DE102018208501A1 - Vorrichtung zur Fixierung von länglichen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung von länglichen Gegenständen Download PDF

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Valentin Ehmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung von einem oder mehreren länglichen Gegenständen mit wenigstens einem Tragelement, auf welchem der wenigstens eine längliche Gegenstand zumindest mittelbar aufliegt, mit wenigstens einem Befestigungsbereich an dem Tragelementzur Befestigung eines Klettbandes, welches eine Flauschseite und eine Hakenseite aufweist, zum Umschlingen des wenigstens einen länglichen Gegenstands.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich durch einen ein umfangsseitig an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten geschlossenen Spalt zur klemmenden Aufnahme des Klettbandes in dem Tragelement ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung von einem oder mehreren länglichen Gegenständen, wie insbesondere Kabeln, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Vorrichtungen zur Fixierung von länglichen Gegenständen, wie Rohren, Schläuchen oder insbesondere Kabeln, mit Klettbändern sind soweit aus dem Stand der Technik bekannt. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auf die europäische Patentschrift EP 1 646 818 B1 hingewiesen werden. Gemäß dieser Schrift können die länglichen Gegenstände auf einem Tragelement mittels eines Klettbands befestigt werden. Der Nachteil bei dem dort beschriebenen Aufbau besteht im Wesentlichen darin, dass das Klettband speziell für die Vorrichtung einerseits und für die Dicke des zu befestigenden Kabels andererseits ausgebildet sein muss. Das Klettband wird beispielsweise mit der Vorrichtung verschraubt und durch Umschlingung eines Trägers fixiert wird. Es muss dann darauf geachtet werden, dass ein Wechsel vom Flauschband zum Hakenband exakt im Bereich dieser Umschlingung erfolgt, da ansonsten keine Fixierung möglich ist. Dies schränkt den Aufbau auf zu dem jeweiligen Klettband passende Kabeldurchmesser ein, was ein gravierender Nachteil ist.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 2 908 039 B1 ist hingegen ein Aufbau bekannt, bei welchem ein Klettband eingesetzt werden kann, welches eine Flauschseite und eine Hakenseite aufweist, sodass die Länge des Klettbands beliebig realisiert werden kann. Das Klettband wird durch Verhaken mit dem Tragelement der Vorrichtung befestigt, nachdem diese unterhalb der Auflage des Kabels mit einem Gegenelement, beispielsweise einer Trägerplatte, einem Nutstein oder dergleichen verschraubt worden ist. Das Klettband wird dann um ein oder mehrere längliche Gegenstände, wie z.B. Kabel, auf diesem Tragelement herumgeschlungen und anschließend durch einen dünnen Kanal unterhalb der Auflage für die die länglichen Gegenstände hindurchgefädelt. Dies ist vergleichsweise aufwändig und schwierig, da es eine seitliche Zugänglichkeit erfordert, und da es ein vergleichsweise langes Klettband erforderlich macht, um dieses überhaupt einfädeln zu können. Das Klettband wird dann mit dem bereits um den die länglichen Gegenstand geschlungenen Teil des Klettbands verklettet.
  • Ein Nachteil, welcher insbesondere beim Befestigen von mehreren der länglichen Gegenstände auf demselben Tragelement auftritt, liegt darin, dass der Kanal zum Einfädeln des Klettbands lediglich eine Lage des Klettbands zuverlässig aufnehmen kann, da eine zweite Lage nicht durchgefädelt werden kann, ohne sich festzukletten. Bei der Befestigung von mehreren länglichen Gegenständen oder solchen mit größerem Durchmesser mittels einem mehrfachen Umschlingen durch das Klettband ist die Vorrichtung daher nicht geeignet.
  • Das Verhaken des Klettbands mit einem Widerhaken hat zusätzlich noch den Nachteil, dass das Klettband immer in der gleichen Orientierung eingelegt werden muss, nämlich so, dass die Flauschseite mit den Haken zusammenwirkt. In der Praxis kann dies je nach Oberflächenbeschaffenheit der längliche Gegenständen zu einem Durchrutschen derselben führen, wenn z.B. eine sehr glatte Oberfläche mit an der Flauschseite zu liegen kommt oder eine sehr harte Oberfläche an der Hakenseite. Je nach Anwendungsfall wäre daher ein Vorteil zu erzielen, wenn passgenau entweder die Flauschseite oder die Hakenseite dem Mantel des längliche Gegenstands zugewandt angeordnet werden kann. Dies ist jedoch aufgrund der Art der Befestigung nicht möglich. Ein weiterer Nachteil zeigt sich bei der Demontage des Klettbandes. Dieses muss dafür über seine gesamte Länge entgegen der Befestigungsrichtung wieder ausgefädelt werden, was aufwändig und zeitintensiv ist.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Fixierung von Kabeln oder auch anderen länglichen Gegenständen wie Schläuchen oder dergleichen mit einem Tragelement zur Befestigung eines Klettbands zum Umschlingen des wenigstens einen längliche Gegenstands dahingehend weiterzubilden, dass der Aufbau gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und die dort genannten Nachteile vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den hiervon abhängigen Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht es vor, dass der Befestigungsbereich in der Art ausgebildet ist, dass er einen umfangsseitig an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten geschlossenen Spalt zur klemmenden Aufnahme des Klettbands in dem Tragelement umfasst. In diesen Spalt kann das Klettband eingelegt und in dem Befestigungsbereich verklemmt werden. Dies ist außerordentlich einfach und effizient und lässt sich insbesondere bei einem in Längsrichtung des länglichen Gegenstandes offenen Spalt sehr einfach durch ein Einschieben des Klettbands erreichen.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung sieht es dabei vor, dass der Spalt seitlich neben dem aufzunehmenden länglichen Gegenstand in dem Tragelement angeordnet ist. Eine solche Anordnung seitlich ermöglicht eine Ausführung des Tragelements in sehr stabiler Art, sodass dieses in seiner Belastbarkeit nicht geschwächt wird. Der Aufbau wird allerdings in der Breite quer zur Längsrichtung des länglichen Gegenstandes etwas größer.
  • Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht es deshalb vor, dass der Spalt in dem Tragelement zwischen einer Auflagefläche für den länglichen Gegenstand und einer dem länglichen Gegenstand abgewandten Fläche des Tragelements angeordnet ist. Der Spalt verläuft also in dem Tragelement unterhalb der Auflagefläche des länglichen Gegenstands, sodass das Tragelement in seiner seitlichen Ausdehnung quer zur Längsrichtung des länglichen Gegenstandes außerordentlich kompakt realisiert werden kann.
  • Der Spalt kann gemäß einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Idee in Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands eine Einschuböffnung für das Klettband aufweisen. Eine solche Einschuböffnung für das Klettband kann insbesondere über eine Fase oder eine gerundete Erweiterung realisiert sein, um das Klettband einfach und effizient, auch unter erschwerten Zugangs- oder Sichtbedingungen zuverlässig in den Spalt einführen und dort verklemmen zu können.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht es dabei vor, dass der Spalt sich in Längsrichtung des aufzunehmenden Klettbands kontinuierlich oder bevorzugt in einer oder mehreren Stufen verjüngt. Eine solche Verjüngung, sei sie nun kontinuierlich oder in einer oder mehreren Stufen, erlaubt ein noch besseres Verklemmen des Klettbandes, wenn dieses entsprechend angespannt wird, also wenn eine Zugkraft in Längsrichtung des Klettbands aufgebracht wird.
  • Eine sehr günstige Weiterbildung sieht es ferner vor, dass in dem Spalt ein in Längsrichtung des Klettbands beweglicher Kulissenstein angeordnet ist, welcher den Spalt bei einer Zugkraft an dem Klettband verjüngt. Ein solcher Kulissenstein kann beispielsweise in einem Käfig angeordnet, in einem Langloch verrastet oder mit einem Filmscharnier oder dergleichen mit dem Tragelement verbunden sein. Er berührt das Klettband wenn es eingelegt wird. Dann kommt es beim Anziehen zu einer Reibung zwischen dem Kulissenstein und dem Klettband, sodass der Kulissenstein mitgenommen und beispielsweise durch eine keilförmige Ausgestaltung des Kulissensteins zusammen mit dem Klettband in dem sich vorzugsweise verjüngenden Spalt verklemmt wird.
  • Eine sehr günstige Ausgestaltung der Vorrichtung kann es vorsehen, dass das Tragelement zur Verbindung mit einem Nutstein ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen dem Tragelement und dem Nutstein durch Verrasten oder Verclippen erfolgt. Der Montageabschnitt kann zu diesem Zweck entweder wenigstens einen Rasthaken oder eine entsprechende Öffnung zur Aufnahme von Rasthaken eines Nutsteins aufweisen, sodass die Vorrichtung in der immer selben Bauart mit verschiedenen Nutsteinen, welche verschiedene Nutformen unterschiedlicher Hersteller und Bautypen abdecken können, verbunden werden kann. Die für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Nutsteine weisen dann ihrerseits wenigstens einen Rasthaken und/oder eine entsprechende Öffnung auf, sodass diese mit dem hierzu korrespondieren Montageabschnitt der Vorrichtung in dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verclippt oder verrastet werden können. Hierdurch kann ein und dieselbe Vorrichtung mit verschiedenartigen Nutsteinen für verschiedene Einsatzzwecke zur Anwendung kommen. Es muss lediglich der Nutstein ausgetauscht werden, sodass durch das Vorhalten verschiedener Nutsteine ein und dieselbe Vorrichtung in verschiedenen Anwendungsfällen außerordentlich einfach und effizient durch Verclippen des Nutsteins mit dem Montageabschnitt montiert werden kann.
  • Besonders effizient ist es dabei, wenn die Vorrichtung bzw. ihr Montageabschnitt immer dieselbe (Stufen-)Bohrung aufweist, welche sowohl eine Schraube oder einen Niet aufnehmen kann, als auch mit dem Rasthaken eines Nutsteins verclippt werden kann. Es muss dann lediglich eine Bauform der Vorrichtung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Montagefällen vorgehalten werden.
  • Die Vorrichtung ferner mit einem Klettband, welches eine Flauschseite und eine Hakenseite aufweist, zum Umschlingen des wenigstens einen länglichen Gegenstandes, kann es dabei vorsehen, dass das Klettband an dem der späteren Zugrichtung abgewandten Ende eine Verdickung aufweist, welche auf der der späteren Zugrichtung abgewandten Seite des Spalts oder einer Verjüngung des Spalts angeordnet ist. Eine solche Verdickung des Klettbands unterstützt die klemmende Befestigung des Klettbands in dem Spalt insbesondere dann, wenn die Verdickung ein größeres Maß als das Maß des Spalts bzw. das Maß des Spalts an seiner schmalsten Stelle aufweist. Das Klettband kann so in den Spalt eingeführt werden, dass die Verdickung außerhalb des Spalts liegt und so die klemmende Aufnahme unterstützt. Verjüngt sich der Spalt, kann die Verdickung auch innerhalb des Spalts liegen.
  • Die Verdickung kann dabei auf verschiedene Arten sehr einfach und effizient realisiert werden. Beispielsweise kann das Klettband umgefaltet oder aufgerollt werden. Dies kann sehr einfach vor Ort bei der Montage erfolgen, sodass das Klettband mit der Flauschseite auf seiner einen Seite und der Hakenseite auf seiner anderen Seite beispielsweise in einer Rolle vorgehalten werden kann und vor Ort auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird. Dann wird ein Ende eingerollt oder umgefaltet und bei Zug an dem Klettband in dem Spalt verklemmt. Eine Alternative wäre beispielsweise das Anschmelzen des Endes des Klettbandes. Dies kann beispielsweise auf einer erhitzten Platte, mittels eines Feuerzeugs oder dergleichen erfolgen. Es bildet sich dann bei einer entsprechenden Materialauswahl des Klettbands ein angeschmolzener und dadurch verdickter Endabschnitt, welcher gleichzeitig ein Ausfasern des gegebenenfalls gewebten Trägerbandes des Klettbands verhindert. Auch ein solcher angeschmolzener Bereich ist geeignet als Verdickung die klemmende Aufnahme des Klettbands in dem Spalt zu unterstützen.
  • Eine außerordentlich vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht es nun ferner vor, dass das Tragelement auf seiner dem wenigstens einen länglichen Gegenstand abgewandten Seite einen an wenigstens drei Seiten offenen Aufnahmeraum für wenigstens eine Lage des Klettbands aufweist. Ein offener Aufnahmeraum im Sinne der hier vorliegenden Variante der Erfindung ist dabei ein Aufnahmeraum, in welchem das Klettband von den offenen Seiten her eingeführt werden kann. Dies kann beispielsweise ein Einfädeln oder insbesondere ein quer zur Fädelrichtung erfolgendes Einschieben beziehungsweise Einlegen des Klettbands in diesen Aufnahmeraum sein. Ein solcher an wenigstens drei Seiten offener Aufnahmeraum hat dabei gegenüber einem geschlossenen nur an zwei Seiten offenen Kanal den entscheidenden Vorteil, dass das Klettband von allen offenen Seiten aus sehr einfach und effizient eingelegt werden kann. Außerdem kann das Klettband auch in mehreren Lagen in diesen Raum eingelegt werden. Wird beispielsweise die erste Lage des Klettbands festgezogen, kann eine zweite Lage darüber gelegt werden und weitgehend festgezogen werden, ehe sie in dem, im Vergleich zum Kanal aus dem Stand der Technik, relativ großen Aufnahmeraum mit dem dort bereits befindlichen Klettband in Berührung kommt und gegebenenfalls verklettet. Hierdurch ist eine mehrfache Umschlingung möglich, was insbesondere bei der Aufnahme von mehreren länglichen Gegenständen sinnvoll ist, sodass beispielsweise ein unterer länglicher Gegenstand zuerst umschlungen wird und dann ein oder zwei weitere aufgelegte längliche Gegenstände mit der zweiten Schlinge des Klettbands umschlungen werden können.
  • Gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung ist der Aufnahmeraum dabei auf der dem Tragelement abgewandten Seite, bei Draufsicht auf den länglichen Gegenstand also nach unten, offen ausgebildet, sodass das Klettband vom länglichen Gegenstand aus gesehen unterhalb des Tragelements in den offenen Aufnahmeraum einfach und sehr effizient eingelegt werden kann.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung sieht es alternativ oder insbesondere ergänzend hierzu vor, dass der Aufnahmeraum auf einer Seite in Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands offen ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein lockeres Umschlingen des länglichen Gegenstands mit dem Klettband und dann ein Einschieben des Klettbands in den Aufnahmeraum entlang der Längsrichtung des länglichen Gegenstands, was eine außerordentlich einfache, schnelle und zuverlässige Montage - auch bei eingeschränkten Zugänglichkeit und Sicht auf die Vorrichtung - gewährleistet, insbesondere auch in Kombination mit der oben bereits beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung.
  • Eine weitere sehr günstige Ausgestaltung der Idee sieht es ferner vor, dass das Tragelement in Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands versetzt zu dem Aufnahmeraum einen Montageabschnitt zur Montage des Tragelements an einem weiteren Bauteil aufweist. Dieser Montageabschnitt, welcher in Längsrichtung des länglichen Gegenstands versetzt zum Aufnahmeraum angeordnet ist, liegt also quer zur Laufrichtung des länglichen Gegenstands gesehen seitlich neben dem Aufnahmeraum und kann diesen auf seiner einen Seite begrenzen, sodass das Klettband in einer sehr definierten Position zu liegen kommt. Der seitlich zu dem Aufnahmeraum versetzte Montageabschnitt bietet dabei die Möglichkeit einer außerordentlich einfachen Montage der Vorrichtung, insbesondere auch bei einem schon an dem Tragelement zuvor befestigten Klettband, ohne dass dieses wieder entfernt werden muss, wie es im zuletzt genannten Stand der Technik der Fall ist. Dies ermöglicht eine Vormontage der Klettbänder, was entweder herstellerseitig oder durch den Werker kurz vor der Befestigung der Vorrichtung auf geeigneten Trägerschienen oder dergleichen erfolgen kann.
  • Dabei kann das Tragelement im Bereich des Montageabschnitts quer zur Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands und neben dem Aufnahmeraum eine größere Höhe aufweisen als im Bereich des Aufnahmeraums. Der Aufnahmeraum lässt sich also besonders einfach und effizient schaffen, indem das Tragelement im Bereich des Aufnahmeraums weniger hoch ausgebildet ist als im Bereich des Montagelements, sodass quasi unterhalb des Tragelements in Längsrichtung des Länglichen Gegenstands neben dem Montageabschnitt der an wenigstens drei Seiten offene Aufnahmeraum entsteht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Idee sieht es dabei vor, dass der Aufnahmeraum auf der dem Montageabschnitt abgewandten offenen Seite eine am Tragelement angeordnete Nase aufweist. Eine solche am Tragelement angeordnete und in Richtung des offenen Aufnahmeraums überstehende Nase auf der dem Montageabschnitt abgewandten Seite des Aufnahmeraums schafft quasi eine Abrutschsicherung für das Klettband, welches nun zwischen der Nase und dem Montageabschnitt in dem Aufnahmeraum sicher zu liegen kommt und in Längsrichtung des länglichen Gegenstands auf der einen Seite aufgrund des Montageabschnitts und auf der anderen Seite aufgrund der Nase nicht abrutschen kann. Damit ist auch bei geringeren Reibungskräften zwischen dem Tragelement und dem Klettband eine sichere und zuverlässige Zugentlastung gewährleistet des länglichen Gegenstandes möglich. Außerdem wird die vorgesehene Position des Klettbands zuverlässig eingehalten.
  • Ferner kann es dabei vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt zur Aufnahme wenigstens einer Schraube oder eines Niets zur Befestigung des Tragelements ausgebildet ist. Insbesondere kann das Tragelement hierfür eine entsprechende Bohrung aufweisen, sodass das Tragelement durch Verschrauben oder Vernieten einfach und effizient befestigt werden kann. Die Bohrung kann dabei eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schraubenkopfes oder Nietkopfes aufweisen, also als Stufenbohrung ausgebildet sein, sodass das Befestigungsmittel nicht bis in den Bereich der Auflage des länglichen Gegenstands aus dem Tragelement ragt. Hierdurch ist eine sichere und zuverlässige Anlage des länglichen Gegenstands an dem Tragelement gewährleistet, sodass dieser nach der Umschlingung mit dem Klettband auch sicher und zuverlässig fixiert werden kann.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Aufbaus kann es dabei auch vorsehen, dass die Vorrichtung mehrere parallele Tragelemente aufweist. Diese können über Verbindungsabschnitte im Bereich ihrer Montageabschnitte bzw. auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite über Verbindungselemente verbunden sein. Somit können mit einem einteiligen Aufbau der Vorrichtung mehrere längliche Gegenstände unabhängig voneinander und parallel fixiert werden.
  • Eine sehr günstige Weiterbildung hiervon sieht es vor, dass benachbarte Tragelemente in Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands versetzt zueinander angeordnet sind, sodass der Aufnahmeraum bei benachbarten Tragelementen abwechselnd in die eine Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands und in die andere Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands ausgebildet ist. Die benachbart liegenden Tragelemente, welche parallel zur Längsrichtung des länglichen Gegenstands nebeneinander angeordnet sind, erlauben so außerordentlich einfach und effizient eine Befestigung von mehreren relativ dicht beieinander verlaufenden länglichen Gegenstände. Durch die Anordnung der Tragelemente und des Aufnahmeraums zur Fixierung der länglichen Gegenstände über die Klettbänder in die eine und in die andere Richtung bei benachbarten länglichen Gegenständen ist auch bei einer Vielzahl von Tragelementen jeder der Aufnahmeräume einfach und effizient zugänglich, um den länglichen Gegenstand einfach zu montieren. Insgesamt lässt sich dieser Aufbau sehr platzsparend für eine Vielzahl von länglichen Gegenständen einsetzen. Die Verbindungsabschnitte können dadurch quer zur Längsrichtung des länglichen Gegenstandes verkürzt oder ganz eingespart werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung hiervon sieht es dabei vor, dass einige, vorzugsweise jedoch nicht alle, der mehreren parallelen Tragelemente in Längsrichtung des zu befestigenden Länglichen Gegenstands versetzt zu dem Aufnahmeraum einen Montageabschnitt zur Montage der Tragelemente an einem weiteren Bauteil aufweisen. Die einzelnen Tragelemente sind also als Kombination der zuvor beschriebenen einzelnen Tragelemente ausgebildet. Sie weisen entsprechende Montageabschnitte auf, wobei nicht jedes Tragelement einen eigenen Montageabschnitt aufweisen muss. Vielmehr können mehrere der Tragelemente einen der Montageabschnitt zusammen nutzen, so dass z.B. zwei Bohrungen für eine Anzahl von beispielsweise drei oder fünf Tragelementen ausreichen. Hierdurch ist es möglich, eine Vielzahl von Tragelementen mit relativ wenigen Schrauben, Nieten Nutsteinen gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante zu befestigen. Dies ist außerordentlich effizient für die Montage.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich ferner aus den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben sind.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem länglichen Gegenstand und einem Klettband;
    • 2 die Vorrichtung gemäß 1 ohne den länglichen Gegenstand;
    • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 2 ohne den länglichen Gegenstand und ohne das Klettband;
    • 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Klettband und dem länglichen Gegenstand;
    • 5 eine Schnittdarstellung des Aufbaus in 4;
    • 6 eine alternative Ausführungsform analog zur Darstellung in 4,
    • 7 eine Schnittdarstellung des Aufbaus in 6;
    • 8 eine dreidimensionale Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung;
    • 9 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 8 analog zu den Darstellungen in den 4 und 6;
    • 10 eine Schnittdarstellung des Aufbaus in 9;
    • 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den 8, 9 und 10;
    • 12 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung;
    • 13 eine alternative Möglichkeit zur Befestigung des Klettbands über einen Kulissenstein während der Montage;
    • 14 die Vorrichtung gemäß 13 mit montiertem Klettband;
    • 15 ein Spalt zur Befestigung des Klettbandes mit einer alternativen Anordnung des Klettbandes;
    • 16 ein Spalt zur Befestigung des Klettbandes mit einer weiteren alternativen Anordnung des Klettbandes;
    • 17 eine dreidimensionale Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung mit einer anderen Art zur Befestigung des Klettbands in einer ersten dreidimensionalen Ansicht;
    • 18 die Vorrichtung gemäß 17 aus einer anderen Perspektive in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 19 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß den 17 und 18, im Wesentlichen analog zu den 5, 7 und 10, jedoch ohne den länglichen Gegenstand und das Klettband;
    • 20 eine Vorrichtung mit einem aufgelegten länglichen Gegenstand in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 21 eine Vorrichtung mit mehreren dünnen aufgelegten länglichen Gegenständen in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 22 eine Vorrichtung mit zwei aufgelegten länglichen Gegenständen in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 23 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung mit mehreren Tragelementen;
    • 24 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung mit mehreren Tragelementen;
    • 25 eine dreidimensionale Ansicht eines beispielhaften Nutsteins zum Verrasten mit der Vorrichtung; und
    • 26 eine Ansicht mit dem mit der Vorrichtung verrasteten Nutstein.
  • In der Darstellung der 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung 1 mit einem darauf über ein Klettband 2 befestigten Kabel 3 zu erkennen. Anstelle des Kabels 3 wäre auch ein anderer länglicher Gegenstand 3, beispielsweise ein Schlauch, eine Rohr oder dergleichen, denkbar. Das Klettband 2, welches eine Hakenseite und eine Flauschseite aufweist, wird dabei um die Vorrichtung 1 und das Kabel 3 herumgeschlungen, wie es aus nachfolgenden Figuren noch ersichtlich ist. Dadurch wird das Kabel 3 befestigt und es bildet sich eine Zugentlastung für das Kabel 3, sodass dieses sicher und zuverlässig auf der Vorrichtung 1 zu liegen kommt.
  • In der Darstellung der 2 ist dieselbe Ansicht ohne das Kabel 3 nochmals dargestellt. Die Vorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Tragelement 4 zur Auflage des Kabels 3. In Längsrichtung L des Kabels 3 daneben befindet sich ein Montageabschnitt 5, in dessen Bereich die Vorrichtung 1 mit einem weiteren Bauteil 6, welches in der Darstellung der 3 angedeutet ist, verbunden werden kann. Dies kann im einfachsten Fall beispielsweise über eine - später noch dargestellte - Schraube 14erfolgen, welche durch eine in 2 erkennbare Bohrung 7 verläuft und mit einem entsprechenden Gewinde beispielsweise in dem Bauteil 6 verschraubt werden kann. Die Schraube 14 kann dabei durch die Ausbildung der Bohrung 7 als Stufenbohrung versenkt in der Oberfläche des Tragelements 4 liegen, sodass das Kabel 3 nicht mit der Schraube 14 in Berührung kommt.
  • Wie bereits erwähnt, ist in der Darstellung der 3 eine Ansicht der Vorrichtung 1 in einem auf ein weiteres Bauteil 6 montierten Zustand, hier ohne das Kabel 3 und ohne das Klettband 2, dargestellt. Diese Seitenansicht quer zur Längsrichtung L des Kabels zeigt dabei einen Aufnahmeraum 8 für das hier nicht dargestellte Klettband 2. Dieser ist auf der dem Kabel 3 abgewandten Seite des Tragelements 4 angeordnet. Er ist nach vier Seiten offen, vorne und hinten in der Bildebene, auf einer Seite in Längsrichtung L des Kabels 3 sowie in der Darstellung der 3 nach unten, wobei diese Öffnung in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch das weitere Bauteil 6 verschlossen wird. Auf der einen Seite in Längsrichtung L des Kabels 3 ist der Aufnahmeraum 8 durch den Montageabschnitt 5 begrenzt, welcher eine Höhe H aufweist. Diese ist größer als die Höhe h des über dem Aufnahmeraum liegende Teils des Tragelements 4. In der anderen Richtung in Längsrichtung L des Kabels 3 ist der Aufnahmeraum 8 offen, wobei eine Nase 9, welche mit dem Tragelement 4 verbunden ist, die Öffnung in ihrer Größe beschränkt, um ein eingelegtes und am Tragelement 4 von unten anliegendes Klettband 2 am Verrutschen in der Längsrichtung L und damit letztlich an einem Abrutschen von dem Tragelement 4 zu hindern.
  • In der Darstellung der 4 und 5 ist nun ein erster möglicher Aufbau eines Zwischen der Auflagefläche für das Kabel 3 des Tragelements 4 und dessen Begrenzung in Richtung des Aufnahmeraums 8 liegenden Befestigungsbereich 20 für das Klettband 2 zu erkennen. Das Klettband 2 ist in diesem Fall in einen Spalt 10 in dem Tragelement 4 eingebracht. Der Spalt 10 verjüngt sich, hier über eine Stufe 24, wobei ein umgefaltetes Ende des Klettbands 2, eine Verdickung 25 vor der Stufe 24 in diesem Spalt 10 eingebracht wird, und dann bei einer Zugkraft, in den Darstellungen der 4 und 5 einer Zugkraft entlang der Längsrichtung I des Klettbandes 2 nach links an dem Klettband 2, in dem Spalt 10 verklemmt. Das Klettband 2 kann nun um das auf das Tragelement 4 aufgelegte Kabel 3 herumgeführt werden. Es wird dann durch den Aufnahmeraum 8 hindurchgeführt, wobei es hier besonders einfach und effizient unterhalb der Nase 9 in Längsrichtung L des Kabels 3 hindurchgeführt und eingeschoben werden kann. Das Klettband 2 wird anschließend festgezogen und mit sich selbst verklettet werden, um das Kabel 3 sicher, zuverlässig und zugentlastend auf der Vorrichtung 1 zu fixieren. In der Darstellung der 5 ist der gleiche Aufbau in einer Schnittdarstellung zu erkennen.
  • Der Spalt 10 als Befestigungsbereich 20 für das Klettband 2 ist in der Darstellung der 5 so ausgebildet, dass er quer zur Längsrichtung L mittig etwas breiter ist, sodass das Klettband 2 sowohl wie hier dargestellt für eine Zugkraft von links als auch umgekehrt für eine Zugkraft von rechts in den Befestigungsbereich 20 eingebracht werden kann. Der Spalt 10 ist, wie es in der Darstellung der 4 zu erkennen ist, in der Längsrichtung L des Kabels 3 in der gleichen Richtung wie der Aufnahmeraum 8 im Bereich der Nase 9 offen ausgebildet, sodass das Klettband 2 nicht nur eingefädelt sondern bevorzugt auch parallel zur Längsrichtung L des Kabels 3 in den Spalt 10 eingeschoben werden kann.
  • Eine alternative Ausführungsform ist analog zur Darstellung in den 4 und 5 in den 6 und 7 zu erkennen. Der Unterschied besteht in einer alternativen Ausgestaltung des Spalts 10 als Befestigungsbereich 20 für das Klettband 2. Dieser ist hier in seinem mittleren Bereich über eine Stufe 24 verjüngt ausgeführt, sodass ebenfalls ein Klemmen des Klettbands 2 an einen Ende mit einer Verdickung 25 durch Umfalten, wie hier dargestellt mit einer Zugkraft von links, oder auch umgekehrt denkbar ist. Der Aufbau ist dabei ähnlich in seiner Funktion wie der zuvor beschriebene Aufbau, lediglich die konstruktive Ausgestaltung ist etwas verändert, was Vorteile hinsichtlich der Tragfähigkeit des Tragelements 4 im mittleren Bereich bringt, und bei großen Kabeln 3 und starken Kräften von Vorteil sein kann.
  • In der 8 ist eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 1 in einer dreidimensionalen Ansicht zu erkennen. Deutlich ist die konkav gebogene Auflagefläche des Tragelements 4 für das Kabel 3 zu erkennen. Das Klettband 2, welches in der Darstellung der 8 nicht dargestellt ist, wird hier in einem von zwei seitlichen Befestigungsbereichen 20 aufgenommen. Diese sind jeweils wieder als Spalte 10 ausgeführt und nehmen das Klettband 2, vergleichbar wie zuvor beschrieben, klemmend auf. Sie weisen jeweils einen sich erweiternden Einschuböffnung 26 auf, so dass das Klettband 2 von schräg unten und vorne sehr leicht mit seinem umgefalteten Ende als Verdickung 26 in den jeweiligen Spalte 10 eingeschoben werden kann. Dies kann auch in den anderen Ausführungen so realisiert werden. Das Klettband 2 wird dann zuerst um das Kabel 3 und dann durch den Aufnahmeraum 8 geführt und gespannt, um wieder mit sich selbst verklettet zu werden.
  • Der Befestigungsbereich 20 für das Klettband 2 ist dabei nicht wie oben zwischen der Auflagefläche für das Kabel 3 auf dem Tragelement 4 und dem Aufnahmeraum 8 ausgeführt, sondern seitlich neben der Auflagefläche für das Kabel 3 auf dem Tragelement 4. Das Klettband 2 wird hier von unten nach oben eingefädelt oder entsprechend von vorne eingeführt und in derselben Art und Weise wie oben beschrieben verklemmt. Dabei ist in den Darstellungen der 9 und 10 der linke Spalt 10 genutzt, genauso gut könnte bei anderer Umschlingungsrichtung der rechte Spalt 10 genutzt werden. Ansonsten entspricht der Aufbau mit dem offenen Aufnahmeraum 8 und vorzugsweise der Nase 9 den zuvor bereits beschriebenen Darstellungen.
  • In 11 ist die Vorrichtung 1 aus den 8 bis 10 nochmals in einer Draufsicht analog zur Darstellung in 2, jedoch ohne das Klettband 2 dargestellt. Eine alternative Ausführungsform zeigt die 12, in welcher die Vorrichtung 1 lediglich einen Spalt 10 auf einer Seite des Tragelements 4 aufweist. Dies ist in der Montage weniger flexibel als der zuvor beschriebene Aufbau, ermöglicht jedoch durch die geringere Baubreite ähnlich wie die Ausgestaltungen der 1 bis 7 eine schmalere Bauform und ermöglicht damit ein dichteres Packen der Vorrichtungen, wenn diese nebeneinander auf einem Bauteil 6, beispielsweise einer Tragschiene oder dergleichen, montiert werden sollen.
  • Die 13 und 14 zeigen eine alternative Möglichkeit zur Ausführung des Befestigungsbereichs 20 für das Klettband 2, ebenfalls durch Verklemmen in dem Spalt 10. In der Darstellung der 13 ist ein Kulissenstein 11 zu erkennen, welcher bei Kontakt mit dem Klettband 2 durch Reibung beim Anziehen des Klettbands 2, in diesem Ausführungsbeispiel in Richtung nach oben, mitbewegt wird, und sich bei einer Zugkraft an dem Klettband 2 nach oben in dem Spalt 10 verkeilt und damit das Klettband verklemmt, wie es in 14 angedeutet ist. Hierdurch ist keine Verdickung beziehungsweise kein Umschlagen oder dergleichen des Klettbands 2 in seinem Endbereich notwendig, sodass dies eine Alternative darstellt, welche bei den Spalten 10 in allen zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten analog eingesetzt werden kann.
  • In der 15 ist eine Alternative zu dem Umfalten des Endes des Klettbandes 2 zum Herstellen einer Verdickung 25, welche wie auch oben dicker als die engsten Spaltbreite sein sollte, gezeigt. Das Klettband 2 ist hier an seinem in der 15 in seiner Längsrichtung I unteren Ende angeschmolzen worden, wodurch sich beim Abkühlen die Verdickung 25 ausbildet. Der Spalte 10 verjüngt sich hier kontinuierlich und nimmt das Klettband 2 mit der Verdickung 25 bei einer Zugkraft nach oben zuverlässig klemmend auf.
  • In 16 ist eine weitere Alternative gezeigt. Das Ende des Klettbandes 2 ist hier zu der Verdickung 25 aufgerollt. Dies hat den Vorteil, dass die Hakenseite jeweils auf der Flauschseite zu liegen kommt und sich das Klettband 2 so selbst im aufgerollten Zustand fixiert. Das Aufrollen lässt sich bei Klettbändern 2 mit einer Breite von bis zu 25 oder 30mm sehr leicht zwischen Daumen und der Seite des Zeigefingers einer Hand bewerkstelligen, so dass es für einen Werker eine sehr effiziente und schnelle Methode ist, während der Montage die Verdickung 25 des Klettbandes 2 an seinem einen Ende einhändig zu schaffen.
  • Die 16 zeigt außerdem einen sich nicht verjüngenden Spalt 10, bei welchem die Verdickung 25 außerhalb des Spalts 10 zu liegen kommt. Dies wäre so auch bei den anderen konstruktiven Lösungen des Spalt 10 denkbar. Auch könnte das Aufrollen der Klettbandes 2 in Kombination mit der kontinuierlichen der stufenartigen Verjüngung Verwendung finden.
  • Die 17 und 18 zeigen zwei dreidimensionale Ansichten einer Vorrichtung 1 in einer alternativen Ausführungsform, wobei die Befestigungsbereich 20 hier nicht erfindungsgemäß ausgebildet ist, dies jedoch sein könnte. Die Vorrichtung 1 besteht hier ebenfalls aus dem Tragelement 4, dem offenen Aufnahmeraum 8, der Nase 9 und dem Montageabschnitt 5. Auch hier ist der Montageabschnitt 5 mit einer Stufenbohrung 7 beispielsweise zur Aufnahme der Schraube 14 versehen. Die Befestigung des Klettbands 2, welches in den Darstellungen der 17 und 18 nicht dargestellt ist, erfolgt hier jedoch anders. Das Klettband 2 wird in einen Kanal 12 in der Auflagefläche des Tragelements 4 für das Kabel 3 eingeschoben und in diesem Kanal 12 über einen Widerhaken 13 auf der Flauschseite des Klettbands 2 verhakt, wie es in der Schnittdarstellung der 19 angedeutet ist. Das Klettband 2 lässt sich dann nach links in der Darstellung der 19 spannen und bleibt am Widerhaken 13 hängen. Alternativ Dazu könnte der Widerhaken 13 auch durch eine Stufe ersetzt werden und der Kanal 12 als entsprechend engerer Spalt 10 ausgeführt sein um die oben beschriebene Art der Befestigung durch Klemmen des Klettbandes 2 zu erreichen.
  • Das Klettband 2 kann dann wie in den 1 bis 10 bereits beschrieben durch den offenen Aufnahmeraum 8 geführt und mit sich selbst verklettet werden. Wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten der Vorrichtung 1 ist es hier so, dass das Kabel 3 direkt auf der Auflagefläche des Tragelements 4 aufliegt und hier das Klettband 2, welches die Auflage ggf. destabilisieren würde, nicht dazwischen liegt. Dies ist hinsichtlich der Stabilität und der zu erzielenden Kräfte für die Zugentlastung von Vorteil.
  • Die 20, 21 und 22 zeigen nun eine der Vorrichtungen 1, hier am Beispiel der in den 17 bis 19 gezeigten Vorrichtung 1, in einer dreidimensionalen Ansicht im Einsatz. Die Vorrichtung 1 könnte genauso gut in einer der anderen bisher bereits beschriebenen Ausführungsvarianten des Befestigungsbereichs 20 ausgestaltet sein.
  • In der Darstellung der 20 ist die Vorrichtung 1 wieder in einer dreidimensionalen Ansicht zu erkennen, wobei hier in dem Montageabschnitt 5 die Schraube 14 eingebracht und angedeutet ist. Auf der Auflagefläche des Tragelements 4 und des Montageabschnitts 5 mit der in der Stufenbohrung 7 versenkten Schraube 14 liegt das Kabel 3 auf. Das Klettband 2 zur Befestigung des Kabels 3 ist hier lediglich mit einer doppelten Mittellinie angedeutet. Es verläuft ausgehend von dem Befestigungsbereich 20 um das Kabel 3 herum. Das Klettband 2 wird dann durch den offenen Aufnahmeraum 8 zurückgeführt und in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Kabel 3 mit sich selbst wieder verklettet. Wie oben bereits beschrieben ist die Montage einfach und es lassen sich relativ hohe Kräfte beim Anspannen des Klettbands 2 aufbringen.
  • Die Vorrichtung 1, wie sie hier dargestellt ist und wie sie in verschiedenen Ausführungsvarianten bereits beschrieben worden ist, ist dabei nicht auf die Aufnahme eines einzigen Kabels 3 oder eines alternativen länglichen Gegenstands 3 wie beispielsweise eines Schlauchs beschränkt. Vielmehr können auch mehrere derartige Kabel 3 oder andere längliche Gegenstände aufgenommen werden. Dies ist analog zur Darstellung in 20 in der 21 gezeigt. Es handelt sich dabei um beispielhaft fünf einzelne Kabel 3, welche über das Klettband 2 alle gemeinsam umschlungen und so mit der Vorrichtung 1 verbunden werden.
  • Eine weitere Alternative ist in der Darstellung der 22 zu erkennen. Hier sind zwei der Kabel 3 dargestellt, welche jeweils eine etwas höhere Dicke als die Kabel 3 in der Darstellung der 21 aufweisen. Das erste Kabel 3 ist analog zur Darstellung in 20 durch ein (erstes) Umschlingen mit dem Klettband 2 befestigt. Auf dieses Kabel 3 wird dann ein weiteres Kabel 3 aufgelegt, welches erneut mit dem Klettband 2 umschlungen wird, wozu das Klettband 2 im Bereich des Aufnahmeraums 8 doppelt verläuft, ehe es mit sich selbst verklettet wird. Durch den in drei Raumrichtungen offenen relativ großen Aufnahmeraum 8 ist dies problemlos möglich, da das Klettband 2 bereits einmal durch den Aufnahmeraum 8 verlaufen kann und dennoch erneut hindurchgeführt werden kann, ohne dass es mit sich selbst verklettet, weil der Aufnahmeraum 8 die Möglichkeit bietet, während der Montage die zweite Umschlingung mit dem Klettband 2 beanstandet zu der ersten zu führen. Nach dem seitlichen Anspannen dieser zweiten Umschlingung des Klettbands 2 wird dieses dann nach oben gezogen und wiederum mit sich selbst verklettet, sowohl im Bereich des Aufnahmeraums 8 als auch im weiteren Verlauf des Klettbands. Dadurch wird eine sichere und zuverlässige Fixierung für die beiden Kabel 3 mittels einer Mehrfachumschlingung möglich. Diese ist nicht nur in der in 22 beschriebenen Art und Weise denkbar, sondern kann auch bei einem einzigen Kabel 3 oder bei mehreren Kabeln 3 gemeinsam erfolgen, sodass also der Aufbau wie er in den 20 und 21 dargestellt ist, durch mehrere Lagen Klettband 2 umschlungen werden könnte.
  • In der Darstellung der 23 ist eine Vorrichtung 1 zur Aufnahme mehrerer paralleler Kabel 3 zu erkennen. Die Vorrichtung 1 umfasst dazu mehrere Tragelemente 4, in dem hier abgebildeten Beispielfall drei der Tragelemente 4. Diese sind so angeordnet, dass sie quer zur Längsrichtung L der Kabel 3 in unterschiedliche Richtungen verlaufen. In dem hier abgebildeten Beispiel verlaufen die beiden äußeren Tragelemente 4 jeweils nach hinten, das mittlere Tragelement 4 nach vorn. Die Tragelemente 4 sind im Bereich ihrer Montageabschnitte 5 über kurze Verbindungsabschnitte miteinander verbunden, sodass der gesamte Aufbau der Vorrichtung 1 einstückig ausgebildet ist. Wie es zu erkennen ist müssen dann nicht alle der Tragelemente 4 die Montageabschnitte 5 zur Verbindung mit dem weiteren Bauteil 6 aufweisen, sondern es reicht aus, wenn einige Montageabschnitte 5 vorgesehen sind, oder die zwischen den Tragelementen liegenden Verbindungsabschnitte 15 diese Möglichkeit aufweisen. Dies kann z.B. über die bereits mehrfach angesprochene Stufenbohrung 7, von welcher hier zwei zu erkennen sind, realisiert sein.
  • Die Art der Befestigung des Klettbandes 2 im Befestigungsbereich 20, welche auch hier wieder zwischen der Auflagefläche des jeweiligen Tragelements 4 und dem offenen Aufnahmeraum 8 angeordnet ist kann dabei beliebig ausgestaltet sein, so dass hier auf eine Darstellung verzichtet wird.
  • Die Verbindungsabschnitte 15 können dabei grundsätzlich eine beliebige Länge aufweisen. Das heißt, dass die einteilig ausgeführte Vorrichtung 1 mit den mehreren Tragelementen 4 entsprechend breit realisiert werden kann, insbesondere auch breiter als in der Darstellung der 23, indem die Verbindungsabschnitte 15 quer zur Laufrichtung L der Kabel 3 größer gewählt werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich die Tragelemente 4 noch dichter aneinander zu packen in dem die Länge der Verbindungsabschnitte 15 quer zur Laufrichtung L der Kabel 3 verringert wird, im Extremfall bis auf null, sodass die Tragelemente 4 direkt aneinander liegen würden.
  • Durch die in Richtung der Laufrichtung L der Kabel 3 abwechselnde Anordnung benachbarter Tragelemente 4 bleibt dabei der offene Aufnahmeraum 8 sowie der Befestigungsbereich 20 in jedem Fall gut zugänglich und kann entsprechend der vorherigen Ausführungen mit dem Klettband 2 zur Befestigung des Kabels 3 oder auch mehrerer Kabel 3 versehen werden.
  • Eine Alternative mit einer Ausrichtung aller der - hier wieder drei - Tragelement 4 der Vorrichtung 1 in ein und dieselbe Richtung ist dabei ebenso denkbar und möglich und in 24 dargestellt. Anders als beim Aufbau der 23 dürfen die Verbindungsabschnitte 15 hier jedoch nicht bis auf null verkürzt werden, um die Zugänglichkeit der Aufnahmeräume 8 jeweils einzeln zu gewährleisten.
  • In 25 ist in einer dreidimensionalen Ansicht ein Nutstein 16 dargestellt, welcher mit einem plattenartigen Unterteil 17 in einer Nut positioniert werden kann. Da verschiedene Hersteller verschiedene Nutenformen- und -größen anbieten können derartige Nutsteine 16 bzw. deren Unterteile 17 entsprechend der Vorgaben der Hersteller der Nut ausgeführt werden. Dabei variiert jeweils die Form und die Dicke des Unterteils 17 der Nutsteine 16.
  • Zur Verbindung des Nutsteins 16 als weiteres Bauteil 6 mit der Vorrichtung 1 weist dieser Nutstein 16 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils vier Rasthaken 18 auf, die so ausgebildet sind, dass sie in mit einer korrespondierenden Aufnahme in der Vorrichtung 1 beziehungsweise dem Montageabschnitt 5 des Tragelements 4 zusammenwirken. Insbesondere können sie mit der Stufenbohrung 7 zusammenwirken, sodass der Nutstein 16 in eine Nut 21 eingebracht wird, und die Vorrichtung 1 dann auf den Nutstein 16 einfach aufgerastet wird. Die Rasthaken 18 verlaufen dabei durch die Stufenbohrung 7 werden zusammengedrückt und entspannen sich nach der Stufe so, dass sie sich mit der Stufe entsprechend verhaken, wie es im Teilschnitt durch die Vorrichtung 1 in 26 zu erkennen ist. Durch eine geeignete Wahl des Abstandes zwischen der Unterkante der Rasthaken 18 und einer Auflagefläche 19 für die Vorrichtung 1 beziehungsweise die Unterseite ihres Montageabschnitts 5 ergibt sich so ein sicherer und zuverlässiger Aufbau welcher die Vorrichtung 1 mit dem Nutstein 16 zuverlässig verbindet und somit den gesamten Aufbau im Bereich der Nut 21 bzw. an den die Nut 21 begrenzenden Materialstreifen 22 befestigt.
  • Um den Nutstein 16 bzw. sein Unterteil 17 in der Nut 21 drehen zu können, müssen die Vorrichtung und der Nutstein drehfest verrastet sein. Dies kann beispielsweise mittels eines Vorsprungs 23 in der Stufenbohrung 7 erreicht werden, welcher eine Drehung verhindert bzw. den Drehwinkel stark einschränkt. Die Auflagefläche 19 und / oder die Gegenfläche an der Vorrichtung 1 könnten alternativ dazu formschlüssig ineinander greifen oder es könnte auch nur eine raue Oberfläche oder ein Oberflächenprofil zwischen diesen Flächen vorgesehen werden, um alleine durch eine Erhöhung der Reibung ein Verdrehen des Nutsteins 16 gegenüber der Vorrichtung 1 zu verhindern, sofern diese aufgrund der Baugrößen und der zu erwartenden Belastung ausreichend scheint.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1646818 B1 [0002]
    • EP 2908039 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Fixierung von einem oder mehreren länglichen Gegenständen (3) mit wenigstens einem Tragelement (4), auf welchem der wenigstens eine längliche Gegenstand (3) zumindest mittelbar aufliegt, mit wenigstens einem Befestigungsbereich (20) an dem Tragelement (4) zur Befestigung eines Klettbandes (2), welches eine Flauschseite und eine Hakenseite aufweist, zum Umschlingen des wenigstens einen länglichen Gegenstands (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (20) durch einen ein umfangsseitig an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten geschlossenen Spalt (10) zur klemmenden Aufnahme des Klettbandes (2) in dem Tragelement (4) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (10) in dem Tragelement (4) seitlich neben dem aufzunehmenden länglichen Gegenstand (3) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (10) in dem Tragelement (4) zwischen einer Auflagefläche für den länglichen Gegenstand (3) und einer dem länglichen Gegenstand (3) abgewandten Fläche des Tragelements (4) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (10) in Längsrichtung des zu befestigenden länglichen Gegenstands (3) eine Einschuböffnung (26) für das Klettband (2) aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (10) sich in Längsrichtung des aufzunehmenden Klettbands (2) kontinuierlich oder bevorzugt in einer oder mehreren Stufen (24) verjüngt.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spalt (10) ein in Längsrichtung des Klettbands (2) beweglicher Kulissenstein (11) angeordnet ist, welcher den Spalt (10) bei einer Zugkraft an dem Klettband (2) verjüngt.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (4) zur Verbindung mit einem Nutstein (16) ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen dem Tragelement (4) und dem Nutstein (16) durch ein Verrasten oder Verclippen erfolgt.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit einem Klettband (2), welches eine Flauschseite und eine Hakenseite aufweist, zum Umschlingen des wenigstens einen länglichen Gegenstandes (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Klettband (2) an dem der späteren Zugrichtung abgewandten Ende eine Verdickung (25) aufweist, welche auf der der späteren Zugrichtung abgewandten Seite des Spalts (10) oder bevorzugt einer Verjüngung des Spalts (10) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (25) durch ein umgefaltetes, angeschmolzenes oder aufgerolltes Ende des Klettbands (2) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (4) auf seiner dem wenigstens einen länglichen Gegenstand (3) abgewandten Seite einen an wenigstens drei Seiten offenen Aufnahmeraum (8) für wenigstens eine Lage des Klettbands (2) aufweist.
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