DE1070720B - - Google Patents

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DE1070720B
DE1070720B DENDAT1070720D DE1070720DA DE1070720B DE 1070720 B DE1070720 B DE 1070720B DE NDAT1070720 D DENDAT1070720 D DE NDAT1070720D DE 1070720D A DE1070720D A DE 1070720DA DE 1070720 B DE1070720 B DE 1070720B
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Germany
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connecting piece
clamp body
clamp
screw
clamping screw
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DENDAT1070720D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2675Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 21 c 27/02
INTERNAT. KL. H 02 6'
PATENTAMT
W23776yiIId/21c
ANMELDETAG: '".25."JULI 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
■ Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfklemme, an deren Klemmenkörper ein z. B. klötzchenförmiges, leitendes Verbindungsstück1 unverlierbar hin- und herverschieblich und dabei in und außer Eingriff mit einer den Anschluß benachbarter Klemmen ermöglichenden Brücke bringbar ist, gemäß Hauptpatentanmeldung W.11079'VIIId/21c. :■-.·
Nach der Hauptpatentanmeldung ist eine solche Klemme derart ausgebildet, daß das in Betriebsstellung in bekannter Weise die Brücke untergr.eifende undmit seiner Klemmschraube in eine Aussparung der Brücke eingreifende Verbindungsglied in einer profilierten, z.B. schwalbenschwanzförmigen Gleitführung des Klemmenkörpers längsverschieblich ist, welche das Ver- · bindungsglied so erfaßt, daß es in Richtung der Klemmschraubenachse nicht abnehmbar ist.
Die Zusatzerfindung ist auf eine Weiterentwicklung einer solchen Prüfklemme gerichtet. Sie bezweckt, das Einschieben des Verbindungsstückes und seiner Klemmschraube in die Brücke, zu erleichtern, die Klemmschraube gegen ungewolltes Lösen zu sichern und sie außerdem unverlierbar festzulegen.
Zur Erreich'uiig dieses Ziels ist erfindungsgemäß ein zweiteiliges Verbindungsstück vorgesehen, dessen unterer Teil das Gewinde für die Klemmschraube aufweist und in gegen Verschiebung in Richtung der Klemmschraubenachse gesicherter Weise am Klemmenkörper festgelegt ist, während sein oberer Teil die Brücke untergreift und auf dem Klemmenkörper aufliegt.
Vorzugsweise wird dieser Erfindungsgedanke derart verwirklicht, daß der Unterteil des Verbindungsstückes einen Schlitz der Deckwand des in bekannter Weise rahmenförmigen Klemmenkörpers durchgreift und sich mit einem Bund unten gegen diese Deckwand anlegt. Auf dieses Unterteil ist das Oberteil des Verbindungsstückes quer zu dessen Verschieberichtung aufsteckbar. Es greift dabei mittels unterer Randstege unter entsprechende Gegenstege des Unterteils.
Auf diese Weise ist der Vorteil erreicht, daß das gewindetragende Teil -des Verbindungsstückes, also des Unterteils, sich in Richtung der Klemmschraubenachse nicht bewegen kann, so daß die Klemmschraube sich bequem so weit hochschrauben läßt, daß ihr Kopf die Brücke genügend überragt, mithin das Verschieben des Verbindungsstückes unter diese Brücke, keiner besonderen Sorgfalt bedarf. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil die Schaltungen zum Teil durchgeführt werden müssen, während die übrigen Klemmen des zugehörigen Blockes unter Spannung stehen, weshalb der Schaltvorgang mit einem isolierten Schraubenschlüssel möglich sein soll, ohne daß andere Hilfsmittel beigezogen werden müssen. Außerdem ist diese Erleichterung in der Handhabung des Schaltvorgangs deshalb Prüfklemme
Zusatz zur Patentanmeldung W 11079 VIIId/21 c (Auslegeschrift 1 060 009) ,
Anmelder:
Dr.-Ing. Friedrich Wieland, Bamberg, Brennerstr. 10-14
Dr.-Ing. Friedrich Wieland, Bamberg, ist als Erfinder genannt worden
wichtig, weil die Raumverhältnisse in der Regel beschränkt und die Klemmen häufig nur schwer zugänglich sind.
Außerdem bringt die Erfindung den Vorteil, daß der Bund des Unterteils des Verbindungsstückes zur kräftschlüssigen Sicherung der Klemmschraube herangezogen werden kann, vorzugsweise derart, daß er in an sich bekannter Weise mit einem quer zur Schraubenachse gerichteten Einschnitt versehen und., einer':'der dadurch gebildeten beiden Lappen etwas verbogen wird. ' .
Des weiteren ermöglicht es die erfindungsgemäß vorgeschlagene Zweiteiligkeit des Verbindungsstückes, die Schraube dadurch unverlierbar festzulegen, daß ihr unteres Bolzenende vernietet wird, mithin einen verbreiterten Kopf erhält, der das Herausdrehen des Schraubenbolzens aus dem Verbindungsstück verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Block mit drei Prüfklemmen,
Fig. 2 eine Einzelklemme, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelklemme in Seitenansicht.
Die drei Klemmen O1, <z2 und #3, welche den Block bilden, sind üblicherweise auf einer Tragschiene aufgereiht. Der Klemmenkörper b jeder Klemme besitzt vorteilhafterweise, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, rahmenförmigen Querschnitt (s. insbesondere Fig. 3). Er ist mittels eines am Isoliergehäuse c angeordneten, hochragenden Steges d (Fig. 1, 2 und 4), den er mit einer entsprechenden Nut e über-
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greift, gegen Längsverschiebung im Isqliergehäuse gesichert. An seinen beiden Enden sind in üblicher Weise die Schrauben J1 und f2 vorgesehen, welche zum Festklemmen der anzuschließenden Leiter dienen.
; Über die Klemmenkörper der drei Klemmen erstreckt sich die Brückeg, mit deren Hilfe es möglich ist, die Klemmen je nach Bedarf miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen.
Mit dieser Brücke g wirkt ein klötzchenförmiges Verbindungsstück zusammen, das zweiteilig ist und die Klemmschraube h aufnimmt. Diese ermöglicht es, nachdem sie etwas gelockert worden ist, das Verbindungsstückunter die Brackeg zu schieben, wobei der Schraubenbolzen in eine U-förmige Ausnehmung i der Brücke g hineingleitet (s. insbesondere Fig. 1).
Das Verbindungsstück besteht aus dem Unterteil k und dem Oberteil/ (Fig. 2). Das erstere durchgreift mit seinem halsartigen Mittelstück m die Deckwand η des rahmenförmigen Klemmenkörpers b, wozu in dieser Wand ein Längsschlitz 0 vorgesehen ist, in welchem das Unterteil k des Verbindungsstückes bei dessen Verschiebung seine Führung erhält. Mit dem verbreiterten Bund p untergreift das Unterteil k die Deckwand n.
Auf dieses Unterteil k ist das Oberteil / quer zur Verschieberichtung, also im Sinne des Pfeiles χ aufgesteckt. Es untergreift dabei mit seinen Randstegen q die Gegenstege r des Unterteils k. Im übrigen ruht das Oberteil /, welches vom Schraubenbolzen gewindelos durchsetzt wird, auf der Deckwand η des Klemmenkörpers b auf.
Es ist somit gewährleistet, daß die Schraube h beim Lockern sich nach oben bewegt, ohne daß die Teile des Verbindungsstückes eine axiale Bewegung ausführen können. Es ist daher mit wenigen Drehungen ein genügendes Anheben des Schraubenkopfes erreichbar, so daß dieser beim Verschieben des Verbindungsstückes zuverlässig über bzw. auf die Brücke g gleitet. Nach dem Einbringen der Schraube/;, sind die beiden Teile/ und k des Verbindungsstückes unlösbar, mithin unverlierbar festgelegt. Dies gilt auch für die Klemmschraube h, deren unteres Bolzenende einen z. B. durch Vernieten erreichbaren, verbreiterten Kopf.? aufweist.
Damit sich die Schraube nicht selbständig z. B. infolge von Erschütterungen od. dgl. zu lockern vermag, ist eine Schraubensicherung μ vorgesehen und dazu der Bund/» des Unterteils k herangezogen. Dieser Bund ist : mit. einem . quer zur ..Schraubenrichtung verlaufenden 'Einschnitt t versehen und einer der beiden dadurch gebildeten Lappen, z. B. der untere Lappen u, etwas verbogen, so daß in diesem Bereich die Steigung des Muttergewindes etwas von derjenigen des Gewindes am . Schraubenbolzen abweicht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Prüf klemme, an deren Klemmenkörper ein z. B. klötzchenförmiges, leitendes Verbindungsstück unverlierbar hin- und herverschieblich und dabei in und außer Eingriff mit einer den Anschluß benachbarter Klemmen ermöglichenden Brücke bringbar ist, g-emäß Patentanmeldung W 11079 VIIId/21c, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliges Verbindungsstück (k, I) vorgesehen ist, dessen unterer Teil (k) das Gewinde für die Klemmschraube (K) trägt und in gegen Verschiebung in Richtung der Klemmschraubenachse gesicherter Weise am Klemmenkörper, festgelegt ist, während sein oberer Teil (/) in der Betriebsstellung bekanntermaßen die Brücke (g) untergreift und auf dem Klemmenkörper (b) aufliegt.
2. Prüf klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (k) des Verbindungsstückes einen Schlitz (0) der Deckwand (n) des in bekannter Weise rahmenförmigen Klemmenkörpers (b) durchgreift und sich mit einem Bund : (p) unten gegen diese Deckwand anlegt.
3. Prüfklemme nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (/) des Verbindungsstückes quer zu dessen Verschieberichtung auf den Unterteil (k) aufsteckbar ist und mit Randstegen (q) unter Gegenstege (r) des Unterteils greift.
4. Prüfklemme nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil mit einer an sich bekannten kraftschlüssigen Schraubensicherung (μ) versehen ist, z. B. durch Verbiegen des einen von zwei durch einen quer zur Schraubenachse gerichteten Einschnittes (i) des Bundes (p) gebildeten Lappen.
5. Prüfklemme nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube am Verbindungsstück unverlierbar festgelegt ist z. B. durch Vernieten ihres unteren Schraubenbolzenendes (s).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 688/329 12.
DENDAT1070720D 1958-07-25 Pending DE1070720B (de)

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