auch in entsprechender Weise auf Kragensteckdosen anwendbar.
  • Dabei kommt es gleichfalls nicht darauf an, ob der Kragenstecker mit Steckerstiften und die Kragensteckdose mit Steckbuchsen versehen ist oder ob umgekehrt der Kragenstecker mit Steckbuchsen und die entsprechende Kragensteckdose mit Steckerstiften versehen ist. Schließlich ist die Lehre der Erfindung auch auf Steckvorrichtungen anwendbar, die keine Kragenstecker und Kragensteckdosen aufweisen. Ältere Steckvorrichtungen zur Herstellung starkstrommäßiger Verbindungen weisen beispielsweise Stecker auf, deren Steckerstifte frei liegen. Selbstverständlich können auch derartige Stecker gemäß der Erfindung mit einer Schutzabdeckung versehen sein.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Kragenstecker auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Zunächst ist es vorteilhaft, wenn der Kragenstecker oder die Schutzabdeckung mit einem Verriegelungsschloß, vorzugsweise mit einem Zylinderschloß, versehen ist. Ein solches Verriegelungsschloß kann zweckmäßigerweise als Einsteckschloß ausgeführt und in eine Schloßbohrung des Kragensteckers oder der Schutzabdeckung einsteckbar sein. Nach Abziehen des Schlüssels von dem Verriegelungsschloß sind der Kragenstecker und die Schutzabdeckung fest miteinander verbunden. Ein Einstecken des Kragensteckers in eine entsprechende Kragensteckdose ist dann unmöglich. Die Kragensteckdose und die Schutzabdeckung können in diesem Zustand allenfalls mit Gewalt wieder voneinander getrennt werden, was im allgemeinen aber nicht zu erwarten ist.
  • Bei der Anordnung des Verriegelungsschlosses empfiehlt es sich, daß der Schließkanal des Verriegelungsschlosses im wesentlichen senkrecht auf der Hauptebene der Schutzabdeckung steht. Mit anderen Worten verläuft der Schließkanal des Verriegelungsschlosses also im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kragensteckers. Diese Anordnung des Verriegelungsschlosses ermöglicht eine besonders raumsparende Konstruktion der Schutzabdeckung. Zur Verriegelung von Kragenstecker und Schutzabdeckung ist es dabei, aber auch in allen anderen Fällen, zweckmäßig, wenn ein die Führungsnase des Kragensteckers hintergreifender Riegel vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist die Schutzabdeckung als Schutzkappe ausgeführt. Der Kragenstecker wird also von der Schutzabdeckung in seinem vorderen Bereich umfaßt. Dabei weist zweckmäßigerweise die Schutzabdeckung einen Bajonettflansch auf und ist zur Verriegelung von Kragenstecker und Schutzabdeckung der Bajonettflansch der Schutzabdeckung gegen die Führungsnase des Kragensteckers verspannbar.
  • Die Schutzabdeckung kann in diesem Fall in gleicher Weise wie eine entsprechende Kragensteckdose eine Führungsausnehmung aufweisen, die zunächst mit der Führungsnase des Kragensteckers zur Deckung gebracht wird. Dann wird die Schutzabdeckung über den Kragenstecker geschoben und der Bajonettflansch der Schutzabdeckung gegenüber der Führungsnase des Kragensteckers so weit verdreht, daß ein sicherer Sitz der Schutzabdeckung auf dem Kragenstecker gewährleistet ist. Ist in diesem Fall ein Verriegelungsschloß vorgesehen, so ist es zweckmäßig, wenn das Verriegelungsschloß nur nach erfolgter Verspannung des Bajonettflansches der Schutzabdeckung gegen die Führungsnase des Kragensteckers zugänglich ist. Somit wird verhindert, daß der Kragenstecker durch Verdrehen des Verriegelungsschlosses und Abziehen des zugehörigen Schlüssels vermeintlich gesichert ist, obwohl das tatsächlich nicht der Fall ist.
  • Um bei einer Ausführung der Schutzabdeckung als Schutzkappe mit einem Bajonettflansch von außen erkennbar zu machen, ob der Bajonettflansch der Schutzabdeckung tatsächlich gegen die Führungsnase des Kragensteckers verspannt ist, ist die Schutzabdeckung zweckmäßigerweise an ihrem offenen Ende mit einer Umfangsnut versehen, so daß in verspanntem Zustand der Anschlagring und ggf. die Richtnase des Kragensteckers in die Umfangsnut der Schutzabdeckung eingreifen. Hier kann in der Umfangsnut zusätzlich ein Anschlag für die Richtnase des Kragensteckers vorgesehen sein, an dem in verspanntem Zustand vom Bajonettflansch der Schutzabdeckung und Führungsnase des Kragensteckers die Richtnase des Rragensteckers zur Anlage kommt.
  • Besondere Bedeutung kommt auch einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kragensteckers zu, bei der die Schutzabdeckung als Schutzeinsatz ausgeführt ist. Die Schutzabdeckung umfaßt in diesem Fall nicht den Kragenstecker insgesamt sondern nur die Steckerstifte des Kragensteckers. Vorzugsweise überragt dabei die Schutzabdeckung den Kragenstecker weder seitlich noch in Richtung seiner Längsachse.
  • Weist, was zumeist der Fall sein wird, der Kragenstecker Steckerstifte auf, so muß die Schutzabdeckung selbstverständlich Aufnahmen für die Steckerstifte des Kragensteckers aufweisen. Auch in diesem Fall ist die Schutzabdeckung zur Verriegelung von Kragenstecker und Schutzabdeckung gegen den Kragenstecker verspannbar.
  • Diese Verspannung kann dadurch erfolgen, daß die Schutzabdeckung zweiteilig ausgeführt ist und die beiden Teile der Schutzabdeckung gegen die Innenwandung des Schutzkragens des Kragensteckers gespreizt werden. Besonders bevorzugt ist aber eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung, bei der zur Verriegelung von Kragenstecker und Schutzabdeckung die Schutzabdeckung bewegliche Einsätze aufweist und die Einsätze mit Hilfe des Verriegelungsschlosses betätigbar sind. Die beweglichen Einsätze können dabei beispielsweise Nasen aufweisen, die mit entsprechenden Ausnehmungen im Schutzkragen des Kragensteckers korrespondieren und zur Verriegelung in diese Ausnehmungen eingedrückt werden. Es reicht aber auch aus, wenn die beweglichen Einsätze zur Verriegelung von Kragenstecker und Schutzabdeckung einfach gegen den Schutzkragen und/oder die Steckerstifte des Kragensteckers gepreßt werden. Die notwendige Haltekraft wird dabei durch die auftretende Haftreibung gewährleistet. Im übrigen ist die notwendige Haltekraft bei der Ausführung der Schutzabdeckung als Schutzeinsatz nicht sehr groß, da, zumindest dann, wenn die Schutzabdeckung weder seitlich noch in Längsrichtung des Kragensteckers diesen überragt, die Schutzabdeckung praktisch keine Angriffsflächen bietet. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn zur Betätigung der Einsätze eine über das Verriegelungsschloß aktivierbare Spreizwelle vorgesehen ist.
  • Will man bei einem erfindungsgemäßen Kragenstecker eine besonders gute Sicherung gewährleisten, so ist es zweckmäßig, - zusätzlich zum Verriegelungsschloß - ein ggf. als Einsteckschloß ausgeführtes Zusatzschloß vorzusehen. Dabei sollte dann der Schließkanal des Zusatzschlosses parallel zum Schließkanal des Verriegelungsschlosses verlaufen und ggf. nur nach erfolgter Verspannung der Schutzabdeckung zugänglich sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn bei dem erfindungsgemäßen Kragenstecker die Schutzabdeckung mit einer Trägerplatte versehen und die Trägerplatte mit einer entsprechenden Maschine od. dgl.
  • verbindbar bzw. verbunden ist. Auf diese Weise kann der Kragenstecker praktisch an eine entsprechende Maschine angeschlossen werden, was Beschädigungen von Kragenstecker und Schutzabdeckung verhindern hilft. Die Trägerplatte kann selbstverständlich auch mit einer Wand, beispielsweise in der Nähe einer Kragensteckdose, verbunden sein.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Schutzabdeckung mit dem Kragenstecker über einen elastischen Bügel od. dgl. unverlierbar verbunden ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kragensteckers in Verbindung mit einer entsprechenden Kragensteckdose, Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kragensteckers mit einer Schutzabdeckung, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kragensteckers mit einer Schutzabdeckung, Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kragensteckers mit einer Schutzabdeckung, Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 4 entlang der Linie V-V, Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kragensteckers mit einer Schutzabdeckung und Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kragensteckers mit einer Schutzabdeckung.
  • Fig. 1 zeigt zunächst einen Kragenstecker 1 mit Steckerstiften 2, mit einer einer Führungsausnehmung 3 einer entsprechenden Kragensteckdose 4 zugeordneten Führungsnase 5, mit einem mit Abstand von der Führungsnase 5 vorgesehenen Anschlagring 6 und mit einer am Anschlagring 6 vorgesehenen und mit der Führungsnase 5 fluchtenden Richtnase 7. Aus Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß die Kragensteckdose 4 Steckbuchsen 8 für die Steckerstifte 2 des Kragensteckers 1 aufweist sowie einen Klappdeckel 9. Kragenstecker 1 und Kragensteckdose 4 sind jeweils durch einen Schutzkragen 10 aus isolierendem Material geschützt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist in Verbindung mit dem Kragenstecker 1 eine Schutzabdeckung 11 vorgesehen. Der Kragenstecker 1 und die Schutzabdeckung 11 sind dabei miteinander verriegelbar. Die Schutzabdeckung 11 ist mit einem Verriegelungsschloß 12 versehen, das als Einsteckschloß ausgeführt und in eine Schloßbohrung 13 der Schutzabdeckung 11 einsteckbar ist. Dabei steht der Schließkanal 14 des Verriegelungsschlosses 12 im wesentlichen senkrecht auf der Hauptebene der Schutzabdeckung 11. In Verbindung mit dem Verriegelungsschloß 12 ist zur Verriegelung von Kragenstecker 1 und Schutzabdeckung 11 ein die Führungsnase 5 des Kragensteckers 1 hintergreifender Riegel 15 vorgesehen.
  • Die Fig. 2 und 3 stellen insoweit ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kragensteckers 1 dar, als die Schutzabdeckung 11 als Schutzkappe ausgeführt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist dabei die Schutzabdeckung 11 einen Bajonettflansch 16 auf, der zur Verriegelung von Kragenstecker 1 und Schutzabdeckung 11 gegen die Führungsnase 5 des Kragensteckers 1 verspannbar ist. Dabei sind der Kragenstecker 1 und die Schutzabdeckung 11 so ausgeführt, daß das Verriegelungsschloß 12 nur nach erfolgter Verspannung des Bajonettflansches 16 der Schutzabdeckung 11 gegen die Führungsnase 5 des Kragensteckers 1 zugänglich ist. Dazu ist die Schutzabdeckung 11 an ihrem offenen Ende 17 mit einer Umfangsnut 18 versehen und greifen in verspanntem Zustand der Anschlagring 6 und die Richtnase 7 des Kragensteckers 1 in die Umfangsnut 18 der Schutzabdeckung 11 ein. Erst wenn die Richtnase 7 des Kragensteckers 1 in verspanntem Zustand vom Bajonettflansch 16 der Schutzabdeckung 11 und Führungsnase 5 des Kragensteckers 1 an einem Anschlag 19 der Umfangsnut 18 zur Anlage kommt, wird das Verriegelungsschloß 12 zugänglich.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kragensteckers 1 ist die Schutzabdeckung 11 als Schutzeinsatz ausgeführt. Wie sich aus Fig. 5 besonders deutlich ergibt, weist die Schutzabdeckung 11 hier Aufnahmen 20 für die Steckerstifte 2 des Kragensteckers 1 auf. Zur Verriegelung von Kragenstecker 1 und Schutzabdeckung 11 weist die Schutzabdeckung 11 bewegliche Einsätze 21 auf, die mit Hilfe des Verriegelungsschlosses 12 betätigbar sind. Genauer gesagt ist zur Betätigung der Einsätze 1 eine über das Verriegelungsschloß 12 aktivierbare Spreizwelle 22 vorgesehen.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kragensteckers 1 ist die Schutzabdeckung 11 mit einer Trägerplatte 23 versehen, die mit einer entsprechenden Maschine od. dgl. verbindbar ist. Schließlich zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kragensteckers 1, bei dem die Schutzabdeckung 11 mit dem Kragenstecker 1 über einen elastischen Bügel 24 unverlierbar verbunden ist. Bei den beiden in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Kragensteckers 1 kann selbstverständlich die Schutzabdeckung 11 des Kragensteckers 1 sowohl als Schutzkappe als auch als Schutzeinsatz ausgeführt sein.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche (½) Kragenstecker mit Steckerstiften, mit einer einer Führungsausnehmung einer entsprechenden Kragensteckdose zugeordneten Führungsnase, einem mit Abstand von der Führungsnase vorgesehenen Anschlagring und ggf. mit einer Richtnase, wobei die Richtnase am Anschlagring vorgesehen sein und mit der Führungsnase fluchten kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Schutzabdeckung (11) vorgesehen ist und der Kragenstecker (1) und die Schutzabdeckung (11) miteinander verriegelbar sind.
  2. 2. Kragenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenstecker (1) oder die Schutzabdeckung (11) mit einem Verriegelungsschloß (12), vorzugsweise mit einem Zylinderschloß, versehen ist.
  3. 3. Kragenstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsschloß (12) als Einsteckschloß ausgeführt und in eine Schloßbohrung (13) des Kragensteckers (1) oder der Schutzabdeckung (11) einsteckbar ist.
  4. 4. Kragenstecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkanal (14) des Verriegelungsschlosses (13) im wesentlichen senkrecht auf der Hauptebene der Schutzabdeckung (11) steht.
  5. 5. Kragenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung von Kragenstecker (1) und Schutzabdeckung (11) ein die Führungsnase (5) des Kragensteckers (1) hintergreifender Riegel (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Rragenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) als Schutzkappe ausgeführt ist.
  7. 7. Kragenstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) einen Bajonettflansch (16) aufweist und zur Verriegelung von Kragenstecker (1) und Schutzabdeckung (11) der Bajonettflansch (16) der Schutzabdeckung (11) gegen die Führunqsnase (5) des Kragensteckers (1) verspannbar ist.
  8. 8. Kragenstecker nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsschloß (12) nur nach erfolgter Verspannung des Bajonettflansches (16) der Schutzabdeckung (11) gegen die Führungsnase (5) des Kragensteckers (1) zugänglich ist.
  9. 9. Kragenstecker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) an ihrem offenen Ende (17) mit einer Umfangsnut 08) versehen ist und in verspanntem Zustand der Anschlagring (6) und ggf. die Richtnase (7) des Kragensteckers (1) in die Umfangsnut (18) der Schutzabdeckung (11) eingreifen.
  10. 10. Kragenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtnase (7) des Kragensteckers (1) in verspanntem Zustand vom Bajonettflansch (16) der Schutzabdeckung (11) und Führungsnase (5) des Kragensteckers (1) an einem Anschlag (19) der Umfangsnut (18) zur Anlage kommt.
  11. 11. Kragenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) als Schutzeinsatz ausgeführt ist.
  12. 12. Kragenstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) Aufnahmen (20) für die Steckerstifte (2) des Kragensteckers (1) aufweist.
  13. 13. Kragenstecker nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) zur Verriegelung von Kragenstecker (1) und Schutzabdeckung (11) gegen den Kragenstecker (1) verspannbar ist.
  14. 14. Kragenstecker nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) zur Verriegelung von Kragenstecker (1) und Schutzabdeckung (11) bewegliche Einsätze (21) aufweist und die Einsätze (21) mit Hilfe des Verriegelungsschlosses (12) betätigbar sind.
  15. 15. Kragenstecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Einsätze (21) eine über das Verriegelungsschloß (12) aktivierbare Spreizwelle (22) vorgesehen ist.
  16. 16. Kragenstecker nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein ggf. als Einsteckschloß ausgeführtes Zusatzschloß vorgesehen ist.
  17. 17. Kragenstecker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkanal des Zusatzschlosses parallel zum Schließkanal (14) des Verriegelungsschlosses (12) verläuft und ggf. nur nach erfolgter Verspannung der Schutzabdeckung (11) zugänglich ist.
  18. 18. Kragenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) mit einer Trägerplatte (23) versehen und die Trägerplatte (23) mit einer entsprechenden Maschine od. dgl. verbindbar bzw. verbunden ist.
  19. 19. Kragenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (11) mit dem Kragenstecker (1) über einen elastischen Bügel (24) od. dgl. unverlierbar verbunden ist.
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