DE102019131417A1 - Vorrichtung zur Zugentlastung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Zugentlastung von aus einem Ende eines Schutzschlauchs herausgeführten Leitungen (12) mit einem Mittel (22) zum Fixieren am Schutzschlauch aufweisenden Grundkörper (14), der dazu ausgebildet ist, den Schutzschlauch an seinem Ende rings zu umschließen und mit einer Zugentlastungspartie (24) über das Ende des Schutzschlauchs vorzustehen, und der zwei lösbar miteinander verbundene Teilkörper (16a, 16b) zum jeweils teilweisen Umschließen des Schutzschlauchs aufweist, und mit einem flexiblen Befestigungsband (26) zum zumindest teilweisen Umschlingen der Leitungen (12) in der Zugentlastungspartie (24), das durch mindestens einen ersten Durchführschlitz (28) in einem ersten Teilkörper (16a) in das Innere (20) des Grundkörpers (14) hineingeführt und durch mindestens einen zweiten Durchführschlitz (30) im ersten Teilkörper (16a) aus dem Inneren (20) des Grundkörpers (14) herausgeführt ist und Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines ersten Abschnitts (44) an einem zweiten Abschnitt (46) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung von aus einem Ende eines Schutzschlauchs herausgeführten Leitungen.
  • Ein solcher Schutzschlauch, der insbesondere als Wellschlauch ausgeführt sein kann, wird oft an einem Roboterarm befestigt und dient dazu, Leitungen zu schützen, die ein am Roboter befestigtes Werkzeug mit beispielsweise Strom, Druckluft, Kühlwasser oder anderen Medien versorgen. Der Schutzschlauch kann in der Regel nicht bis zum Werkzeug geführt werden, so dass die Leitungen aus einem Ende des Schutzschlauchs herausgeführt sind und sich von dort bis zum Werkzeug erstrecken. Dabei ist es von Vorteil, eine Zugentlastung für die Leitungen vorzusehen, so dass diese nicht oder nur erschwert aus dem Schutzschlauch herausgezogen werden können. Für eine solche Zugentlastung gibt es im Stand der Technik mehrere Ansätze. Beispielsweise kommen Kabelsterne zum Einsatz, oder am Ende des Schutzschlauchs stehen Befestigungszungen in axialer Richtung ab, an denen die Leitungen mittels Kabelbindern befestigt werden. Die bisher bekannten Ansätze sind aber aufwendig zu handhaben und/oder aufwendig zu fertigen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zugentlastungsvorrichtung für aus einem Ende eines Schutzschlauchs herausgeführte Leitungen bereitzustellen, die einfacher zu handhaben und/oder einfacher zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die aus dem Schutzschlauch austretenden Leitungen mittels des Befestigungsbands am Grundkörper der Zugentlastungsvorrichtung zu befestigen, während der Grundkörper wiederum am Ende des Schutzschlauchs fixiert wird. Indem der Grundkörper zwei Teilkörper aufweist, die sowohl den Schutzschlauch an seinem Ende, als auch das Innere des Grundkörpers jeweils nur teilweise umschließen, und die lösbar miteinander verbunden sind, kann der Grundkörper auf einfache Weise um das Ende des Schutzschlauchs und die aus diesem ragenden Leitungen gelegt und durch Verbinden der Teilkörper geschlossen werden. Vor dem Verbinden der Teilkörper wird das Befestigungsband um die Leitungen geschlungen und durch Befestigen eines ersten Abschnitts des Befestigungsbands an einem zweiten Abschnitt des Befestigungsbands festgezurrt.
  • Die Befestigungsmittel des Befestigungsbands weisen zweckmäßig Kletthaken im ersten Abschnitt und Klettflausche im zweiten Abschnitt auf, mit denen eine Klettverbindung hergestellt werden kann. Eine solche Klettverbindung ist besonders einfach zu handhaben und darüber hinaus sehr fest. Dabei wird bevorzugt, dass die Kletthaken und die Klettflausche an einer ersten Seite des Befestigungsbands angeordnet sind und dass die Befestigungsmittel eine an einem ersten Ende des Befestigungsbands angeordnete Umlenköse aufweisen. Auf der der ersten Seite abgewandten zweiten Seite des Befestigungsbands kann dieses vorteilhaft mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen sein, so dass die zugentlastende Reibung zwischen den Leitungen und dem Befestigungsband erhöht wird. Die Beschichtung kann insbesondere aus Gummi, Silikon oder einem thermoplastischen Elastomer bestehen. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungsband eingewobene Fäden aus einem reibungserhöhenden Material aufweisen, wobei insbesondere Gummifäden in Betracht kommen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Befestigungsband durch einen weiteren ersten Durchführschlitz im ersten Teilkörper in das Innere des Grundkörpers hineingeführt und durch einen weiteren zweiten Durchführschlitz im ersten Teilkörper aus dem Inneren des Grundkörpers herausgeführt. Diese Maßnahme schafft eine bessere Befestigungsmöglichkeit. Der zweite Durchführschlitz kann dabei zwischen dem ersten und dem weiteren ersten Durchführschlitz angeordnet sein, während der erste Durchführschlitz zwischen dem zweiten und dem weiteren zweiten Durchführschlitz angeordnet sein kann.
  • Das Befestigungsband umschlingt den Grundkörper zweckmäßig ringsum und fixiert die Teilkörper aneinander. Zudem oder alternativ können die Teilkörper weitere Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen aneinander aufweisen, wie beispielsweise Rasthaken und Rastvertiefungen. Sie können als separate Bauteile ausgebildet sein oder mittels eines Scharniers miteinander verbunden sein, so dass der Grundkörper bei der Montage und Demontage aufgeklappt werden kann. Der Grundkörper kann zudem mindestens eine nach innen vorstehende Rippe zum Eingreifen in ein Wellental eines Wellschlauchs aufweisen, mit der er auf besonders einfache Weise an einem Wellschlauch fixiert werden kann.
  • Die beiden Teilkörper können baugleich sein, so dass nur ein Bauteil vorgehalten werden muss, wodurch die Fertigung und Lagerhaltung vereinfacht werden. Um der Zugentlastungsvorrichtung Stabilität zu verleihen, sind die Teilkörper zweckmäßig starr. Als Material für die Teilkörper kommt insbesondere Kunststoff in Frage.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Zugentlastungsvorrichtung mit in ihr aufgenommenen Kabeln in perspektivischer Ansicht;
    • 2 die Zugentlastungsvorrichtung gemäß 1 im Querschnitt im Bereich des Befestigungsbands und
    • 3 eine der 1 entsprechende Darstellung mit entferntem oberem Teilkörper.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 10 dient der Zugentlastung von aus einem Ende eines Schutzschlauchs ragenden Leitungen 12, wobei der Schutzschlauch in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Insbesondere kann es sich um einen Wellschlauch handeln. Die Vorrichtung weist einen Grundkörper 14 auf, der durch zwei baugleiche Teilkörper 16a, 16b gebildet wird. Die Teilkörper 16a, 16b sind starr und einstückig als Spritzgussteile aus Kunststoff gefertigt. Der Grundkörper 14 weist eine Fixierpartie 18 auf, die zum Fixieren am Ende des Schutzschlauchs bestimmt ist. In der Fixierpartie 18 weist jeder der Teilkörper 16a, 16b eine ins Innere 20 des Grundkörpers vorstehende Rippe 22 auf, die dafür bestimmt ist, in ein Wellental einzutauchen, wenn der Schutzschlauch als Wellschlauch ausgebildet ist, oder in die Außenfläche des Schutzschlauchs gedrückt zu werden, um den Grundkörper 14 durch Reib- und/oder Formschluss am Schutzschlauch zu fixieren. An die Fixierpartie 18 schließt sich axial eine Zugentlastungspartie 24 an, die nach der Montage am Schutzschlauch über dessen Ende vorsteht, und aus der die im gezeigten Ausführungsbeispiel als elektrische Kabel ausgebildeten Leitungen 12 herausragen.
  • Im Bereich der Zugentlastungspartie 24 werden die Leitungen 12 durch ein Befestigungsband 26 am Grundkörper 14 befestigt, so dass sie nicht oder nur mit einigem Kraftaufwand in axialer Richtung bezüglich des Grundkörpers 14 bewegt werden können. Das Befestigungsband 26 ist, wie in 2 dargestellt, durch einen ersten Durchführschlitz 28 im in der Zeichnung jeweils unten dargestellten ersten Teilkörper 16a in das Innere 20 des Grundkörpers 14 eingeführt, um die Leitungen 12 herumgeführt und durch einen zweiten Durchführschlitz 30 im ersten Teilkörper 16a wieder aus dem Inneren 20 des Grundkörpers 14 herausgeführt. Durch einen weiteren ersten Durchführschlitz 32 im ersten Teilkörper 16a ist das Befestigungsband 26 wiederum in das Innere 20 des Grundkörpers 14 eingeführt, noch einmal um die von ihm bereits umschlungenen Leitungen 12 herumgeführt und aus einem weiteren zweiten Durchführschlitz 34 im ersten Teilkörper 16 aus dem Inneren 20 des Grundkörpers 14 herausgeführt. Hieran anschließend ist das Befestigungsband 26 um eine Außenfläche des Grundkörpers 14 herumgeführt und fixiert die beiden Teilkörper 16a, 16b aneinander. An seinem ersten aus dem ersten Durchführschlitz 28 ragenden Ende 36 ist es mit einer Umlenköse 38 versehen, durch die das gegenüberliegende zweite Ende 40 durchgeführt wird. Auf einer ersten Seite 42 weist das Befestigungsband in einem am oder nahe dem zweiten Ende 40 beginnenden ersten Abschnitt 44 nicht näher dargestellte Kletthaken auf, während es in einem direkt oder im Abstand an den ersten Abschnitt 44 anschließenden zweiten Abschnitt 46 auf der ersten Seite 42 Klettflausche aufweist, so dass beim Anlegen des ersten Abschnitts 44 an den zweiten Abschnitt 46 eine Klettverbindung geschaffen wird. Die Klettflausche und Kletthaken können auch gegeneinander ausgetauscht werden. Auf der der ersten Seite 42 abgewandten zweiten Seite 48, mit der das Befestigungsband 26 an den Leitungen 12 anliegt, weist es eine reibungserhöhende Beschichtung aus Gummi, Silikon oder einem thermoplastischen Elastomer auf, um den Reibschluss mit den Leitungen 12 zu erhöhen und damit die Zugentlastung zu verbessern.
  • Die beiden Teilkörper 16a, 16b werden in erster Linie durch das sie umschlingende Befestigungsband 26 aneinander fixiert. Zusätzlich sind an jedem Teilkörper 16a, 16b Rasthaken 50 vorgesehen, die zur weiteren Fixierung der Teilkörper 16a, 16b aneinander in Rastvertiefungen 52 des jeweils anderen Teilkörpers 16a, 16b eingreifen. Zur Zugentlastung der Leitungen 12 sowie zum Fixieren der Teilkörper 16a, 16b aneinander wird das Befestigungsband 26 zudem möglichst straff angezogen, so dass die Leitungen 12 unter Reibschluss zwischen dem ersten Teilkörper 16a und dem Befestigungsband festgehalten werden
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 10 zur Zugentlastung von aus einem Ende eines Schutzschlauchs herausgeführten Leitungen 12 mit einem Mittel 22 zum Fixieren am Schutzschlauch aufweisenden Grundkörper 14, der dazu ausgebildet ist, den Schutzschlauch an seinem Ende rings zu umschließen und mit einer Zugentlastungspartie 24 über das Ende des Schutzschlauchs vorzustehen, und der zwei lösbar miteinander verbundene Teilkörper 16a, 16b zum jeweils teilweisen Umschließen des Schutzschlauchs aufweist, und mit einem flexiblen Befestigungsband 26 zum zumindest teilweisen Umschlingen der Leitungen 12 in der Zugentlastungspartie 24, das durch mindestens einen ersten Durchführschlitz 28 in einem ersten Teilkörper 16a in das Innere 20 des Grundkörpers 14 hineingeführt und durch mindestens einen zweiten Durchführschlitz 30 im ersten Teilkörper 16a aus dem Inneren 20 des Grundkörpers 14 herausgeführt ist und Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines ersten Abschnitts 44 an einem zweiten Abschnitt 46 aufweist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Zugentlastung von aus einem Ende eines Schutzschlauchs herausgeführten Leitungen (12) mit einem Mittel (22) zum Fixieren am Schutzschlauch aufweisenden Grundkörper (14), der dazu ausgebildet ist, den Schutzschlauch an seinem Ende rings zu umschließen und mit einer Zugentlastungspartie (24) über das Ende des Schutzschlauchs vorzustehen, und der zwei lösbar miteinander verbundene Teilkörper (16a, 16b) zum jeweils teilweisen Umschließen des Schutzschlauchs aufweist, und mit einem flexiblen Befestigungsband (26) zum zumindest teilweisen Umschlingen der Leitungen (12) in der Zugentlastungspartie (24), das durch mindestens einen ersten Durchführschlitz (28) in einem ersten Teilkörper (16a) in das Innere (20) des Grundkörpers (14) hineingeführt und durch mindestens einen zweiten Durchführschlitz (30) im ersten Teilkörper (16a) aus dem Inneren (20) des Grundkörpers (14) herausgeführt ist und Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines ersten Abschnitts (44) an einem zweiten Abschnitt (46) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel des Befestigungsbands (26) Kletthaken im ersten Abschnitt (44) und Klettflausche im zweiten Abschnitt (46) zur Herstellung einer Klettverbindung aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine an einem ersten Ende des Befestigungsbands (26) angeordnete Umlenköse (38) aufweisen und dass die Kletthaken und die Klettflausche an einer ersten Seite (42) des Befestigungsbands (26) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der ersten Seite (42) abgewandte zweite Seite (48) des Befestigungsbands (26) mit einer reibungserhöhenden Beschichtung, insbesondere aus Gummi, Silikon oder einem thermoplastischen Elastomer, versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Befestigungsband (26) eingewobene Fäden aus einem reibungserhöhenden Material, insbesondere Gummifäden, aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (26) durch einen weiteren ersten Durchführschlitz (32) im ersten Teilkörper (16a) in das Innere (20) des Grundkörpers (14) hineingeführt ist und durch einen weiteren zweiten Durchführschlitz (34) im ersten Teilkörper (16a) aus dem Inneren (20) des Grundkörpers (14) herausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchführschlitz (30) zwischen dem ersten Durchführschlitz (28) und dem weiteren ersten Durchführschlitz (32) angeordnet ist und dass der erste Durchführschlitz (28) zwischen dem zweiten Durchführschlitz (30) und dem weiteren zweiten Durchführschlitz (34) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (26) den Grundkörper (14) rings umschlingt und die Teilkörper (16a, 16b) aneinander fixiert.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) mindestens eine nach innen vorstehende Rippe (22) zum Eingreifen in ein Wellental eines Wellschlauchs aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (16a, 16b) als separate Bauteile ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (16a, 16b) Mittel (50, 52) zum lösbaren Befestigen aneinander aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilkörper (16a, 16b) baugleich sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (16a, 16b) starr sind und insbesondere aus Kunststoff gefertigt sind.
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