DE2349117A1 - Vorrichtung zum verschliessen von schlauchfoermigen huellen zum schutz von rohren, kabeln u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von schlauchfoermigen huellen zum schutz von rohren, kabeln u.dgl

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DE2349117A1 DE19732349117 DE2349117A DE2349117A1 DE 2349117 A1 DE2349117 A1 DE 2349117A1 DE 19732349117 DE19732349117 DE 19732349117 DE 2349117 A DE2349117 A DE 2349117A DE 2349117 A1 DE2349117 A1 DE 2349117A1
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Description

IQO DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
28.9.I973
Sch/Sd
Walter A. Plummer, 35^6 Crownrldge Drive, Sherman Oaks, Californien
Vorrichtung zum Verschließen von schlauchförmigen Hüllen zum Schutz von Rohren, Kabeln u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von schlauchförmigen Hüllen zum Schutz von Rohren, Leitungen, Kabeln, Bauteilen u.dgl.
Es ist bekannt, Rohre, Leitungen, Kabel und sonstige Bauteile mit einer schlauchförmigen Hülle aus Kunststoff-Folie od. dgl. zu umgeben, um diese Teile gegen Verschmutzung und gegen sonstige Einwirkung von außen zu schützen. Dies gilt insbesondere für Bündel von elektrischen Leitungen, die einzelne elektronische Geräte miteinander verbinden, aber auch für sonstige rohrförmigen Teile oder auch einzelne Bau- oder Geräteteile. Zum Verschließen der Umhüllung weist diese an ihren Längskanten gegeneinander gerichtete Hakenleisten auf, so daß eine nach innen gerichtete Hakenleiste in eine nach
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außen offene Hakenleiste eingreifen kann. Die Breite der Umhüllung wird hierbei so gewählt, daß der von der Umhüllung einzuschließende Gegenstand verhältnismäßig stramm umfaßt wird. Die Kunststoffhülle wird hierbei etwas unter Zug gebracht, damit die Hakenleisten miteinander zum Einschnappen kommen können. Es ist ferner bekannt, die schlauchförmige Hülle mit einer inneren isolierenden Auskleidung zu versehen, die verschiedene Dicke aufweisen kann. Die Auskleidung besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, z.B. einem Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, insbesondere einem Polyurethan-Schaumstoff.
Wenn auch eine solche mit den ineinandergreifenden Hakenleisten geschlossene Umhüllung im allgemeinen den Gegenstand stramm, d.h. unter einer gewissen Spaannung der Ümhüllungsfolie, umgibt, insbesondere bei Vorhandensein einer inneren elastischen Auskleidung, so kann es bei der Handhabung des von der Hülle umgebenen Kabelbündels od.dgl. vorkommen, daß der stramme bzw. straffe Sitz der schiauchformigen Hülle ganz oder teilweise aufgehoben wird. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Hakenleisten ganz oder teilweise außer Eingriff kommen, wodurch der Verschluß aufgehoben wird. Dies kann insbesondere dann eintreten, wenn der zu umhüllende Gegenstand nicht starr ist, sondern, wie z.B. bei einem Kabelbündel od.dgl., mehr oder weniger zu der Längsachse verschwenkbar ist. Dadurch wird der einzuhüllende Gegenstand zum Teil frei und ist der Möglichkeit einer Beschädigung von außen ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verschließen von schiauchformigen Hüllen mittels Hakenleisten zu schaffen, bei der die Gefahr des selbsttätigen und unbeabsichtigten Lösens der Hakenleisten beseitigt wird. Bei
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der genannten Verschlußvorrichtung, bei der an der schlauchförmigen Hülle längsverlaufende Hakenleisten miteinander in Zusammengriff kommen, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Hakenleisten - im Querschnitt gesehen mit einer im Abstand von dem Hakenteil endenden Anschlagbzw. Hemmleiste versehen sind.
Durch die Anordnung einer Anschlagleiste als Gegenstück zu dem Hakenteil der Hakenleiste wird erreicht, daß die mit ihrem Hakenteil ineinandergreifenden Hakenleisten der Hülle gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschieben aus dem Hakeneingriff gehindert werden. Wenn die Straffheit der Hülle ganz oder teilweise nachläßt, kann sich dadurch der Hakeneingriff der Hakenleisten selbsttätig nicht lösen. Die ineinandergeschnappten Hakenleisten sind an einem Verschieben in entgegengesetzter Richtung gehindert, so daß der Hakeneingriff gesichert bleibt. Erst bei entsprechender Drehung der Hakenleisten zueinander kann der Hakeneingriff gelöst werden. Dadurch wird die verschlossene schlauchförmige Hülle handhabungssicherer und es ist die Gewährleistung gegeben, daß die schlauchförmige Hülle beim Hantieren geschlossen bleibt.
Die Anschlagleiste ist vorteilhaft als Sehrägleiste ausgebildet, wobei der Schrägansatz etwa in Richtung zu dem Ende des Hakenteils verläuft. Vorteilhaft bilden Hakenleiste und Anschlagleiste ein Stück, wobei die Hakenleiste in geeigneter Weise mit der schlauchförmigen Hülle verbunden sein kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Hakenleiste für sich gemäß der Erfindung
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in Seitenansicht und im Schema.
Fig. 2 stellt den Verschluß einer schlauchförmigen Hülle unter Verwendung der erfindungsgemäßen Hakenleisten in Seitenansicht und schematisch dar, wobei die schlauchförmige Hülle eine innere Auskleidung aus elastischem Material aufweist.
Die Hakenleiste 1, die sich an einer Längsseite einer schlauchförmigen Hülle 2 aus Kunststoff od.dgl. befindet und vorzugsweise aus biegsamem Material besteht, weist ein Hakenteil 3 auf, das von einem Basisteil 4 abgeht. Das Hakenteil 3 hat etwa in der Mitte des Hakenbogens den größten Querschnitt 5. Die Hakenleiste 1 ist mit einer Anschlagbzw. Hemmleiste 6 versehen, die im Abstand von dem Hakenteil 3 endet. Die Anschlag- bzw. Hemmleiste 6 ist vorteilhaft als Schrägleiste angeordnet. Die Schrägleiste ist vorteilhaft in einem solchen Winkel vorgesehen, daß sie etwa zu dem Endteil des Hakenteils 3 gerichtet verläuft. Die Hakenleiste 1 und die Anschlagleiste 6 bilden vorteilhaft ein Stück. Der freie Schenkel 4a der Hakenleiste 1 kann in geeigneter Weise mit der Randpartie der schlauchförmigen Hülle 2, z.B. durch Kleben, Schweißen, Nähen od.dgl., verbunden sein.
In Fig. 2 ist die Umhüllung eines Kabels oder Kabelbündels 7 mittels der schlauchförmigen Hülle 2 im Querschnitt, zum Teil in Seitenansicht dargestellt, wobei die schlauchförmige Hülle an der Innenseite mit einer Auskleidung 8 aus elastischem Material versehen ist. Mit der Hakenleiste 1 greift eine weitere Hakenleiste 9 zusammen, die mit dem anderen Randteil 2a der schlauchförmigen Hülle 2 verbunden ist. Bei vollständigem Eingriff der Hakenleisten 1 und 9 miteinander
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greifen die Hakenteile J und 10 der Hakenleisten 1 und 9 ineinander und jeder Hakenteil 3 bzw. 10 ist gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung durch die Anschlag- bzw. Hemmleisten 6 bzw. 11 der Hakenleiste 1 bzw. 9 gesichert. Ein Trennen der Hakenleisten voneinander kann nur in der Weise erfolgen, daß die Hakenteile der Hakenleisten 1 und 9 etwas zueinander geschwenkt werden, bis sich der Hakeneingriff lösen läßt, worauf die schlauchförmige Hülle geöffnet werden kann. Beim Verschließen der schlauchförmigen Hülle ist in umgekehrter Weise vorzugehen. Die Hakenleisten 1 und 9 weisen vorteilhaft dasselbe Querschnittsprofil auf. Die schlauchförmige Hülle kann an der Stelle der Verbindung durch Hakenleisten noch mit einem Lappen 2b versehen sein, der so weit reicht, daß der Hüllenwerkstoff eine in sich geschlossene Umhüllung,des Rohres, Kabels od.dgl. ermöglicht.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen von schlauchförmigen Hüllen zum Schütze von Rohren, Leitungen, Kabeln, Bauteilen u. dgl., insbesondere mit einer Auskleidung aus elastischem Material, bei der mit ihrem Hakenteil ineinandergreifende Hakenleisten aus biegsamem Material vorgesehen und mit ihrem freien Schenkel mit der schlauchförmigen Hülle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenleisten (1) - im Querschnitt gesehen - mit einer im Abstand von dem Hakenteil (3) endenden Anschlag- bzw. Hemmleiste (6) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- bzw. Hemmleiste (6) als Schrägleiste ausgebildet ist, und daß die Schrägleiste in Richtung etwa zu dem Ende des Hakenteils (3) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hakenleiste (1) und Anschlag- bzw. Hemmleiste (6) ein Stück bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (3) in der Mitte des Hakenbogens (5) den größten Querschnitt aufweist.
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