DE204850C - - Google Patents

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DE204850C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch das Patent 198812 geschützten Schellenbandes zur Befestigung der Querträger an Masten und Rohrgestängen bei Traggerüsten für elektrische Leitungen, welches mit zwei Durchsteckaugen für den Querträger versehen ist, die sich beim Festspannen am Mast schräg zum Träger zu stellen suchen, so daß letzterer in ihnen festgeklemmt und so gegen Längsverschiebungen gesichert wird. Die zweiteilige Schelle nach dem Hauptpatent kann aber nur für bestimmte Mastdicken benutzt werden, d. h. es muß das Band immer entsprechend der Mastdicke gewählt werden.
Da nun aber diese Bänder auf den Träger aufgeschoben werden müssen, bevor an diesem die Isolatorenstützen angeordnet werden, so kann die Anbringung der letzteren immer erst an Ort und Stelle geschehen und nicht vorher in der Werkstatt.
Um diesen Mangel zu beseitigen, werden die beiden Hälften des Schellenbandes nunmehr je aus mehr als zwei Teilen zusammengestellt, von denen ein Paar Teile mit dem den Querträger aufnehmenden Auge versehen ist oder nur aus diesem besteht, ein anderes Paar mit den Verschraubungslappen ausgerüstet ist, während die übrigen diese beiden Paare verbindenden, das Band vervollständigenden Teile mit diesen leicht auswechselbar verbunden sind. Man kann daher das erste Paar bei der Fertigstellung des ganzen Querträgers gleichzeitig mit seinen Isolatorstützen bereits in der Werkstätte auf diesen aufschieben und dann an Ort und Stelle die übrigen Bandteile der Dicke des Mastes entsprechend auswählen und mit dem Ösenteil verbinden.
Es sind nun allerdings Schellen für verschiedene Zwecke bekannt geworden, deren Weite für größere oder kleinere Durchmesser eingestellt werden kann, indessen bringt die Anwendung zusammengesetzter Glieder bei den im Hauptpatent beschriebenen Schellen, wie bemerkt, besonders vorteilhafte Wirkungen mit sich.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung im Aufriß und Grund- riß, bei welcher jede Schellenbandhälfte aus zwei oder aus drei Teilen besteht, die mittels Haken und öse ineinanderhängen. Die den Querträger 1 in Augen 2 aufnehmenden Teile werden je durch einen kurzen bandförmigen Ansatz 3 an dem Auge gebildet, diese Teile 3 besitzen Haken 4 zum Einhängen je eines weiteren Teiles zur Vervollständigung der Schelle. Bei der in der einen Hälfte der Fig. 2 gezeichneten Ausführung eines solchen Schellenbandes enthält der Teil 5 an seinem einen Ende in einer um Banddicke vorsprin-
genden Abkröpfung die Öse 6 zum Einhängen in den Haken 4 des Teiles 2, 3 und am anderen Ende den Befestigungsansatz 7 für die Schrauben 8. Wird dieser Teil 5 in verschiedener Länge und Krümmung bereitgehalten, so kann das Gesamtband leicht jeder Mastdicke angepaßt werden.
Bei der in der unteren Hälfte der Fig. 2 dargestellten Ausführung ist jede Schellenhälfte dreiteilig. Der Teil ya ist mit einem kurzen Bandstücke 9 und Haken 10 versehen, welcher in eine entsprechende Öse am mittleren Teil 11 eingreift. Dieser Teil ist auswechselbar und wird in verschiedenen Größen, d. h. mit verschiedenen Halbmessern ausgeführt und mittels Hakens 4 in den Teil 2, 3 eingehängt. Nach dem Ineinanderhängen der Teile verhält sich jedes so gebildete Schellenband beim Zusammenziehen um den Mast 12 wie ein einteiliges Band.
Das zweite, in Fig. 3 und 4 im Aufriß bzw. Grundriß wiedergegebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch, daß die Teile eines Schellenbandes ein größeres Stück übereinandergreifen und je mit mehreren Haken und ösen ineinanderhängen. Diese sind in an sich bekannter Weise in gleichen Abständen so angeordnet, daß das Gesamt-
, band, je nachdem man seine Teile ineinanderhängt, in sich verengt und erweitert werden kann. Jedes Band besteht aus den beiden Teilen 14 und 15, von denen je der eine das Auge 2 für den Querträger 1, der andere den Befestigungsansatz 7 für die Anzugschraube 8 enthält. Beide Bandhälften umgreifen den Mast 12 auf einer größeren Strecke und liegen dabei teilweise übereinander. Der innere Teil 14 besitzt in gleichen Abständen aus seiner Fläche nach außen herausgepreßte Haken 16, der äußere in denselben Abständen eingestanzte Löcher 17. Werden die Bandteile so ineinandergehängt, daß alle Haken in die entsprechenden ösen eingreifen, so hat das Gesamtband seinen kleinsten Durchmesser, werden dagegen nur wenige Haken oder nur die äußeren des einen Teiles in die entsprechenden äußeren Löcher des anderen Teiles eingehängt, so paßt sich das Gesamtband größeren Mastdicken an.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, kann jede Hälfte eines solchen Bandes auch dreiteilig gemacht werden. Die beiden außen liegenden Teile 14 und 15 mit den Augen 2 und Befestigungslappen 7, die nur die Löcher 17 enthalten, werden je durch einen innen liegenden dritten Teil 18, der die entsprechenden, auf beiden Hälften entgegengesetzt gerichteten Haken 16 enthält, zusammengehalten. Diese Ausführung ermöglicht eine noch weiter gehende Anpassungsfähigkeit des Bandes an verschiedene Mastdicken.
An Stelle dieser in den bisher beschriebenen Ausführungsformen dargestellten Hakenverbindung können auch andere Verbindungsmittel für die einzelnen Bandteile zur Anwendung kommen, wie durch die Fig. 7 und 8 in einem der Ausführung nach Fig. 3 und 4 entsprechenden Beispiel gezeigt ist. Hierbei greifen wiederum die beiden Bandteile 14 und 15 in der beschriebenen Weise übereinander, und zur Verbindung dienen, wie in der einen Hälfte der Fig. 8 gezeigt, in dem unteren Teil 14 in gleichen Abständen angebrachte Schrauben 19 und Muttern 20 oder Niete 21, welche in entsprechende Löcher des anderen Teiles 15 eingreifen. Letztere Verbindung eignet sich für solche Fälle, in denen ein Lösen oder Auswechseln nach stattgefundener Montierung nicht mehr in Frage kommt oder nicht wahrscheinlich ist.
Schließlich ist in den beiden Fig. 9 und 10 noch eine Ausführungsform dargestellt, welche sich als eine sehr einfache und dabei äußerst zweckmäßige Konstruktion erweist. Das den Querträger 1 aufnehmende Auge 36 schließt sich wiederum fest um diesen und ist in dem dem Mast zugewendeten, entsprechend verbreiterten Seitensteg 37 mit einem zweiten Auge 40 zum Einhängen des eigentlichen-Schellenbandes 38 versehen, welches an seinem Ende S-förmig gebogen oder mit einem S-förmig gestalteten Haltefortsatz 39 versehen ist. Nach dem Durchstecken durch das Auge im Stege 37 greift er beim Heranbiegen des Bandes an den Mast 12 durch Anziehen der Schraube 8 mit seinem vorderen, zweckmäßig etwas verdickten Ende hinter den Steg 37 und bewirkt dadurch die feste Verbindung des Bandes mit dem Auge. Der Steg 37 des Auges 36 ist an seiner Unterkante zweckmäßig mit einer nach außen so abgerundeten Verdickung versehen, daß der Haltefortsatz 39 des Bandes 38 mit seiner Krümmung sich auf diese Verdickung auflegen kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schellenband zur Befestigung von Querträgern für elektrische Leitungsgestänge nach Patent 198812, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schellenhälfte aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, von denen jeweils einer das Auge zum Durchstecken des aufzunehmenden Querträgers und der entgegengesetzte den Lappen für die Verschraubung des Bandes am Mast enthält, derart,- daß die Augen zusammen mit den Isolatorstützen vorher aufgesetzt und die Schellen an Ort und Stelle für verschiedene Mastdurchmesser eingestellt werden können.
2. Ausführungsform des Schellenbandes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ösenteil (2, 3) und der den Befestigungslappen (7) für die Verbindungschraube (8) enthaltende Teil (9) durch einen dritten, nach Mastdicke auswechselbaren Teil (11) verbunden werden.
3. Ausführungsform des Schellenbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandteil (38) mit den Verschraubungslappen an dem zur Verbindung mit dem Auge (36) bestimmten Ende (39) S-förmig gebogen ist und mit diesem Ende in eine am Trägerauge vorgesehene Halteöse (40) so eingehängt wird, daß das vordere, zweckmäßig etwas verdickte Hakenende des Bandteiles sich beim Umlegen um den Mast und Anziehen beider Schellenhälften hinter dem entsprechenden Steg (37) des Trägerauges festklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
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